Hallo,

habe gerade den Roco Neuheiten Prospekt durchgeblättert. Da gibt es paar Waggons als Bausätze. Dabei viel mir ein, das gab es auch bei Märklin schon mal vor ca. 35 Jahren. Kann mich noch an die V200 erinnern, mit einer 39er Nummer, aber ohne C-Sinus

Ok, lange Rede, kurzer Sinn. Auf den letzten Messen und Ausstellungen konnte man bei Märklin Wagen und Loks selber zusammenbauen. Sicher waren das eher unkomplizierte Modelle, aber wer keine 2 linke Hände hat, bekommt das ganze auch in kurzer Zeit hin. Hintergedanke wäre natürlich, dass solche Bausätze günstiger sein würden, schließlich müßten die ja nicht mehr im Werk zusammengebeut werden. Gewährleistung kann es dann natürlich nur noch auf funktionierende Einzelteile geben.

Was haltet ihr von so einer Idee?

Gruß
Peter

Her damit! Aber bitte Vorbilder, die man auch in entsprechenden Stückzahlen braucht (dabei hapert es bisher leider immer).

Hallo,

mir hat der Bau meiner Raimo T3 und meine Revell-Loks viel Spaß gemacht und ich bin mit dem Ergebnissen auch sehr zufrieden. Wenn die T3 doch nur einen Antrieb hätte.

Ich würde mich sehr über Märklin-, Roco und Wasauchimmer-Modelle in Bausatzform freuen, aber natürlich nur der Preis stimmt.

Die Piko-Conrad-Bausätze z. B. kaufe ich hauptsächlich nicht, weil sie mit Kupplungen und Rädern nicht günstiger, sondern sogar teurer sind als die Fertigmodelle.

Viele Grüße aus dem Norden

Thilo

Eigentlich ist die Idee ja schon älter. In den USA waren die Fahrzeugbausätze lange Zeit völlig normal. Erst in den letzten Jahren wurden die Fahrzeugbausätze immer weniger und das Angebot fertiger Fahrzeuge wuchs immer mehr. Ich jedoch habe nichts gegen den Selbstbau.

Hallo,

eigentlich müsste es heissen, sogar eine Lok habe ich mir zusammengebaut.
Bei meinem Amerikamaterial kaufe ich mir ab- und zu extra die Bausatzausführung von Wagen.
Bei den Loks habe ich auch schon die Undecorated gekauft und selbst dekoriert, äh beschriftet, weil sie in der passenden Gesellschaft nicht verfügbar war.

Gruss Kurt

Wunderbar, aber beim preis moechte ich das auch sehen. Nicht so wie bei den Pikowagen von Conrad Electronic!

LG Hans

Sers,

ich hab mich früher mal mit den Revell-Loks versucht, hat aber net so geklappt, weil mich das bemalen der 1000 Teile schon genervt hat und dann der Kleber net so wollte wie ich

Allerdings würd ich mich (wenn der Preis stimmt) durchaus an eine "fahrtüchtige" Lok heranwagen, wenn auch net gleich an eine 01, aber so ne 103 z.B. könnt ich mir durchaus vorstellen.

Hallo.
Ich finde Bausätze klasse. Vor allem wenn sie so gut zu montieren sind, wie die neuen Roco Wagen, siehe hier.

Hallo Zusammen,

Zitat von photopeter

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Hallo.
Ich finde Bausätze klasse. Vor allem wenn sie so gut zu montieren sind, wie die neuen Roco Wagen, siehe hier.

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ich habe mir diesen Wagenbausatz gestern gekauft und bin damit sehr zufrieden.

Also von mir aus können auch mehr Bausätze angeboten werden.

Warum nicht?

Eiene Lok zum selber zusammenbauen, solange man nicht Gehäuseteile löten und Lackieren muss, der Preis zum Fertigmodell stimmt: Sofort!

Gleiches gilt auch für Wagen, egal ob Güter- oder Personenwagen.

