RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#26 von grisu44 ( gelöscht ) , 12.11.2013 22:17

Hallo Helmut,

klasse was du da auf den Biertischen baust. Es ist schön das du uns von Anfang an mit
den vielen Bildern teilhaben läßt. Auch dein Fuhrpark ist beeindruckend!

Anfängerfrage: Auf mehreren Bildern hast du einen blauen Trafo an der Wand hängen.
was betreibst du mit dem?

Viele Grüße
Alexander


grisu44

RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#27 von gürtelbahn ( gelöscht ) , 12.11.2013 22:54

Servus Helmut,
ich beneide Dich, aus einem Provisorium ein solch tolles Projekt werden zu lassen. So langsam wirds unheimlich....

Bin schon gespannt, welche Deiner Schätzchen den Weg nach FN finden werden, so Du denn kommen kannst.

Viel Spaß weiterhin und bis bald.


gürtelbahn

RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#28 von schaerra , 13.11.2013 10:18

Hallo Alexander,

freut mich wenn es Dir gefällt. Ist halt alles noch eine große Baustelle welche mir noch über Jahre Moba - Bauspass bringt!
Der blaue Märklintrafo versorgt die Roco Digitalzentrale der Alaska Anlage.

Hallo Hans Jörg,

Zitat von gürtelbahn
So langsam wirds unheimlich....


Vielleicht weil einige Fotos nicht optimal belichtet sind, oder? Da kommt so ein bisschen Halloween Stimmung auf!
Aber im Ernst, an der Beleuchtung muß ich auch noch einiges machen.
Leider kann ich auf das treffen nicht kommen, da ich in der Zeit im Osten von Österreich bin.
Ich hoffe aber auf ein nächstes mal, dass es dann klappt.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#29 von schaerra , 25.11.2013 17:13

Hallo zusammen,

langsam ernährt sich das Eichhörnchen! Nachdem ich einige Problemchen mit den Märklin Weichenantrieben und mit einem Lenz Weichendecoder lösen musste, kam ich mit dem Bergbau nicht so recht weiter! Aber das kennt ihr sicher nur zu Gut!

Da ich mehr der Techniker bin, freut es mich besonderst, dass ich mit einem befreundeten Mobahner ein Gentlemen egreement abschließen konnte! Ich digitalisiere seine Loks und er baut mir dafür Bäume für meinen Bergwald.

Hier soll der Bergwald entstehen:





Die lila farbenen Styrodurklötze werden zu Felsen verarbeitet und auf die beigen Flächen kommt der Mischwald.

Und das sind ein paar der Bäume von Jürgen N. aus Sonthofen / Allgäu:





Zum Schluß noch ein paar Österreicherinen im Einsatz:





Sobald ich mit dem Bergwald weitergekommen bin, gibt es wieder neue Bilder


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#30 von H0er , 25.11.2013 17:36

Hallo!

Ganz typisch Österreich, das Provisorium hält am längsten!

Mir gefällt was du hier zeigst, einfach toll. Und es ist tausendmal besser seine Züge fahren zu sehen als in der Schachtel zu verstecken meint

Gottfried

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RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#31 von schaerra , 21.12.2013 19:15

Hallo Gottfried,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Wie Du richtig angemerkt hast, bin ich ein Mobafahrer. Ich sage immer; die Loks haben einen Motor und wollen fahren. Zwischen den Bauphasen wird daher immer kräftig gefahren.

Hat wieder eine weile gedauert, bis sich was verändert hat. Aber nun habe ich wieder ein paar Bilder. Mein Mobafreund Jürgen kam vorbei und hat mir wieder einen Umbaukandidaten gebracht. Ich habe seinen DR Dosto Zug digitalisiert und mit einer Beleuchtung ausgestattet. Zum Dank hat er mir gleich bei meinem Bergwaldbau geholfen. Sozusagen ein Gentlemen agreement.

Die Baumethode: Geländerohbau mit Styrodur und Gipsmauerteile



Darauf kommt, gekleistertes Küchenpapier:









Auf das Küchenpapier kommt feiner Sand und Sägemehl. Die kleinen Felsen sind aus Echtstein (Schieferplatten aus unserer Natur).









Begrünen und Totholz bilden dann den Walboden. Sobald dies Fertig ist, werden dann die Bäume gepflanzt. Hier mal nur zum Test:



Hinter den Wald kommen dann Styrodurfelsen, welche ich nun als nächstes bauen werde.

