RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#51 von burki ( gelöscht ) , 02.01.2014 12:47

Ab in die Ruhmeshalle mit der Anlage.

Super Arbeit


burki

RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#52 von AnMe , 02.01.2014 16:37

Hallo Sebastian,

super Anlage, Hut ab
Die Epoche soll es bei mier auch werden, von 1920 bis ca. 1937.
Ich werde deine Anlage im Auge behalten, sehr schön.


Gruß Andreas.

Meine Anlage:
viewtopic.php?f=64&t=91501


 
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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#53 von H0-BeNNo ( gelöscht ) , 02.01.2014 17:06

WOW
sehr sehr schöne Anlage!!! Mich würde es interessieren welche Grasfasern du verwendest und wie du bei der "Begrasung" vorgehst da sie schön büschelig und abwechselungsreich ist. Mich erinnert der Stil sehr an die Traumhaften Brandl Anlagen
Auf jeden fall Ruhmeshallen reif!!!!!!

Gruß
Benno


H0-BeNNo

RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#54 von TTFux , 02.01.2014 17:50

Hallo Sebastian,

ein schönes Thema, was du auf deiner Moba umsetzt, vor allem deine Gebäude gefallen mir sehr gut.
Wo hast du denn die schönen Wellblech-Streifen her, die du zum Dachdecken verwendet hast??


Der Meister wollte es kaum glauben, man kann auch mit dem Hammer schrauben!
Erik

Ab sofort könnt Ihr Hier mein Treiben im Sächsischen beobachten
(Modulbau, DR, Ep.3/4, Nebenbahn, digital, z21, TT, 1:120)
und meine Küchentischbasteleien könnt Ihr HIER bestaunen.


 
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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#55 von br42 9001 , 02.01.2014 18:22

Noch mal ich,
ich bin zwar parteiisch, aber das ist 1000% mehr Ruhmeshalle als die Hälfte der Threads
die da im Moment zu finden sind.
Also ab mit ihm, wo er längst hingehört in die Ruhmeshalle

Grüße
Steffen


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#56 von BR 70 083 , 03.01.2014 19:00

Hallo liebe Stummis,

das ist ja absoluter Wahnsinn, was ihr mir hier schreibt. Es freut mich total, dass euch meine Anlage so gut gefällt. ops: Nun muss ich aber doch mal die ganzen Fragen beantworten. Tut mir leid, dass es etwas gedauert hat, aber ich war gerade voll im Bastelfieber.

@Burghard und Andreas: Vielen Dank für euer riesen Lob. Es freut mich, dass meine Anlage hier so gut ankommt. Die Epoche II hat es mir einfach angetan. Ich finde den Zeitraum von 1920 bis 1930 einfach total interessant. In ländlichen Gegenden, wie ich sie nachbilde, ging es da noch recht ruhig zu. Keine oder nur wenige Autos, überwiegend Pferdefuhrwerke und alles größten Teils noch in Handarbeit. Einfach eine schöne Zeit!

@Benno: Vielen Dank! Das hast du schon richtig erkannt. Tatsächlich habe ich mich sehr stark an den Werken von Josef Brandl orientiert. Die Begrasung ist sehr aufwendig, aber das Ergebnis ist dafür echt super. Ich benutze verschiedene Turf-Sorten von Noch als Grundmaterial. Darüber kommen dann kurze Fasern (2 mm) von MiniNatur (Frühherbst und Spätherbst). Die Fasern trage ich in der Regel nicht rein auf, sondern miteinander gemischt. Je mehr Frühherbst zugemischt, desto grüner das Gras. Je mehr Spätherbst, desto heller wird es. Zum Begrasen werden kleine Wasser-Leim-Tröpfchen auf den Untergrund gegeben (immer nur kleine Flächen bearbeiten) und die Grasfasern aufgestreut. Danach sofort mit dem Staubsauger abgesaugt (überschüssige Fasern mit einem Damenstrumpf auffangen). Das wird mehrmals mit unterschiedlichen Mischungsverhältnissen der Grasfasern durchgeführt. Danach werden dann lange Fasern (4,5 mm) punktuell aufgetragen. Einen übersichtlichen Bericht zur Begrasung werde ich demnächst hier einstellen, wenn ich an die Gestaltung meines Burgbergs gehe. Vorab sollte das aber erst mal reichen.

