Moin,
bekanntlich lassen sich die Esu LokPilot V4 Decoder mit einem Elko puffern, um kurze Kontaktstörungen auf dem Gleis zu überbrücken. Wenn man die einfach Variante mit Elko, Ladewiderstand und Schottky-Diode verwendet statt dem Esu PowerPack lässt sich der Decoder aber nicht mehr programmieren, wenn der Elko angeschlossen ist.

Daher habe ich bei meiner NS1202 einen Mikroschalter eingebaut, mit dem ich den Elko abschalten kann, wenn ich die Lok programmieren möchte:


Nun habe ich bei Zimo gelesen, dass man eine Drossel in die Zuleitung zum Elko löten kann und so die Programmierfähigkeit erhalten kann (siehe Anleitung Seite 57: http://www.zimo.at/web2010/documents/MX-KleineDecoder.pdf).

Da würde mich interessieren, ob das schon mal jemand von Euch ausprobiert hat und ob das auch beim Esu LokPilot das Problem löst?

Servu Moritz,

bei meinen Zimos habe ich das so gemacht und Programmieren und Updaten ist mit angeschlossenem Elko (bis 2000 µF getestet) problemlos möglich.
Ob das bei ESU auch klappt kann ich Dir nicht sagen. Zwingend erscheint es mir aber nicht.

Gruß
Knut

Zitat von Asslstein

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Servu Moritz,

bei meinen Zimos habe ich das so gemacht und Programmieren und Updaten ist mit angeschlossenem Elko (bis 2000 µF getestet) problemlos möglich.
Ob das bei ESU auch klappt kann ich Dir nicht sagen. Zwingend erscheint es mir aber nicht.

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Ich werde es mal an meiner NS1202 und dem Esu LokPilot testen, da ist genügend Platz und ich komme da problemlos an den Elko ran.

Mit dem 4.700µF-Elko funktioniert beim LokPilot das Programmieren nämlich definitiv nicht mehr.

Also das würde mich auch interessieren!
Wenn das auch bei ESU klappt, würde das die Sache mit den Pufferelkos enorm vereinfachen.

Ein erster Versuch mit einer Märklin-Drossel (3,9µH ?) wahr nicht erfolgreich. Zwar funktionierte das Programmieren manchmal aber eben nicht immer zuverlässig. Also muss ich doch mal eine 100µH-Drossel kaufen, aber die gab es heute nicht.