RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#26 von Redundant , 21.06.2011 23:00

Moin,

ich hatte die letzten Tage eine Idee, die ich nach den ersten Vorüberlegungen mit Adobe Illustrator gezeichnet habe.


Die eingekreisten Zahlen geben das Höhenniveau ausgehend vom Hafen an.

Durch eine geänderte Anordnung der bereits bekannten Komponenten ergibt sich auf der zweigleisigen Strecke ein sichtbarer Bereich von 14 m am Stück! Bei der Steilstrecke sind es noch ein paar Zentimeter mehr!

Das (noch nicht fertig geplante) Hafengebiet ragt als Zunge in den Raum. In weiten Teilen ist die zweigleisige Strecke von der rechtsrheinischen Strecke inspiriert. Wegen der Überschwemmungsgefahr und der militärischen Bedeutung haben die Preußen die Strecke im Rheintal recht hoch angelegt. Entsprechend ist die Strecke merklich höher als das Bahnhofsvierten rund um das Empfangsgebäude von Linzerhafen. Die Anbindung der Hafenbahn unterquert diese Strecke.

Auf der anderen Seite verlässt die Steilstrecke nach Hüttengesäß (der Ort in dem dieser Bahnhof war, heißt wirklich so!). Die inspirierende Strecke hat eine maximale Steigung von 5,7 %. Um mir das Rechnen nicht unnötig zu erschweren, habe ich eine Steigung von "nur" 5 % angelegt. Eine Basaltverladung gab es in Hüttengesäß (am Fuß des Vogelsbergs) allerdings nicht.

Im Moment find ich die Anlage so geil, dass ich am liebsten direkt anfangen würde zu bauen. Leider komme ich frühestens in einem halben Jahr dazu!

Um die Erreichbarkei in den Anlagenecken zu verbessern, ist es geplant, die Stadt im rechten Anlagenteil partiell abnehmbar zu gestalten.

Unter dem Bahnhof Hüttengesäß ist ein Fiddle-Yard oder eine Fläche für Wartungsarbeiten an Fahrzeugen geplant. Ich hoffe, 60 cm Luftraum reichen für dieses Vorhaben ...

Viele Grüße,
Thorsten


Die vorangegangenen Zeilen sind als Denkanstoß zu verstehen – nicht als Belehrung, Provokation oder was auch immer bösartige Menschen da hineininterpretieren könnten.
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RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#27 von Grisubilly , 21.06.2011 23:51

Hallo Thorsten!

Ich finde Deinen Entwurf nicht schlecht - ganz im Gegenteil!
Auch die Raumausnutzung ist Dir recht gut gelungen, ohne dass nachher alles mit Gleisen zugepflastert ist!
Auch was thematisch möglich sein wird, und ja von Dir schon mit eingeplant ist, ist vielseitig und dennoch schlüssig.
Du hast sicher vor, die zweigleisige Strecke als Hundeknochen auszuführen, oder?

Einziger Kritikpunkt von mir: Der Bhf "Linzerhafen sollte vielleicht mehr als nur vier Gleise bekommen, da durch die Hafenanbindung einerseits, und die Steilstrecke andererseits, doch mit einigem an Güteraufkommen zu rechnen ist?!

Ansonsten weiter so!

Viele Grüße Grisubilly


 
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RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#28 von GottfriedW , 22.06.2011 00:22

Hallo Thorsten,

wie siehts "in der Tiefe (Schattenbahnhöfe)" aus ? Die Idee mit der Zunge ist genial!!

l.g. GottfriedW


Schau auch mal in Kahlfelden vorbei: viewtopic.php?f=64&t=62356


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RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#29 von Redundant , 22.06.2011 00:41

Moin Grisubilly,

Der originale Bahnhof Linz (Rhein) hat (ohne ehem. Bw) noch ein Gleis mehr. Allerdings hatte ich die Befürchtung, dass die Radien des Bahnhofs zu eng werden (und dann ist da ja noch die Zugänglichkeit in den Raumecken).

