ZitatVerbindlich im Sinne von DIN VDE 0039-1 bzw DIN 82079-1 (vom 27.09.2010) ist eine ordentliche Dokumentation
was man doch so alles Normen kann Leider gibts im www dazu nur ein Inhaltsverzeichnis. Leider gibt es nichts zu erfahren über den "Anwendungsbereich" Kapitel 1, Seite 10. Ich kann mir aber nicht vorstellen dass diese Norm für Spielzeug gedacht ist, und schon gar nicht "verbindlich" Da dürfte ja überhaupt nichts verkauft werden ? Klaro, die M.... Anleitungen sind verglichen mit den E.. Anleitungen unter aller S..... Im Sinne des Umweltschutzes aber durchaus angebracht..
ZitatKompromiß ist gut, nur kommt dies so rüber: ,,Diejenigen die die Geschwindigkeit ausfahren wollen, sollen es verboten bekommen weil die Streckenorientierten dies nicht (hören/lesen) wollen!" Das kann wohl nicht Sinn und Zweck der Sache sein, oder?
Du intepretierst mich falsch. Ich meine sollte die Geschwindigkeit zulasten der Fahreigenschaften im unteren Geschwindigkeitsbereich gehen dann ist es u.U. angebrachter die Anliegen der von mir geschätzten 95% Mobahner zu beherzigen. Auf meiner Anlage könnte der Zug vermutlich nicht mal mit 100km/h fahren....da wären mir dann in diesem Bereich anständige Fahreigenschaften viel wichtiger als eine möglich Vmax von 300km/h. Wenn sich das Ganze aber verbinden lässt (ohne dass ich für den Motor ein Vermögen draufbezahlen muss) dann ist absolut nichts einzuwenden ,dass man beide Ansprüche befriedigt.
wenn auf dem Tacho 350 steht, un der Zug 180 oder 220 fährt, dann wird es schwierig zu begründen, das der absichtlcih nur 200 fahren sollte.
Wenn der Antrieb und Fahrwerk souverain wären, würde der TGV mir 2 Motoren nicht schneller fahren als mit einem. Erst wenns bergauf geht.
An andere (nicht Heinzi): Wenn man im letzten Satz Leute mit abweichender Mewinung beschimpft oder entwertet, ist der ganze Beitrag automatisch unglaubwürdig.
hallo Also für mich ist es gar keine Frage,dass Märklin mit dem zweimotorigen Zug in der Lage sein muß,sowohl die Ansprüche an vernünftige Langsamfahreigenschaften als auch an hohe Endgeschwindigkeiten zu erfüllen. Von den eingesetzten Bühlermotoren gibt es mit absolut identischen Abmessungen (für jedermann zugänglich im Zubehörhandel ) welche von 9000 bis 16500 U/min. Den Rest macht dann ein vernünftiges Getriebe. Nur mal zum Vergleich:mein fast 20 jahre alter TGV Atlantique von Jouef France ,umgebaut auf eben einen dieser Bühler Fünfpol-Motoren,aber mit dem original Getriebe,läuft im analogen DC-Betrieb zehnteilig ohne Zugkraftprobleme (bis 2,5 %) einmotorig zwischen 10 Km/h Vmin und 280 km/h Vmax bei 14 Volt.Letzteres natürlich nur mit Motortriebkopf voraus. mfg Olaf
Zitat von 218er darf man hier auch noch technische Fragen stellen, oder ist hier der Streitthread?
Sieht irgendwie so aus, aber fragen darf man auch in Streitthreads immer.
Zitat von 218erHab mir den heute abgeholt, und bin eigentlich ziemlich zufrieden damit, das einzige was ich schade find, ist, dass nur in einem Triebkopf Sound drin ist. Kann man da irgendwie was rumtricksen oder geht da eher gar nix? Macht ein wenig einen komischen Eindruck, wenn nur aus einem Ende der Sound kommt.
Ich habe es mir noch nicht genau angeschaut, aber möglicherweise könnte man auf die Schleiferumschaltung verzichten, und die freiwerdenen Leitungen zum Anschluß eines zweiten, im anderen Triebkopf einzubauenden, Lautsprechers verwenden.
