RE: Konstruktion einer Vossloh G6, erster Prototyp!

#1 von TRAXXer , 16.05.2013 21:51

Hallo liebe Stummianer,

der Titel sagt eigentlich alles - wer errät, was ich hier vorhabe? Sollte nicht so schwer sein...


Schöne Grüße, Niklas


 
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#2 von rhb651 , 16.05.2013 22:50

3achsige Rangierlok?


Viele Grüße,
Achim
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RE: Konstruktion einer Vossloh G6, erster Prototyp!

#3 von alex218 , 16.05.2013 23:22

Ha!
Bestimmt ein Flie- Wa- Tüt! Ach so kennt die jüngere Generation wahrscheinlich nicht mehr. Dann würd ich sagen, eine Lokomotive.


...und jetzt komm´n Sie!

Bis neulich!
Alex

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RE: Konstruktion einer Vossloh G6, erster Prototyp!

#4 von TRAXXer , 16.05.2013 23:24

3-achsige Rangierlok geht schon in die richtige Richtung, ich wollte aber nen Namen hören

Klar kenn' ich das Flie-Wa-Tüüt, leider eignet sich das für modellbahnerische Umsetzung bei mittleren Ansprüchen an den Realismus nur noch bedingt...


Schöne Grüße, Niklas


 
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RE: Konstruktion einer Vossloh G6, erster Prototyp!

#5 von DeMorpheus , 16.05.2013 23:26

Vossloh G7, recht weit verbreitete Industrie-Rangierlok.

Da bin ich mal sehr gespannt auf die Umsetzung, viel Erfolg!

Schöne Grüße,
Moritz


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Moritz

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RE: Konstruktion einer Vossloh G6, erster Prototyp!

#6 von TRAXXer , 16.05.2013 23:44

Hallo Moritz,

anscheinend hast du dich vertippt. Meinst sicherlich die Vossloh G6, und hast recht!

Mir gefällt die Lok einfach sehr gut, in der Tat ist sie schon recht weit verbreitet, obwohl sie noch nicht lange auf dem Markt ist. Für mich persönlich käme sie infrage, um im Dunstkreis z.B. des Deutzer Feldes oder des Hauptbahnhofs Reisezugwagen durch die Gegend zu schubsen oder mal mit ein paar Güterwagen von Rbf zu Rbf zu tuckern (hat sie zu Testzwecken tatsächlich mal für ein paar Monate gemacht, vielleicht löst sie irgendwann mal die verbreiteten Dreibeine ab...).

Ich mag die Lok außerdem wegen der geometrischen Formen an den Vorbauten. Deswegen, und weil es eben noch kein Modell gibt, habe ich mir überlegt die Lok mal fertigungsgerecht im Maßstab 1:87 zu konstruieren und eventuell auch mal ein Einzelstück oder zwei zu bauen, Stichwort 3D-Druck. Desweiteren ist das Projekt eine nette Übung für CAD, da dies in diesem Semester gerade ein ziemlicher Schwerpunkt ist. Mir stehen von der Uni her einiges an Ressourcen zur Verfügung, deswegen sehe ich einer Verwirklichung meines Projektes eigentlich sehr optimistisch entgegen!

Bis es soweit ist, wird allerdings noch einiges an Wasser den Rhein runterfließen, denn wie ihr seht steht bis jetzt nur das Gehäuse (einigermaßen). Bin im Moment bei ca. 20h Konstruktionszeit, nachdem ich zwischendurch neu gestartet habe.


Schöne Grüße, Niklas


 
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RE: Konstruktion einer Vossloh G6, erster Prototyp!

#7 von 181fan , 17.05.2013 09:00

Hallo Niklas, das Ding ist ja schon der pure Wahnsinn! Das macht echt lust auf mehr!