Zur Hafenbahn hin muss ich irgendwo noch eine Übergabegruppe unterbringen. Naja, irgendwas wird mir einfallen. Geplant ist die zweigleisige Strecke als Hundeknochen mit je einem Schattenbahnhof in jedem Tunnel. auch eine Verbindung beider Schattenbahnhöfe wäre denkbar (also wahlweise Rundkurs oder Hundeknochen). Aber man muss es ja nicht übertreiben!

Das Zupflastern mit Gleisen ist mal so eine Phase, durch die wohl jeder Modellbahner durch muss. Sowas hatte ich schon und ich musste feststellen, dass ich viele Möglichkeiten gehabt hätte, von denen ich maximal 50 % genutzt hatte. Also lasse ich sowas diesmal weg (macht sowieso meist nur Ärger)!

Was ich im Moment noch überlege ist, die Strecke rechts neben der Tür nicht neben der Wand in den Tunnel zu führen, sondern sie wieder bis zum vorderen Anlagenrand laufen zu lassen, um dann die Kurve zum Schattenbahnhof gegen den Uhrzeigersinn in den Untergrund laufen zu lassen. Dann könnte auch das Gefälle moderater ausfallen ...


@ GottfriedW

Die Schattenbahnhöfe sind noch nicht detailliert geplant. An jedem Ende des Hundeknochen soll ein Schattenbahnhof mit ca. drei Langen Gleisen und vielleicht ein paar kurzen Gleisen sein. Da muss ich aber noch überlegen, ob das nicht zu nervig ist mit den stark unterschiedlichen Gleislängen ...

Bis dann,
Thorsten


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RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#30 von Redundant , 22.06.2011 22:40

Moin,

es gibt eine weitere Evolutionsstufe der Anlage. Die Streckenführung am Schenkel rechts neben der Tür wurde stärker in den Sichtbereich gezogen. Einerseits sieht es nach meinem Empfinden besser aus, andererseits kann die Strecke zu diesem Schattenbahnhof weniger steil geführt werden.

Die Auffahrt von der Hafenbahn zum Bahnhof Linzerhafen fällt ebenfalls etwas flacher aus. Der Bahnhof Linzerhafen hat ein Gleis mehr bekommen. Ein paar Abstellgleise bekamen eine Anbindung an die Strecke und sind somit wohl eher Ausweichgleise. Allerdings ist mir die Bahnhofsausfahrt jetzt zu nah am Felsentor ... eventuell verlege ich es etwas weiter nach links (aber da ist das Gelände eigentlich schon zu hoch ...



Eventuell muss ich die Gleise auch im Bereich der Bahnsteige etwas grader führen. Die genauere Gleisführung schaffe ich aber vermutlich erst, wenn ich die Hefte über vorbildgerechte Anlagenplanung wieder aus den Umzugskartons herausholen kann.

Als Nächstes werde ich mir wohl mal Hafenbahnen zu Gemüte führen. Regensburg schein interessant zu sein ...

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#31 von ET 65 , 25.06.2011 11:31

Hallo Torsten,

nur mal das zweite 1 m² Stück von rechts oben aus Deinem Plan herausgegriffen: Dort liegen sieben Weichen auf ca. 1,1 m Gleislänge! Welches Gleissystem ist das, mit dem Du planst?

Bei H0 solltest Du 25 cm pro Weiche rechnen! Oder ist es doch Spur N (und ich habe das überlesen ops: )?

Gruß, Heinz


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RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#32 von Redundant , 25.06.2011 12:07

Moin Heinz,

das ist erst mal nur das Grobkonzept, wie in etwa die Gleise verlaufen sollten. Die beiden Weichenpaare auf der Hauptstrecke sind noch Rudimente aus der Planungsphase, als es noch keinen Kleinbahnhof und noch keine Übergabegruppe gab. Gestern Abend hatte ich diesen Bereich etwas modifiziert. Die Bahnhöfe oben rechts in der Ecke haben (für mich) eingängigere Namen und ich habe den Gleisplan etwas entrümpelt:



Normalerweise mache ich es so, dass ich mir überlege, wie eine Stelle aussehen sollte und in Illustrator drauf los zeichne. Wenn ich dann einen Plan habe, wie es aussehen soll, baue ich Weichenstraßen (meist prüfe ich mit Tillig-Gleisen - hoffe wie funktionieren mit Märklin-Spurkränzen) und prüfe die Breite der angedachten Gleisfelder. Wenn etwas nicht so passt wie ich mir das vorstelle überlege ich, welche Parameter ich ändern muss/kann um meine Vorstellungen möglichst weitgehend zu realisieren.

