Guten Tag,
Ihr habt es hier mit einem Verrückten zu tun, der seine Modellbahnanlage als Theater benutzen möchte. Figuren oder Fahrzeuge werden also nicht festgeklebt, sondern es bleibt möglichst alles variabel. Der Zweck dahinter ist, Fotogeschichten erzählen zu können, wie es der eine oder andere bereits aus Etwashausen kennt. Allerdings verzichte ich auf den rasenden Reporter und den Stil der Zeitungsmeldungen. Es herrscht eher der Stil eines Romans.
Die Hauptkulisse des Geschehens heißt:
Gleich dahinter grenzt der gerade noch am Rande erkennbare Haltepunkt der Nachbargemeinde
Von hier pendeln einige Siedler sowohl ins Gewerbegebiet oder zum Einkaufen nach Brömmel oder weiter ins benachbarte, jedoch nicht mehr auf der Anlage dargestellte
Da man in Brömmel nicht besonders stolz ist auf die Zugehörigkeit zum Kreis Schierburg, genügt es vollauf, dass es Verkehrsschilder und eine Bahnstrecke gibt, die in diese Richtung weisen.
Aber übergeben wir doch gleich das Wort an die Einwohner des beschaulichen Landstrichs, um einen Eindruck zu gewinnen, was sich hier so zuträgt.
Beim Modellbau geht nichts über eine Inspiration aus der Realität
Hubert und Felix haben sich an den Bahnhof von Brömmel begeben, um der Bevölkerung einige Fragen zu ihrem Ort zu stellen. Sie selbst wohnen in der kleineren Gemeinde Oberhiller. Nachdem die zwei Jungs in Streit geraten waren, wie echter Rangierbetrieb auf der Modellbahn funktioniert, beschlossen sie, an einen nahe gelegenen Ort zu fahren - natürlich mit der Bahn - wo es Rangierbetrieb zu bewundern gibt.
Zuerst laufen sie Kalle über den Weg. Das ist auch nicht verwunderlich, denn Kalle ist jemand, der sich nur bewegt, wenn es unbedingt sein muss. Deutlich größere Anteile des Tages verbringt er mit Lamentieren und Ausruhen
Felix ergreift die Initiative und fragt: “Guten Tag. Es soll hier demnächst umfangreiche Bauarbeiten geben. Wissen Sie etwas darüber?“
Kalle erkennt am „Sie“, dass er sich nicht getäuscht hatte und die zwei ganz sicher nicht von hier sind. Aber er nutzt gerne die Gelegenheit für einen Klönschnack. „Ja, wo fängt man denn da an“, holt er aus. „Sie kennen sich hier ja nich aus, nich wah?“. Kopfschütteln.
„Das hier ist einer der wichtichsten Eisenbahnknoten überhaupt.“ Das ist zwar auch für die zwei Fremden offensichtlich etwas dick aufgetragen, aber es ist kein Grund, dem Mann ins Wort zu fallen. „Hier verläuft die Hauptstrecke von Schierburg nach Westen“, deutet er wild in der Luft gestikulierend. Klar wird, Schierburg ist der nächstgelegene Bahnhof von hier aus in Richtung Osten. Sehen kann man aber tatsächlich nur die zweigleisige Hauptstrecke in der Senke unterhalb einer langen Stützmauer. In Richtung Schierburg verschwindet sie unter einer Straßenbrücke und nach Westen in einem Tunnel. Dazwischen sengende Hitze auf zwei Gleistrassen, die nach Teer riechen und um deren Oberleitung der Wind spielt.
„Und das hier ist das Gewerbegebiet von Brömmel“ fährt Kalle fort, großräumig nach Norden weisend. „Der Bahnhof ist der älteste Teil davon und der Rest ist einfach so dazugewachsen“. Kalle prüft mit einem kurzen Blick in die Gesichter der Jungs, ob der Wortwitz angekommen ist. Die hören jedoch andächtig und ansonsten regungslos zu. „Hier fährt alle zwei Stunden die Bahn nach Oberhiller und in die weiteren Käffer bis zu den Hottentotten.“ Hubert und Felix kriegen ganz zurecht den Eindruck, dass man hier wohl nicht besonders viel von der Gegend hinter dem Berg in Richtung Nordwesten hält. Kalles Handbewegung sagt mehr als tausend Worte.
„Viel Betrieb haben Sie gesagt?“ möchte sich Hubert vergewissern. „Jaaaah“ erwidert Kalle mit hochgezogenen Augenbrauen. „Hier is richtich was los. Wir machen hier jeden Tach einen ganzen Zuch fertich und dann ab dafür nach Schierburg“ Sein Arm deutet wieder Richtung Osten. „Und am nächsten Tach donnert die Ladung dann hier unten durch nach Westen“. Kalle nickt dabei bedeutungsvoll, als wäre das die Strecke aller königlichen Hoflieferanten. Hubert traut sich nicht mehr zu fragen, warum gerade jetzt gar nichts los ist.
