RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#1 von Alex103 , 08.02.2014 20:47

Hallo

schon seit langem beschäftige ich mich mit dem Gedanken meine Anlage vielleicht doch komplett zu automatisieren. Dem stehen jedoch einige betrieblich rafinessen im Weg und mich würde bevor es endgültig zu spät ist interessieren, ob man eine solche Steuerug nicht doch implementieren könnte.

Das vermutlich größte Problem: Ich steuere die Anlage derzeit mit der CS2 und bin mir ziemlich sicher, dass die Cs2 diesen aufgaben nicht mehr oder nur noch mit erheblichen aufwand gewachsen ist.

Zum Betriebskonzept:
Auf meiner Anlage gibt es einen fünfgleisigen Durchgangsbahnhof, einen 13-gleisigen Schattenbahnhof (mit 3 Stumpfgleisen) und ein Abstellgleis am Ende einer Nebenbahn.




(Die roten Knubbel sind Rückmeldekontakte)

Wie ihr sehen könnt trennt sich rechts aus dem Bahnhof eine Nebenbahn und fährt ein kurzes Stück hoch. Nach einer geraden (hier nicht zu sehen) fährt sie in einen Tunnel und wird dort abgestellt. Ich hatte dort früher einen kleinen Schattenbahnhof für zwei Züge, musste diesen aber wegen platzmangels nach Umstieg auf 1/87-Personenwagen auf ein Gleis reduzieren. Das Gleis verfügt zur zeit über eine Stopstelle und ein rückmeldekontakt.

Im Schattenbahnhof befindet sich ebenfalls ein Gleis für die Nebenbahn (das ganz kurze Gleis 13). Die Nebenbahn kann also nach halt im Bahnhof in die Hauptstrecke einmünden und in den Schattenbahnhof fahren.
Um dies zu ermöglichen muss zum einen versichert sein, dass während die RBs der Nebenbahn in die hauptstrecke einmünden kein Zug in gleicher fahrtrichtung zwischen Bahnhof und Nebenbahn unterwegs ist. Im Schattenbahnhof muss die RB kurz eine Gegengleisfahrt machen, bevor sie auf ihr Abstellgleis kommt. Vor dem Schattenbahnhof befindet sich ein Blocksignal, das theoretisch den Abzweig auf Gleis 13 des schattenbahnhofes blockieren kann wenn ein Zug gerade in Gegenrichtung den Schattenbahnhof verlassen sollte.

Das Problem: Die Nebenbahn hat zwei Züge, eine 218 mit 2 y wagen und einen 628. Die beiden Züge können sich aber nur auf der Hauptstrecke treffen, da weder der Bahnhof, noch das Stumpfgleis der nebenbahn Kapazitäten für zwei Züge hat. Das bedeutet, dass theoretisch einer der beiden Nebenbahnzüge den Schattenbahnhof verlassen muss während der andere gerade den Bahnhof verlässt. Gleichzieitg muss der komplette Betrieb auf der Hauptstrecke, also die restlichen 12 Gleise des Schattenbahnhofes inaktiv sein.

Ein weiteres Problem: Nehmen wir an, die Züge wenden per Pendelzugsteuerung und Rückmeldung. Fährt nun ein Zug in den Schattenbahnhof ein und aktiviert den Kontaktpunkt das Gleis stromlos zu schalten und sich selbst zu wenden, wendet es rheintheoretisch auch den Zug, der sich gerade auf dem Weg zum bahnhof befindet, da zwei Züge ein Gleis bedienen und somit auch einem Kontaktpunkt unterliegen.
Eine Lösung dieses Problems bestände darin, sowohl im Schattenbahnhof auf Gleis 13 als auch auf dem Stumpfgleis der nebenbahn jeweils 2 Kontakte zu installieren, die einzeln den beiden Zügen zugewiesen werden. Schaltet man einen k84-Decoder dazwischen kann man auf Nummer sicher gehen, dass die Züge beim verlassen ihres Kontaktpunktes diesen per k84-decoder unterbrechen, sodass der zweite Zug den Kontakt nicht auslösen kann. Das habe ich damals bei der Steuerung für die Nebenbahn auch machen müssen und das hat ohne Probleme funktioniert.
Dies würde jedoch nur funktionieren, wenn man die Fahrstraße eines der beiden Kontakte zeitgesteuert, also verpätet schalten könnte, da sonst einer der beiden Züge zu früh zum stehen kommen würden. Die 218 z.B. zieht ihren Zug in den Schattenbahnhof und würde bei Einfahrt auf ihr Gleis bereits stehenbleiben. Die wagen würden noch auf der Weiche stehen und somit die Nachbargleise blockieren.
Das ist also die erste Prämisse. Wir haben zwei Züge, eine fliegende Kreuzung auf der Hauptstrecke, zwei fahrstraßen die nicht für den Durchgangsverkehr geeignet sind und zum Schluss doppelt belegte Rückmeldekontakte ops:

Aber es wird noch lustiger. Zusätzlich gibt noch 2 S-Bahn Züge, die im bahnhof Kopf machen.
Die beiden S-Bahn Züge bestehen insgesamt aus 3 420 Einheiten. Einer Doppeltraktion und einer Einzeltraktion.
Der Vorteil: Die S-Bahnen haben ihre eigens zugewiesenen Bahnhofsgleise und ihre eigens zugewisenen Schattenbahnhofsgleise (11 und 12)
Auch hier müssen zumindest Teile des Hauptstreckenverkehrs unterbrochen werden, da die Gleise der S-bahnen im Schattenbahnhof neben den Gleisen der Regionalbahnen liegen und auch im Bahnhof Gleise gekreuzt werden müssen.

Als drittes gibt es da noch die Hauptstrecke..das ist relativ einfach. Die Züge haben im Schattenbahnhof Gleis 1-10 und können automtisch rein und rausfahren. Manche der Züge müssen im Bhf halten, manche niccht..aber das schaffe ich selbst mit der CS2





Ich hoffe das Problem ist einigermaßen verständlich. Ich Frage mich, wie man diese Betriebssituationen digital umsetzen kann und was ich dafür brauche. Ich denke mal, dass ich da ohne PC nicht mehr auskomme?
Mir stellt sich auch die frage, wie ich die S-Bahnen im Bahhof anhalten soll. Stromlos wäre unpraktisch, da die Beleuchtung dann ja ausgehen würde. Bremsmodule vielleicht?

Und vor allem wie kann ich den Zügen auf unerschiedliedlichen Streckenabschnitten eine unterschiedliche Geschwindigekt geben? Schließlich sollen die 420er und die RBs der Nebenbahn nicht mit 100 kmh in den Bahnhof rasen.

Ich bin ein kompletter Neuling in der Welt des PC-Gesteuerten Modellbahnbetriebes. ich habe mich zwar schon ein wenig umgeguckt bin aber nicht schlau draus geworden. ich hoffe der ein oder andere kann mir vielleicht sagen wie ich technisch aufrüsten müsste um diesen Betrieb zu ermöglichen.

Ich hoffe das waren genug Informationen um mir weiterhelfen zu können. Wenn etwas fehlt oder die Betriebssituation nicht klar ist dann versuche ich das gerne nochmals deutlicher zu machen.
Ich verlinke gerade mal auf eine Seite meiner Anlage wo es einige Übersichtsbilder zu sehen gibt.
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=85732&start=650

Wenn mir hier jemand ein paar Tipps geben könnte würde ich mich freuen

danke im vorraus und ein schönes Restwochenende!

Gruß
Alex


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RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#2 von CarstenLB , 08.02.2014 22:03

Zitat von Alex103
Mir stellt sich auch die frage, wie ich die S-Bahnen im Bahhof anhalten soll. Stromlos wäre unpraktisch, da die Beleuchtung dann ja ausgehen würde. Bremsmodule vielleicht?



Hallo Alex,

eine PC-Steuerung scheint mir sinnvoll.

Im Digitalbetrieb Abschnitte stromlos schalten wurde hier schon oft diskutiert...

Einen Zug anhalten macht z.B. Rocrail so: Link

Bei Traincontroller meine ich zu wissen, daß die Software die Zuglänge und Fahreigenschaften (Züge werden eingemessen) jedes Zugs kennen muß und dann ein Rückmeldeabschnitt genügt um den Zug in der Bahnhofsmitte anhalten zu können...

Es gibt immer mal wieder verschiedene Anwendertreffen einer Steuersoftware. Vielleicht für Dich interessant dort mal hinzugehen.


Viele Grüße

Carsten


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RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#3 von Alex103 , 09.02.2014 14:27

Hallo

danke erstmal für deine Antwort

Die Abschnitte stromlos schalten ist ja kein Problem. Einen einfachen Automatikbetirb konnte ich mit der CS2 ja bereits ohne Probleme ( es sei den der s88-Bus hat mal wieder gesponnen) durchführen.