Erst wenn ich wirklich eine – in meinen Augen - durchdachte Konzeption habe, gehe ich daran, Dinge so zu planen, dass ich sie realisieren kann. Im Moment sind einfach noch zu viele Ideen da, um sie alle bis zur finalen Phase zu planen. Aber danke für den Hinweis mit den 25 cm. Ich werde die Länge der Weichen stärker berücksichtigen (nur die Kleinbahn soll weitgehend auf Industriebahnradien laufen) ...

Die Anlage soll schon H0 werden. Für eine 10 m lange N-Anlage braucht man ja schon ein Opernglas um die Züge am anderen Ende der Anlage zu erkennen!

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#33 von ET 65 , 25.06.2011 13:03

Zitat von Redundant
... Normalerweise mache ich es so, dass ich mir überlege, wie eine Stelle aussehen sollte und in Illustrator drauf los zeichne. Wenn ich dann einen Plan habe, wie es aussehen soll, baue ich Weichenstraßen (meist prüfe ich mit Tillig-Gleisen - hoffe wie funktionieren mit Märklin-Spurkränzen) und prüfe die Breite der angedachten Gleisfelder. Wenn etwas nicht so passt wie ich mir das vorstelle überlege ich, welche Parameter ich ändern muss/kann um meine Vorstellungen möglichst weitgehend zu realisieren.

Erst wenn ich wirklich eine – in meinen Augen - durchdachte Konzeption habe, gehe ich daran, Dinge so zu planen, dass ich sie realisieren kann. Im Moment sind einfach noch zu viele Ideen da, um sie alle bis zur finalen Phase zu planen.

Hallo Torsten,

das ist ein sehr vernünftiges Vorgehen.

Zitat von Redundant
Aber danke für den Hinweis mit den 25 cm. Ich werde die Länge der Weichen stärker berücksichtigen (nur die Kleinbahn soll weitgehend auf Industriebahnradien laufen) ...

Das solltest du auch tun, denn sonst wirst Du sehr schnell erfahren (oder besser "erplanen"), dass Dir die 10 m Länge des Raumes nicht ausreichen!

Schau Dir mal die bisher geplanten Gleislängen am Bahnsteig, in der Übergabe und im Schotterwerk an (Rastermaß 1 m!). Sind die Gleislängen für Deine geplanten Zuglängen tatsächlich ausreichend?

Falls ja, vergiss meinen Hinweis.

Ähm, hat eigentlich Helko schon auf die Verwendung von großen Radien hingewiesen? Bei dem Platz hast Du sicher die Möglichkeit und auch weitgehend eingeplant. Aus optischen Gründen solltest du aber auch bei den Weichen auf kleinere Radien zu verzichten.

Zu Deiner Frage, ob das Tillig-Gleis für Märklin-Radsätze geeignet ist, kann ich Dir leider nichts sagen. Ich weiß aber, dass das Peco Code 100 problemlos mit Märklin Radsätzen befahrbar ist. Das haben schon diverse Modellbahner bewiesen.

Gruß, Heinz


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RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#34 von Challenger , 25.06.2011 13:07

Hallo Thorsten,

ich hätte mal ein paar Anmerkungen als Bücherfreund, der vor allem Dokumentarfilme mag :

