vor ein paar wochen habe ich mit den Vt 75.9 (37705) von Märklin zugelegt, da mich allerdings die starren Verbindungen zwischen Triebwagen und Beiwagen frustrieren, hatte ich den Plan diesen mit stromführenden Kurzkupplungen auszurüsten.
vielleicht hilft es dir weiter die Ersatzteillisten der Modelle mit/ohne beidseitige stromführende Kupplun en zu vergleichen. Dann sieht man die unterschiedlichen Teilenummern der Kupplungen etc..
Ich habe mir für diesen zweck 2-polige mä-kupplungen (219446+219447) bestellt, da ich dem beiwagen auch spitzenlicht spendieren will - auch wenn es vorbildwidrig ist - gemacht wird was gefällt.
Zitat von MaxjonimusJa, habe ich grad bei meinem auch gemacht. Nur der 37705 und 37708 haben nur jeweils an einem Ende die stromführende Zunge eingebaut.
Erst der 37707 hat jeweils beidseitig stromführende NEM-Schächte.
Aber ich denke, das lässt sich auch beim 37705 nachrüsten.
Da ich das beim VT95 ggf. auch machen müsste: Kannst Du darüber mal berichten? Welche Umbaumassnahmen sind da erforderlich? Es ist ja sicher nicht mit Einklipsen getan...
Zitat von Dwimbor Da ich das beim VT95 ggf. auch machen müsste: Kannst Du darüber mal berichten? Welche Umbaumassnahmen sind da erforderlich? Es ist ja sicher nicht mit Einklipsen getan...
Bisher habe ich die Kupplungsdeichsel einfach durch stromführende Märklin (RTS) Kurzkupplungen ersetzt. Mehr nicht. Damit lässt sich Triebwagen und Beiwagen mit dem Märklin Entkupplungsgleis trennen: https://www.youtube.com/watch?v=laKXTSkjrrI
Das Ankuppeln erfordert leider ausreichend Gegendruck, d.h. man muss den Beiwagen gegen einen Prellbock schieben und dann mit ausreichend Schmackes gegenfahren. Preißerlein sollten also vor dem Ankuppeln aussteigen, um kein Schleudertrauma zu bekommen.
Was ich noch nicht untersucht habe ist, wie groß die Umbaumaßnahmen ausfallen, wenn man auch die äußeren NEM-Schächte mit stromführenden Kupplungen ausstatten möchte. Da ist die Frage, ob es ausreicht, die Kontaktfeder in den Kupplungsschacht zu legen, oder ob innen auch die Kontaktierung nachgebildet werden muss.
Bei der DRG-Version 37707 (VT 135) ist schon alles vorbereitet.
#7 von
Jürgen Frank
(
gelöscht
)
, 26.01.2014 19:47
werter Kai und Michael,
ich habe meinen Vt 75 mit dem Beiwagen von der Anlage genommen, der Beiwagen wird von der Unterseite mit 2 Schrauben mit dem Oberteil verbunden, diese Schrauben sind zu lösen und dann kann das Oberteil vorsichtig abgenommen werden. An einer Kupplungsseite ist eine Kontaktfeder [Ersatzteilnummer 239830] einzusetzen. Die Platine welche sich im Beiwagen befindet, ist für diese Handlung schon vorgesehen, es muss dort nichts verändert werden. Viel Erfolg mit dem Umbau.
ich habe meinen Vt 75 mit dem Beiwagen von der Anlage genommen, der Beiwagen wird von der Unterseite mit 2 Schrauben mit dem Oberteil verbunden, diese Schrauben sind zu lösen und dann kann das Oberteil vorsichtig abgenommen werden. An einer Kupplungsseite ist eine Kontaktfeder [Ersatzteilnummer 239830] einzusetzen. Die Platine welche sich im Beiwagen befindet, ist für diese Handlung schon vorgesehen, es muss dort nichts verändert werden. Viel Erfolg mit dem Umbau.
Mit freundlichen Grüssen Jürgen Frank
Danke Jürgen, Aber ich suche ja den VT95, da muss ich mich etwas gedulden... Der VT75.9 ist leider die falsche Epoche (IIIb)... Trotzdem vielen Dank, das macht mir Mut!
Zitat von Jürgen Frank ich habe meinen Vt 75 mit dem Beiwagen von der Anlage genommen, der Beiwagen wird von der Unterseite mit 2 Schrauben mit dem Oberteil verbunden, diese Schrauben sind zu lösen und dann kann das Oberteil vorsichtig abgenommen werden. An einer Kupplungsseite ist eine Kontaktfeder [Ersatzteilnummer 239830] einzusetzen. Die Platine welche sich im Beiwagen befindet, ist für diese Handlung schon vorgesehen, es muss dort nichts verändert werden.
Hallo Jürgen, danke für den Hinweis, das ist ja klasse, dass die Platine schon dafür vorbereitet ist. Dann werde ich das auch angehen, die Kontaktfedern habe ich schon in ausreichender Stückzahl hier rumliegen.
Und wie sieht es beim Triebwagen aus, fehlt da auch nur die Kontaktfeder?
Welchen VT 75.9 hast Du, den 37705, 37706 oder 37708?
#10 von
Jürgen Frank
(
gelöscht
)
, 26.01.2014 20:21
werter Maxjonimus,
ich habe den 37706, den Triebwagen habe ich wegen der jeweiligen Garantie nicht geöffnet, mein Händler sagte mir aber es wäre nur eine Stromfeder vorhanden. Im Anhänger des Triebwagen ist nur eine Stromfeder vorhanden, die zweite lässt sich wirklich leicht einlegen und ausrichten, RTS Kupplung in den Schacht einführen und sich dann erfreuen.
#11 von
Maxjonimus
(
gelöscht
)
, 26.01.2014 20:26
Zitat von Jürgen Frank ich habe den 37706, den Triebwagen habe ich wegen der jeweiligen Garantie nicht geöffnet, mein Händler sagte mir aber es wäre nur eine Stromfeder vorhanden.
Hallo Jürgen, ja, im Triebwagen ist auch bei meinem 37707 nur eine Kontaktfeder vorhanden. Ist eben nur die Frage, ob auf der Platine die Kontaktfläche vorgesehen ist oder nicht. Aber wenn sie beim Beiwagen vorhanden ist, dürfte das beim Triebwagen wohl auch der Fall sein.
Fragt sich nur, weshalb Märklin dann hier an zwei Kontaktfedern gespart hat...
#12 von
Maxjonimus
(
gelöscht
)
, 26.01.2014 20:35
Ist ja echt der Hammer, die OP des Beiwagen dauerte kaum 5 Minuten! Wie man gut sehen kann, ist die Platine auf beiden Seiten mit den notwendigen Kontaktflächen ausgestattet:
Beiwagen mit nur einer Kontaktfeder
Die Beleuchtungsplatine besitzt eine eigene Elektronik. Offenbar liegt an der stromführenden Kupplung die Gleisspannung an. Aber das muss ich mir dann im Triebwagen mal genauer ansehen.
An den Triebwagen mache ich mich, wenn ich etwas mehr Ruhe habe.