@Erik: Vielen Dank für deine Worte. Die Wellblechstreifen sind aus Messing und diese gab es mal in größeren Platten beim Conrad. Allerdings meines Wissens nicht mehr im Sortiment. Daher habe ich eine andere Quelle gefunden. Im Architekturbedarf gibt es diese Platten ebenfalls. Dort habe ich sie mir jetzt auch bestellt und es geht demnächst an das Dach des Fasslagers.

@Steffen: Vielen Dank für dein Lob. Ich lauf schon ganz rot an. Ich bin auch super gespannt auf die Fortschritte auf deiner Anlage. Bitte versorg uns bald mit neuen Bildern.

Nun möchte ich euch aber noch zeigen, was ich so über Weihnachten neben meinem Berg geschaffen habe. Bei mir ist Weihnachtszeit gleich Bastelzeit und dementsprechend habe ich mir auch viel Zeit für mein Hobby genommen.

Ich hab mich mal an den Innenhof der Küferei gemacht. Der sah ja bis jetzt noch ziemlich leer aus. Aber das ändert sich jetzt. Hier nochmal ein Bild vom letzten Stand.



Inzwischen habe ich das Holzlager gebaut. Aus Balsaholzstreifen wurden die entsprechenden Holzstapel erstellt. Auch die Dauben wurden zum Trocknen des Holzes aufgestellt. Im Innenhof sollen ebenfalls noch einige dieser Dauben-Stapel entstehen. Das dauert aber schon, bis die Dinger zusammengeklebt sind. Erste Figuren wurden aufgestellt und sonstige Kleinteile schon mal aufgeklebt. Da fehlt aber noch so einiges. Aber das kommt demnächst noch, versprochen.
Hier mal einige Bilder vom Bau der Holzstapel und dem Zwischenergebnis.













Das war es jetzt erst mal wieder. Ich hoffe es gefällt euch. Demnächst gibt es dann den zweiten Teil der Basteleien an der Küferei.

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#57 von BR 70 083 , 05.01.2014 22:22

Hallo Martin,

vielen Dank für deine Worte. Deine Kritik ist auch absolut berechtigt. Die Viehverladung ist mir wirklich etwas groß ausgefallen. Vielleicht werde ich das irgendwann noch ändern. Mir gefällt es aber bis jetzt auch so ganz gut und es gibt noch viel wichtigere Baustellen auf der Anlage, die ich zuerst angehen sollte.
Auch die Kopframpe ist, wie so vieles Andere noch nicht 100% fertig. Aber das mit der Prallbohle hab ich sofort verbessert.
Hier der Beweis:



Auch mit dem Zustand der Wasserpumpe hast du Recht. Da könnte ich echt noch etwas Rost wegnehmen. Die war ja damals noch recht neu und in täglichem Gebrauch. Das mit dem Plumpsklo ist übrigens eine gute Idee. Das hätte ich echt total vergessen. Vielen Dank!

Ansonsten habe ich über das Wochenende wieder Daubenstapel gebaut. Insgesamt habe ich für die Holzstapel jetzt eine ganze Leiste Balsaholz (1000 x 10 mm) in kleine Brettchen geschnitten, zusammengeklebt und im Hof der Küferei platziert. Das war es jetzt auch erstmal mit Holzstapel. Hier noch ein paar Bilder vom aktuellen Stand.







In den nächsten Tagen kommen noch andere Gegenstände in den Hof. Ich warte immer noch auf meine 300 bestellten Holzfässer. Die müssten aber demnächst kommen. Gerade bin ich dabei das Dach des Fasslagers zu bauen. Bilder wird es dann in den nächsten Tagen geben.

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#58 von Daniel84 , 06.01.2014 10:24

Hallo Sebastian,

kannst du mal beschreiben wie und mit was du das Stellwerk gealtert bzw. gesupert hast? Ist ja sagenhaft was du aus dem ollen Kibribausatz herausgeholt hast.

Ich frag mich jeden Tag mehr warum du noch nicht in die Ruhmeshalle eingezogen bist???