Zitat von Heinzi Ich kann mir aber nicht vorstellen dass diese Norm für Spielzeug gedacht ist, und schon gar nicht "verbindlich" Da dürfte ja überhaupt nichts verkauft werden ? Klaro, die M.... Anleitungen sind verglichen mit den E.. Anleitungen unter aller S..... Im Sinne des Umweltschutzes aber durchaus angebracht..
naja, aufgrund der Berichte über den TGV ist die BA ein mehrere Bereiche eingeteilt, was ja auch sinnvoll ist. Leider ist dann der Teil mit den Dekodereinstellungen ganz und gar nicht den Normvorgaben entsprechend . Achtung OT: zu den BA anderer Hersteller sag ich nur flaster: BTW: Anwendungsbreich elektrische Betriebsmittel am Hausnetz. Damit ließe sich wunder schön die Büchse der Pandora öffnen......
Zitat von Heinzi
ZitatKompromiß ist gut, nur kommt dies so rüber: ,,Diejenigen die die Geschwindigkeit ausfahren wollen, sollen es verboten bekommen weil die Streckenorientierten dies nicht (hören/lesen) wollen!" Das kann wohl nicht Sinn und Zweck der Sache sein, oder?
Du intepretierst mich falsch. Ich meine sollte die Geschwindigkeit zulasten der Fahreigenschaften im unteren Geschwindigkeitsbereich gehen dann ist es u.U. angebrachter die Anliegen der von mir geschätzten 95% Mobahner zu beherzigen. Auf meiner Anlage könnte der Zug vermutlich nicht mal mit 100km/h fahren....da wären mir dann in diesem Bereich anständige Fahreigenschaften viel wichtiger als eine möglich Vmax von 300km/h. Wenn sich das Ganze aber verbinden lässt (ohne dass ich für den Motor ein Vermögen draufbezahlen muss) dann ist absolut nichts einzuwenden ,dass man beide Ansprüche befriedigt.
Dann sollte man die gemeinsame Basis ab initio erstellen. Bei Forderungen wird im allgemeinen eine positive Sicht genutzt; d.h. zur Erfüllung von Forderungen wird nicht von der Nichterfüllung anderer Forderungen ausgegangen. Also in diesem Sinne Fakt: Modell fährt hervorragend langsam, ist für andere Zwecke jedoch zu langsam. Forderung: Möglichkeit einer größeren Geschwindigkeit ohne Komforteinbuße bei niedrigen Tempi.
Da Du letzteres jedoch andeutungsweise implizierst frage ich ganz direkt: hast Du dementsprechende, schlechte Erfahrungen gemacht? Falls ja (und es waren nicht TGV-Modelle!) ggf. in einer neuen Artikelserie.
Tach zusammen. Ich hätte mal wieder ne Frage zum Zug. Weiß jemand , warum die eingesendeten Züge gegen neue ausgetauscht werden sollen ? Hat die erste Serie noch Produktionsfehler ? Das würde ja bedeuten, das man lieber auf einen Zug aus einer zweiten Serie warten sollte, oder ?
___________________ Gruss aus dem Norden
The only "intuitive" interface is the nipple. After that it's all learned.
Zitat von BartTach zusammen. Ich hätte mal wieder ne Frage zum Zug. Weiß jemand , warum die eingesendeten Züge gegen neue ausgetauscht werden sollen ? Hat die erste Serie noch Produktionsfehler ? Das würde ja bedeuten, das man lieber auf einen Zug aus einer zweiten Serie warten sollte, oder ?
Nach dem, was ich hier mitgelesen habe bezieht sich die wohl auf die Reklamationen, bei denen die Geschwindigkeit zu niedrig waren. Bei einigen Modellen konnte man an den Dekodereinstellungen noch etwas verändern (leider hat von den Endkunden, die damit eine bessere Annäherung an die Vorbildgeschwindigkeit erreicht wurde, keiner explizit die Veränderungen angegeben; geschweige denn die gemessenen Geschwindigkeiten ), bei anderen wurde dem Vernehmen nach im Werk etwas an den Einstellungen geändert, die dem Endkunden nicht zugänglich waren. Eventuell könnte es auch elektromechanische Ursachen (falscher Motor?) gegeben haben.
