RE: Mein Händler und die Wahrheit zu Märklins V36

#1 von EpocheIV , 24.02.2007 16:17

Hallo,

bei meinem letzten Besuch bemerkte ich bei meinem MHI Händler des Vertrauens daß das Führerhaus der V36 von Märklin ja von den Dimensionen nicht so 100% ist. Daraufhin sagte er mir daß es zwei Versionen des Vorbilds gab. Mit einem kurzen wie bei dem Modell von Lenz und einem langen Führerhaus. So wie ich es in Erinnerung habe gab es nur zwei Varianten im Bereich des Fahrwerks.

Wer kann mir hier jetzt die Wahrheit zu diesem Modell mitteilen ?

Danke

Gruß Dennis


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RE: Mein Händler und die Wahrheit zu Märklins V36

#2 von Walter Zöller ( gelöscht ) , 24.02.2007 17:02

Hallo Dennis,
bei den V36 gab es bei der DB vier verschiedene LüP:
8700 mm 3 Maschinen
9100 mm 8 Maschinen "wie immer ohne Gewähr "
9200 mm 42 Maschinen
9240 mm 18 Maschinen

Von 1938 - 44 wurden 250 Maschinen an die Wehrmacht geliefert. Die
Haupt-Abmessungen waren etwa gleich, Gewicht und Ausrüstung unterschiedlich. 1947 - 49 wurden 14 Maschinen nachgebaut, 1950 18 weitere.
Obermayers Taschenbuch Deutsche Diesellokomotiven gibt auch Angaben über die verschiedenen Einsatzarten bei der DB.
Da kannst du dir aussuchen, welche Märklins Vorbilder sind.
Gruß
Walter


Walter Zöller

RE: Mein Händler und die Wahrheit zu Märklins V36

#3 von K-P ( gelöscht ) , 24.02.2007 17:16

Zitat von EpocheIV
Daraufhin sagte er mir daß es zwei Versionen des Vorbilds gab.
Mit einem kurzen wie bei dem Modell von Lenz und einem langen Führerhaus.


Es gibt zwei Versionen des Führerhauses: Das kurze beim Vorbild und das lange bei Märklin...


K-P

RE: Mein Händler und die Wahrheit zu Märklins V36

#4 von Karlheinz Hornung ( gelöscht ) , 24.02.2007 17:31

Hallo,


Karlheinz Hornung

RE: Mein Händler und die Wahrheit zu Märklins V36

#5 von ccs800 , 24.02.2007 18:29

Hallo!

Die Märklin-V36 stammt noch aus der Zeit als die Loks um den Motor herum konstruiert wurden. Dadurch ist das Führerhaus um ca. 1cm zu lang geraten. Dies macht bei so kleinen Loks natürlich einiges aus.

Leider gibt es derzeit kein vernünftiges Modell einer V36 außer der von Lenz in DC. Vieleicht lässt sich märklin ja mal irgednwann zu einer Neukonstruktion herab. Das Fahrwerk ist ja auch nicht so dolle...

Gruß Christopher

PS: Rein vom optischen Gesichtspunkt her empfinde ich übrigens die Proportionen der Märklin-V36 schöner als die des Vorbildes. Mal wieder was für den Vorbildbau.



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RE: Mein Händler und die Wahrheit zu Märklins V36

#6 von TheK , 24.02.2007 18:41

Also "Lenz = klein" ist schonmal arg suspekt, die Lenz-Loks sind afaik mit neuen, längeren Fahrwerken (Achsstand 4400mm statt 3950mm bei den Kriegsloks) aus Ersatzteilen etc aufgebaut worden. Das sind die gleichen Fahrwerksmaße, wie man sie auch für die V60 verwendet hat, dort aber mit 1250mm-Rädern statt 1100ern. Mich würde daher wundern, wenn man denen kleinere Führerhäuser verpasst hat, als den Kriegsloks


Gruß Kai

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RE: Mein Händler und die Wahrheit zu Märklins V36

#7 von EpocheIV , 24.02.2007 19:25

Zitat von ccs800


Leider gibt es derzeit kein vernünftiges Modell einer V36 außer der von Lenz in DC. Vieleicht lässt sich märklin ja mal irgednwann zu einer Neukonstruktion herab. Das Fahrwerk ist ja auch nicht so dolle...



