Ich habe einige Roco Loks die ein Problem haben. Bei meiner 69736 (SBB Re 6/6 Rot WS) ist die Beleuchtung durch das Gehaeuse sichtbar. Die Lok war zweimal zurueck an ETS gesendet. Letztesmal war die Lok an Roco (Modelleisenbahn GmBH) weitergesendet, wo metallische Etiketten im Gehaeuse angebracht waren. Leider hatte diese Reparatur das Problem verbessert aber nicht geloest. Ich habe mit dem Rueckversand von ETS eine weitere Lok bestellt. Bei dieser ES 64 FNM (69668) ist die Beleuchtung auch durch das Gehaeuse sichtbar. Ich habe eine Meldung an Roco gesendet. Heute habe Ich ein Antwort empfangen:
Zitatdie metallischen Silberetiketten sind eigentlich völlig lichtundurchlässig, dies werden Sie uns sicherlich bestätigten. Inwiefern nun Restprobleme derart bleiben, daß Sie feststellen, nicht überall konnten von uns oder Ihnen an den von Ihnen beantstandeten Stellen vollständige Lichtabdichtungen vorgenommen werden - weil nicht alle Stellen erkannt wurden - weil nicht alle Stellen entsprechend zugänglich/reparabel sind - weil zuwenig zusätzliche Rückstrahletiketten beiliegend waren, können wir leider nicht beurteilen. Faktum ist, daß von den wenigen Reklamationen, die bei diesen Modellen zum Thema "Gehäuse-Lichtdichtigkeit" uns erreichten, in der Ihnen bekannten Art der einmaligen Nachbesserung die Besitzer durchaus zufrieden waren.
Haben Sie Erfahrungen mit dem gleichen Problem? Was war die Loesung?
Roco nach gab es wenige Reklamation fuer dieses Problem? Habe Ich defektuose Loks erhalten, oder gibt es viele Loks mit diesem Problem? Ich operiere WS Digital mit 6021.
Ich weiss nicht was zu Tun, weil es gibt kein Haendler innerhalb 500km von mir, wo Ich die Loks vor dem Kauf sehen kann.
Hallo, Scheint ein Problem bei Loks mit heller Gehäusefarbe zu sein. Habe das bei einem ER20 in der Siemens Dispolok-Farbgebung gelb/silber: Die rote Schlussbeleuchtung scheint seitlich durch den Kasten.
Mehr als geärgert habe ich mich bislang nicht. Werde bei Gelegenheit mit schwarzer Farbe oder Isolierband nachbessern.
Eine Frechheit ist es von Seiten Rocos aber allemal, schliesslich gehört die Lok nicht zu den Billigangeboten.
Mit dem Licht hatte Roco schon immer seine liebe Mühe, idr. weil man viel zu helle Glühlampen eingebaut hat, die über oftmals abenteuerliche Lichtleiterkonstruktionen irgendwas beleuchten sollen. Da hilft es nicht viel, die Loks irgendwohin zurückzuschicken, selbst basteln ist a effektiver, b billiger und c entdeckt man evtl. noch andere Stellen, um was zu verbessern - Ansätze sind insbesondere die Lampen zu dimmen (wie das geht, hängt vom Decoder ab) und die Lichtleiter mit Alufolie zu umwickeln.
Gruß Kai
Güterwagen in H0 aus allen Epochen zum Angucken. Ep.3-Anlage in N zum Fahren.
Zitat von TheKMit dem Licht hatte Roco schon immer seine liebe Mühe, idr. weil man viel zu helle Glühlampen eingebaut hat, die über oftmals abenteuerliche Lichtleiterkonstruktionen irgendwas beleuchten sollen. Da hilft es nicht viel, die Loks irgendwohin zurückzuschicken, selbst basteln ist a effektiver, b billiger und c entdeckt man evtl. noch andere Stellen, um was zu verbessern - Ansätze sind insbesondere die Lampen zu dimmen (wie das geht, hängt vom Decoder ab) und die Lichtleiter mit Alufolie zu umwickeln.