„Was wird denn so verladen?“ möchte Felix wissen. Kalle sieht ihn leicht entsetzt an, findet dann aber doch wieder die Fassung, weil der fremde Halbstarke das ja nun wirklich nicht wissen kann. „Siehste die kahle Wand da?“ fragt er auf das Bergmassiv im Westen deutend. „Jau, Erdrutsch?“ fragt Hubert. Kalle schüttelt lange den Kopf. Zum einen, weil er die Abwegigkeit der Äußerung verkraften muss und zum anderen um zu überlegen, wie er dem scheinbar nicht so hellen Gast verklickern soll, worum es sich tatsächlich handelt. Schließlich rutscht ihm einzig das Wort “Steinbruch“ heraus. Die Redepause danach ist dazu gedacht, auf das verständige Nicken der beiden zu warten, bei denen nun hoffentlich der Groschen gefallen ist. Dann hebt er nach einem tiefen Atemzug an und nennt jeweils mit einem treffsicheren Fingerzeig „Tanklager, Uhrenfabrik, Sägewerk, Ausbesserung, Lkw-Verladung“. „Ausbesserung?“ rutscht es Hubert heraus, weil er sich nichts drunter vorstellen kann. „Loks heile machen!“ kommentiert Kalle gespielt desinteressiert. Denn die Drehscheibe ist eigentlich sein Lieblingsspielzeug hier am Ort.
„Und sonst so?“ fragt Hubert etwas unspezifisch. „Sonst so!“ äfft ihn Kalle nach. „Dann schau dir mal nen Tach lang an, von wo die ganzen Wagen und Loks alle her kommen! Aus aller Herren Ländern, sach ich dir! Und da gehen sie auch wieder hin!“ betont er stolz. „Volle, leere - leere, volle, Steine, Kies, Sand, Stückgut, Diesel, Kohle, Holz, Metall. Rohstoff, Halbzeug, Fertigwaren, Werkzeug, Maschinen, Fahrzeuge, Bier, Wein, Wasser - was willste mehr?“ Hubert schweigt beeindruckt, Felix auch. Gar nicht so piefig, wie sie gedacht hatten.
Ein wuchtiges Grummeln kündigt das Herannahen des nächsten Fernverkehrszuges unten auf der Hauptstrecke an. Noch bevor es zu laut wird, brüllt Kalle die Worte: „TEE Jules Verne nach Paris, planmäßige Abfahrt in Schierburg 15:26...“, fünf Sekunden später zerreißt ein gellender Pfiff des Fernzuges die Luft und er donnert in den Tunnel.
Als die Jungs das Gespräch mit Kalle beendet haben, muss Hubert noch zum Training. Sie fahren daher nicht im gleichen Zug nach Hause. Die Frage nach den Bauarbeiten haben sie zwar nicht beantwortet bekommen, aber trotzdem viel über den Eisenbahnverkehr gelernt.
Felix schaut auf der Heimfahrt noch einmal auf den Zettel, den er eigentlich als geplante Gesprächsgrundlage mitgebracht hatte.
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1. Wünsche und Anforderungen an meine Anlage:
1.1 Welches Motiv soll deine Anlage haben? (Region/Landschaft? Haupt- oder Nebenbahn? Gibt es einen oder mehrere Bahnhöfe? ... Zwischen- oder Endbahnhof/-höfe? Gibt es Industriegleisanschlüsse?)
In Gedanken ordnet Felix auf der Heimfahrt die Eindrücke des Tages: Es soll ein Übergabebahnhof in einer nicht weiter definierten Mitte Deutschlands werden, der den Großteil der Fläche für viele Gewerbeanrainer nutzt. Darunter ein möglichst großer Schattenbahnhof, aus dem im Anlagenvordergrund ständig Fernverkehrszüge steigungsfrei über eine doppelgleisige Paradestrecke geschickt werden können. Damit diese so lang wie möglich ausfällt, soll sie die Raumdiagonale nutzen. Mit dem Trick, dass die Züge zunächst langsam aus der Weichenstraße des Schattenbahnhofs ausfädeln können und sich auf einem versteckten Wartegleis gleich hinter der sichtbaren Hauptstrecke einfinden, können diese Züge bereits beim Erscheinen im Sichtbereich ihre Endgeschwindigkeit erreicht haben, nachdem sie das rückseitige Durchgangsgleis zum Beschleunigen genutzt haben. Ebenso können sie beim Verlassen des Sichtbereichs noch volle Fahrt haben und erst einmal durch das Durchfahrtsgleis des Schattenbahnhofs durchrauschen, um sich sodann langsam in eine der Abstellungen einzufädeln. Dies erlaubt sehr lange Züge auf der Hauptstrecke, was eines der Fahrbetriebsziele ist.