Klasse wären auch verschiedene beigelegte Beschriftungen, diese sollten nur abreibfest sein.

Nur für "komplette" Bausätze, wie z.B. von Fa. Weinert, habe ich kein Bedarf, allein schon wegen dem lackieren....... ops:

eins vorweg, Bausätze aus reinem Metall hab ich mich noch nicht drangewagt, eher Bausätze mit Kunststoffaufbau oder Resin. Auch wenn das letzendlich nicht 100%ig Detailliert ist, oftmals besser als nichts!

meine Bauerfahrung ist auch nur Modelle der Spur 00 - in H0 war ich bis jetzt Wunschlos Glücklich bei den RTR Modellen!

in Spur 00 fehlten seinerzeit wichtige Fahrzeuge (die meines Ärgernisses erst jetzt in RTR Hergestellt wurden!)

meine Modelle sind:

British Westinghouse Metropolitan Railway Camelback mit Tenshodomotor
District Line G-Stock - Acton Shuttle Version mit zwei Führerständen.
1935 Tube Stock mit Streamlined Cab
1935 Tube Stock mit Flatfronted Cab

geplant sind:
GLV (Luggage EMU)

Gruß

Dennis

Würde ich nicht nur bei Wagen und Loks, sondern auch beim Zubehör sehr begrüßen; allerdings ohne Lackierarbeiten. Bei Lötarbeit aber sehe ich kein Problem.

Das einzige wirkliche Problem sehe ich in der Garantie für eine selbst zusammengebaute Lok. Und daran wird es wohl in der Praxis scheitern.

Gruß

Zitat von TT800

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Würde ich nicht nur bei Wagen und Loks, sondern auch beim Zubehör sehr begrüßen

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Habe mir vor 1 1/2 Jahren Signalbausätze gekauft - 12 mechanische Signale für 31.- Euro - da kostete eines, richtig, 2,59€


Seit kurzem bin ich besitzer einer Lok von Vitrains - das ist auch ein Bausatz

Zitat von Dürnauer

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Habe mir vor 1 1/2 Jahren Signalbausätze gekauft - 12 mechanische Signale für 31.- Euro - da kostete eines, richtig, 2,59€

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Und hier würde ich sogar sagen, dass ein bisschen Schleichwerbung erlaubt ist, oder? Mich würde es nämlich brennend interessieren, wo du die gekauft hast, bzw. was das für ein Hersteller der Signale ist.

Zitat von Roland

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Zitat von Dürnauer

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Habe mir vor 1 1/2 Jahren Signalbausätze gekauft - 12 mechanische Signale für 31.- Euro - da kostete eines, richtig, 2,59€

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Und hier würde ich sogar sagen, dass ein bisschen Schleichwerbung erlaubt ist, oder? Mich würde es nämlich brennend interessieren, wo du die gekauft hast, bzw. was das für ein Hersteller der Signale ist.

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Mich auch.

Zu den Bausätzen:
Wagen ja, Loks eher nein, aber mit ein bisschen Übung bei Loks schon möglich.

MfG

Das Thema Bausätze ist wirklich ein uralter Hut.

Märklin hatte vor ca. 40 Jahren schon Wagen- und Lokbausätze im Programm (x9xx-Nummer). Mein Vater hatte damals ein paar der Waggon-Bausätze montiert, allerdings keine Lok.

Raimo hatte vor 30 Jahren schon Fahrzeugbausätze: U.a. eine T 3 und passende 2-achsige Personen- und Güterwagen.

ADE hatte ebenfalls schon sehr früh (um 1970?) damit angefangen, Bausätze von maßstäblichen Leichtschnellzugpersonenwagen oder besser bekannt als 26,4 m Wagen anzubieten.

Ich hatte das Glück, aus der Insolvenzmasse der Firma RÖWA eine E 60 und zwei E 91 aus Einzelteilen zusammenstellen zu können und zu montieren.