1. Es ist dein Haus, dreh die Tür zum Kellerraum so das sie nach außen aufgeht! Dann könnte man über eine reine An-der-Wand-entlang Anlage oder sogar Doppelstock nachdenken bzw. man hat auf jeden Fall weniger Einschränkungen bei der Planung! Nach meiner Meinung ist der Platz nicht optimal ausgenutzt!
2. Der grosse Bahnhof sollte komplett auf der Längsseite des Raumes liegen, mit den kleinen Bögen der Bahnhofsgleise an der schmalen Seite machst du dir keinen Gefallen!
3. Schau die mal den Gleisplan von Linz bei Gelegenheit in MIBA REPORT " Vom Vorbild zum Modell (2)" 1995, Seite 93 an, Die Übergabegleis zur Kleinbahn sind parallel im Bahnhof integriert! Du hast zwar 9 m Länge aber dass sind auch nur knapp 800m in Echt!
4. Für meinen Geschack sind die Segmente der reinen Strecketeile zu breit. Der Trend in der modernen Anlagenplanung (USA, hier sind wir noch ein paar Jahrzehnte hinter her!)geht eher zu schmäleren Teilen, wegen der Einsicht das es wurscht ist ob man 40m oder 60m links und rechts der Strecke nachbildet! Schmäler spart Material und man kann besser detailieren. Schmälere Teile könnten auch eine richtige Mittelzunge ermöglichen für noch mehr Strecke.

Solch ein Raum schreit wirklich nach einer Anlage für Mehrpersonenbetrieb, willst Du die ganze Anlage alleine bauen und betreiben?

Grüße Hubert


 
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RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#35 von Redundant , 25.06.2011 14:11

Hallo Heinz,

die eingleisige Strecke ist ja als Steilstrecke konzipiert. Da heißt, die Lok ist immer an der Talseite eines tendenziell eher kurzen Zuges. Ich weiß nicht, wieviele Waggons vollbeladen mit Basalt eine 94er eine Steilstrecke runterfahren darf. Aber sehr viele werden das nicht sein. Auch beim Personenverkehr ist das Aufkommen eher gering. Drei oder vier dreiachsige Umbauwagen sind angedacht ... und ein Schienenbus (BR 798).

Auf der zweigleisigen Strecke möchte ich auch eher kurze Züge haben. Züge mit drei Silberlingen oder auch den vierachsigen Umbauwagen kommen mir in den Sinn. Der Gedanke an einen VT 11.5 wurde schnell wieder verworfen. Ich glaube, ich möchte eher eine Nebenstrecke als eine Hauptstrecke darstellen. Die Güterzüge fallen entsprechend auch bescheidener aus.


@ Hubert/Challenger

Das was ich bisher in der Planung habe sind doch schon genug Aufgaben für die nächsten Jahrzehnte – noch mehr Flächenausnutzung brauche ich im Moment eigentlich gar nicht. Die zweigleisige Strecke wird höchstwahrscheinlich eine zweigleisige Nebenstrecke. Der ursprüngliche Gedanke, das könne ein Stück Rheinstrecke darstellen ist mittlerweile ad acta gelegt. Lieber ein kleineres Motiv weniger verdichten, als ein großes Motiv zu einem schwarzen Loch zu machen!

In der derzeitigen Variante habe ich etwa 13 m sichtbare Fahrstrecke für die Steilstrecke und ca. 13 m sichtbare Fahrstrecke für die zweigleisige Nebenbahn. Dazu kommen noch einige Rangiermöglichkeiten im Hafen, am Übergabebahnhof und am Endbahnhof der Steilstrecke. Während ich das alles aufschreibe überlege ich wirklich sehr ernsthaft, ob das bisher Geplante nicht eher schon zu viel ist?!?

Letztendlich möchte ich die Anlage alleine bauen und bespielen. Die zweigleisige Strecke soll automatisch laufen und sich selbst steuern. Hafenbahn und Steilstrecke sind die Bereiche die mir wichtig sind und bei denen ich meinen Spieltrieb ausleben möchte!

Das Heft "Vom Vorbild zum Modell (2)" suche ich eigentlich recht dringend, eben weil die Gleispläne von Linz (Rhein) und von Kalenborn drin sein sollen. Den Gleisplan von Linz, an dem ich mich orientiere, ist aus dieser Quelle. Der ist allerdings recht aktuell und zeigt nicht den Zustand der Epoche IV/Periode IV a. Du willst das angesprochene Heft nicht rein zufällig verkaufen? ich hätte da möglicherweise einen Käufer an der Hand!

Viele Grüße,
Thorsten

Nachtrag: Die Variante "Bahnhof an der Längsseite" werde ich mal durchspielen aber ich fürchte, die Fahrtstrecken werden dabei merklich kürzer. Ein weiterer Punkt den ich nicht mag, sind Strecken parallel zur Anlagenkante.