Darf ich ganz blöd fragen ob der TC Bronze bereits meinen Bedürfnissen genügt? Ich lese mir derzeit so nebenbei die Anleitung mal durch, aber bis ich mir da alle erkenntnisse zusammengersammelt habe kann es noch ne Weile dauern

Gruß
Alex


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RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#4 von Manu2090 , 09.02.2014 14:55

Hi Alex

Deine Wünsche lassen sich wohl ziemlich alle mit einer Pc Steuerung verwirklichen.
Die Gleise für Nebenbahn und Rbs könntest du dann einfach für diese reservieren. Geht ganz einfach bei Rocrail. Was anderes hab ich bisher noch nicht ausprobiert.

Du musst halt dann die ganze Anlage in Blöcke unterteilen. Ich hab alle 3 Meter wieder ein Block. Bei dem ich immer am Blockanfang einen Melder hab, dann hab ich etwa nach 2,5m einen Melder, der dafür zuständig ist den Zug abzubremsen (falls der nächste Block nicht frei ist), bei dritten Melder hält der Zug dann an. Man könnte es auch mit 2 oder sogar einem Melder machen aber mit 3 ist es am Sichersten.

Das Problem, dass du Teile der Hauptstrecke sperren musst damit bestimmte Züge im den Schattenabhnhof fahren können würde sich ganz einfach über blockgruppen regeln lassen. Da fasst du 2 oder mehr Blöcke zu einem zusammen und die werden dann für die S-Bahn, Nebenbahn... reserviert.

Das alles gilt nur für Rocrail. Die anderen Programme kenne ich nicht.
Aber weil Rocrail kostenlos ist hat es sich einfach angeboten es auszuprobieren. Bis jetzt bin ich zufrieden, allerdings hab ich bis jetzt auch nur die Grundsteuerung gemacht das alles muss dann noch verfeinert werden.

Gruß Manuel


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RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#5 von Alex103 , 10.02.2014 11:26

Hallo Manu

danke für deine Erklärungen.

Ich glaube ich werde in meinen Semesterferien mal den rechner in den Keller stellen und ein wenig mit Rocrail rumexperimentieren.

Eine Kurze Frage die ich dazu habe: Wird ein Block durch jeweils einen kontakt am Anfang und einen kontakt am Ende erstellt?

Nehmen wir an ich habe einen Block zwischen Schattenbahnhof und Bahnhof. Wenn ich nun möchte, dass Rocrail einen 420 aus dem Schattenbahnhof auf Gleis 5 in den Bahnhof fahren lässt ( der ja im SBHF ein fest zugewiesenes Gleis hat) kann Rocrail über den ersten Kontakt im Schattenbahnhof selbst feststellen, dass der 420 auf dem Weg ist, an dem zweiten Kontakt kurz vor der Bahnhofseinfahrt den Zug abbremsen, und auf dem dritten Kontakt (unmittelbar vor dem Bahnsteig von Gleis 5) den Zug anhalten lassen?

Fragen über fragen

Achso und sehe ich das richtig, dass ich für die Verbindung PC-CS2 ein normales Lan-Kabel dazwischen stecken muss, oder muss das über den Router gemacht werden? Also PC-Router-Cs2?

Gruß
Alex


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RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#6 von Manu2090 , 10.02.2014 16:08

Hi Alex

Dann versuche ich dir das mal zu erklären .

Zitat von Alex103
Eine Kurze Frage die ich dazu habe: Wird ein Block durch jeweils einen kontakt am Anfang und einen kontakt am Ende erstellt?


Ja so könnte man das machen, es gibt noch Arten mit nur einem Melder, aber das ist nicht so gut. Der Melder am Anfang sagt dann dem PC, wenn er ausgelöst wird, dass ein Zug in den Block hineinfährt. Der Melder am Ende des Blocks sagt dem PC beim auslösen dann, dass der Zug vollständig in den Block eingefahren ist. Dann wird auch der vorherige Block freigegeben. Und das Spiel beginnt wieder von Vorne mit dem nächsten Block.

Hier mal etwas deutlicher erklärt anhand von meinem Plan:

Wie du siehst, steht nun meine 185er im Schattenbahnhof. Der Endmelder und der (optionale) Bremsmelder sind ausgelöst.