Die Bedienung der Hauptstrecke und des Schattenbahnhofs erfolgt von der Rückseite der Anlage, die Bedienung des Rangierfeldes dagegen von der Vorderseite. So ließe sich mit Hubert zusammen ganz hervorragend Betrieb machen.
Eine Verbindung zwischen dem Schattenbahnhof und dem Rangierfeld wäre über eine lange Steigung ebenfalls auf der Rückseite der Anlage möglich und über eine längliche Gleiswendel ginge es zurück in die Tiefe. Hier werden jedoch nur Züge von höchstens halber Länge verglichen mit der Hauptstrecke befördert, im Rangierfeld aufgelöst, neu zusammengestellt und wieder Richtung Schattenbahnhof abgefahren. Beim Erscheinen und Entschwinden passieren die steigungsfähigen Züge den Übergabebahnhof und beleben dessen Betrieb.
Passend zum 3600er Gleisprogramm darf auch eine Überführung nicht fehlen, die als Gebirgsbahn im Übergabebahnhof beginnt, sich am östlichen, hinteren Anlagenende emporarbeitet und dann hinter einem Berg in Richtung fiktiver weiterer Orte nach Westen verschwindet. Nicht ohne zuvor noch den kleinen Haltepunkt für den Pendelverkehr von Oberhiller zu passieren. Im Berg, hinter dem die Züge verschwinden, befindet sich die Gleiswendel, die sowohl ein erneutes Erscheinen des Zuges im ebenerdigen Sichtbereich, aber auch dessen Abstellung im Schattenbahnhof ermöglicht. Auf diese Weise sind Züge nie länger als unbedingt erforderlich zu sehen. Sie fahren auch nicht sinnlos im Kreis herum, sondern es wird der Eindruck unterstützt, dass der Übergabebahnhof Bestandteil eines weitläufigen Schienennetzes ist.
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1.2 Welche Fahrzeuge sollen auf deiner Anlage fahren? In welchem Zeitraum/welcher Epoche soll deine Anlage angesiedelt sein?
Aufgrund der nicht näher spezifizierten regionalen Bindung kann Felix auch mal ein paar Züge aus Belgien, der Schweiz oder Dänemark sich hier hin verirren lassen. Da Hubert ein Fan der schweizerischen Eisenbahn ist, kann er seine Züge ungeniert auf dieser Anlage einsetzen.
Das o.g. Thema unterwirft sich dem Spektrum an Fahrzeugen von Anfang der Fünfziger bis Mitte der Siebziger. Von größter Bedeutung sind die 800er Triebfahrzeuge mit ihren geräuschvollen Zügen. Es soll sich anhören und riechen wie eine Märklin-Anlage. Das muss so und entzieht sich jeder Logik. Wichtig ist der Spielwert mit Güterzügen, wenn Felix auch auf echtes Verladen z.B. von Schüttgütern lieber verzichtet. Das macht einfach nur Sauerei auf der Anlage. Alle Wagenarten sollen ein stimmiges Behandlungsgleis vorfinden und das Gesamtpaket soll übersichtlich bleiben. Andere Anforderungen an architektonische Gestaltungen hegt Felix nicht. Epochemäßig ist das Projekt II-IV mit einigen Strecken unter Fahrdraht.
Besonderer Reiz geht für Felix von den Zinnfiguren aus, die im Märklin-Sortiment erhältlich waren. Wenn es nur noch mehr verschiedene gegeben hätte! Immerhin konnte er schon einige ergattern. Schulkameraden trennten sich leicht davon im Tausch gegen Paninibilder.
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1.3 Welche von den genannten Wünschen sind ein unbedingtes Muss, welche sind verhandelbar?
Soweit ist für Felix alles ein Muss. Lediglich den Gleisplan der Anlage überdenkt er nach dem Studium bestimmter Verkehrsanforderungen immer wieder.
Dennoch erkennt man in etwa, worauf es hinauslaufen soll.
Gesamtplan (Farben kennzeichnen Höhenlagen):
Dieses Kuddelmuddel wird schon etwas klarer, wenn man es in Ebenen aufteilt. Hier die „Gebirgsstrecke“:
Dann der Übergabebahnhof mit Rangierfeld und Ausbessserungswerk. Die Gleiswendel linkerhand verschwindet vollständig im Berg, auf dessen rechter Seite der Steinbruch gestaltet wird, weil diese Fläche sehr steil ausfallen muss:
Und der große Schattenbahnhof mit vielen Abstellmöglichkeiten:
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1.4 Was reizt dich besonders an deinem Vorhaben? (Rangieren, realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen, Landschaftsgestaltung ... oder?)