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RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#36 von Redundant , 29.06.2011 22:36

Moin,

ich habe die Baubarkeit des rechten Anlagenteils inkl. Bahnhof und Übergabegruppe mittlerweile mit RailModeller/Märklin K-Gleis mit schlanken Weichen ausprobiert. Die Übergabegruppe wird kürzer, aber es passt!

Aber jetzt suche ich nach Ideen für die Hafenbahn. Anforderungen:
- Umschlag der Basaltladungen von der Schiene aufs Wasser
- Der Metall-Großhändler "Waffel-Eisen" ist ebenfalls im Hafengebiet angesiedelt und wird sowohl per Bahn, als auch per Schiff beliefert
- Es soll umfangreicher Rangierbetrieb möglich sein.

Falls jemand Ideen/Anregungen hätte, wäre ich dankbar. Im Moment ist der Hafenbahnbereich "etwas sparsam"!




Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#37 von Hp2 ( gelöscht ) , 29.06.2011 23:08

Hallo!

Die Durchgänge finde ich für eine Anlage, die auf Jahrzehnte ausgelegt ist, zu schmal. Man wird nicht gelenkiger.
Dann solltest Du das Stellpult mit in die Planung einbeziehen. Wenn man das nachträglich irgendwo unterbringen muß, wird es ein Hindernis.

Grüße

Hp2


Hp2

RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#38 von Redundant , 29.06.2011 23:23

Moin,

die Durchgänge sind 70 cm breit. Ich werde mal ein paar Umzugskartons im 70-cm-Abstand hinstellen und gucken, ob das passt.

Als Stellpult dachte ich eine passende Fernbedienung zu verwenden. Im Zweifelsfall würde ich die Zunge der Hafenbahn kürzen. Aber danke für die Hinweise, ich werde mir um die Themen meine Gedanken machen!

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#39 von Hp2 ( gelöscht ) , 29.06.2011 23:42

Zitat von Redundant
Moin,

die Durchgänge sind 70 cm breit. Ich werde mal ein paar Umzugskartons im 70-cm-Abstand hinstellen und gucken, ob das passt.




Und dann beuge Dich vornüber und greife etwas am hintersten Anlagenrand.
Anschließend gehe in die Hocke und krieche unter die Anlage weil dahinten im Tunnel ...
Falls Du jemanden hast, der 20 Jahre älter und zu solchen Übungen willens ist, dann lasse sie Dir vorführen.

Zitat von Redundant

Als Stellpult dachte ich eine passende Fernbedienung zu verwenden. Im Zweifelsfall würde ich die Zunge der Hafenbahn kürzen. Aber danke für die Hinweise, ich werde mir um die Themen meine Gedanken machen!

Viele Grüße,
Thorsten



Du brauchst Trafos mit ordentlich verlegten Netzkabeln, eine Zentrale und eine kleine Fläche auf der man einmal schnell etwas ablegen kann.


Grüße


Hp2


Hp2

RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#40 von Redundant , 30.06.2011 06:05

Moin,

als Fläche zum Reparieren, Basteln und Ablegen ist der Bereich unter dem Bahnhof Hüttengesäß gedacht (ca. 60 cm über NN der Anlage).

Bezüglich Trafos und Boostern und was da sonst noch so ist dachte ich an eine dezentrale Anordnung. Letztendlich muss ich eine derartige Anlage ja schon in verschiedene Versorgungsabschnitte unterteilen ...

Aber du hast Recht: Das Kopfende des Ganges im Bereich des Bahnhofs Einen a. d. Waffel werde ich etwas größer gestalten. Letztendlich werde ich über ein paar Quadratmeter mehr Freiraum/geringere Gestaltungsfläche sicher froh sein. Letztendlich bekomme ich jedesmal einen gewissen Respekt, wenn ich in dem Raum bin und dessen Größe sehe. Die Vorstellung von Zügen, die aussehen wie auf einer Spur-N-Anlage, aber mit der Massenträgheit eine H0-Modells verjagt diese Sorgen aber recht schnell wieder ...

Viele Grüße,
Thorsten


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#41 von ET 65 , 04.07.2011 20:25

Hallo Torsten,

zum Thema Hafen gibt es einige Modellbahn-Sonderausgaben von der MIBA und vom EK. Ein wie ich finde richtig genialer Hafen ist mal in der HP1 veröffentlich worden.