Das hoffe ich auch, sollte ja mit den heutigen Mitteln funktionieren. Bei der V160 gings ja auch. Die war auch schon überfällig. Ich denke auch daß eine überarbeitete V100 in der Planung ist. Mit diesen Modellen lassen sich jede Menge Variationen herstellen die das Modellbahnerherz höher schlagen und auch die Kassen klingeln lassen.

Zitat von ccs800

PS: Rein vom optischen Gesichtspunkt her empfinde ich übrigens die Proportionen der Märklin-V36 schöner als die des Vorbildes. Mal wieder was für den Vorbildbau.



Da simme ich dir voll zu. Vielleicht sollte Märklin die Modellpläne mal nach Kiel senden und MaK drüber nachdeneken.


Gruß Dennis


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RE: Mein Händler und die Wahrheit zu Märklins V36

#8 von TheK , 24.02.2007 19:51

Zitat von EpocheIV
Ich denke auch daß eine überarbeitete V100 in der Planung ist. Mit diesen Modellen lassen sich jede Menge Variationen herstellen die das Modellbahnerherz höher schlagen und auch die Kassen klingeln lassen.



An eine weitere V100 glaub ich nicht wirklich. Zum einen sind die Loks jetzt ausgemustert, zum anderen haben Märklin und Fleischmann das Ding in Startsets zu Tode geritten, ich glaube, da gibt es fast jede Nummer *g*. Denkbar wäre allenfalls eine 211, nachdem Roco seine jetzt wohl durch die 212 ersetzt hat.

V36.1-2 ist da naheliegender. Und eine Köf3 (die Roco-Lok hat afaik nichtmal Licht, da geht heute wesentlich mehr). Ansonstwn wird's bei Dieselloks dünn - evtl. beerbt GFN seine 218 jetzt, wo es Konkurrenz gibt, ja mit einer 217 oder 215/225 (auch hier hat Roco seine beerdigt und durch einen 215-218-Mix ersetzt). Danach ist bei Dieselloks dann ziemlich Schicht im Schacht.

Elloks fallen mir da größere Löcher ein: ein Knallfrosch mit Allradantrieb und Ep.5-Tauglich kann doch nicht so schwer sein (Roco hat nur die mit Glubschaugen, GFN Rundmotor und indiskutablen Preis) und die 151er hauen einen auch alle nich so wirklich vom Hocker (die von Roco jetzt verkloppte ex-Röwa is wohl noch die beste).


Gruß Kai

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RE: Mein Händler und die Wahrheit zu Märklins V36

#9 von Doc Watson , 24.02.2007 22:09

Hallo Leute,

eine neue Märklin V100 wäre durchaus möglich.
Nächstes Jahr ist es genau 50 Jahre her das die erste V100-10 an die DB geliefert wurde.

In diesem Jahr werden die ersten DB Services 212er wieder in Betrieb genommen.
Verschiedene V100 sind noch bei Privatbahnen und im Ausland im Einsatz. Alleine in Frankreich über 120 Stück.
Die Farbvarianten sind für 211 und 212 fast unendlich. Und es gibt keine Farbgebung die diese Lok nicht steht.

Frau Hundert ist noch weit von der totale Ausmusterung.
Wers nich glaubt, der schaut mal auf
http://www.v100.de.

Grüsse,
Wim.


 
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RE: Mein Händler und die Wahrheit zu Märklins V36

#10 von EpocheIV , 24.02.2007 23:57

Zitat von Doc Watson


In diesem Jahr werden die ersten DB Services 212er wieder in Betrieb genommen.




Das freut mich sehr. Wenn sie jetzt noch hier auf der KBS631 wieder auftauchen würde . Das waren noch Zeiten, in den 80ern mit der V100, dampfbeheizten Silberlingen oder Umbauwagen im Winter (ja, da gab es noch Winter) auf die Arbeit zu fahren.

Zitat von Doc Watson

Verschiedene V100 sind noch bei Privatbahnen und im Ausland im Einsatz. Alleine in Frankreich über 120 Stück.



Holt sie alle her.