Lieber Gruss
Daniel


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#59 von Lokzug62 , 06.01.2014 11:21

Hallo Sebastian,

suuuuuuper schööööööööön - ich kann mich den vielen Zusprüchen nur anschließen. Du hast da etwas ganz außergewöhnliches geschaffen. Die Grenzen vom Modell zur Wirklichkeit verschwimmen. So viele kleine Details, man kann sich nicht satt schauen. Die Anlage gefällt mir super gut, ich werde mir sie als Lesezeichen setzen und sicherlich noch öfter vorbei schauen. Ich kann nur sagen - einsteigen und abfahren .... möge der Dampf mit Dir sein..

Ich selbst habe eine N-Anlage im Aufbau, da kann man leider nicht immer so ins Detail gehen. Außerdem habe ich zu oft nicht die Geduld die Details sofort auszugestalten, sondern hebe mir einiges für später auf. Eine Anlage wird ja bekannter weise nie fertig. Und man will ja auch nicht nur bauen, sondern auch Betrieb machen.

Falls Du Lust hast schau doch einfach gerne mal vorbei unter:
viewtopic.php?f=64&t=103462
Vielleicht gefällt's ja.

Gruß
Markus


meine bisherigen Projekte:

zum Abstecher nach Talhausen in H0 geht's hier lang: viewtopic.php?f=64&t=150696

oder Besuch in Katzenhausen und Umgebung in N da lang: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=6...it=Katzenhausen


 
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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#60 von BR 70 083 , 06.01.2014 21:49

Hallo liebe Stummis,

na wer musste denn heute alles arbeiten?
Ich nicht (es lebe der Feiertag in Baden Württemberg) und deshalb war heute nochmal ein so richtig schöner Modellbahnbasteltag. Aber das ändert sich leider ab morgen wieder.

Bevor ich zu meinem heutigen Bastelbericht komme, möchte ich allerdings noch die Fragen von euch beantworten.

@Daniel: Das Kibri-Stellwerk war eigentlich keine große Sache. Zunächst habe ich die Ziegelmauer mit einer verdünnten, grauen Acrylfarbe (Revell Aqua Color mit Wasser/Isopropanol) bemalt. Die Mischung läuft quasi von alleine in die Fugen rein. Danach habe ich einzelne Steine angemalt, um die gesamte Fläche aufzulockern. Dazu habe ich wieder Revell Farben (rot, braun, gelb) miteinander gemischt. Soweit zu den Ziegeln. Als nächstes wurde das Gebäude mit Pulverfarben gealtert. Ich hab mir da mal so ein Set beim Langmesser bestellt. Die Pulverfarben trage ich nicht trocken auf, sondern löse sie etwas in Wasser an (direkt auf der Farbpalette mit einem feuchten Pinsel). Die Wände werden mit einem braun-schwarz Ton eingeschmiert. Vorteil der Pulverfarben: wenn zu dick aufgetragen, kann man mit einem leicht angefeuchteten Pinsel wieder Pigmente abnehmen. Das wurde dann solange gemacht, bis mich das Ergebnis überzeugte. Auf die gleiche Weise habe ich das Dach gealtert. Der Schornstein erhielt am Übergang zum Dach noch ein Blech (den Fachausdruck kenn ich nicht). Ganz richtig ist das allerdings nicht installiert, da dieses im oberen Bereich und an den Seiten unter die Ziegel gehen muss und im unteren Bereich über der nächsten Ziegelreihe liegt. Ging leider nicht anders. Ist aber auch ok. Das Stellwerk hat auch noch eine Inneneinrichtung bekommen. Davon hab ich aber noch kein Bild. Das liefere ich demnächst mal nach.

@Markus: Hallo Markus, vielen Dank für deinen Besuch bei mir. Deine Seite habe ich auch schon einige Mal angesehen, allerdings noch nichts dazu geschrieben. Das werde ich aber auf jeden Fall noch nachholen. Deine Anlage gefällt mir auch sehr gut, da sie nicht zu überfüllt ist, wie so manch andere Anlage. Besonders gelungen finde ich dein Bahnhof, der in einer schönen Kurve liegt.

@Martin: Die Idee mit der Viehverladung gefällt mir. Irgendwann werde ich das in Angriff nehmen. Ich habe damals noch einen entscheidenden Fehler gemacht. Die Einzäunungen befinden sich auf losem (Sand/Schotter) Boden. Das war meines Wissens nie so, da anfallenden Fäkalien nicht einfach weggespült werden konnten. Der Untergrund müsste eigentlich gepflastert sein, oder kann mir da jemand helfen?