Zitat von Redundant
... als Fläche zum Reparieren, Basteln und Ablegen ist der Bereich unter dem Bahnhof Hüttengesäß gedacht (ca. 60 cm über NN der Anlage).

Davon möchte ich Dir komplett abraten.
Zum Basteln brauchst Du einfach einen stabil stehenden Tisch mit guter Beleuchtung, an dem Du sitzen kannst und auch mal die Ellenbogen auf der Arbeitsfläche ablegen kannst, ohne dass sich die Arbeitsfläche bewegt! Alles andere ist MIST!

Zitat von Redundant
Bezüglich Trafos und Boostern und was da sonst noch so ist dachte ich an eine dezentrale Anordnung. Letztendlich muss ich eine derartige Anlage ja schon in verschiedene Versorgungsabschnitte unterteilen ...

Da bin ich auch noch am knobeln...

Gruß, Heinz


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RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#42 von Hp2 ( gelöscht ) , 04.07.2011 21:18

Zitat von Redundant
Moin,

als Fläche zum Reparieren, Basteln und Ablegen ist der Bereich unter dem Bahnhof Hüttengesäß gedacht (ca. 60 cm über NN der Anlage).

Bezüglich Trafos und Boostern und was da sonst noch so ist dachte ich an eine dezentrale Anordnung. Letztendlich muss ich eine derartige Anlage ja schon in verschiedene Versorgungsabschnitte unterteilen ...



Hallo!

Zum Bau und anschließendem Unterhalt solch einer Anlage braucht man einen Werkstattplatz. Ich bin davon ausgegangen, daß Du so etwas in einem extra Raum vorgesehen hast. Eine Anlage braucht zudem noch für kleine Problemchen eine kleine "technische Basis". Stelle Dir vor in Einen an der Waffel entgleisen immer die selben zwei Wagen. Dann mußt Du einen oder beide Wagen ablegen, brauchst u.U. Zangen, Schraubendreher, Öl und zwei verschiedene Brillen - wenn nicht jetzt, dann in 10-15 Jahren . Willst Du immer um den Hafen herum in die Werkstatt laufen?

Grüße

Hp2


Hp2

RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#43 von Redundant , 04.07.2011 22:06

Moin,

das unter dem Bahnhof Hüttengesäß soll so ein Areal für Wartungsarbeiten und kleinere Reparaturen werden. Angedacht ist eine Streckenanbindung, damit Triebfahrzeuge aus eigener Kraft zu den Wartungsarbeiten kommen können.

Bausätze – ob Gebäude, Zubehör oder sonst was wollte ich eigentlich bei Tageslicht in einem separaten Raum bauen.

Die Erreichbarkeit des Bahnhofs Einen an der Waffel soll dadurch verbessert werden, dass der Bahnhofsvorplatz bei Bedarf entfernbar ist. Vielleicht mache ich die Hafenzunge auch noch etwas keiner. Die aktuellste Idee ist, den Bahnhof Hüttengesäß durch den spiegelverkehrten Bahnhof Kalenborn (Westerw) inklusive Werksanbindung des - aus dem Blickwinkel Industriekultur/Industriearchitektur – höchstinteressanten Schmelzbasaltwerks in Kalenborn zu ersetzen.

Im Moment ist das mit der Anlage noch wie im Swinger-Club: Alles kann, nichts muss!

Ich bin jedenfalls für kritische Gedanken sehr dankbar, weil das die Punkte sind, an denen oft neue Überlegungen und Ideen ansetzen.

Viele Grüße,
Thorsten

PS: Seit dem Wochenende wohne ich in dem Haus zu dem der Kellerraum gehört. Ich glaube, etwas weniger Raumausnutzung ist doch schon mehr als genug!


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RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#44 von Redundant , 14.07.2011 22:19

Moin,

nächster Planungsschritt: Der Bahnhof Hüttengesäß wird ersetzt durch den Bahnhof Kalenborn (Westerw) inklusive dem Anschluss des Schmelzbasaltwerks in Kalenborn. Von Kalenborn aus geht es noch weiter zur Basaltverladung. Die eigentliche Strecke Linz - Flammersfeld wurde 1960 abgebaut. Also werde ich die Reste des Bahndamms und Schotterreste nachbilden.

