RE: Ein platzsparendes Anlagenkonzept

#1 von markstutz ( gelöscht ) , 07.11.2007 21:27

Aus einer kleinen Laune heraus habe ich mal eine Idee skizziert, die mir schon länger durch den Kopf geht. Die Idee wäre:

eine kleine Betriebanlage mit aufklappbarem Fiddle Yard.



Die Länge des aufklappbaren Fiddle Yardes beträgt dann maximal die Höhe der Anlage über Boden minus die Höhe des Anlagekastens.

Als Beispiel: bei 130 cm Anlagenhöhe minus 10 cm Kastendicke ergeben sich 120 cm Länge für die Fiddleyardgleise.

So wäre das Aufklappen gedacht:




Ein kleiner Vorschlag:



Im umgeklappten Zustand beträgt die Tiefe der Anlage nur 50 Centimeter! (40 cm Anlagentiefe + 10 cm Kasten des Fiddle Yard) Die Breite ist natürlich variabel, in diesem Fall sind es 275 Centimeter.


Mit aufgeklapptem Fiddle Yard sind es dann 40 cm + die Länge des Kastens, also total 160 cm.


markstutz

RE: Ein platzsparendes Anlagenkonzept

#2 von Marc ( gelöscht ) , 07.11.2007 21:54

Hallo Mark,
finde die Idee interessant und sehr Praktisch.
Wenn man das Ganze geschickt macht kann mann es eventuell sogar in eine kleine Studentenwohnung bekommen, was mich demnächst eventuell interessieren könnte.

Zu überlegen wäre ein Mechanismus mit dem man den Ansatz sogar bis unter den eigentlichen Anlagentisch klappt. Das müsste eigentlich zu realisieren sein. Dann noch einklappbare oder abschraubbare Beine und das Reisepaket, das nicht zu klein ist und auch nicht allzuschnell im Weg steht dank des Klapparen teils, ist fertig.

Danke für die Anregung

Gruß aus Hannover
Marc


Marc

RE: Ein platzsparendes Anlagenkonzept

#3 von silz_essen , 08.11.2007 09:28

Hallo zusammen,

nur so als Idee:
Auf diversen Treffen sieht man immer wieder Anlagen, die keinen Fiddle-Yrad im klassischen Sinne (mit Weichen oder Schiebebühne) haben, sondern transportable Schienenstücke, auf die jeweils ein Zug paßt. Die Schienen werden dann einfach entsprechend über die nicht genutzten Züge gehoben und an ein Einfahrgleis "angedockt". So könnte der gesamte "Klapptisch" als Abstellplatz genutzt werden.

Gruß
Martin


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RE: Ein platzsparendes Anlagenkonzept

#4 von markstutz ( gelöscht ) , 08.11.2007 21:22

Hallo Marc, Martin, MitleserInnen

Natürlich muss es nicht ein fertig ausgestalteter Fiddle Yard sein. Die Idee mit dem "Aufstelltisch" für Zugs-"Kassetten" ist natürlich entsprechend ebenfalls anwendbar.

Mein primäres Ziel ist es, die Möglichkeit einer "unfertigen" Anlage aufzuzeigen, die zu Zweck des Betriebes erweitert wird.


markstutz

RE: Ein platzsparendes Anlagenkonzept

#5 von silz_essen , 09.11.2007 09:21

Hallo Marc,

ich finde den "Klapptisch" wirklich gut.
Sonst hätte ich nicht die weiterführende Idee hier erwähnt.

Gruß
Martin


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RE: Ein platzsparendes Anlagenkonzept

#6 von pepinster , 09.11.2007 23:03

Hallo zusammen,

für H0 ist das Klappteil natürlich etwas kurz, aber vielleicht kann man den klappbaren Abstellbahnhof zweiteilig ausführen, wie ich das mit meinem früheren "Schattenbahnhof" gemacht hatte, Foto bei

htopic,14153,Schattenbahnhof.html

Gruss von
Axel


Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande!
1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR)
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RE: Ein platzsparendes Anlagenkonzept

#7 von markstutz ( gelöscht ) , 10.11.2007 17:56

Wobei die Doppelklappvariante für Gleichstromer sicher eine Knacknuss wird, elektrotechnisch gesehen.


markstutz

RE: Ein platzsparendes Anlagenkonzept

#8 von pepinster , 10.11.2007 20:50

Hallo,

Knacknuss wieso? Ich hatte das Teil in Spur N in Betrieb, da gibt es keine Pukos...

Zwei Kippschalter mit Mittelstellung Aus zum Umpolen der beiden Einfahrgleise, mehr braucht es bei Handbetrieb eigentlich nicht. Alle anderen Gleise sind passend zur Ausfahrt gepolt.

Es muss ja nicht unbedingt Kehrschleife sein, für H0 scheint mit nur ein Abstellbahnhof mit ungefähr 120cm Länge (je nach Anlagenhöhe) zu kurz zu sein, deshalb der Vorschlag, ihn zu falten.

Gruss von
Axel


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