Wie Du siehst, alles jedoch recht nahe an Spekulationen. Sofern Dir die (zu) niedrige Endgeschwindigkeit nichts ausmacht, kannst Du auch mit der ersten Ausführung zufrieden sein.
HTH mit freundlichen Grüßen, Stephan-Alexander Heyn
Hallo Stephan Danke für die Info. Ich war etwas in Sorge, da hier vereinzelt von nicht / zu wenig angetriebenen Achsen geschrieben wurde Dann werde ich mich mal umhören nach einem vernünftigen Angebot
___________________ Gruss aus dem Norden
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Zitat von BartHallo Stephan Danke für die Info. Ich war etwas in Sorge, da hier vereinzelt von nicht / zu wenig angetriebenen Achsen geschrieben wurde Dann werde ich mich mal umhören nach einem vernünftigen Angebot
informiere Dich außerdem, ob das Modell mit einem oder mit zwei Motoren ausgestattet ist. Die Auswirkungen betreffen nicht so sehr das Tempo, sondern eher die Zugkraft (und somit die Steigungs- und Kurvenfahrt).
Hallo und guten Abend! Gibt es denn schon etwas neues von der TGV-Geschwindigkeitsfront : Wir haben unsere gesamte Großanlage in der letzten Woche von WDP 8.XXX auf 2009 Premium mit CS als Steuergerät umgestellt. (vorher mit IB gesteuert) Nach all den Eingabe-Arbeiten haben wir auch die Züge, die auf MFX laufen, neu getestet. Dabei haben wir festgestellt, dass der InterCity-TEE mit Turbine ( 37606 (BR 602) ) allerdings umgebaut mit kugelgelagertem Anker , bei 3/4-Einstellung schon schneller fährt als der TGV bei Maximum Hier also ein HOCH auf den 5-Sern-Antrieb der hat eindeutig gewonnen Hat denn schon jemand seinen TGV modifiziert von Märklin zurück bekommen, oder hat sich noch niemand getraut zu reklamieren, außer hier : Gruß AS.
ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich meinen noch nicht bei der Tante abgegeben habe. Aktuell sammle ich meine Reklamationen (aktuell 3 Loks), damit sich eine Fahrt in die Erlebniswelt auch lohnt ...
Ich würde meinen TGV auch gern abgeben wenn ich wüßte, dass er "getunt" (=fährt schneller) wieder zurückkommt?!
Zitat von eisenbahner5Hallo zusammen , ich habe das teil noch nicht gekauft !! Weiß jemand ob der jemals wieder lieferbar sein wird oder Märklin den einfach aus dem Sortiment nimmt ??
ich habe meinen TGV wie gesagt eingeschickt und soll Neuware erhalten. Diese sei derzeit vergriffen und vorraussichtlich im März 2011 wieder lieferbar (Mail von Märklin vom 1.2.2011).
Viele Grüße
hauptsächlich MäTrix, Flm. u. Roco, EP IV-V, sehr ICE-lastiger Fuhrpark Aktuelle Projekte: FD Königssee, orientroter IC
Hallo Joergels Informationen über die Auslieferung kann ich insofern bestätigen,dass mir mein Händler die Auskunft erteilt hat,der DC-Zug von Trix käme Ende erstes oder im zweiten Quartal. Für mich der fast 1/2 Jahr spätere Trix-Liefertermin ein eindeutiges Indiz,dass Märklin an einer "Nachbesserung" arbeitet. Schließlich will man a u c h auf dem ausländischen Markt (zusammen mit dem angekündigten Thalys )punkten. mfg Olaf
ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich meinen noch nicht bei der Tante abgegeben habe. Aktuell sammle ich meine Reklamationen (aktuell 3 Loks), damit sich eine Fahrt in die Erlebniswelt auch lohnt ...
Ich würde meinen TGV auch gern abgeben wenn ich wüßte, dass er "getunt" (=fährt schneller) wieder zurückkommt?!
Der Gottardo ist auch schneller als der TGV ...