Meine Pläne basieren auf Bildern des Bereichs aus den 80er Jahren.


Der linke Teil der Anlage steht in meinen Augen weitgehend. Allerdings ist mir heute der Gedanke gekommen, dass in den Raum ja auch noch ein Heizkörper muss. Zuerst dachte ich an einen Radiator, aber mit Strom zu heizen ist mir zu teuer. Eine Solarthermie-Anlage wegen einer Modellbahn ist irgendwie "etwas" over the top. Aber der Heizungskeller ist neben der unteren rechten Ecke der Anlage. Zwei T-Stücke, zwei Wanddurchbrüche, ein paar Meter Rohr und ein Hochkant-Heizkörper rechts neben der Tür und der Raum sollte beheizt sein. Allerdings muss der Anlagenschenkel rechts neben der Tür ca. 1 m gekürzt werden. Dadurch wird die zweigleisige Strecke in meinen Augen zu sehr gestaucht.

Vielleicht ziehe ich die zweigleisige Strecke auf die Zunge in der Mitte (inkl. dem Bahnhof Einen a. d. Waffel). Auf diese Weise sollte eine sichtbare Streckenlänge von rund 18 m entstehen. Die Nebenstrecke dürfte sogar noch ein paar Meter mehr haben!

Der Hafen würde allerdings wegfallen!
Dafür wäre Platz für das ehem. Bw Linz ... somit wäre der Bahnhof nicht mehr "Einen a. d. Waffel", sondern "Linz (Rhein)".

Naja, ich schlaf mal ne Nacht drüber ...

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#45 von Redundant , 21.07.2011 21:20

Moin,

wie schon geschrieben, musste ich noch einen Heizkörper in dem Keller einplanen (weil mir heizen mit Strom zu teuer ist). Also musste ich schweren Herzens den Hafen aufgeben – sonst hätte mir der zusammengestauchte Schwung der Strecke auf dem Anlagenteil rechts neben der Türe nicht mehr gefallen. Also wurde der Hafen zugunsten eines größeren Bahnhofs geopfert. Die Strecke an der sich die Anlage orientiert ist nun endgültig die rechte Rheinstrecke. Oben links kommt die Hauptstrecke aus dem Südportal der Loreley. Von da aus schwingt sich die Strecke zum Bahnhof Linz (Vorbild: Zustand Mitte der siebziger Jahre).

Der Bahnhof Linz ist leider in die falsche Richtung gebogen, aber bei anderen Anordnungen wären die Fahrtstrecken kürzer gewesen.

Die Nebenbahn ist weiterhin als Steilstrecke angelegt. Die Strecke nach Kalenborn ist stark verkürzt, aber der Bahnhof Kahenborn ist richtig dargestellt. Ebenfalls dargestellt ist der Gleisanschluss des Schmelzbasaltwerks in Kalenborn. Von diesem Bahnhof führt die (ebenfalls verkürzte) Strecke weiter bis zur Basaltverladerampe bei Kalenborn. Die Strecke nach St. Katharinen ist schon abgebaut. Trasse und Schotterreste sind noch da, aber die Gleise sind weg.



Spielidee ist weiterhin der Basalttransport. Über die Steilstrecke können nur wenige Waggons transportiert werden. In Linz werden sie von Zeit zu Zeit über die Hauptstrecke abtransportiert. Leere Waggons werden angeliefert und irgendwann zur Basaltverladung geschoben.

Bei der Rekonstruktion des Bahnhofs haben mir der Gleisplan in dem MiBa-Report "Vom Vorbild zum Modell (2)" und historische Bilder (speziell die von Gerd Tierbach) geholfen. Ob das ehemalige Bw Linz damals schon in dieser Art genutzt wurde, weiß ich nicht, aber ich will ja auch ein spannendes Thema zum spielen haben!