Hallo,
Ich habe die Beleuchtung von 16 bis 08 durch den Decoder reduziert. Die Beleuchtung ist immer noch durch das Gehaeuse sichtbar.
MMN haengt es ab Kostensparungen, weil Roco fertigt mehrere Modelle aus eine Produktion von neutralem Kunststoff, der wird spaeter farblich bemalt. Das Resultat ist die Lichtdurchlaessigkeit. (Siehe Bild)
Roco koennte gefarbenen Kunststoff gebrauchen, so dass rote Loks in Rot und gruene Loks in Gruen produziert werden.
Sollen wir als Endkunden Vollpreis bezahlen fuer einen Artikel der "On the cheap" gebaut ist? Die Roco Gehaeuse sind oft schoener und besser detailliert als Maerklin Loks, aber durch solche Abkurzungen bevorzuge Ich eine Lok aus Metall.
Schade
Gruss Mike C
Sie koennen den Neutralkunststoff am Gehaeuseinnen sehen
Zitat von TheKMit dem Licht hatte Roco schon immer seine liebe Mühe, idr. weil man viel zu helle Glühlampen eingebaut hat, die über oftmals abenteuerliche Lichtleiterkonstruktionen irgendwas beleuchten sollen. Da hilft es nicht viel, die Loks irgendwohin zurückzuschicken, selbst basteln ist a effektiver, b billiger und c entdeckt man evtl. noch andere Stellen, um was zu verbessern - Ansätze sind insbesondere die Lampen zu dimmen (wie das geht, hängt vom Decoder ab) und die Lichtleiter mit Alufolie zu umwickeln.
Volle Zustimmung, nur meine älteren Roco-Loks hatten schon immer eher zu schwache Glühlampen. Damit das Licht nur noch in den Lichtleiter strahlt und nicht mehr in den Lok Hohlraum bzw. durchs Gehäuse, haben bisher meine Re460er LED's bekommen. So verdienen die Schweinwerfer diesen Namen jetzt zu recht und auch bei der weissen "Alptransit" schimmert nichts mehr durch das Gehäuse. Da ich sowieso nur im hellbeleuchteten Raum fahre ("Tagbahner" ), dienen mir die Lokbeleuchtungen vor allem zur visuellen Erkennung der eingestellten Fahrtrichtung an stehenden Lok's. Ebenfalls half vor dem LED-Einbau schwarzes Isolierband an der Innenseite des Gehäuses.
#6 von
epoche-4-bahner
(
gelöscht
)
, 20.02.2007 07:39
Hallo,
ich halte diese Sache eher für eine Lapalie. Entsprechende Stelle des Gehäuses werden von innen mit matt-schwarzen Lack abgedeckt. Ist schnell gemacht, eine Sache von fünf Minuten!
ich halte diese Sache eher für eine Lapalie. Entsprechende Stelle des Gehäuses werden von innen mit matt-schwarzen Lack abgedeckt. Ist schnell gemacht, eine Sache von fünf Minuten!
Gruß Volker
Richtig, das mache ich mit den alten Lima Loks (zum Beispiel V80) auch so. Alles nicht weiter tragisch...
Zitatch halte diese Sache eher für eine Lapalie. Entsprechende Stelle des Gehäuses werden von innen mit matt-schwarzen Lack abgedeckt. Ist schnell gemacht, eine Sache von fünf Minuten!
Eigentlich ist dies Sache des Herstellers. Eine Roco-Lok ist ja auch nicht gerade ein Schnäppchen !
Ich muß feststellen, daß es die Hersteller in der Modellbaubranche leicht haben: Der Eine liefert einen unbrauchbaren Antrieb, der dann vom Kunden gegen einen teuren Glockenankerantrieb ausgetauscht wird. Der Andere liefert einen fahrenden Leuchtturm aus und der Kunde betätigt sich als Lackierer.
Und das bei diesen Preisen, wobei nicht mal garantiert ist, daß die Teile aus D oder A stammen. Da kann es für die Hersteller keinen Anreiz geben, die Qualität zu verbessern. Der Kunde wird´s schon richten !
