#1 von
alterbahnfan
(
gelöscht
)
, 29.11.2013 21:37
Hallo Moba-Freunde,
ich plane meinen Fahrbetrieb im Digitalsystem-1 von der IB auf eine Tams Easy Control umzustellen und die IB im Digitalsystem-2 fürs Schalten und Rückmelden zu benutzen. ( Dies ist so bei Softlok 10.7 möglich. )
Bisher sind meine 7 Fahr-Booster Märklin 6017 bei den zugehörigen Trafos ( phasengleich in der Steckerleiste ) mit gemeinsamer Masse verbunden. Nun hat mir Herr Tams gesagt, ich möge die gemeinsame Masse entfernen; bei 6017-Boostern wäre dies zwar nicht schädlich, aber vorsorglich solle ich die gemeindame Masse entfernen.
Wie ist die Praxis bei den Moba-Kollegen, die mit der Tams Easy Control steuern, hinsichtlich der gemeinsamen Masse der Booster-Trafos ?
ich benutze Tams MC und 4 * Tams Booster B-2. Die Masse ist B-2 ausgangsseits verbunden. Die Masse der Trafos für die B-2 aber nicht. Ich wüsste auch gar nicht warum.
Zitat von alterbahnfanBisher sind meine 7 Fahr-Booster Märklin 6017 bei den zugehörigen Trafos ( phasengleich in der Steckerleiste ) mit gemeinsamer Masse verbunden. Nun hat mir Herr Tams gesagt, ich möge die gemeinsame Masse entfernen; bei 6017-Boostern wäre dies zwar nicht schädlich, aber vorsorglich solle ich die gemeindame Masse entfernen.
Dann lasse Dir von Herrn Tams erklären, wie Du das realisieren sollst. Die braunen Ausgangklemmen der 6017-Booster zur Schiene sollten miteinander verbunden werden, sonst funktionert die Rückmeldung über Kontaktgleise an den S88-Modulen nicht mehr. Da die braunen Eingangsklemmen des Wechselspannungstrafoanschlusses der 6017-Booster intern mit den braunen Ausgangsklemmenanschluß zu Schiene verbunden ist, ist eine Trennung der braunen Trafoanschlüsse beim 6017-Booster nicht möglich.
ZitatNun hat mir Herr Tams gesagt, ich möge die gemeinsame Masse entfernen; bei 6017-Boostern wäre dies zwar nicht schädlich, aber vorsorglich solle ich die gemeindame Masse entfernen.
ZitatDa die braunen Eingangsklemmen des Wechselspannungstrafoanschlusses der 6017-Booster intern mit den braunen Ausgangsklemmenanschluß zu Schiene verbunden ist, ist eine Trennung der braunen Trafoanschlüsse beim 6017-Booster nicht möglich.
Wenn dem so ist, daß der Trafoanschluss intern mit der Schiene verbunden ist ist eine Trennung tatsächlich nicht möglich. Allerdings lese ich in der Aussage von Herrn Tams auch "vorsorglich" und das ist auch meine Empfehlung. Entferne die von Dir angebrachten Verbindungen zwischen Boostertrafo und Gleis. Erstens sind sie unnötig, da intern sowieso vorhanden und wenn Du mal einen oder mehrere Booster ersetzt, z.B. durch einen Tams-Booster, dann wirst Du für diese Empfehlung dankbar sein. Denn wenn Du mit den meisten marktüblichen Boostern eine Verbindung Trafo-Gleis belässt kannst Du den jeweiligen Booster danach wegwerfen.
#6 von
alterbahnfan
(
gelöscht
)
, 30.11.2013 19:39
Hallo Muenchner Kindl,
vielen Dank für deine Antwort, allerdings liegt ein Mißverständnis vor; Du schreibst: "Entferne die von Dir angebrachten Verbindungen zwischen Boostertrafo und Gleis." Eine solche Verbindung besteht auf meiner Anlage nicht! Die Booster-Trafos sind untereinander bei den "freien" brauen Ausgängen verbunden, d.h. die Trafos liegen auf gemeinsamer Masse. Nur die braunen Ausgänge der Booster sind jeweils mit der Außenschiene im zugehörigen Booster-Bereich verbunden. Dies zur Richtigstellung. Mit freundlichen Grüßen Manfred
Die Ausgänge der Trafos DÜRFEN KEINE VERBINDUNG mehr untereinander haben . Jeder Trafo bedient NUR einen BOSTER und hat KEINE Verbindung zu etwas anderem !!!!!!!!!!!!!!
Hintergrund : Die alten BOSTER hatten eine Gegentakt Endstufe und wurden mit Wechselspannug gespeist . da wurde aus der Wechselspannung eine + und eine - Spannung erzeugt und der braune ging durch , daher hat es nix gemacht , wenn die braunen ALLE verbunden waren . Wurde auch damals so von MÄ vorgeschlagen .
Die BOOSTER neuer Bauart haben eine sogenannte " H " Endstufe und da ist es für die Endstufe TÖTLICH , wenn die Braunen ALLE miteinander verbunden sind Neuere BOOSTER können mit Schaltnetzteilen oder Trafos gespeist werden . Wenn ein Booster eine „ H Endstufe „ hat , dann sind die Ausgänge über die Transistoren geschaltet ( 4 Stück ) Hier eine Skizze :
Wenn jetzt der braune am Eingang irgendwie mit dem Braunen am Ausgang zusammen kommt , geht die Endstufe hops , weil ja ein Kurzschluss !!!!
Daher ist es ratsam vorhandene Verbindungen der braunen am EINGANG zu kappen , wenn man es nicht macht , und tauscht die BOOSTER gegen die , neuerer Bauart aus , gehen die in Rauch auf .
Am Ausgang des BOOSTERS da können die braunen wieder verbunden werden , mit anderen BOSSTERN