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#46 von hans hirsch , 21.07.2011 21:43

hallo thorsten,

tolles projekt das du da anschieben willst. nein grossartig!
dein neuer grösserer bahnhof gefällt mir auf den ersten blick sehr gut. aber wird das auch alles funktionieren mit der weichenstrasse in der rechten ecke?
ich würde nun mal mit wintrack verschiedene idee umsetzen um herauszufinden was überhaupt möglich ist. eine kleine hafenbahn hat sicher eher platz als ein doppelspuriger bahnhof mit umfassenden güteranlagen und BW.

mfg ueli


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RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#47 von Challenger , 21.07.2011 21:51

Hallo Thorsten,

gefällt mir sehr gut dein Plan!
Für meinen Geschmack ist der Bahnhof Kalenborn etwas zu kurz! Wie lang ist denn der in Wirklichkeit?

Grüße Hubert


 
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RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#48 von Redundant , 21.07.2011 22:04

Moin Ueli,

die Anlage wolle ich mit Tillig-Elite-Gleisen bauen. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass Tillig auch flexible Weichen hat. Wenn das nicht der Fall ist, ziehe ich das rechte Vorfeld aus der Kurve in die Stirnseite. Ob die Strecke vor dem Bahnhof 8 oder 9 Meter ist, erscheint mir eher egal!

@ Challenger/Hubert
Kalenborn war nur über Steilstrecken zu erreichen. Vermutlich wurde der Bahnhof eher kurz angelegt. Wenn ich mir die Satellitenbilder auf Google-Maps ansehe, würde ich die Länge des Bahnhofs von der ersten bis zur letzten Weiche etwa auf etwa 300 m schätzen. Im Verhältnis zu Linz habe ich Kalenborn also sogar weniger gestaucht!

Direkt neben dem Bahnhof siehst du auch das Schmelzbasaltwerk. Anhand der dunkleren Asphaltflächen kannst du erahnen, wo die Gleise des Werksanschlusses lagen.

Ach ja, und nochmals danke für die zur Verfügung gestellten Unterlagen. Du siehst, ich habe sie verwenden können!

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#49 von Winterbahn ( gelöscht ) , 21.07.2011 22:18

Hallo Thorsten,

... jetzt muss ich Dir auch mal in Deinem Planungsthread schreiben.

Ich finde Deinen (bisher) letzten Entwurf mit der rechten Rheinstrecke wirklich ganz große Klasse. Bei dem riesigen Raum, den Du zur Verfügung hast, kann ich mir vorstellen, dass solch ein Projekt wirklich toll zur Geltung kommt.

Insbesondere finde ich Deinen Bahnhof Linz (Rhein) sehr schön, mit den weit geschwungenen Gleisen.

Wenn Du mich fragst, solltest Du das Thema unbedingt so umsetzen (vielleicht mit ein paar Nachbesserungen hier und da, wenn Dir die erfahrenen Kolleginnen und Kollegen noch etwas dazu raten). Aber nach meinem Geschmack hat Dein Projekt das Potenzial, eine wahre Traumanlage zu werden.

Daumen hoch und Weiter so!

Hoffentlich haben die anderen Forummitglieder nicht allzuviel an Deinem Entwurf zu kritisieren, so dass Du ihn - wenn er Dir schließlich auch so gefällt - auch umsetzen kannst. Ich bin jedenfalls sehr gespannt, wie es bei Dir weitergeht und werde das aufmerksam weiter verfolgen (auch wenn ich Dir leider keine Tipps geben kann...).

Viel Erfolg und viel Spaß bei weiterer Feinplanung, Umsetzung und dem Bau!


Winterbahn

RE: Der Zwang des Raumes! ;-)

#50 von Redundant , 21.07.2011 22:31

Moin Torsten,

irgendwo ganz am Anfang hatte ich mal geschrieben, dass meine Vorgehensweise die ist, eine Wunschanlage in Illustrator zu zeichnen und sie dann in den wesentlichen Punkten in einem Planungsprogramm möglichst nah am Plan umzusetzen. Erst werden die Must-have-Bestandteile geplant. Der Rest wird dann nach Lust, Laune und Vorbild geplant!

Die Planung macht mir übrigens wirklich sehr viel Spaß. Mit dem Bau werde ich voraussichtlich leider erst 2012 ernsthaft beginnen können!

Viele Grüße,
Thorsten


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