Nun habe ich mal den Zug gestartet:

Nun wird die Weiche oben rechts in die richtige Stellung gebracht und der nächste Block(gelb) wird für den Zug reserviert.

Jetzt hat der Zug dem ersten Melder im nächsten Block überfahren:

Das bedeutet, dass der Zug in den Block eingefahren ist. Das es genau die 185er ist, ist ja logisch weil ich Rocrail gesagt hab, dass ja der Zug im Schattenbahnhof steht. Und der nächste Block ja nur die Ausfahrt ist. Und weil der übernächste Block ja auch frei ist, wird dieser ebenfalls schon für den Zug reserviert.

Und jetzt hat der Zug den Endmelder erreicht.

Wie du siehst, ist jetzt der Block rot, das heist, dass der Zug nur vollständig in den Block eingefahren ist. Nun wird auch der Block im Schattenbahnhof wieder freigegeben.
Und das Spiel beginnt wieder von vorne.

Zitat von Alex103
kann Rocrail über den ersten Kontakt im Schattenbahnhof selbst feststellen, dass der 420 auf dem Weg ist


Ja sieht oben.

Zitat von Alex103
an dem zweiten Kontakt kurz vor der Bahnhofseinfahrt den Zug abbremsen


Ja, das musst du dann nur eingeben. Generell bremst Rocrail die Züge vor Weichen immer ab, außer man stellt es ab.

Zitat von Alex103
und auf dem dritten Kontakt (unmittelbar vor dem Bahnsteig von Gleis 5) den Zug anhalten lassen?


Ja das sollte auch gehen. Musst es dem Programm halt nur sagen, dass der Zug dort halten soll.

Zitat von Alex103
Achso und sehe ich das richtig, dass ich für die Verbindung PC-CS2 ein normales Lan-Kabel dazwischen stecken muss, oder muss das über den Router gemacht werden? Also PC-Router-Cs2?


Da kenne ich mich nicht aus, aber da gibt es viele Themen hier im Forum.

Ich hoffe nun ist es etwas verständlicher .

Gruß Manuel


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RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#7 von herbi39 , 10.02.2014 18:19

Hallo Alex,

du kannst dir auch die verschiedenen Versionen von Traincontroller herunter laden.
Diese funktionieren ohne Einschränkungen im Demomodus für 15-20Min. dann wird die Verbindung getrennt.
Danach kannst du wieder neu verbinden.
Einstellungen kannst du alle offline machen nur zum fahren mußt du verbinden.

Viele Grüße
Herbert
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RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#8 von Alex103 , 10.02.2014 19:56

hi

@Manuel
danke für deine ausführliche antwort, dann ist es ungefähr so wie ich es mir gedacht habe. Das könnte wirklich eine ganz neue Optionen im Betriebsablauf bieten. Wenn meine CS2 irgendwannmal wieder da ist und die Klausuren rum sind dann werde ich denke ich mal ein wenig mit rocrail rumexperimentieren.

@Herbert
danke für den Hinweis. Das ist auch eine Überlegung wert..ich wusste zwar, dass es eine Demoversion gibt, aber nicht wie die sich auswirkt. Wie gesagt, ich gucke mich gerade ein wenig durch die einzelnen Anleitungen..wobei mich rocrail ganz oberflächlich aufgrund des Preises schon ein wenig mehr reizt

Gruß
Alex


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RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#9 von Regio64 , 11.02.2014 10:42

Hallo,

da ich auch mit dem Gedanken einer PC-Steuerung spiele und mich demnächst genauer damit beschäftigen möchte hätte ich eine Frage. Ich hoffe ihr nimmt es mir nicht übel, wenn ich das gleich hier mache?

Wie groß müsste der Abstand der einzelnen Rückmelder sein? Und wie groß dürfen die Rückmelder selbst maximal nur sein? [ Könnte ich bspw. ein 24188er Gleisstück "von der Aussenwelt" abtrennen und als Rückmelder benutzen? Das wären immerhin um die 18cm.]

Gibt es dabei sonst noch irgendwas zu beachten?

Viele Grüße,

Peter


 
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RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#10 von Egon , 11.02.2014 12:06

Zitat von Regio64
Hallo,

da ich auch mit dem Gedanken einer PC-Steuerung spiele ...

Wie groß müsste der Abstand der einzelnen Rückmelder sein? Und wie groß dürfen die Rückmelder selbst maximal nur sein? [ Könnte ich bspw. ein 24188er Gleisstück "von der Aussenwelt" abtrennen und als Rückmelder benutzen? Das wären immerhin um die 18cm.]