Viele Grüße,
Kalle
Also unserer ist am 2. Tag kaputt gegangen (vermutlich Motoren asynchron gelaufen). Wir haben einen neuen (Neue Prod-Nummer) bekommen der aber genauso langsam/schnell lief wie der erste.
Jetzt muß ich doch auch mal mein Erlebnis mit dem TGV erzählen. Ich habe einen dieser langsamen Krücken erwischt. Trotz einstündigem Einfahrens in beide Richtungen hat die Geschwindigkeitsmessung mit WDP nur eine max. Geschwindigkeit von 165 km/h ergeben. Habe den Zug daraufhin wieder zu meinem Händler geschickt. Der hat Ihn wiederum zu Märklin eingeschickt worauf er nach ca. 3 Wochen mit dem Vermerk zurück kam, dass er den Spezifikationen entspräche. Mein Händler hat mich darauf angerufen und wir haben ausgemacht, dass er mir einen Zug der zweiten Produktion zusendet, in der Hoffnung das dieser schneller fährt. So hoffe ich noch immer.
Gruß
Matthias
HO, Ecos 2, WDP 2021, Märklin K- und C- Gleis, EcosBoost, HSI, ESU Servodekoder mit Conrad Servos für die Weichen, S88-Module von Ldt, ESU Servo- und Signalpiloten
Hm also da gibts wohl unterschiedliche Spezifikationen...
Ich bekam mitgeteilt, dass nach dem Einfahren eine Geschwindigkeit von 0,8-0,9 m/s möglich sein sollte. das entspricht umgerechnet etwa 251-282 km/h in 1:87. Damit wäre ich ja auch hochzufrieden, ich war aber noch weit weit weg davon...
Viele Grüße
hauptsächlich MäTrix, Flm. u. Roco, EP IV-V, sehr ICE-lastiger Fuhrpark Aktuelle Projekte: FD Königssee, orientroter IC
ich hab grad nochmal ein bisschen in der Anleitung gestöbert. Zwar gehts mir im Moment grad nicht um die Geschwindigkeit, aber darum ob man in den andern Triebkopf auch den Sound reinkriegt. Bei der Einzelteilliste ist nur ein Triebkopf drauf mit allen Teilen. Der andere müsste ja vom Rahmen und vom Unterbau her gleich sein wie der wo der Lautsprecher drin ist, könnte man also nicht einfach so einen Lautsprecher als Ersatzteil kaufen, in den stummen Triebkopf einbauen, passen müsst er ja wenn beide TKs gleich sind, und zwei dünne Käbelchen durch den Zug ziehen und mit dem andern Lautsprecher parallel schalten?
Natürlich zwischen drin mit Verbindungen sonst kann man den Zug nicht trennen das ist klar.
Gruß Gregor
PS: Ich hab zwei Motoren im Zug.
Loks und Wagen ohne Kulissenführung, Pikoloks mit Smartdecoder und nicht maßstäbliche Wagen können mir gestohlen bleiben...
ich hab grad nochmal ein bisschen in der Anleitung gestöbert. Zwar gehts mir im Moment grad nicht um die Geschwindigkeit, aber darum ob man in den andern Triebkopf auch den Sound reinkriegt. Bei der Einzelteilliste ist nur ein Triebkopf drauf mit allen Teilen. Der andere müsste ja vom Rahmen und vom Unterbau her gleich sein wie der wo der Lautsprecher drin ist, könnte man also nicht einfach so einen Lautsprecher als Ersatzteil kaufen, in den stummen Triebkopf einbauen, passen müsst er ja wenn beide TKs gleich sind, und zwei dünne Käbelchen durch den Zug ziehen und mit dem andern Lautsprecher parallel schalten?
Natürlich zwischen drin mit Verbindungen sonst kann man den Zug nicht trennen das ist klar.
Gruß Gregor
PS: Ich hab zwei Motoren im Zug.