Beim betrachten des Bildes sind mir einge Kleinigkeiten aufgefallen, die Du vlt. berücksichtigen solltest:
- Der Schornstein/Auspuff scheint mir vom Material her recht dick geworden
- Das Geländer erscheint subjektiv etwas zu dünn und Modellbahnerisch so dünn, daß es schon fast nicht hält
- Ich kann im Führerstand ein Gehäuse für den Motor entdecken. Das hat m.e. 2 Probleme
--erstens bekommt man dann keine Inneneinrichtung mehr hinein
--zwotens gibt das den Platz für die Innereien vor, die wahrscheinlich aber noch nicht gezeichnet sind.

Ich würde das weglassen und später, wenn das Fahrgestell entwicklungstechnisch steht überlegen ob man einen Führerstand irgendwie einbringen kann (Klipsen, innenrahmen à la Roco 294,...)

Ausserdem sollte man überlegen ob es nicht ein Fahrgestell gibt was man dazu evtl benutzen kann. Evtl. ist das Fahrgestell einer DH500 ja brauchbar und es müssten nur die Fahrwerksblenden und die Pufferschürzen neu gefertigt werden. So etwas würde die Lok als Kleinserie (Bausatz) durchaus an den Markt bringen können.

OK, das war ganz weit gedacht! Aber ich könnte mich mit so einem Gedanken durchaus anfreunden. Vlt. weckt das Projekt ja auch Interesse bei der SAEWAG, egal ob man Dich jetzt bei der Konstruktion mit Wissen aus der Realität unterstützt oder die Lok tatsächlich vlt. sogar mal fertigt.


Gruß
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#8 von Lokpaint , 17.05.2013 09:16

Ich sag nur eins.

Haben will

Bart


 
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#9 von chris l , 17.05.2013 18:32

Hallo Niklas,

tolles Projekt! Und wirklich eine klasse Übung fürs CAD
Hast du Zeichnungen vom Original oder woher nimmst du die Maße fürs CAD Modell?

Bin gespannt wie es weiter geht!

viele Grüße,
Chris


 
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RE: Konstruktion einer Vossloh G6, erster Prototyp!

#10 von alex218 , 18.05.2013 14:40

Hi Niklas,
da wir das mit dem Flie- Wa -Tüüt nun geklärt haben, Würde mich als ehemaligem Technischen Zeichner der Fachrichtung Maschinenbau interessieren, welches CAD- Programm du dafür benutzt. Bei mir war bei Auto CAD 14 bzw. Genius Schluss. Immer nur Hydraulische Steuerungen und Komponenten zu zeichnen war mir auf Dauer zu eintönig, so das ich 2003 den Job an den Nagel gehängt habe.
Wann geht die Lok in Serienfertigung?


...und jetzt komm´n Sie!

Bis neulich!
Alex

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#11 von TRAXXer , 19.05.2013 10:19

Hallo zusammen,

danke für euer Interesse! Ihr glaubt garnicht, wie motivierend das ist!

Martin, ich versuche mal auf deine Punkte einzugehen:

Den Schornstein habe ich anhand eines Fotos ausgelegt, welches die Lok von oben zeigt. In der Tat sieht das recht kräftig aus, ist aber durchaus Vorbildgerecht. Ich habe leider keinen Link zur Hand, habe mir die Fotos heruntergeladen und auf meiner externen Festplatte gespeichert, werde aber nachliefern.

Zum Geländer habe ich keine Vorbilddaten. Ich habe die Stangen anhand einer Nahaufnahme auf etwa 20mm Durchmesser geschätzt, was im Modell eine Stärke von 0,23mm ergeben würde. Bei meiner Konstruktion habe ich 0,3mm gewählt, mehr ist aber sicherlich möglich, da es in der Tat fast zu filigran wirkt. Für ein Einzelstück müsste man (ich) das Geländer dann wahrscheinlich aus entsprechendem Draht löten, für eine Serie ist entweder das, oder sogar eine Kunststoffspritzgussform möglich (je nach Größe der Serie).