Ein paar Bilder vom Betrieb, zum heutigen Abschluß:

Hier eine Doppeltraktion mit einer 1042 Lima und 1110 von Roco. Die Roco ist eigentlich eine 2L Lok. Den Digitalstrom bekommt sie von der Lima mittels einer Stromführenden Kupplung. Die Lima hat ein besch... Zugkraft von höchsten 50 gr. Mit der 1110er kommt das Gespann dann aber auf ca. 170 gr, was auch für die schweren Rolazüge ausreicht.



Bitte nicht schimpfen! Die 151er durfte ausnahmsweise mal den gleichfarbigen D-Zug ziehen.



Das Holz vor der Hütten bringt dieser 142er Scania



Wegen Lokausfall wurde die Museums 1141 zur Traktion der ÖBB Rolala herangezogen. Das Märklin Modell hat Dank Gußgehäuse eine Super Zugkraft!



Hoffe es gefällt und freue mich schon auf Meldungen!


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#32 von schaerra , 04.01.2014 18:33

Hallo zusammen,

habe Heute mal endlich die Felsen geschnitzt. Hier die Rohfassung:





Nun geht es ans verspachteln und an die farbliche Behandlung. Danach wird dann der Bergwald gepflanzt.

Diese Tunneleinfahrt ist in Naturstein, mittels Schieferplatten entstanden:



Auch die Tunneleinfahrt des Alptransittunnels hat etwas Begrünung erhalten und ist fast fertig:





Direkt vor dem Tunnel kommt dieses ehemalige Postgebäude hin, in welchem sich in Zukunft die Lok Dispo und die Verwaltung der Rolaverladung befindet:





Und noch zwei Züge:

Hier die beiden 1044er von Roco mit dem TEE Mediolanum:



Das 1043er Doppel (Märklin & Lima):



Und die beschriebene 1042+1110 Traktion (Lima & Roco):


freundliche Grüsse
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RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#33 von baureihe482 , 04.01.2014 18:39

Sag mal, wie war das Anfangs: Die Biertische waren nur zum fahren da, oder? Jetzt wird's ne Anlage

Zur aktuellen Bausituation habe ich nix zu sagen. Mir fällt schlichtweg nix negatives ein!
Schöne Grüße,
Christian



 
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RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#34 von Heldvomerdbeerfeld , 04.01.2014 19:35

Gefällt mir auch ausgesprochen gut! Die Begrünung sieht einfach toll aus. Und das liegt nicht nur an den astreinen ( ) Selbstbaubäumen. Das Problem mit der Lima kenn ich übrigens. Hatte auch eine, die bei der kleinsten Steigung schon versagt hat. So hab ich sie dann verkauft und mir eine bauähnliche von Roco gekauft. Zugkraft: Viech


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RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#35 von Faeb , 04.01.2014 20:33

Hallo Helmut,

schöne Anlage mit langen Zügen.

Zitat von schaerra
Und die beschriebene 1042+1110 Traktion (Lima & Roco):




Was hat das Reedkontakt für eine Funktion ? Ich dachte du fährst mit Schaltgleisen ?

Gruß Karsten


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RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#36 von schaerra , 05.01.2014 12:51

Hallo zusammen,

@ Christian
Ja, hast Recht, zuerst war es nur als Provisorium gedacht. Aber dann habe ich dort was gemacht und da und dort auch noch. So wächst die Geschichte langsam. Der Unterbau aus Biertischen (miteinander Verschraubt) hält nun seit Jahren einwandfrei. Kein Wunder, den die Dinger müssen ja bei Zeltfesten einiges Aushalten!

@ Michael
Die Lima 1042 ist schon so ein Sorgenkind! Nicht nur die Zugkraft ist bescheiden, auch die Achsritzel verschleißen recht schnell! Nun habe ich bei APC welche aus Messing gekauft. Mal sehen ob es dann besser geht.
Natürlich ist die Roco Lok, um Welten besser! Aber ich bin eben so ein Bastler und versuche immer; dass Beste draus zu machen.