So, nun zeige ich euch mal noch was ich heute so auf die Beine gestellt habe. Zunächst ging es mal auf dem Hof der Küferei weiter. Dort habe ich nun auch die ganz großen Fässer aufgestellt. Zuvor wurden die Ringeisen der Fässer noch bemalt.





Als nächstes habe ich einen Hasenstall von mbz zusammengebaut, der ebenfalls im Hof der Küferei aufgestellt wird.



Das Dach des Fasslagers habe ich auch noch fertiggebaut, bemalt und sofort gealtert.



Danach wurde alles auf der Anlage platziert (und das macht ja am meisten Spaß). Hier mal einige Bilder vom Ergebnis.









Da ich danach noch Lust und Zeit hatte, habe ich noch mit dem Bau der Telegrafenmasten angefangen. Dazu verwende ich entsprechende Holzstäbe, die zunächst mit verdünnter Acrylfarbe (braun/schwarz) eingefärbt wurden. Nach dem Trocknen wurden die Isolatoren am Mast befestigt und bemalt.





Die Masten werde ich dann demnächst aufstellen. Anfangen will ich damit an meinem Brückensegment und der Tunneleinfahrt. Das bringt mich auch schon zu meiner Frage, wo ich eure Hilfe gebrauchen könnte. Wie führ ich die Telegrafenleitung über den Fluss? Werden die Masten an der Brücke befestigt (wenn ja, wie) oder durch das „Tal“ gelegt?

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#61 von Lothar Michel , 06.01.2014 22:52

Hallo Sebastian,

wunderschöne Bilder von tollen Basteleien
Es hat sich (auch zu später Stunde) wieder gelohnt, bei Dir gewesen zu sein .

Das gehört in die Ruhmeshalle, ich habe meinen Beitrag geleistet...

Viele Grüße


Lothar
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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#62 von UPBB4012 , 07.01.2014 09:42

Moin Sebastian!

Wieder sehr schön, Deine weiteren Rundgänge über und durch Deine
Anlage - gefällt, gefällt!

Und die Küferei hat inzwischen nochmal ganz enorm gewonnen -
so langsam kommt gewaltig Leben in die Bude

Zitat
Danach wurde alles auf der Anlage platziert (und das macht ja am meisten Spaß).


Da hast Du sowas von Recht - ich finde es vor allem immer wieder faszinierend,
wie sich durch ein paar kleine zusätzliche Details eine komplett andere Wirkung einstellt
oder sich gar der Charakter einer Szene nahezu vollständig ändern kann.

Danke MartiN für den Link!
Das kannte ich auch noch nicht
- sollte ein äußerst spannendes Lesematerial ergeben . . .

Viele liebe Grüße
Dein/ Euer
Axel


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#63 von br42 9001 , 07.01.2014 18:42

Hallo Sebastian,

da ist der Altenahrer Fassbauer doch einfach nach Buchenbach umgezogen .
Dort hatte es bis in die 30er auch einen gegeben, der am Hotel Winkler immer
seine Fässer stehen hatte.
Kann ich den halt nicht bauen, die Fässer sind aber jedenfalls super geworden.
Sehen jetzt wie meine von Artitec aus.
Mach weiter so! Wird super!

Viele Grüße
Steffen


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#64 von BR 70 083 , 08.01.2014 12:37

Hallo Lothar, Martin, Axel und Steffen,

erstmal vielen Dank für eure schönen Worte. Es freut immer sehr, wenn das Gebastelte bei euch so gut ankommt.

Also die Tür des Hasenstalls ist ca. 5 x 5 mm groß. Das ist schon recht klein in H0. In der Spurgröße N wollte ich das nicht mehr machen. Daher habe ich auch absoluten Respekt vor den zahlreichen N-Bahnern hier im Forum, die es immer wieder schaffen auch die kleinsten Details zu realisieren. Absolut großes Kino!!

Lieber Martin, den Link, den du mir geschickt hast ist echt der Wahnsinn. Ich hab bis jetzt nur einen Bruchteil überflogen und bin absolut baff! Vielen, vielen Dank. Alleine deswegen hat es sich schon gelohnt hier im Forum zu sein. Wer weitere Links in dieser Richtung hat….immer her damit!