Was den Führerstand angeht, so hast du recht. Ich habe das Gehäuse so gestaltet, dass an der dünnsten Stelle zwei Stege vorderen und hinteren Vorbau verbinden, das sind die beiden Stege die du siehst. Ich denke nicht, dass sich Gehäuse und Kabine an einem Stück fertigen lassen (Kunststoffspritzguss), deswegen die Teilung. Das Prinzip habe ich mir bei der Mehano G1206 abgeschaut.

Die Innereien sind in der Tat noch nicht gezeichnet, das wird der nächste Schritt. Eine Führerstandsnachbildung mit freiem Durchblick ist aber fest eingeplant
Das mit der Kleinserie ist natürlich weit weg, ich versuche aber die Möglichkeit immer offen zu halten. Das mit dem Fremdfahrwerk ist ein sehr guter Einwand, da muss ich mich mal schlau machen bzgl. Achsstand usw.

Chris,
ich arbeite nach einer Profilzeichnung (von http://www.loks-aus-kiel.de), die leider nicht sehr hoch aufgelöst ist. Ich habe sie mir auf A4 ausgedruckt, und anhand der Länge und der Höhe der Lok rechne ich mir alle Maße um. Zugegeben eine sehr aufwändige Arbeit, die es aber allemals wert ist, da die Lok in meinen Augen schon sehr gut proportioniert ist. Außerdem halt mit anderen Fotos, besonders Detailfotos und solche, die die Lok aus einer besonderen Perspektive zeigen.

Alex,
Ich arbeite mit Solid Edge ST5. Nicht weil ich es mir ausgesucht habe, sondern weil wir unsere ersten "Fahrversuche" in der Uni mit diesem Programm gemacht haben. Man hielt das für eine sehr gute Idee, die Studierenden sind eher gemischter Meinung, besonders diejenigen mit einer Ausbildung beäugen die Sache eher kritisch. Ich komme mit dem Programm recht gut klar.

Tja, was eine Serienfertigung angeht... Wie schon gesagt, ist das Projekt in erster Linie eine Übung für mich. Einen kleinen Bausatz könnte ich mir durchaus vorstellen, Stichwort 3D-Druck, *eigentlich* darf ich das CAD-Programm aber nicht für kommerzielle Zwecke verwenden (Studentenversion). Wir werden sehen


Natürlich kann ich immer hochqualitative Unterlagen zu der Lok gebrauchen! Wer also noch eine Zeichnung o.ä. hat, besonders auch von vorne oder hinten, immer her damit! Schreibt mir doch eine PN


Nochmals vielen Dank für euer aller Interesse, jetzt bin ich ja richtig in der Pflicht


Schöne Grüße, Niklas


 
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#12 von TRAXXer , 21.05.2013 19:53

Ich habe übrigens noch ein paar Bilder aus anderen Perspektiven, falls es interessiert:







Wie es weitergeht, weiß ich noch nicht genau, wenn es was spannendes gibt lass ich es euch wissen


Schöne Grüße, Niklas


 
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RE: Konstruktion einer Vossloh G6, erster Prototyp!

#13 von Lokpaint , 21.05.2013 23:16

Hallo

Schön, schön

Eine Bemerkung aber.
Die dachform stimmt so nicht.
Das Dach hat einen Knick über die Seiitenfenster, so wie bei deiner Zeichnung auch. Das Dach hat aber auch noch einen zweiten Knick, kurz darüber, in der höhe wo das Dach vorne von der Abschrägung zur vollen Breite übergeht.
Desweiteren ist der Knick in Dachnitte viel zu ausgeprägt. Beim Vorbild ist das dach fast flach.

Feine Details dürfen auch etwas übertrieben werden. Sonnst sind die beim 3-D druck, aber spätestens nach einer Lackierung weg.

bart


 
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RE: Konstruktion einer Vossloh G6, erster Prototyp!