@ Karsten
Das Reedkontakt stammt noch aus einem Versuchsaufbau. Das Gleis 1 ist für meine beiden automatischen Pendelzüge reserviert, an welchen ich schon einige Versuche gemacht habe. Zwei Züge fahren abwechselnd in den Bahnhof und verlassen diesen nach ca. 1 min wieder.
Zuerst habe ich den Pendelbetrieb noch Analog mit einem Märklin 6600 Fahrpult gemacht. Dies war mir aber nicht elegant genug. Insbesondere der Umschaltimpuls störte die Optik. Danach habe ich mittels Tams LDG2 Decoder auf Digitalbetrieb umgerüstet, welche nach einer Gleichstrombremsung die Fahrtrichtung wechseln. Dies war schon wesentlich besser! Die Aufenthaltszeit wurde mittels einem Tams Timer gemacht. Das einzige Problem war; dass die Decoder nach einem Kurzschluß manchmal die Fahrtrichtung vertauscht haben und dann gegen den Puffer gefahren sind.
Leider hat sich mittlerweile einer der Decoder verabschiedet und ist nicht mehr erhältlich!
Deshalb rüste ich nun auf neue Tamsdecoder um, welche den Pendelbetrieb inclusive Timmer schon intus haben.
Man könnte natürlich die Sache auch über PC (Rocrail) steuern, aber ich probiere es zunächst noch mal PC los! Auch deshalb weil die Intellibox immer wieder resetet. Da müsste zuerst eine andere Zentrale her!
Hier der eine der beiden Pendelzüge:



Der andere ist ein DB Regio mit einem Knallfrosch. Ich mach mal neue Bilder von den Beiden.
Ich bin noch auf der Suche nach einem ÖBB Wiesel. Aber bisher habe ich in der Bucht nie hoch genug geboten!

Vielen Dank für Eure Beiträge


freundliche Grüsse
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RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#37 von Transalpin , 05.01.2014 13:35

Zitat von schaerra

Ich bin noch auf der Suche nach einem ÖBB Wiesel. Aber bisher habe ich in der Bucht nie hoch genug geboten!



Meinst du die Doppelstock-Waggons oder die CS aus den langen Schlieren. Letztere werden gerade günstig abverkauft und sind, sogar mit Anleitung von Roco, relative einfach auf AC umzubauen.
Die Doppelstock-Waggons sind in der Bucht eher selten und werden meist recht hoch verkauft, da zahlt es sich fast aus, die Garnitur neu zu kaufen.
LG,
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RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#38 von schaerra , 05.01.2014 13:45

Hallo,

die ÖBB City Schüttler habe ich auch schon mal ins Auge gefasst, aber bisher waren die Steuerwagen entweder nicht zu haben, oder sehr teuer. Aber man kann ja wieder mal danach suchen. Danke für den Tipp.


freundliche Grüsse
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RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#39 von Scaneli , 05.01.2014 14:39

Hallo Helmut,

habe gerade deine Biertisch Anlage entdeckt und muss sagen die gefällt mir.

Dein Rollmaterial ist wirklich beeindruckend und die vielen schönen LKWs gefallen mir natürlich auch.

Gruss

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RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#40 von Transalpin , 05.01.2014 14:41

Zitat von schaerra
Hallo,

die ÖBB City Schüttler habe ich auch schon mal ins Auge gefasst, aber bisher waren die Steuerwagen entweder nicht zu haben, oder sehr teuer. Aber man kann ja wieder mal danach suchen. Danke für den Tipp.



Die Steuerwagen gab es in Tirol gerade um etwa 55 Euro. Vielleicht findest du ja einen zu einem guten Preis.
LG,
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RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#41 von schaerra , 06.01.2014 12:01

@ Christoph

freut mich wenn es Dir gefällt. Als ich noch keinen Platz für eine Anlage hatte, habe ich mich voll und ganz dem 1/87 LKW Basteln verschrieben. Das war Mitte der 80er bis Ende der 90er Jahre. So entstanden haufenweise LKWs, von Fernzügen über Bau, Feuerwehr, Schneeräumung, Traktoren und Bierlaster. Alle wurden umgebaut, gealtert und oder umlackiert. Dies ist auch der Grund warum in der Mitte der Anlage relativ viel Platz für diese Fahrzeuge vorhanden ist. Einige Mobahner sagen; Die Anlage ist damit total überladen! Stimmt, aber mir gefällt´s.
In der Mitte der Anlage klaft noch ein riesen Loch, in welches ein Wechselmodulrahmen eingebaut wird. Da wird dann mal eine Baugrube oder ein Speditionshof oder ein Bauernhof abwechselnd Platz nehmen.