Lieber Axel, mir macht diese Ausgestaltung der Anlage auch am meisten Spaß. Es ist absolut super, wenn man bis ins kleinste Detail gehen kann und endlich, nach Gleisbau, Landschaftsbau, Elektrik, usw. Leben auf die Anlage kommt.

@Steffen: Ja der Küfer ist nach Buchenbach umgezogen. Anscheinend war das Geschäft in Altenahr nicht so lukrativ. Vielleicht hast du aber auch die falsche Epoche gewählt. Du weist ja: die wahre Epoche ist die Epoche II. Überleg es dir also nochmal.

An den Telegrafenleitungen kann ich leider gerade nicht weiterbauen, da ich noch auf weitere Isolatoren warte. Aber die müssten in den nächsten Tagen kommen. Außerdem habe ich immer noch das Problem, wie ich die Leitung über das kleine Tal (und den schwarzen Regen) lege. Durchs Tal oder über die Brücke? Wenn ja, wie festmachen?
Über eure Meinung oder evtl. Vorbildaufnahmen wäre ich sehr dankbar.

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#65 von Carolusmagnus1911 ( gelöscht ) , 08.01.2014 13:09

Hallo Sebastian,

ich würde die Telegrafenleitung über die Brücke führen mit einem Mast seitlich auf dem Mittelpfeiler der Brücke, dort auf dem Sockel in halber Höhe der Brücke platziert. Der Mast müsste dann ca. doppelt so hoch sein, wie ein normaler Mast und bräuchte eine bspw. seitliche Abstützung aus Holz, falls das oben mit dem Lichtraumprofil und späterem Geländer auf der Brücke passt. Alternativ kannst du auch aus Messing einen Sondermast herstellen, welcher seitlich im Mauerwerk verankert ist.
Die Leitungen durchs Tal führen würde ich auf keinen Fall.

Hier ist das mal frech in dein Bild gekritzelt ops: :



EDIT: Bild eingefügt von http://www.eisenbahnstiftung.de



Dort ist ein seitlich angebrachter Mast zu sehen, wenn auch sehr klein.

Viele Grüße,
Daniel


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#66 von Bubanst , 08.01.2014 13:55

Prinzipiell werden Leitungsmasten (insbesondere Stromleitungsmasten) im Vorbild in Tälern vermieden. Das geschieht nur in absoluten Ausnahmen. Ich würde die Masten ebenfalls (wie Daniel vorschlägt) an der Brücke befestigen. Das sieht einfach stimmiger aus. Falls es aber einen driftigen Grund gibt sind natürlich Ausnahmen immer möglich.


Grüße Kay

Meine Anlagenplanung

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hier geht es weiter mit dem Bau

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Epoche II DRG/DRB (manchmal Epoche III/IV DR)


 
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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#67 von BR 70 083 , 08.01.2014 16:17

Hallo zusammen,

vielen Dank für die zahlreichen Anregungen. Echt super!

Ich denke auch, dass es bei mir keinen Sinn macht die Telegrafenleitung durch das Tal zu führen, da ja auch noch der recht breite Fluss überquert werden muss. Die Talversion kannte ich auch vom Ravennaviadukt, da ich über die Höllentalbahn einige Bücher habe. Nebenbei: das ist auch eine absolut interessante Bahnstrecke, die mich schon immer interessiert hat. Da gibt es auch eine absolut schöne Brandl-Anlage dazu. Favorit war, analog dem Vorschlag von Daniel, die Telegrafenleitung über die Brücke zu führen. Dazu werde ich mir aus Messing entsprechende Stützen für die Masten bauen. Das kann man ja auch gut in dem Bild von Daniel erkennen. Der Mast ist dort seitlich am Mauerwerk der Brücke befestigt. Eine Alternative dazu wäre eine Stütze, die direkt die Isolatoren trägt und die Leitung quasi seitlich zum Geländer der Brücke führt. Was meint ihr? Welche Lösung wäre denn besser?