Schraub doch die Dinger einfach auf, dann siehst du was effektiv drin ist und was nicht, bzw. welche Teile identisch sind.
ja das wollt ich gestern versuchen, aber der erste Versuch war schon mal nix, das Gehäuse ist geblieben wos ist. Schrauben gibts laut Anleitung keine, man muss das Gehäuse mit zwei Schraubenziehern "aufhebeln" und es dann Richtung Führerstand hochklappen. Soviel zur Theorie. In der Praxis hats so ausgesehen, dass ichs bisher noch net geschafft hab, ich wollt aber auch nicht mit Gewalt da ran, sonst zerstör ich vllt. noch die Kanten vom Rahmen.... und die Tatsache dass die Triebköpfe fest mit dem angrenzenden Mittelwagen verbunden sind, machts nicht unbedingt einfacher, aber ich werds heut oder morgen nochmal probieren. Notfalls hol ich mir halt Hilfe.
Gruß
Loks und Wagen ohne Kulissenführung, Pikoloks mit Smartdecoder und nicht maßstäbliche Wagen können mir gestohlen bleiben...
Die Gehäuse bekommt man mit ein bisschen Geduld "leicht" auf. Dazu muss man im Bereich der Drehgestelle das Gehäuse aufspreizen und Pappstücken dazwischen schieben. Dann vorsichtig mit einem dünnen Schraubendreher bis zur Mitte schieben und das Gehäuse von der Übergangsseite aus anheben. Das vordere Teil des Rahmens ist in die Gehäusespitze eingeschoben. Als von hinten anheben und dann nach vorne schieben. Wenn man von beiden TK das Gehäuse abgenommen hat und sich die Verkabelung anschaut, wird man feststellen, das der hintere Motor mit dem vorderen in Reihe geschaltet ist. Da bietet sich zur Erhöhung der Endgeschwindigkeit ein ganz einfaches Mittel an. Einfach die Motoren parallel schalten und auf einmal fährt der Zug schnell . Kann mal jemand, dessen Zug bei Märklin war nachsehen, ob dort etwas in dieser Richtung geändert wurde? Schönen Gruß Maik
Hallo Mike. Richtig. Der Zug würde bei paralleler Verschaltung der Motoren rund doppelt so schnell werden.
Eine kleine thoretische Ergänzung dazu: Die Reienschaltung hat den Vorteil, dass beide Motoren immer vom selben Strom durchflossen werden. Dies vollkommen unabhängig von Verdrahtungsquerschnitten, Drahtlängen und Übergangswiderständen an den Kupplungen. Dies garantiert mehr oder weniger, dass beide Motoren immer das gleiche Drehmoment abgeben. Das ist für einen langen Zug mit zwei Antrieben (je einer an Zugsanfang und ende) sicherlich positiv zu werten. Hebst du Beispielsweise ein Ende des Zuges etwas an, so hat der angehoben Motor das bestreben, das gleiche Drehmoment abzugeben wie der vordere. Dies wird er versuchen durch Erhöhung der Drehzahl. Mit der Erhöhung der Drehzahl erhöht sich auch die Spannung an diesem Motor. Vorausgesetzt die Speisespannung am Decoder bleibt konstant, sinkt also die Spannung am anderen Motor. Dadurch verringert sich die Drehzahl an diesem etc . Mit diesem Quasi selbstregelndem verhalten ist eine ausgeglichene Antriebsverteilung gegeben.
Bei der Parallelschaltung hingegen sehen beide Motoren immer die gleiche Spannung (vom Decoder). Somit drehen auch beide Motoren theoretisch immer gleich schnell. Wenn da nur nicht die Verkabelung wäre. Ich gehe davon aus, dass der Decoder in einem Antriebskopf ist. Damit hat der eine Motor sehr kurze Motorzuleitungen, der andere hingegen sehr lange. Über die langen Motorzuleitungen und Kupplungsübergangswiderstände sieht somit der eine Motor immer eine etwas kleinere Spannung (Spannungsabfälle) und dreht somit immer etwas langsamer als der andere. Die Differenz wird mit zunehmender Belastung (= zunehmende Geschwindigeit) immer grösser und mit zunehmender Zugslänge ebenfalls immer grösser. Ob und wie sich diese Theorie in der Praxis auswirkt kann ich nicht beurteilen. Sicher ist dabei nur, dass der eine Motor immer etwas stärker belastet ist. Dies hat ev Auswirkungen auf den Kohlen- und Haftreifenverschleis. Im extremfall ist es dabei möglich, dass der eine Motor so stark schiebt, dass der andere quasi angetrieben wird. D.h. er bremst den Zug eher ab als dass er ihn antreibt. Was im extremfalle widerum Entgleisungen auf Weichenstrassen zur folge haben kann.