@ Transalpin

ich bin schon wieder einem Wiesel auf den Versen, vielleicht klappt es ja!


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#42 von Winterbahn ( gelöscht ) , 07.01.2014 14:00

Hallo Helmut,

ich habe Dein Biertisch-Anlagen-Provisorium erst jetzt entdeckt und muss sagen, dass ich schwer begeistert bin.
Bei meiner Winterbahn-Testanlage "doktore" ich zur Zeit ja auch an einem Provisiorium herum, und mir gefällt die Optik der türkisgrünen Selitac-Trittschalldämmung, die bei mir zwischen den Gleisen hervorragt, überhaupt nicht.
Daher werde ich, mit Deiner Erlaubnis, mir Deine Idee mit der Bitumen-Dachpappe, um den Gleiszwischenraum zu kaschieren, einmal abkupfern, denn die finde ich wirklich genial

Bei (m)einer provisorisch verlegten Anlage lohnt sich das Einschottern nicht, aber die Dachpappen-Streifen müsste man später auf der festen Anlage ja noch als Grundlage für das Schotterbett in irgendeiner Weise weiter verwenden können. Wenn da noch dezent drüber geschottert würde, müsste das bei dem dunklen Bitumen-Untergrund, der ja auch schon körnig ist, meiner Vorstellung nach, eigentlich schon ziemlich brauchbar aussehen.

Ich habe daher ein paar Fragen an Dich, bezüglich des Papp-Gleiszwischenraummaterials:

a) Wie dick sind die Bitumenstreifen in mm? (Als Bewohner einer Mietwohnung habe ich so etwas noch in einem eigenen Hausdach verbaut und habe keine genaue Vorstellung davon...) Sprich: klebst Du noch etwas da drunter, oder sind die von allein dick genug, dass sie die C-Gleise, wie auf Deinen Fotos von Deinem Bahnhof zu sehen, bis fast zur Schwellenhöhe der Gleise auffüllen?
Und falls die dick genug sind, wie passt Du die Streifen am Einfachsten dem Böschungswnkel des Gleises an? Schnitzt Du die Dachpappen-Steifen mit einem trapezförmigen Querschnitt zurecht? Oder ist das Material weich genug, dass Du es unten, wo die Gleiskörper breiter werden, dazwischen drücken kannst? Denn nach oben hin, auf Höhe der Schwellen erscheint mir das bei Dir, dass die Pappe direkt mit den Gleisen abschließt und keinen Spalt mehr hat. Sehe ich das richtig?

b) Klebst Du die Bitumenstreifen noch auf dem Untergrund fest oder liegt das bei Dir nur "locker auf"? Das Zeug ist ja, glaube ich, recht schwer als Material und ich frage mich, ob das von allein, wenn es von der Rolle kommt, fest und glatt genug liegt, oder ob man das noch auf dem Untergrund befestigen sollte (was wieder gegen das Provisorium spräche).

c) Wie einfach/schwierig lässt sich die Dachpappe verarbeiten? Reicht da ein gutes Cuttermesser? Braucht man eine ordentlich scharfe Klinge, um das auf Pass zu schneiden? Was verwendest Du da?

d) Und da das Zeug ja meines Wissens nach auf Rollen verkauft wird: wie gut liegt das anschließend von selbst glatt aus? - In Kombination mit Frage b) - stellt sich da Frage nach der "Sperrigkeit", "Festigkeit", Materialhärte, ich-weiß-nicht-wie-ich-es-sonst-beschreiben-soll der Pappe. Hat das die Tendenz, sich wieder von selbst aufzurollen? Ich frage deshalb, weil die Selitac-Trittschalldämmung, die ich bei mir unter den Gleisen liegen habe, auch nach zwei Monaten immer noch wieder "auf die Rolle zurück will", wenn ich die Beschwerung durch Gleise und Fahrzeuge entferne

Ansonsten bin ich schwer angetan von Deinem Konzept. Gefällt mir gut, Dein Ansatz, dass Du, nachdem Du schon viele Pläne wieder verworfen hast, Dich dazu entschieden hast, das ganze auf die flachen Biertische zu bauen, damit Du Deinem Fuhrpark "Auslauf" verschaffen kannst.
Dein Wohnort ist ja leider ziemlich weit weg von mir zu Hause, sonst hätte ich mir das gerne mal in natura angeschaut.