Vielen Dank für die beiden Links. Das beantwortet nämlich gleich meine nächste Frage, die ich gehabt hätte. Was passiert bei einem Tunnel? Wenn ich das richtig deute muss ich hier einen Endmast aufstellen und die Freileitungen werden dann als Erdkabel durch den Tunnel geführt. Hat denn zufällig jemand ein Bild von so einem Endmast, auf dem man erkennen kann, wie die Kabelführung weiter geht? Brauch ich da so eine Art „Schaltkasten“ am Mast?

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#68 von Carolusmagnus1911 ( gelöscht ) , 08.01.2014 16:35

Hallo Sebastian,

ich nochmal. Ich würde die Telegrafenleitung mit einem Mast in normaler Höhe weiterführen. So wie ich das gemalt hab, allerdings mit dem Sondermast wie im Vorbild, wo der Mast gar nicht ganz bis zum Boden geht, sondern nur doppelt in der Mauer verankert ist. Leitungsführung in Höhe des Geländers kommen meiner Meinung nach nur bei Seilzugführungen für Signale oder Weichen in Frage.

Google mal: "Telegrafenleitung Tunnel" bei Bildern. Dort sind etliche Varianten zu sehen mit Endmast und Fernsprechbude (Hauptbahn) oder vertikaler Führung der Leitungen durch den Tunnel.

Gruß,
Daniel


Carolusmagnus1911

RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#69 von UPBB4012 , 08.01.2014 17:18

Hallo Sebastian!

Ich denke auch, dass die Version an/ auf der Brücke entlang die Beste
sein dürfte, aber - das auch mal als Tip - frage doch mal nett
bei Randolf ("Mühlfeld im Wald") an, ob er Dir nicht auch die
Vorschriften bezgl. Telegrafenleitungen schicken kann (macht er bestimmt )
(Du wolltest ja auch weiteres Vorbildmaterial haben, wenn ich Dich gerade etwas weiter
oben richtig verstanden habe . . . )?

Absolut faszinierende Vorbildinfos und es sollte Deine
Fragen hinsichtlich solcher Leitungen in "unserer" Epoche erschöpfend beantworten können

Oh - und zu Deiner Kopf- und Seitenrampe:
in Odendorf gab es eine solche auch und dort waren Kopf und Seitenteil
ebenfalls jeweils gleich hoch.

Viele liebe Grüße
Dein
Axel


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#70 von BR 70 083 , 09.01.2014 10:59

Hallo zusammen,

vielen Dank für die zahlreichen Anregungen zum Thema Telegrafenleitungen. Ich habe mich jetzt entschieden die Telegrafenleitungen über die Brücke zu führen und in gleicher Höhe, wie die Überlandleitungen. Seitlich an der Brücke werde ich dafür Auflagen (Doppel-T-Träger) schaffen, die die Masten tragen (erster Auflagepunkt). Zur Sicherung der Masten erhalten diese etwas über den Auflagepunkten eine weitere Abstützung zur Brücke hin.
Nachdem ich Daniels Rat in Anspruch genommen habe und einfach mal „Tunnel und Telegrafenleitung“ gegooglet habe, bin ich was die Leitungsführung durch einen Tunnel angeht immer noch hin und her gerissen. Es war also alles möglich. Entweder ein Endmast und die Leitung im Boden durch den Tunnel, oder die direkte Leitungsführung an der Tunnelinnenwand entlang. Ich glaube über die ideale Lösung für meine Anlage werde ich noch einige Nächte drüber schlafen. Beide Versionen haben auf jeden Fall ihren Reiz!
Gestern Abend ist wie erwartet meine Bestellung von KoTol eingetroffen. Hier mal ein Bild von der bestellten Ware (Fässer, noch mehr Fässer, eine Holzleiter und weitere Telegrafenisolatoren).



Da ich den Abend für mich alleine hatte, habe ich auch gleich mal wieder gewerkelt. Alles was man dazu braucht liegt schon bereit.



Bastelzubehör, Werkzeug, ein Glas Wein und die 6.Staffel von „THE BIG BANG THEORY“. Was braucht man für einen entspannten Bastelabend mehr!
Nachdem die DVD eingelegt war ging es dann auch gleich ans Werk. Zunächst habe ich die unendlich vielen Fässer mit einer stark verdünnten Mischung aus brauner und schwarzer Farbe eingefärbt.