Die ganzen Kleinserienhersteller wie Bavaria, Bemo, Grandspot Modelloco, Günther (heute unter Weinert zu finden), Kibri, M+F (Merker + Fischer, besser bekannt und Murks und Fummel; nicht mehr am Markt), Perlmodell, Spieth, Swedtram, Verbeck und Weinert, um nur einige zu nennen waren oder sind als Anbieter von Nischenmodellen oder extrem detaillierten Modellen am Markt aktiv und haben ihre Liebhaber gefunden. Allerdings ist es hier zwingend erforderlich, dass man mit Werkzeug, Lötgerät und Farbe umgehen kann.

Zurück zum Thema:
Ich selbst habe schon Fahrzeugbausätze aller Art (Kibri, Grandspot, Günther, Raimo, Verbeck, Weinert) montiert und lackiert. Bei der Fahrzeugauswahl heute macht es aber keinen Sinn mehr, einen Kleinserienbausatz zu kaufen und zu bauen, da dieser zu einem geringeren Preis als Fertigmodell erhältlich ist - außer man hat Spaß und die Zeit für solche Arbeiten.

Gruß, Heinz

In Japan bekommt man auch Loks als Bausätze und auch Wagen.
Ich werde mir mal einen Bestellen und kucken wie die sind ich hatte bisher nur RaiMo und Revell Dampfloks gebaut und eine BR 52 in 1:72 diese war das aufwendigste was ich bisher gebaut habe!

Zitat von Roland

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Zitat von Dürnauer

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Habe mir vor 1 1/2 Jahren Signalbausätze gekauft - 12 mechanische Signale für 31.- Euro - da kostete eines, richtig, 2,59€

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Und hier würde ich sogar sagen, dass ein bisschen Schleichwerbung erlaubt ist, oder? Mich würde es nämlich brennend interessieren, wo du die gekauft hast, bzw. was das für ein Hersteller der Signale ist.

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Gekauft bei Modellbahn-Licht um den Jahreswechsel 2007/2008 für 15,50€ je Set. Jeweils 6 mechanische Signale und noch etliches an Gleiszubehör sowie zwei Krokodile:



Kommt doch deutlich günstiger, ein einzelnes Signal von Disque Rouge kostet ja schon über 50.-...

Grüßle

ICh würde ne Lok bauen, wenn man sie nicht Hartlöten und Lackieren Muss. Bei Wagen währ ich immer dabei, nur ich kaufe ni bei Conrad (wo es solche Bausätze gibt)

Als Märklin Lokbausätze anbot waren die so konzipiert das man sie im Prinzip nur zusammenschrauben mußte - es mußte nicht mal gelötet werden.

Kabel waren an den elektrischen Komponenten angelötet, sie wurden mit den üblichen Moba-Steckern verbunden. Die Kabel waren farbig, üblicherweise waren sie ja sonst zu Analogzeiten bei Märklin schwarz.

Preislich lagen die Bausatzloks jeweis 5 DM und 9 DM unter den Fertigmodellen - Preisangaben aus dem Katalog von 1968, also sind entsprechende damalige Bewertungsmaßstäbe anzulegen.

Es gab offiziell nur zwei Loktypen als Bausätze von Märklin - die E41 und die V200. Zudem handelte es sich um eher einfach aufgebaute Modelle.

Die dann über Jahre hinweg angebotenen Teilesätze waren jedoch keine offizielle Katalogware, außerdem haben oft Händler diese Sätze selbst montiert und dann als entsprechend teuere Fertigmodelle angeboten.

Ich denke heute wäre v.a. die Garantiefrage bei Digital- und Elektronikkomponenten das Problem, die klassische Analogtechnik war da ja relativ "iditiotensicher".

Aber um die Eingangsfrage zu beantworten: ja, ich würde Bausätze kaufen, und zwar solche nach Art der alten Teilesätze von Märklin.

Gruß
Florian

Moin,

jederzeit Bausätze! Loks + Wagen!