vielen Dank für Deine Ausführungen. Ein paar Ergänzungen meinerseits hierzu:
Zitat von Heinzi Eine kleine thoretische Ergänzung dazu: Die Reihenschaltung hat den Vorteil, dass beide Motoren immer vom selben Strom durchflossen werden. Dies vollkommen unabhängig von Verdrahtungsquerschnitten, Drahtlängen und Übergangswiderständen an den Kupplungen. Dies garantiert mehr oder weniger, dass beide Motoren immer das gleiche Drehmoment abgeben. Das ist für einen langen Zug mit zwei Antrieben (je einer an Zugsanfang und ende) sicherlich positiv zu werten. Hebst du Beispielsweise ein Ende des Zuges etwas an, so hat der angehoben Motor das bestreben, das gleiche Drehmoment abzugeben wie der vordere. Dies wird er versuchen durch Erhöhung der Drehzahl. Mit der Erhöhung der Drehzahl erhöht sich auch die Spannung an diesem Motor. Vorausgesetzt die Speisespannung am Decoder bleibt konstant, sinkt also die Spannung am anderen Motor. Dadurch verringert sich die Drehzahl an diesem etc . Mit diesem Quasi selbstregelndem verhalten ist eine ausgeglichene Antriebsverteilung gegeben.
wird ein Motor entlastet, steigt seine Umlaufspannung und seine Drehzahl. In direkter Folge jedoch sinkt beim zweiten Motor beides und das Ganze kommt aus dem Takt. Im Extremfall dreht sich der andere Motor gar nicht mehr und er entwickelt nur Wärme.
Zitat von Heinzi Bei der Parallelschaltung hingegen sehen beide Motoren immer die gleiche Spannung (vom Decoder). Somit drehen auch beide Motoren theoretisch immer gleich schnell. Wenn da nur nicht die Verkabelung wäre. Ich gehe davon aus, dass der Decoder in einem Antriebskopf ist. Damit hat der eine Motor sehr kurze Motorzuleitungen, der andere hingegen sehr lange. Über die langen Motorzuleitungen und Kupplungsübergangswiderstände sieht somit der eine Motor immer eine etwas kleinere Spannung (Spannungsabfälle) und dreht somit immer etwas langsamer als der andere. Die Differenz wird mit zunehmender Belastung (= zunehmende Geschwindigeit) immer grösser und mit zunehmender Zugslänge ebenfalls immer grösser. Ob und wie sich diese Theorie in der Praxis auswirkt kann ich nicht beurteilen. Sicher ist dabei nur, dass der eine Motor immer etwas stärker belastet ist. Dies hat ev Auswirkungen auf den Kohlen- und Haftreifenverschleis. Im extremfall ist es dabei möglich, dass der eine Motor so stark schiebt, dass der andere quasi angetrieben wird. D.h. er bremst den Zug eher ab als dass er ihn antreibt. Was im extremfalle widerum Entgleisungen auf Weichenstrassen zur folge haben kann.
Die Spannungsabfälle in den Zuleitungen sind i.d.R. Vernachlässigbar im Vergleich zu den Widerständen in den Motoren. Da beide Motoren parallel am Dekoder angeschlossen sind, können sich im Impulsbetrieb die Umlaufspannungen (auch EMK genannt) gegenseitig beeiflussen. Schwachstelle dieser Anordnung sind die Leistungsendstufen des Dekoders, die im Extremfall ein Blockieren beider Motoren aushalten müssen. Ansonsten ist die Parallelschaltung eindeutig die bessere Alternative (siehe auch die zweimotorigen F7-Modelle, bei denen man auch nicht auf die Idee einer Reihenschaltung kam ). Die Aussage zum TGV ist für mich auf jeden Fall sehr interessant!