Gibt es dabei sonst noch irgendwas zu beachten?

Viele Grüße,

Peter


Hallo Peter,
ich benutze Rocrail und habe mir solche 24188/24172 isoliert und als Rückmelder eingesetzt. Streckenblöcke haben bei mir 1 RM, Bahnhofsblöcke mind. 2 - in Einzelfällen (bei langen Bahnsteigen) auch 3 (kurze Züge halten dann in der Mitte (wo der RM ist)). Bei den RM im BHF ist es auch möglich diese in umgekehrter Richtung zu benutzen wenn du Gleise in beiden Richtungen benutzen möchtest. Im Beispiel von Rocrail können (Option) die Loks lernen wie lang deine Bahnsteige/Blöcke sind und bremsen ganz individuell ab. Die Loks korrigieren dabei bei _jeder_ Fahrt die Genauigkeit. Es wird also nicht einmal für alle Zeit und jeden Betriebszustand gelernt, sondern das ist ein fortwährender Prozess (kann jederzeit gestoppt werden).
Rechne damit RM auch zu verlegen oder neue zu definieren. Bevor du mit - welcher auch immer - Lösung anfängst teste die Rückmelder ausgiebig. Das erspart dir späteren Aufwand bei der Fehlersuche.

Gruß
Egon


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RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#11 von Heinzi , 11.02.2014 12:12

Nebenbei

Die Weichen BHF8/9 und BHF 10/11 solltest du durch Kreuzungen (Kreuzungsweichen oder je 4 Weichen) ersetzen. Dann könnten sich deine beiden Nebenenbahnzüge im Bahnhof kreuzen.


Gruss Heinzi
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RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#12 von Nichteisenbahner ( gelöscht ) , 11.02.2014 13:07

(Beitrag obsolet. Ausführlichere Antwort 2 Posts weiter unten)


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RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#13 von herbi39 , 11.02.2014 14:20

Hallo Alex,

bei Traincontroller reicht ein Gleisbelegtmelder pro Block um mit eingemessenen Loks cm genau anzuhalten.

Dies hat auf meiner Testanlage mit ca. 30 verschieden Loks immer problemlos funktioniert.
Du kannst es am Beispiel meiner Drehscheibe (siehe Video), bei der die Bühne als ein Block definiert ist sehen.
http://www.herberts-n-projekt.de/testanlage/

Viele Grüße
Herbert
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RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#14 von Nichteisenbahner ( gelöscht ) , 11.02.2014 17:21

Hi,
Du hast zwar ne ganze Menge erzählt, aber die Information, ob Du Mittelleiter fährst oder nicht, die finde ich erstmal nicht. Zeigt der Link da oben auf Deine Anlage? Dann sehe ich da C-Gleise mit Punktkontakten.

Zitat von Regio64
Wie groß müsste der Abstand der einzelnen Rückmelder sein? Und wie groß dürfen die Rückmelder selbst maximal nur sein?