Zitat von Doc Watson

Die Farbvarianten sind für 211 und 212 fast unendlich. Und es gibt keine Farbgebung die diese Lok nicht steht.



Das stimmt, egal wie sie sieht immer schick aus.

Zitat von Doc Watson

Frau Hundert ist noch weit von der totale Ausmusterung.



Gott sei Dank. Hoffentlich bleibt uns die Maschine auch noch lange erhalten.

Gruß Dennis


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RE: Mein Händler und die Wahrheit zu Märklins V36

#11 von Gast , 25.02.2007 08:44

Also ich habe mir gerade mal die 3146 mit den Bildern aus dem obermeyer verglichen.

Das Führerhaus ist deutlich zu lang bei Mäklin. Und noch etwas zum Thema Radstand etc.

Die Loks der Nachbauserie V36.4 sind ingesamt nur 40mm länger als die Wehrmachtsloks. Nur der Radstand wurde erheblich verlängert, weil, lt Obermeyer, die neuen Voithgetriebe dies erforderten. Die gesamtlänge wuchs ebenfalls geringfügig an, weil eben der Platz gebraucht wurde.

Dass die Mäklinlok nicht schlecht aussiehht ist ein ganz anderes Thema.

Wolfgang



RE: Mein Händler und die Wahrheit zu Märklins V36

#12 von Fischer-RO ( gelöscht ) , 25.02.2007 10:06

Hallo zu diesem Thema,

bei mir fahren 3146 und das doppelte Lottchen 3346. Diese Loks gehören mit all ihren optischen Schwächen zu denen, die noch die gute alte, aber immer mehr verschwindende Märklin Tradition verkörpert.
Decoder 6080 (in 3346) und 6090 (in 3146) machen diese digitaltauglich und besonders an der 3346 "riecht" man förmlich den Strom wenn bergauf gezogen werden muß (übrigens bärenstark dank zweier Motoren). Da nutzt es nichts neue Konstruktionen zu verlangen, die alle optischen Bedürfnisse befriedigen, aber ein katastrophales Fahrverhalten an den Tag legen. Auch eine meiner BR 212 mit einem Decoder 6080 ist im Fahrverhalten einer baugleichen mfx-Lok (Feuerwehr) weit überlegen. Letzteren ist es wirklich gelungen auf einer 360 mm Radius Wendeschleife einen Zug bergab(!!) voll zu stoppen.
Andere Loks mit andersartigem Decoder machen auf der gleichen Stelle bergauf übrigens keine einzige Zuckung.
Ärgern tut mich das Ganze weil ich die Gleise meiner überschaubaren Anlage wirklich pflege.


Fischer-RO

RE: Mein Händler und die Wahrheit zu Märklins V36

#13 von Gast , 25.02.2007 11:10

Hallo Horst,

die Loks sehen ja wirklich gut aus ohne Zweifel. Ich habe davon 6 Stück und zwar 2 3146, 2 37367 und 2 37369. Wobei die letztern mit Mfx_Dekoder ausgestattet sind. Die beiden 3146 werden gerade einem Umbau unterzogen. Eine wurde mit einem N025 Dekoder von Kühn ausgestattet, weil für die eine Lampe da drin (durch LED ersetzt) der völlig ausreichend ist.

Die andere soll ein Sahnestücken werden. Die bekommt einen loksound Dekoder (dazu musste einiges fallen innen drin) und soll Telexkupplungen von Roco erhalten, so die neue dann im Sommer lieferbar ist. Die Normschächte baue ich von den 3736x an. Wenn dann die Kupplungsfunktion mit Beidrücken etc läuft ist das super. Die Beleuchtung auf fahrtrichtungsabhängig auszulegen werde ich mir ersparen, weil eine Rangierlok eh Doppel-A-Licht zeigt.

Wolfgang



RE: Mein Händler und die Wahrheit zu Märklins V36

#14 von Freizeitbahner ( gelöscht ) , 25.02.2007 11:15

Hallo auch!

Wo wir schon mal bei der V36 sind...hat Märklin bei der V36 110 (Art. 37365) das Führerhausdach für die Dachkanzel auch durchbrochen oder die Dachkanzel einfach nur aufgesetzt?
Und wo ist das Signalhorn geblieben, das bei der alten Variante ohne Dachkanzel wie meiner 3646 auf dem Führerhausdach sitzt?!

