Ich habe von Roco den Railjet mit Sonderlackierung zum Jubiläum 175 Jahre Eisenbahn für Österreich. Dieser besteht aus Lok 78459 und den Sets 64114 und 117.
Nun besteht das Problem, dass gerade bei Kurvenfahrten (Märklin C R2) die Kupplung zwischen Lok und erstem Wagen im Schiebebetrieb nicht einwandfrei arbeitet. Sie wird leicht eingeknickt, der Abstand zwischen Lok und erstem Wagen zu kurz und die Puffer verhaken sich. Meine These ist, dass die "Zapfen" der Kupplung vom Wagen keine Aufnahme in der Kupplung der Lok (da Führungen nicht vorhanden) finden und deshalb ein grösseres Spiel vorhanden ist wie bei den Wagen-Wagen Verbindungen.
Nun möchte ich wissen, ob:
- Besitzer eines solchen Zuges (egal AC oder DC, egal welche Farbgebung, Hauptsache Version m. Strom führender Kupplung und Innenbeleuchtung) ähnliche Probleme haben - eure Taurüssel die gleiche elektrische Kupplung haben.
Anbei ein paar Bilder. Unterschied der weiblichen Kupplungen. Bei der Kupplung der Lok fehlen die Führungen.
Kupplung zwischen Lok und Wagen. Man sieht, dass die Führungsstifte der Kupplung des Wagens ins Nichts ragen.
Kupplung Wagen-Wagen. Wie es auch zwischen Lok und Wagen sein sollte.
Ich hoffe, ihr könnt mir so zum störungsfreien Betrieb helfen! Danke
Dass die Kupplung an der Lok keine Führungen hat scheint normal zu sein. Sowohl in den ET-Blättern, als auch hier auf dem Foto eines "normalen" Railjetochsen sieht die Kupplung so aus wie bei dir. http://www.miniaturbahn.at/images/RO6236...vt4re5jkf7pv0jd
Dann werde ich wohl selbst mal nach einer Lösung suchen müssen. Schade für einen solch teuren, aber schönen Zug, dass hier die Konstruktion nicht ganz wasserdicht ist. Auch bei grösseren Radien kann es hier zu Problemen im Schiebebetrieb kommen, spätestens bei der Weichenstrasse.