Daher meine Bitte: zeige uns doch noch bitte mehr Bilder von Deiner Anlage!

Viele Grüße und ein frohes, erfolgreiches, gesundes und vor allem spaßiges Jahr,
Torsten


Winterbahn

RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#43 von schaerra , 07.01.2014 16:12

Hallo Torsten,

freut mich das meine Biertisch- Dachpappen Anlage Anklang findet.
Wie schon beschrieben, ist mir insbesondere bei meinem Bahnhof wichtig, dass ich diesen gegebenenfalls wieder abändern kann (was ich auch schon oft gemacht habe). Deshalb ist die Dachpappe nur gelegt und nicht verklebt.

Sie hat eine dicke von ca. 2,5 mm und legt sich durch ihre Flexibilität recht gut zwischen die Gleise. Es müsste auch noch dünnere Dachpappe geben.
Ich habe beim Ausschneiden mit einem Teppichmesser oder einer großen Scherre keine Schräge für die Gleisböschung mit eingeschnitten. Das Material legt sich trotzdem recht gut an die Schienen an.

In die Zwischräume habe ich für den Höhenausgleich Karton, Korkreste oder Trittschallfließ verwendet. Dies muß dann auch nicht so genau zugeschnitten sein, einfache Streifen in der Mitte genügen. Die Schnittstellen der Dachpappe sieht man bei genauer Betrachtung natürlich schon. Um dies zu kaschieren werde ich noch Kabelkanäle oder Gehwege drüberlegen.
Ich glaube es ist ein guter Kompromis für Anlagen welche wieder geändert werden sollen/können. Auch um die misserablen Weichenantriebe der C-Gleise zu wechseln, war ich schon des öfteren Froh, dass ich die Dachpappe einfach rausnehmen kann.

Natürlich zeige ich weiterhin Bilder meine Anlage, muß aber zuerst wieder ein paar machen !

Hier noch ein Bild, wo man die Kanten der Dachpappe erkennen kann. Durch den Konus der Gleisböschung hält sich der DP Streifen auch ohne Befestigung sehr schön in der Mitte der Gleise.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#44 von Winterbahn ( gelöscht ) , 07.01.2014 19:32

Hallo nochmals Helmut,

prima!!! Vielen Dank für Deine Erläuterungen.
Das ist ja eigentlich ein optimales Material um für einen fliegenden Aufbau die hässlichen Gleiszwischenräume zu verdecken. Das werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.

Danke nochmals soweit und viele Grüße
Torsten


Winterbahn

RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#45 von schaerra , 10.01.2014 21:42

Hallo,

hier nun die Bilder der beiden Pendelzüge:







Die DB 141 ist von Märklin. Umgebaut habe ich sie, auf Tams LDG2 mit LED Beleuchtung (welche viel zu Hell ist). Die Lok bekommt aber demnächst einen neuen Decoder, mit welchem auch die Beleuchtung dimmbar ist. Die Wagen sind von Fleischmann und Lima.
Die SBB Re 460 hat einen ESU LP V4 und ist wie die Wagen von Märklin.

Und auch noch Bilder von einigen LKW´s, wovon sich bei mir doch einiges angesammelt hat.
Die LKW´s sind alle in den 80er & 90er Jahren entstanden. Ich tausche sie hi & da mal aus damit ein wenig Abwechslung auf die Biertische kommt.





















Ach ja, was machen eigentlich Biertische ohne Bier? Nun ich habe mal einen Wagen voll aus dem Wallis bestellt, na den mal Prost:


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#46 von schaerra , 13.01.2014 21:13

Weiter gehts mit meiner SBB Re 10/10 welche aus zwei doch recht ungleichen HO Loks besteht. Zugegeben zwei Märklin oder zwei Roco Lok´s, in vielleicht auch noch gleicher Lackierung, sehen nicht nur besser aus, sondern lassen sich auch viel einfacher aufeinander abstimmen. Aber ich wollte wieder einmal wissen, ob sich eine Schwäbin und eine Italienerin auch miteinander verstehen, wenn man ihnen gut zuredet. Schon nach ein paar 1/2 Stunden Feineinstellung der Decoder, läuft das Duo nun zur vollsten Zufriedenheit!



