Hallo habe eine PIKO Hummel günstig bekommen,und möchte sie jetzt auf ac umbauen. Bräuchte eine Anweisung wie ich die Verkabelung ändern muss. Beziehungsweise umlöten muss. Gruß Franz-Josef.
Hallo habe eine PIKO Hummel günstig bekommen,und möchte sie jetzt auf ac umbauen. Bräuchte eine Anweisung wie ich die Verkabelung ändern muss. Beziehungsweise umlöten muss. Gruß Franz-Josef.
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Zitat
Schade das mir keiner helfen kann. Gruß Franz-Josef
Schade dass Du nicht mal einen Tag Geduld hast!
Schade, dass Du keine Angaben machst, ob Du analog oder digital fährst.
Schade, dass Du keine Angaben zur Artikelnummer machst.
Schade, dass Du keine Angaben zur Schnittstelle machst.
Das steht schon mal alles in Deiner Betriebsanleitung.
"Piko Hummel", soll sich das jeder erst für sich zusammensuchen?
Ein Foto wäre auch nicht schlecht, weniger von außen, als von innen.
klein.uhu
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Gruß von klein.uhu
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Das Piko 59780-3. BR T6690012. Schnittstelle Plux22. Mit den Bildern klappt leider noch nicht. Es soll ein original Piko Loksound eingebaut werden. Ich fahre natürlich digital mit Märklin MS 2. Wollte nicht ungeduldig werden. Gruß Franz-Josef.
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Moin,
Da es von Piko für diesen Loktyp auch Wechselstrom-Varianten gibt, sollte der Umbau nicht weiter schwer sein. Die Radstromabnehmern der beiden Lokseiten werden miteinander verbunden, das dadurch freiwerdende Kabel der einen Seite wird mit dem Mittelschleifer verbunden. Nun noch einen passenden Dekoder in die Schnittstelle, und das Radsatzinnenmaß auf 14,0 mm angepaßt - oder Du tauschst alle Radsätze aus. Eventuell ist die Bestückung mit Haftreifen zwischen AC und DC verschieden.
Ein Vergleich der Ersatzteile für DC/AC in der Ersatzteilliste zeigt, ob ggf. am Drehgestell noch irgendetwas wegen der Schleifermontage ausgetauscht werden muss.
Ich habe diese Lok nicht, aber bei den Expert-Modellen ist der Aufwand bei allen ähnlich. Piko hat das fertigungstechnisch ganz gut gelöst.
Ach ja, und wie man im Forum Bilder einfügt, ist in den FAQ in allen Einzelschritten erklärt, bitte hier nachlesen:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=30&t=30285
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Gruß von klein.uhu
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Hallo Franz-Josef,
klein.uhu hat wahrscheinlich schon alle wichtigen Hinweise gegeben.
Aus Deinen Fragen schließe ich, dass Du solche Umbauten noch nicht oft gemacht hast.
Es ist aber wirklick kein Hexenwerk.
Bei den Piko-Loks ist normalerweise mindestens ein Drehgestell schon für die Schleiferaufnahme vorbereitet.
Hier gilt es, einen passenden Schleifer zu finden, der in die Aussparung passt und auch weit genug einfedert für Weichenfahrten usw.
Natürlich kann man, wenn es ein AC-Modell gibt, auch bei Piko den passenden Schleifer bestellen.
Die Piko-Schleifer machen allerdings leider meist etwas mehr Radau als mancher Schleifer anderer Hersteller, die dann aber oft nicht ohne Bearbeitung des Getriebebodens passen, weil die meisten Hersteller eher kürzere Schleifer im Angebot haben und der Platz zum Einfedern eines solchen kürzeren Schleifers bei manchen Piko-Modellen fehlt bzw. die Aussparung nicht genau passt.
Ist der passende Schleifer gefunden, ist der Rest einfach:
Meiner Erfahrung nach müssen bei Verwendung von Märklin C-Gleisen die Radsätze nicht getauscht werden.
Bei mir laufen umgebaute Piko DC-Loks auf meinen C-Gleisen ohne jede Bearbeitung der Radsätze problemlos (klein.uhu hatte eine Anpassung des Radsatzinnenmaßes auf 14,0 mm empfohlen).
Die größte Hürde ist daher fast noch das Durchfädeln des Schleiferkabels durch den Getriebekasten ins Innere der Lok.
Ansonsten sind die Lötpads leicht zu identifizieren, an denen Piko die von den Radschleifern kommenden Kabel befestigt hat.
Normal sind es je Seite die Lötpads an der Platine ganz außen.
Dabei kommen auf der einen Seite zwei rote Kabel von den Radschleifern an der Platine an, auf der anderen Seite schwarze Kabel.
Hier lötest Du dann also alle 4 Kabel von den Radschleifern auf die Lötpads einer Seite (Umzulöten sind natürlich dann nur 2 Kabel einer Seite).
An eines der nun frei gewordenen Lötpads lötest Du dann das Kabel des Mittelschleifers an.
Steckst Du jetzt einen Decoder in die Schnittstelle, war's das schon: Die Lok fährt schon mal.
Die Schritte zum Einbau des Sound-Decoders sind außerdem üblicherweise in der der Lok beiliegenden Anleitung beschrieben.
Wie es bei der "Hummel" genau aussieht, weiß ich nicht, aber bei den aktuellen Modellen muss meistens die Platine einmal abgeschraubt werden, um den Lautsprecher in der darunter liegenden Aussparung zu platzieren. Dieser wird außerdem mit einem Plastikbügel arretiert.
Für die Lautsprecherkabel gibt es auf der Platine vermutlich zwei Lötpads, die mit "LS/A" und "LS/B" beschriftet sind.
Viele Grüße
Hendrik
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[quote="Der Krümel" post_id=1802108 time=1519636896 user_id=23]
Die größte Hürde ist daher fast noch das Durchfädeln des Schleiferkabels durch den Getriebekasten ins Innere der Lok.
Ansonsten sind die Lötpads leicht zu identifizieren, an denen Piko die von den Radschleifern kommenden Kabel befestigt hat.
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Um sich diese Fummelei zu ersparen schlage ich vor, eines der bereits verlegten Kabel von einer Radschleiferseite, das ja abgelötet werden muss, für den Mittelschleifer zu verwenden. Um beim Farbcode zu bleiben, empfiehlt sich dafür das rote. Die Radschleifer re. und li. lassen sich im Drehgestell miteinander verbinden. Dann muss nicht mal auf der Platine gelötet werden.
Ob das bei dieser Lok auch geht kann ich mit Sicherheit nicht sagen, in den meisten Fällen klappt das aber.
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Gruß von klein.uhu
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