Also,
ich würde jeden Block (jeden Streckenblock, jedes Bahnhofsgleis) als je einen Rückmelder anlegen, indem Du vorne und hinten ein Kontaktgleis einbaust, und auf der ganzen Strecke dazwischen die beiden Außenleiter voneinander trennst - dazu muss eine Lasche unter dem C-Gleis aufgetrennt werden. In der Anleitung zum Kontaktgleis ist das beschrieben.
Das hat gegenüber punktförmigen Rückmeldern den Vorteil, dass ein Block wirklich erst frei gemeldet wird, wenn gar keine einzige leitende Achse mehr drin ist. Das ist viel sicherer, als wenn Du einfach nur daraus, dass irgendwas am Ende des Blocks vorbeigekommen ist, schließt, dass der Block nun leer ist. (Zugtrennungen!) Außerdem: Beim Einschalten der Anlage stimmt die Belegtmedung sofort. Arbeitest Du mit Punktmeldungen, dann ist die Information, ob ein Block belegt ist, flüchtig (und nach dem Ausschalten weg). Wenn Deine Software sie speichert, dann muss sie nach dem Einschalten nicht stimmen (Du hast zwischenzeitlich ohne PC gespielt, oder auch nur Züge reingesetzt oder entnommen)
Wenn Du TrainController (meine Empfehlung: Silber) benutzt, und Deine Züge einmisst, dann wars das. Willst Du ohne Einmessen fahren, dann brauchst Du noch Rückmeldung darüber, dass der Anfang der Bremsstrecke überfahren wurde, und, dass der Punkt, an dem der Zug stehenbleiben soll, erreicht wurde. Auch wenn sich dafür eigentlich nun zwei zusätzliche Punktmelder anbieten würden, macht man das meistens so, dass man den Block in 3 Rückmeldeabschnitte aufteilt. Die beiden Übergänge im Block sind dann Brems- und Haltepunkt.
Notabene: Kontaktgleise braucht man eigentlich nicht. Man kann auch so die Verbindung zwischen den beiden Schienen aufknipsen, und am Rand der Kontaktstrecke macht man ein rotes Hütchen statt über den Mittelleiter einfach über die Zunge, die zu der aufgetrennten Schiene gehört.
Notabene 2: Du meinst, wenn auf der ganzen Anlage immer die eine Schiene zur Rückmeldung dient (und daher gar nicht mit Masse verbunden ist) wird die Stromabnahme schlechter? Jeeein. a) Sobald ein Zug in der Kontaktstrecke drin ist, verbinden dessen Achsen ja die beiden Schienen, und schon kann Deine Lok wieder Masse von beiden Schienen abnehmen b) fährt der ganze Rest der Welt damit, dass nur eine Schiene Masse führt, und c) gibts da noch den Diodentrick, den ich hier nicht erkläre, sondern Dir zu googeln überlasse, falls es Dich interessiert.

Gruß
Martin


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RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#15 von hdw_64625 , 11.02.2014 22:20

Hallo Alex,

Ich habe mir gestern deinen Anlagen-Thread und die Videos dazu angesehen. Großes Kompliment dafür.

Wenn Hessen bei Dir Südhessen bedeutet, kann ich Dir auch anbieten Rocrail in Aktion anzusehen. Meine Anlage kann zwar bei Weitem nicht mit deiner mithalten, aber als Rocrail-Demo erfüllt sie ihren Zweck allemal.

Ersatzweise kannst Du auch meine Videos in Youtube ansehen. Ich habe Dich gerade abonniert, so solltest Du sie einfach finden. Da findest Du zahlreiche Anwendungsbeispiele für Rocrail.


Gruß aus Bensheim

Holger

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RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#16 von Nichteisenbahner ( gelöscht ) , 11.02.2014 22:27

Zitat von hdw_64625
Wenn Hessen bei Dir Südhessen bedeutet, kann ich Dir auch anbieten Rocrail in Aktion anzusehen.



Hallo Alex,
wenn "Hessen" bei Dir RMV bedeutet, dann kannst Du auch bei mir mal vorbeikommen und Dir TrainController ansehen - auch meine Spielanlage macht Dir natürlich keine Konkurrenz, aber vielleicht ist die Computersteuerung ja auch an einem einfacheren Beispiel eher zu erfassen ...
Gruß
Martin
P.S.: Anlagenlink unten


Nichteisenbahner

RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#17 von Alex103 , 12.02.2014 12:00

Hallo

@Heinzi
Dein Vorschlag ist leider nicht umsetzbar, da es sowohl an Platz als auhc an Gleismaterial fehlt, da eine C-Gleis DKW im großen radius immer noch nicht vorhanden ist..auch müsste ich für den Umbau die Weichen rausreißen die bereits eingeschottert sind...und da hätte ich gar keine Lust drauf. Zumal ich dort den minitec Schotter verwendet habe, den es ja leider nicht mehr gibt :/

@Martin und Holger
Ja, ich komme aus dem Rhein main Gebiet
Danke für eure Angebote . Im moment habe ich für Besuche leider aufgrund von Prüfungen in der Uni keine Zeit...wenn das fertig ist fange ich mal an ein wenig rumzuexperimentieren (sofern ich Lust dazu habe )..wenn sich da fragen aufgeben die sich so nicht beantworten lassen dann komme ich nochmal auf euch zu sprechen.