Voraussetzung:
- keine Lackier- /Beschriftungsarbeiten (Weinert-Bausätze sind zwar toll, aber das wäre mir zu viel Arbeit)

- passgenaue Teile, keine Bohrungen (z.B. für Leitungen an Loks), klebbare Werkstoffe oder Passgenauigkeit so gut, das man auch beim Stecken später nichts verliert
(nicht wie Roco-Puffer oder manche Zurüstteile, wo die Löcher zu groß sind - zu kleine würde ich eventuell noch gerade akzeptieren)

- exakte Beschreibungen mit Ersatzteillisten und Bestellnummern

+ Lötarbeiten wären kein Problem

Und der Preis muß stimmen, deutlich unter dem Fertigmodell!

Gruß klein.uhu

Zitat von Florian Schmidt

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Preislich lagen die Bausatzloks jeweis 5 DM und 9 DM unter den Fertigmodellen - Preisangaben aus dem Katalog von 1968, also sind entsprechende damalige Bewertungsmaßstäbe anzulegen.

Es gab offiziell nur zwei Loktypen als Bausätze von Märklin - die E41 und die V200. Zudem handelte es sich um eher einfach aufgebaute Modelle.

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Hallo Florian,

Märklin brachte die Bausätze nicht auf den Markt um den Bastelspaß zu erhöhen oder um eine billigere Alternative anzubieten. Einziger Grund war, das zu Beginn der 1960er keine qualifizierten Arbeitskräfte für die Endmontage mehr am Arbeitsmarkt in Württemberg verfügbar waren.

Die Bausätze waren dadurch zusätzlich künstlich verbilligt, das sie ohne Glühlampen geliefert wurden. Diese kosteten 1,10 DM für zwei Stück extra. So war die Bausatz E41 netto gerade mal ~10% günstiger als das Fertigmodell.

mfg

D.

Kaufen würde ich Moment wohl keine, weil ich noch zwei englische Schmalspurlokbausätze, ein halbes Dutzend "Bec Tram Kits", einen Weinert-Schmalspurpackwagen, zwei englische Schmalspurgüterwagen und mehrere TTM-Spitzdachgüterwagen in unterschiedlichen Bauzuständen herumliegen habe. Aber grundsätzlich schockt mich nichts, ich habe Bemos SWEG-C-Kuppler zusammengebaut und zum Laufen bekommen, schlimmer kann eigentlich auch ein Weinertbausatz nicht sein. Allerdings würde ich mir keine Kleinserienbausätze von Vorbildern kaufen, von denen es bereits zeitgemäße Großserienmodelle gibt. Güterwagenbausätze wie die von TTM, also einfarbig gespritzte Polystyrolbausätze an flachen Spritzlingen, wie bei "Faller-Häuschen", würde ich dagegen begrüßen, wenn sie entsprechend preisgünstig angeboten würden, oder man auf diese Weise auch Wagen mit etwas exotischen Vorbildern realisieren könnte.

Gruß, Volker

Ich baue gern Dinge zusammen,nur Loeten kann ich einfach nicht.habe fuehr Lokbausaetze gestimmt,nur dass das ganze moeglichst mit steckkontakten zusammengebautwerden soll,rest kann man ja kleben/schrauben.

Lok- und Waggonbausätze à la Weinert & Co. werden es wohl nie werden - die sind mir einfach eine Nummer zu komplex und zu zeitaufwendig. Einen Bausatz-Kesselwagen von Piko (gekauft bei Conrad) habe ich allerdings schon einmal zusammengebaut. Das hat richtig Spaß gemacht, und so etwas kann man wunderbar in einer stillen Stunde nach Feierabend unterbringen. Ärgerlich war nur der Preis - der war nur so lange günstiger, bis die Bausatzpackung zu Hause angekommen war. Es fehlten einfach die Räder, die waren extra zu bestellen. Daher war das der letzte solche.

Einige der Roco-Bausätze stehen aber bereits auf der Liste. Und auch bei Loks könnte ich mir Bausätze dann vorstellen, wenn es lediglich um die Endmontage einer Lok aus laufender Produktion geht.

Grüße

Randolf