Schöne Grüße

Freizeitbahner


Freizeitbahner

RE: Mein Händler und die Wahrheit zu Märklins V36

#15 von K-P ( gelöscht ) , 25.02.2007 14:06

Zitat von Freizeitbahner
Wo wir schon mal bei der V36 sind...hat Märklin bei der V36 110 (Art. 37365) das Führerhausdach für die Dachkanzel auch durchbrochen oder die Dachkanzel einfach nur aufgesetzt?


Einfach nur aufgesetzt. Fällt bei der 37365 aber nicht auf, weil sie - vorbildgerecht - ein schwarzes Dach besitzt. Im EK-Buch über die V 60 ist ein Foto der V36 110, das sie mit schwarzem Dach und silberner Dachkanzel zeigt.

Zitat von Freizeitbahner
Und wo ist das Signalhorn geblieben, das bei der alten Variante ohne Dachkanzel wie meiner 3646 auf dem Führerhausdach sitzt?!


Das Vorbild der 37365 besaß kein Signalhorn.


K-P

RE: Mein Händler und die Wahrheit zu Märklins V36

#16 von Freizeitbahner ( gelöscht ) , 25.02.2007 15:09

Danke für die Info! Hätte mich auch gewundert, wenn Märklin da ein Loch reingestanzt hätte...wo dadurch dann das Innenleben zum Vorschein käme.

Vielleicht weiß hier jemand, ob von Märklin die Lok je einmal mit Computer-Nr. UND Dachkanzel aufgelegt wurde : Nicht im Standard-Sortiment, aber vielleicht als MHI oder eurotrain oder ähnliches?

Schöne Grüße

Freizeitbahner


Freizeitbahner

RE: Mein Händler und die Wahrheit zu Märklins V36

#17 von K-P ( gelöscht ) , 25.02.2007 16:35

Zitat von Freizeitbahner
Vielleicht weiß hier jemand, ob von Märklin die Lok je einmal mit Computer-Nr. UND Dachkanzel aufgelegt wurde :


Nein, sowas gab's bisher überhaupt nicht. Bevor die Form stirbt - Zeit wird es ja... - könnte Märklin noch eine Epoche-IV-Variante mit DB-Keks und Dachkanzel werksmäßig gealtert herausbringen. So, wie eine 236 kurz vor dar Ausmusterung eben aussah...


K-P

RE: Mein Händler und die Wahrheit zu Märklins V36

#18 von silz_essen , 26.02.2007 09:16

Hallo zusammen,

leider hatte ich keine Zeit, jeden Beitrag in dieser Diskussion in Gänze zu lesen. Wenn ich also hier etwas wiederhole, dann bitte ich schon vorher um Entschuldigung.
An der V36 haben sich ja schon diverseste Hersteller versucht. So auf Anhieb fallen mir da 5 Hersteller ein.
Trix: uralt, aber maßstäblich bis auf die Werkzeugkisten, die die Befestigungsschrauben des Motors verdecken
Märklin: mit überdimensioniertem Führerhaus
Lima: maßstäblich, aber leider mit recht schlechten Fahreigenschaften (im Gegensatz zur V20 aus gleichem Haus) und recht arg plastikhaft
Weinert: das absolute Topmodell, allerdings zu dementsprechenden Preis
Und nicht zuletzt Lenz. Dabei hat die Lenz-Lok bei mir ein sehr zwispältiges Fazit hinterlassen. Optisch kann sie durchaus mit der Weinert-Lok mithalten. Die digitale Kupplung, die auch Analog nutzbar ist, ist wirklich hervorragend. Nur leider sieht die Lok bei näherem Ansehen "schief" aus. Ich habe lange geforscht, woher dieser falsche Eindruck kommt. Auch ein Nachmessen der Längen, Achsstände etc. ergab im ersten Anlauf nichts, da alles scheinbar ok und absolut 1:87 ist. Erst nach mehrmaligem genauen Hinsehen fiel mir dann auf, daß die letzte Achse nicht wie beim Vorbild unter dem Führerhaus angeordnet ist, sondern kurz davor. Damit wird leider die Hauptänderung der V36.4 gegenüber der V36.1/2 nicht richtig wiedergegeben. Da aber alle Modellmaße richtig zu sein scheinen, bleibt für mich nur die Vermutung, daß Aufbau und Fahrwerk gegeneinander verschoben sind. Ich habe daraufhin mehrere Loks bei Händlern inspiziert, und bei allen das gleiche Problem festgestellt. Daraufhin habe ich das Interesse an der Lenz-Lok verloren, könnte mir aber vorstellen, doch eine zu kaufen, wenn dieser Makel behoben ist.
Hat Lenz hier Abhilfe geschaffen?