(@Holger, vielleicht kannst du mir einen direktlink zu deinerm Youtube kanal senden? Ich habe mehr oder weniger 2 Moba Accounts auf Youtube und weiß nicht wo du mich abboniert hast )

Gruß
Alex


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RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#18 von Regio64 , 12.02.2014 16:51

Zitat von Alex103


(@Holger, vielleicht kannst du mir einen direktlink zu deinerm Youtube kanal senden? Ich habe mehr oder weniger 2 Moba Accounts auf Youtube und weiß nicht wo du mich abboniert hast )

Gruß
Alex



Ich heiße zwar nicht Holger, meine aber seinen Youtube-Kanal zu kennen!
Der Mann ist klasse!! Mir hat er mit seinen ausführlichen theorethischen und praktischen Videos sehr viel wissen über RocRail und die damit verbundene Anlagensteuerung vermittelt.
(Du solltest dir auch mal das "Automatikbetrieb mit Rocrail" - Video von Ihm ansehen. Macht echt Spaß zu zu schauen )

Beste Grüße,

Peter

edit// Ich habe doch tatsächlich vergessen auf Youtube zu verlinken ops: Ich bitte um Entschuldigung und korrigiere.


 
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RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#19 von hdw_64625 , 12.02.2014 20:01

Hallo Alex,

Mach ich natürlich gerne! Hier sind meine Videos in der Rocrail-Dokumentation eingebettet:

http://wiki.rocrail.net/doku.php?id=video-tutorials-de

@ Peter: Danke für die Blumen! Habe ich Moment leider sehr viel zu tun beruflich und musste die MoBa ein bisschen zurückfahren (im übertragenen Sinne natürlich nur)


Gruß aus Bensheim

Holger

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RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#20 von ricshort , 13.02.2014 10:47

Hallo Alex

Habe mir deine Anlage angesehen >> gefällt mir gut! Ist doch schön, wenn kompliziete Betriebsituationen vorhanden sind >> meines Erachtens das Salz in der Suppe des Betriebsmodelleisenbahners

So wie du bin ich 3-Leiter-Fahrer. Im Jahr 2001 habe ich meine Anlage von M- auf C-Gleis umgebaut und erweitert. Damals wurde dann auch gleich die Digitalisierung mit den üblichen Märklin-Komponenten (Control Unit usw.) vorgenommen. Auch der ganze Fuhrpark wurde bis auf wenige Ausnahmen angepasst. Es schien mir vorteilhaft (Preis und Steuerungsmöglichkeiten) die Anlage über den PC zu betreiben >> so habe ich das umgesetzt und bin nach wie vor begeistert. Ich liebe es, einen teilweisen Automatikbetrieb zu haben, in den ich händisch am PC oder am Regler jederzeit eingreifen kann.

Das Thema Gleisfreimeldung (GFM) habe ich (wie weiter oben schon genannt) gelöst, indem ich die elektrische Leitung zwischen rechter und linker Schiene des C-Gleises auftrennte. Die Belegungen durch leitende Achsen werden ab der isolierten Schiene via S88-Bus zum Rechner übertragen. Bei den Weichen habe ich mir diese Schienen-Isolierung aus Komplexitäts- und Zeitgründen (habe über 60 Weichen) erspart >> hier arbeite ich mit "Vorschienenisolierungen" (gabs früher auch bei der echten Bahn z.B. in der Schweiz) >> dabei übernimmt ein GFM-Abschnitt vor der Weiche die Besetztanzeige der Weiche. So habe ich auf der Anlage etwa 160 GFM-Abschnitte (Länge von 5 cm bis über 400 cm). Vorteil dieses Prinzips (wie auch weiter oben schon gesagt) >> zuverlässig >> auch dann, wenn zwischendurch mal ohne Computer nur mit der Zentrale ein Fahrzeugverschub stattfindet >> schalte ich die Computersteuerung wieder ein, habe ich die geänderte Belegung gleich in Echtzeit abgebildet.

Als Steuerungsprogramm am PC kam 2001 "Railware" zum Einsatz. Das Einlesen der Fahreigenschaften der Triebfahrzeuge, der Zug- und Gleislängen dauerte zwar etwas, ist aber einmalig. Als riesigen Vorteil empfinde ich beim Steuern über PC das automatische Beschleunigen, Abbremsen und Anhalten der Züge, ohne dass auf der Anlage teure Signale, Brems- und Haltabschnitte in echt bereits vorhanden sind. So kann ich Vollbetrieb schon im Aufbaustadium geniessen. In der PC-Steuerung sind natürlich die alle Signale implementiert.