#14 von TRAXXer , 08.07.2013 14:54

Hallo zusammen, hallo Bart,

erstmal danke für das Feedback. Ich habe jetzt eine Weile nichts von mir hören lassen, weil das private Projekt hinter einigen Unisachen zurückstecken musste. Gleich vorab gibt es jedoch eine gute Nachricht: Ich habe jetzt Semesterferien und außerdem die Lok für das Fach Produktentwicklung als Ausarbeitung eingereicht, d.h. die Konstruktion muss bis Ende des Wintersemesters fertig gestellt sein! Das ist doch mal was, oder?

Bart, ich habe mal alle Knicke im Dach eingezeichnet.



(Edit: noch eine Schnitt-Ansicht der Dachkanten, hier erkennt man sie auch)


Welcher fehlt, ist falsch bzw. ist dir nicht stark genug ausgeprägt?

Was den 3D-Druck angeht, bin ich schon sehr gespannt. Ich hätte evtl. die Möglichkeit, für dieses Projekt den Drucker unserer Uni zu nutzen, da es ja jetzt ein Prüfungsinhalt ist Bis dahin habe ich mir wahrscheinlich auch endlich mal eine Airbrush-Ausrüstung zugelegt, hier befinde ich mich gerade in der Planfeststellungsphase

Wie auch immer, ich werde euch auf dem Laufenden halten! Bald geht's weiter!


Schöne Grüße, Niklas


 
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#15 von Lokpaint , 08.07.2013 21:04

Hallo

Der rote fehlt, und der in purpur ist zu stark geknickt. Der untere (bei dir orange ) fällt wegen der Regenrinne kaum auf, und dürfte weniger ausgeprägt sein.



Ausserdem stimmt das Fenster so noch nicht. Links oben gibt es nur eine einzige Ecke beim Vorbilld.


Bart


 
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#16 von TRAXXer , 08.07.2013 21:22

Hallo Bart,

(ich nehme jetzt mal das Wikipedia-Foto zur Hilfe)

Ich glaube, unter der Regenrinne ist gar kein Knick. Der Knick, den ich orange und du rot gezeichnet hast, ist der selbe; bei meiner Konstruktion sitzt er lediglich zu tief über dem Fenster.



Was meinst du mit dem Fenster, redest du vom Seitenfenster (gelb) ? Die Öffnungen in meiner Kabine enthalten ja noch nicht die Fenstereinsätze, die ich so gestalten werde dass sie die Ecke oben links und rechts rechtwinklig darstellen werden. Ist es das, was du meinst?

Was den lila Knick angeht, könntest du recht haben, das werde ich mir noch einmal anschauen. Ich habe die Winkel von einem Foto abgenommen, welches die Lok so gut wie frontal zeigt. Leider kann ich mich nur auf Fotos berufen, da ich wohl nicht zu einer G6 spazieren und den Zollstock anhalten kann... (das könnte ich vielleicht, wenn ich Konstrukteur eines Modellbahnherstellers wäre)


Schöne Grüße, Niklas


 
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#17 von Manolo , 08.07.2013 21:46

hallo,

supi, bin gespannt, wie es weiter geht!
Bis auf das letzte Bild funktionieren bei mir leider deine Konstruktionsbilder nicht. Mir wird da nur "leer" angezeigt...
Drück dir die Daumen, dass es was wird mit deiner Uni-Karriere.
Und das wir sei hier live mitverfolgen dürfen, natürlich


Gruß, Manuel


 
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#18 von TRAXXer , 08.07.2013 22:16

Hallo Manuel,

danke für dein Interesse!
Probiers mal hier: KLICK

da werde ich dann je nachdem auch noch weitere Screenshots einstellen.


Schöne Grüße, Niklas


 
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#19 von Lokpaint , 08.07.2013 22:51

Hallo

Über das seitenfenster gibt es doch tatsächlich einen Knick. Der ist aber relativ schwach, und fallt somit kaum auf.



Auch auf Konstruktionszeichnungen ist er vorhanden.

http://i25.photobucket.com/albums/c63/be...sel/Vo-G6/1.jpg

Mit dem Fenster meine ich das Frontfenster. Deines ist von einer 261. Da ist die linke obere Ecke abgeschrägt. Bei der G6 ist die Schräge nicht da. Einfach nur eine Ecke anstatt 2.