Gruß
Martin


silz_essen  
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RE: Mein Händler und die Wahrheit zu Märklins V36

#19 von Gast , 26.02.2007 09:23

Hallo MArtin,

die hinterste Achse sitzt ziemlich vorn unter dem Führerhaus.

Insofern richtig.

Wolfgnag



RE: Mein Händler und die Wahrheit zu Märklins V36

#20 von Volker_MZ , 26.02.2007 12:11

Die Lenz-V36.4 hat um 1mm im Durchmesser zu kleine Räder, da sie ursprünglich mit NEM-Radsätzen geplant war. Man hat zwar dann die Spurkranzhöhe (und nur diese, der Rest ist immer noch NEM) auf RP25-Maß runtergedreht, aber am Raddurchmesser nichts mehr geändert. Dafür sind die Lampen dann etwa um 1mm im Durchmesser zu groß geworden, das ist dann wohl der gerechte Ausgleich
Ich finde die Lok von den Proportionen und dem Gesamteindruck ebenfalls ziemlich ungelungen, ganz im Gegensatz zur Märklinlok (auch wenn ich mit dieser Meinung in "Gleichstromerkreisen" wohl ziemlich allein dastehe ). Irgendwie hatte Märklin wohl das bessere "Händchen" dafür, trotz falscher einzelabmessungen immer noch einen stimmigen Gesamteindruck rüberzubringen. Leider haben sie das beim Pwgs41 nicht mehr hingekriegt.

Gruß, Volker


 
Volker_MZ
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RE: Mein Händler und die Wahrheit zu Märklins V36

#21 von Boomel ( gelöscht ) , 26.02.2007 20:08

Zitat von EpocheIV

Zitat von Doc Watson


In diesem Jahr werden die ersten DB Services 212er wieder in Betrieb genommen.




Das freut mich sehr. Wenn sie jetzt noch hier auf der KBS631 wieder auftauchen würde . Das waren noch Zeiten, in den 80ern mit der V100, dampfbeheizten Silberlingen oder Umbauwagen im Winter (ja, da gab es noch Winter) auf die Arbeit zu fahren.

Zitat von Doc Watson

Verschiedene V100 sind noch bei Privatbahnen und im Ausland im Einsatz. Alleine in Frankreich über 120 Stück.



Holt sie alle her.

Zitat von Doc Watson

Die Farbvarianten sind für 211 und 212 fast unendlich. Und es gibt keine Farbgebung die diese Lok nicht steht.



Das stimmt, egal wie sie sieht immer schick aus.

Zitat von Doc Watson

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Gott sei Dank. Hoffentlich bleibt uns die Maschine auch noch lange erhalten.

Gruß Dennis




Welche ist denn die KBS 631?
Ich habe 2 Giessener 216er in meinem Bestand (siehe Brawa)
.. die 216 221 und die 216 095

Viele gruesse
Jochen


Boomel

RE: Mein Händler und die Wahrheit zu Märklins V36

#22 von EpocheIV , 27.02.2007 13:15

Hallo Jochen,

es ist die frühere 193h von Gießen nach Gelnhausen.

Ich war immer auf dem Teilstück zwischen Ranstadt und Büdingen unterwegs wo mich stets die 212er, 216er und der 798er bgeleitet hat.

Genauso bedaure ich schwersten Herzens daß die Strecke Stockheim - Lauterbach Geschichte ist und mann diese im Andenken nur noch (oder zum Glück wenigstens) per Rad erleben kann.


Gruß Dennis


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