Zum einen die Re 6/6 Version II von Lima (mit Mittelmotor) welche ja für ihren sehr instabilen Anrieb bekannt ist. Schon nach kurzer Zeit brachen die Kunststoffzahnräder auf den Antriebsachsen! Ich habe die Lok dann eine Zeitlang als Dummy verwendet. Aber das gefiehl mir nicht! Eine Lok ist zum ziehen da, Oder?!
Abhilfe schaffen Messingzahnräder von APC.
Digitalisiert mit einem ESU V4 läuft sie jetzt sehr Gut. Die Phantos könnte man noch gegen ordentliche tauschen.






Die Phantos müssen wirklich noch getauscht werden! Was könnt Ihr mir da empfehlen?
Das nächste mal putze ich dann auch vor dem Fotographieren den Staub von der Stirnfläche weg!


Die andere , ist die bereits gezeigte Märklin Re 4/4 11276 in der Cargo Versuchslackierung. Mit ESU V4 und HLA gibt es bei dieser Lok sowieso nichts zu meckern.
Hier in Einzeltraktion vor dem TEE:


Ich stelle bei meinen Loks die Lastregelung auf 75%. Dies bedeutet, dass die Lastregelung nur bis zum erreichen von 75% der Vmax arbeitet. Dadurch fahren die Loks in Doppeltraktion wesentlich ruhiger, da sie dann nicht mehr gegeneinander arbeiten.

Seit dem nun die Re 10/10 in Betrieb ist, habe ich die Traktion wiedermal auf Schweizer Triebfahrzeuge umgestellt. Bei interesse zeige ich gerne wieder ein paar Bilder davon.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#47 von schaerra , 16.01.2014 20:42

Noch ein paar Bilder vom SBB Betrieb:



























Ich hoffe die Bilder gefallen, wenn ja, ich hätte noch ein paar davon.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#48 von Transalpin , 16.01.2014 21:45

Ja, mehr Bilder bitte!


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RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#49 von Hainbloed , 16.01.2014 22:30

Hallo Helmut

Hab den Fred erst jetzt entdeckt. Ich dachte eigentlich, daß bei Dir vor lauter Lokdigitalisieren und Alaskabahn an der Biertischanlage nicht so viel vorwärts geht.

Aber so kann man sich täuschen, gefällt mir, was ich bisher gesehen hab.
Sobald mal wieder ein Esu Sound für Dampfer bei mir ins Haus flattert, aber Du weißt bescheid, meld ich mich per mail

Die Idee mit dem Stammtisch ist toll, muß ja nich jedesmal groß gefahren werden, so ein treffen hin und wieder, wäre mit dabei.

Gruß in den hohen Süden, aus dem grünen Sonthofen(inzwischen leicht Schneebedeckt)

Moritz


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RE: Re: Die Biertisch Anlage / Lokup statt Lokdown

#50 von schaerra , 19.01.2014 22:10

@Transalpin
wird gemacht!

@Hainbloed
Ränsch wiaara Hünd - bisch inna Stünd - z´Sündhöf düünd
Hallo Moritz, ja es hat sich in letzter Zeit - trotz Berufstress - doch ein wenig was getan! Bin Momentan hauptsächlich mit dem Bergwald beschäftigt. Zum Glück hilft mir der Jürgen (auch aus Sonthofen) hi und da noch. Nebenbei noch die eine oder andere Lok digitalisieren und das bischen Freizeit ist dahin.

Wie versprochen noch ein paar Bilder

Zwischendrinn mal ein bischen spielen! Lokwechsel bei der Rola:
Hier kommt die Rola, welche Planmässig mit zwei SBB Re 4/4 Container bespannt ist


Heute soll die Bergfahrt aber mit einer Re 460 Goggibüx und dem Eurosprinter stattfinden. Grund: Im Eurosprinter ist eine neue Antischlupfregelung eingebaut, welche heute auf der Bergstrecke getestet werden soll. Also Lokwechsel:






Die Goggibüx und der Eurosprinter stehen schon - zur Doppeltraktion verbunden - bereit










Und nach der erfolgten Bremsprobe, geht es auf die Bergstrecke




An dieser Geschichte erkennt man, was für einen Lokvogel ich habe! Aber; Ich liebe es!!


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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Die Biertisch Anlage D/A/CH
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schaerra
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N-Anlage Schwarzach - DB AG in Epoche V/VI; Bahnhofseinfahrt 2 (fast) fertig
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