Die Möglichkeiten der neu angeschaften Fahrzeuge und ihrer Decoder liessen dann mein Märklin-6021-Material zunehmend alt aussehen. So stellte ich 2010 die Anlagebetreibung auf die ECoS 50200 um. Der S88-Bus wurde zunächst der ECoS angehängt >> dies war aber störanfällig (ebenso auch das bisher verwendete Flachbandkabel) >> so stellte ich dann beim S88-Bus auf das High-Speed-Interface (HSI-8 von Littfinsky um. Das "Flachbandkabel" wurde mit RJ45-Kabel und Adaptern ersetzt. Die Daten führe ich heute mittels USB-Adapter direkt in den PC ein. Seither habe ich keine Störungen mehr bei den Anzeigen der GFM.

Als Steuerprogramm war Railware in der Version, die ich damals hatte, nicht mehr für die ECoS verwendbar. Ich hätte eine neue Vollversion kaufen müssen. So beschloss ich, mir verschiedene Steuerprogramme anzusehen. Da ich beruflich Eisenbahner bin, der immer gerne auf Drucktastenstellwerken gearbeitet hatte, wollte ich dies auf dem Rechner implementieren. Nicht stur vorbildgetreu, aber mit dem entsprechenden Flair. Wenn mir mal nicht gerade nach "Drücken" zu Mute ist, so soll aber auch ein Drag and Drop-Betrieb möglich sein.

Erst bin ich bei "ModelStw" gelandet >> das hat mir optisch wunderbar gefallen. Das Preis-Leitungsverhältnis fand ich auch total ok. Die Bedienbarkeit war gut, obwohl sich das Treffen der Tasten etwas pfrimelig gestaltete. Nicht so super war die Ansteuerung der Fahrzeuge >> das Fahrverhalten war mir nicht fein genug einstellbar >> da war ich von Railware her verwöhnt. Fahren mittels Drag and Drop war nicht möglich. Sicher hat sich bei "ModelStw" in der Zwischenzeit einiges getan, so engagiert, wie ich den Entwickler erlebte. Nur bin ich da nicht mehr aktuell dabei, denn ich habe mir ...

... TrainController Gold zugelegt. Für mich die eierlegende Wollmilchsau unter den ME-Steuerprogrammen. Obwohl nicht unbedingt dafür vorgesehen, war es mir möglich, damit ein Drucktastenstellwerk nach meinem Gusto zu kreieren. Es kann unterschieden werden zwischen Zugfahrstrassen und Rangierfahrstrassen. Drag and Drop-Zugfahrten sind möglich. Fahrplanbetrieb oder mit Makro definierte Abläufe. Rocrail hatte ich mir auch angeschaut und ausprobiert, aber das war mir gestalterisch zu wenig anpassungsfähig.

Nun denn, letztendlich macht jeder, wie er will. Meinereiner ist steuerungsmässig dort angelangt, wo er hinwollte.

Noch ein paar Bilder:


Der Plan >> die roten Markierungen sind die Trennstellen der Gleisfreimeldung


Der Plan 3D - 1


Der Plan 3D - 2


Der Plan 3D - 3


Das war früher >> Steuerung mit Railware


Das war früher >> Steuerung mit ModelStw


Das ist heute >> Steuerung mit TrainController Gold


Besten Gruss
Richi


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>> zur Anlage: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=113053


 
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RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#21 von Nichteisenbahner ( gelöscht ) , 13.02.2014 11:09

Zitat von ricshort
Der Plan ... Der Plan 3D ... Das war früher ... Das ist heute ...

Hi Richi,
toller Beitrag!
Fehlt nur noch eins: Bilder! von der Anlage
würde gerne sehen
- Mit freundlichem Gruß -
Martin


Nichteisenbahner

RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#22 von ricshort , 13.02.2014 19:10

Zitat
toller Beitrag!
Fehlt nur noch eins: Bilder! von der Anlage
würde gerne sehen



Hallo Martin

Vielen Dank. Bilder gibt's. Die Anlage befindet sich aber noch im Aufbau >> Landschaft lässt sich daher höchstens erahnen >> ein "ewiges Werk" eben

Damit mein Beitrag nicht überbordet >> ein Filmchen, welches ich heute auf YouTube hochgeladen habe:



Besten Gruss und schönen Abend
Richi


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RE: Wie bewerkstellige ich eine komplexere Anlagensteuerung?

#23 von teddych , 07.05.2014 12:25

Zitat von Nichteisenbahner
gibts da noch den Diodentrick, den ich hier nicht erkläre, sondern Dir zu googeln überlasse


Für die Google-Müden: Diodentrick, auch für S88 mit Optokoppler

Gruss
Teddy


 
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