Bart


 
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#20 von TRAXXer , 08.07.2013 23:15

Okay, das mit dem Knick unter der Regenrinne werde ich berücksichtigen.

Ach, das meinst du, jaaa...
Ich bin mir noch nicht ganz sicher bzgl. der Materialstärken des Gehäuses. Das Problem ist in dieser Ecke, dass das Fenster (wie du schon richtig sagst, nur mit einer Ecke) sehr weit unter das Dach geht.



so wäre es richtig, allerdings kriege ich wahrscheinlich wie beschrieben, im eingekreisten Bereich Probleme mit der Materialstärke. Könnte man beheben indem man die Fensterverglasung von außen auf die Kabine aufsetzt, fällt mir gerade ein, ich lasse mir was einfallen Evtl. muss ich die Kabine auch noch einmal neu zeichnen.


Schöne Grüße, Niklas


 
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#21 von Lokpaint , 08.07.2013 23:32

Hallo

Der Wand wird dicker wenn die 2 Knicke da sind wo sie gehören.

Da das Dach jetzt etwas zu spitz ist könntest du auch noch etwas Fummeln indem du der obere Knick etwas weiter nach aussen anbringst.

Übrigens gibt es ein Spur 0 modell dieser Lok bei den modellbahnfreunde Kiel.
Lese es mal, sehr interessanter Beitrag. Das Modell wurde von einem Leitenden Vossloh Konstrukteur mit entwickelt. Vieleicht kannst du Ihm mal anschreiben?

http://forum.spurnull-magazin.de/fahrzeu...-0-freunde-258/

bart


 
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#22 von Elchrich Elch , 09.07.2013 08:20

Oh, ein Ikea-Regal!

Welche Saftware benutzt du? Die zickige Französin etwa?

konstruierende Grüße, Rainer


 
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#23 von TRAXXer , 09.07.2013 08:44

Moin zusammen,

Bart, die Spur 0-Lok kenne ich. Deinen Vorschlag werde ich mal im Kopf behalten.

Tja, an das Dach muss ich dann nochmal ran...

Rainer, wenn du damit CATIA meinst, leider nein, allerdings werde ich auf diesem Programm ab September eine Ausbildung kriegen, wenn es ins Praxissemester geht. Momentan arbeite ich mit dem zickigen Solid Edge ST5


Schöne Grüße, Niklas


 
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#24 von Elchrich Elch , 09.07.2013 09:57

An Solid Edge durfte ich auch mal ran. Willst du das Gehäuse als Rapid Prototypingbauteil (meinte was gelesen zu haben) herstellen lassen?

'Click OK to terminate', Rainer

P.s.:
Vergiss bei deiner Schulung nie: Catia ist eine kleine, zickige Französin. Das erklärt dann einiges.


 
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RE: Konstruktion einer Vossloh G6, erster Prototyp!

#25 von TRAXXer , 09.07.2013 10:02

Das Gehäuse könnte als Anschauungsteil dienen, da werde ich mal nachfragen. Ich bin mir nicht sicher, ob sich meine Professorin nachher vorstellen kann, mit was sie es zu tun hat, wenn sie das CAD-Modell sieht (okay, sollte sie). Was zum Anfassen ist immer gut, ich werde mal fragen, was sich da tun lässt.

Wenn ich die Lok für mich selber aufbaue (was ich vor habe), dann, ja, ist 3D-Druck o.ä. das Verfahren der Wahl. Shapeways o.ä. werden mir da sicherlich helfen können.

Ich kenne Catia noch nicht, aber es ist sicherlich nicht umsonst in jeder Stellenausschreibung für Konstrukteure gefragt. Und, Solid Edge ist bestimmt zickiger! ich komme langsam damit klar.


Schöne Grüße, Niklas


 
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