Das Rangieren von Güterwagen und Rekombinieren von Zügen verspricht Felix den größten Spielspaß - auch mit mitgebrachten Fahrzeugen anderer Kumpels. Lange Züge dürfen aber auch nicht fehlen. Dafür gibt es zum einen eine Automatik und zum anderen einen zweiten Arbeitsplatz im Verborgenen. Für Felix ist es wichtig, 2 - 3 Personen vollauf beschäftigen zu können.
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1.5 Gibt es im Internet publizierte Gleispläne, die dir gefallen haben und die in deine gewünschte Richtung gehen? Gibt es erste Ideenskizzen, die deine Antworten anschaulicher machen können?
Felix hat Skizzen mit WinRail erstellt. Andere Gleispläne hat er studiert, aber bisher nie das gefunden, was ihn überzeugt. Was er haben möchte, hat so noch keiner gebaut.
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2. Konkrete Rahmenbedingungen:
2.1 Welche Fläche steht dir zur Verfügung? (Raum? Raumecke? Aufstellfläche, die nur zeitweise zur Verfügung steht? Bücherregal?)
--> siehe [Anleitung] Erstellen einer Raumskizze mit Inkscape
Felix verfügt über einen permanent nutzbaren Kellerraum von 4,50 auf 5,30 m. Allerdings wollte Felix eine Segmentanlage bauen, die sich hin und wieder auf eine Ausstellung mitnehmen lässt. Das stellt sehr hohe Anforderungen an den Unterbau und kostet extra Zeit. Er verspricht sich davon jedoch eine Werthaltigkeit der Anlage, die eben nicht verschrottet werden soll, wenn Felix umziehen muss. Ein Lebenswerk so zu sagen.
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2.2. Zu welcher Spurweite tendierst du? (diese Frage hängt naturgemäß eng mit der Frage nach dem verfügbaren Platz zusammen)
Es geht auf die geerbte und sehnlich erträumte Märklin H0 Eisenbahn hinaus, die Felix aufgrund von Versprechungen seines Onkels jahrelang inspiriert hat, ohne bis zum Weihnachtsfest seines 12. Lebensjahres auch nur ein einziges Stück davon je gesehen zu haben. Anfänglich war die Enttäuschung über das Mittelschienengleis und die wenig zeitgemäßen Fahrzeuge groß, doch heute sind genau das die Teile, die Felix am meisten in ihren Bann gezogen haben.
3. Alles was dir sonst noch einfällt ...
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... und was beim gemeinsamen Nachdenken hilfreich sein könnte: Zum Beispiel: Baust du allein oder hast du Helfer? Willst du alleine oder mit anderen Bahnbetrieb machen? Hast du (auch) Interesse an Fahrtreffen mit anderen?
Diese Fragen sind im Prinzip schon beantwortet. Felix hält das Hobby und den Umgang mit Gleichgesinnten für deutlich angenehmer, wenn es im wechselseitigen Austausch und streckenweise als Gemeinschaftsprojekt betrieben wird.
Felix’ Ansprüche an Betriebssicherheit und handwerkliche Qualität sind hoch. Eine computergestützte Streckenüberwachung von Gahler + Ringstmeier wird assistieren, um Katastrophen zu vermeiden. Zugeständnisse macht Felix bei der Detaillierung. Fotorealismus ist weder mit dem Mittelschienengleis, noch mit den 800er Fahrzeugen erstrebenswert. Es soll eine Spielbahn werden, die optisch die Sechziger Jahre repräsentiert. Die Anlagen in den Schaufenstern haben einen verspielten Charme, den Felix mit übersichtlichem Aufwand bei der Landschaftsgestaltung erreichen will.
In Zeitschriften konnte Felix schon über elektronische Steuerungen von Modelleisenbahnen lesen, wobei jede Lok unabhängig von den anderen gesteuert werden können soll. Allerdings hilft so eine Technologie überhaupt nicht, Havarien auf der Anlage zu vermeiden. Deshalb möchte Felix die Kontrolle über die Strecke optimieren. Wo kein zweiter Zug ins gleiche Gleis hineinfährt, gibt es auch keine Zusammenstöße.
Es gab in der ELO auch schon Artikel zum Einbau von Lautsprechern in H0-Fahrzeuge. Wie aus einem so kleinen Lautsprecher der wuchtige Klang einer Dampf- oder Diesellok kommen soll, erschließt sich Felix nicht. Er findet diesen Versuch wenig überzeugend. Dann schon lieber eine Schallplatte mit Zuggeräuschen auflegen und damit die Wände zum Zittern bringen.
Er möchte eine Spielbahn kultivieren, deren Reiz aus den Tugenden besteht, die von seiner Elterngeneration befürwortet werden. Das entspricht seiner Erziehung und seinen Idealen.