Gruß Udo Karl - Teppichbahner, analog und digital (MS2), C-Gleis, 49 Loks (überwiegend Märklin), 134 Wagen (überwiegend Blech, Märklin Serien 4000, 4100, 4600, 4700) -
ZitatDer Eine liefert einen unbrauchbaren Antrieb, der dann vom Kunden gegen einen teuren Glockenankerantrieb ausgetauscht wird. Der Andere liefert einen fahrenden Leuchtturm aus und der Kunde betätigt sich als Lackierer.
Der war gut, Danke. Leider zu traurig, um darueber zu lachen, selbst wenn man selbst nicht betroffen ist.
Zitat von Udo KarlIch muß feststellen, daß es die Hersteller in der Modellbaubranche leicht haben: Der Eine liefert einen unbrauchbaren Antrieb, der dann vom Kunden gegen einen teuren Glockenankerantrieb ausgetauscht wird. Der Andere liefert einen fahrenden Leuchtturm aus und der Kunde betätigt sich als Lackierer.
Wenn du alles meidest, was irgendeine Macke hat, kannst du in dieser Branche eigentlich gar nichts mehr kaufen - also beschränke ich mich auf Macken, die ich selbst beheben kann - also erdulde ich durchscheinendes Licht, Sparbedruckungen und eine Verfügbarkeit, die einen an gewisse Vorurteile über Südseeobst in der DDR erinnert.
Gruß Kai
Güterwagen in H0 aus allen Epochen zum Angucken. Ep.3-Anlage in N zum Fahren.
Bei meiner Re 6/6 (grün) scheint kein Licht durch und mit dem mfx Decoder fährt sie traumhaft. Die Möglichkeit, das Licht auf- und abblendend zu programmiern, ist super.
Zitat von EliasBei meiner Re 6/6 (grün) scheint kein Licht durch und mit dem mfx Decoder fährt sie traumhaft. Die Möglichkeit, das Licht auf- und abblendend zu programmiern, ist super.
Ich kann das bezeugen , da ja mit eigenen Augen gesehen.
ZitatIch muß feststellen, daß es die Hersteller in der Modellbaubranche leicht haben: Der Eine liefert einen unbrauchbaren Antrieb, der dann vom Kunden gegen einen teuren Glockenankerantrieb ausgetauscht wird. Der Andere liefert einen fahrenden Leuchtturm aus und der Kunde betätigt sich als Lackierer.
Mir war klar, dass das jetzt kommt Der entscheidende Unterschied: Das eine ist ein gravierender Mangel, der vom Kunden nur mit erheblichen finaziellem- und auch Arbeitsaufwand beseitigt werden könnte. Das andere ist keine Aktion und kostet (außer einem bischen Farbe) nichts.
Nachtrag: Wobei ich damit nicht sagen will, dass es nicht für den Hersteller ein leichtes wäre dies gleich zu machen....
Ich habe schon 3 verschiedene Gruene Re 6/6, die Alle kein Problem haben. Das Problem ist nur bei Loks mit hellen Gehaeuse, wie, zb, meine Re 6/6 Rot oder meine ES64 FNM Gelb.
Ich hatte die Re 6/6 schon an Roco gesendet. Dort wurde einige Metallische Etiketten angebracht. Leider gibt es Stellen, wo die Beleuchtung immer sichtbar ist.
Es ist nicht fuer mich die Gehaeuseinnen zu malen. Die Lok sollte richtig aus der Produktion kommen. Es heisst eine fehlende Endkontrolle.
A-Die Lokkasten sollten wahrend der Produktion gegen Lichtdurchlaessigkeit gepruefen. Wenn es gibt ein Problem, sollten die Lokkasteninnen nachbemalt.
B-Bei nachfolgende Serien sollte das Problem gehoben, nachdem das Problem angemeldet oder bemerkt war. Roco weisst schon dass es ein Problem gibt.
C-Die Firma scheint operieren auf dem Basis dass nur weniger Kunden werden so einem Fehler reklamieren.
Sonst werde die Firma mindesten einen Kunde verlieren.