Danach habe ich mich wieder den Telegrafenmasten zugewendet. Hier habe ich 4 neue Masten mit den Isolatoren versehen. Die Masten hatte ich ja Anfang der Woche schon bemalt. Danach erfolgte noch der Schutzanstrich im unteren Bereich der Masten mit schwarzer Farbe.
Letztlich habe ich mich noch einem schon lange in der Bastelkiste schlummerndem Wasserkran gewidmet. Den Messingbausatz habe ich vor Jahren bei Bavaria gekauft. Zusammengebaut war der eigentlich recht schnell. Danach noch bemalt. Hier das Ergebnis meines Bastelabends.



Ich hoffe es gefällt euch. Ich freue mich schon auf eure Antworten.

Liebe Grüße
Sebastian


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#71 von FarFarAway , 09.01.2014 11:15

hi sebastian,

schoen zu sehen, dass wenigstens einige zeit haben was an der bahn zu basteln.
und ich muss mir dringend mal das programm von kotol anschauen.
bin nebenbei auch recht beeindruckt von deinen modulen.
dieses bloede 1:1 bauen hier…

cheers,
klaus


alle sagten: das geht nicht! dann kam einer daher, der wußte das nicht - und hat's gemacht ...

mein projekt: betriebswerk an kreuzenden hauptstrecken
mein projekt: endbahnhof brois


 
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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#72 von br42 9001 , 09.01.2014 17:33

Hi!
Super da bauen wir gerade quasi simultan. Ich habe aber gemerkt, dass man BBT nicht parallel
zum Bauen nehmen kann. Vor lauter lachen, wird das mit dem Bauen nix. Heute gerade die 9 Folge
der 6 Staffel angesehen (Parkplatzstreit). Aber schau das auf Englisch! Tausend Mal besser .

Was Du baust gefällt und Kotol lohnt immer, wenn auch teuer.

Grüße
Steffen


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#73 von BR 70 083 , 10.01.2014 22:31

Hallo liebe Stummis,

da kann ich Steffen nur zustimmen. Bei KoTol gibt es echt super Sachen, allerdings nicht ganz billig. Aber die Fässer sind preislich noch ganz ok. In den letzten Tagen hatte ich eher weniger Zeit für die Modellbahn. Heute Abend habe ich mich für zwei Stunden hingesetzt und zumindest die großen Fässer der letzten Lieferung fertiggestellt. Mit einem Stift habe ich die Eisen nachgezogen.



So, das waren jetzt 50 Fässer. Ich glaube noch mehr hätte ich heute nicht geschafft. flaster:


Liebe Grüße
Sebastian


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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#74 von BR 70 083 , 11.01.2014 20:39

Hallo zusammen,

heute gibt es ein kleines Update zu meinen Telegrafenmasten. Ich habe mich mal den beiden Brückenmasten gewidmet. Die Auflage für die Masten entstand aus einem Doppel-T-Träger (1.5 x 1.5 mm). Auf der Unterseite der Träger habe ich jeweils ein Rundmessingstab angelötet, damit ich diese dann später leicht an der Brücke befestigen kann. Das ganze sieht man also später nichtmehr.



Auf diese Träger wurden dann die Masten platziert und mit schmalen Papierstreifen die Halteeisen imitiert. Jeder Mast erhielt noch einen Metallring (auch aus einem dünnen Papierstreifen), der durch entsprechende Streben später mit dem Mauerwerk verbunden wird (als zweiter Sicherungspunkt des Mastes). Schließlich habe ich noch alles mit Revell-Farbe angemalt. Ein paar Rostspuren werden später noch aufgetragen.





So, das soll es vorerst mal gewesen sein. Morgen habe ich wieder etwas mehr Zeit für die Modellbahn. Dann werden die ersten Masten gesetzt und die Telegrafenleitungen gespannt.

Liebe Grüße
Sebastian


Schöne Grüße aus Buchenbach!

Herzlich willkommen in Buchenbach

Howdy von der US-Rangieranlage Denver-Yard

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RE: DRG-Anlage Buchenbach - Bericht 02/2020

#75 von mathias6661 ( gelöscht ) , 11.01.2014 21:37

Hallo,
tolle Idee mit dem Rundmaterial als Fixierhilfe. Auch die Farbgebung finde ich nicht schlecht, sogar die Eisenringe und Schuhe sind farblich abgesetzt. Respekt.
Gruss


mathias6661

   

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