habe soeben meine nagelneue BR 218 von ESU an den LokProgrammer angeschlossen. Das einzige, was ich machen wollte, war die Gesamtlautstärke etwas runterzuregeln.
Beim Schreiben der Decoderdaten wollte der LokProgrammer dann gleich die Firmware auf dem Decoder aktualisieren... nach 1-2 Minuten hat er den Vorgang dann mit einem Fehler abgebrochen: "Decoderdaten konnten nicht geschrieben werden".
Seitdem funktioniert die Lok nicht mehr richtig. Manchmal kann ich die CVs auslesen, manchmal nicht. Der Sound geht für 1-2 Sekunden an, dann wieder aus.
Hat er jetzt die ganze Firmware zerschossen, oder wie? Hat jemand ähnliche Probleme schon mal gehabt bzw. Hinweise?
ganz wichtig bei solchen Aktionen ist Sauberkeit, Sauberkeit, Sauberkeit und nochmals Sauberkeit der Achsen und des verwendeten Programmiergleises. Ich gehe inzwischen auf Nummer sicher und stecke die Decoder inzwischen zum Programmieren auf den Profi-Prüfstand, da ist der saubere Kontakt immer Garantiert. Alternativ hilft ein Massekabel und Bahnstrom direkt per Kroko-Klemme direkt an die Einspeisepunkte ganz nah am Decoder.
Solange der Decoder noch reagiert sind die Chancen gut!
mfg
Ralf
Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern und nicht umgekehrt! Neue Kupplungen für Faller OHU Selbstentladewagen: viewtopic.php?f=27&t=82863 Kein Support per PN !
Und wie "repariere" ich jetzt meinen Decoder am Besten wieder? Kann man die Firmware irgendwie neu aufspielen? Oder muss ich den Decoder zurücksetzen und darf dann alles von Hand neu einprogrammieren? ...
Lokprogrammer 4.4.9 installieren, sofern noch nicht geschehen. o.g. Punkte Sicherstellen, d.h. es muss 100%ige Kontaktsicherheit gewährleistet sein. Habe gerade noch gesehen, die 218 von ESU hat doch ein Powerpack on Board, oder ? Das kann zu Problemen bei der Programmierung führen. Also bitte nach Möglichkeit den Powerpack deaktivieren/abklemmen.
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da ich leider keine 218 von ESU habe, stell doch bitte mal ein Bild ein, auf der man das Innenleben sieht. Was mich verwundert ist, das im Handbuch explizit erwähnt wird, das der Decoder der BR 218 nur in dieser Lok eingesetzt werden darf ! Schick doch mal parallel eine Mail an ESU, was die dazu sagen. Vielleicht ist das ja auch ein Bug in der Lokprogrammer Software und der Decoder dürfte sich gar nicht programmieren lassen. Die Sicherste Variante ist immer noch Decoder aus der Lok und auf dem Prüfstand programmieren.
mfg
Ralf
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ein ähnliches Problem habe ich auch mit dem Lopro. Die Aktuelle Software ist vorhanden. Egal welchen Decoder ich Programmiere, nach dem Übertrag an den Decoder der erfolgreich verläuft, stürzt die Software beim Test sofort danach im Führerstand-Modus sofort ab. Beende ich nach der Datenübertragung das Programm, starte es neu und gehe dann sofort in den Führerstand-Modus um die Einstellungen zu testen, läuft das Ganze stabil. Dabei spielt es keine Rolle, ob ich den Decoder am/auf dem Decodertester habe, oder in der Lok auf dem Rollenprüfstand.
Eventuell hast Du dafür eine Erklärung. Muss dazu sagen, dass ich mich erst langsam in der Software des Lopro vorarbeite. Bis vor kurzem habe ich noch alles mit der CS-2 programmiert. Verbaue ausschließlich ESU M4 Decoder.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
läuft da im Hintergrund ein Virenscanner/Internet Security ? Wenn ja, mal alles beenden und nochmals testen !
mfg
Ralf
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ich hatte in letzter Zeit häufig Problem beim Programieren z.B. von LS Dekoder mittels Lokprogrammer. Das Problem mit der Sauberkeit ist eher drittrangig, ich verwende den Profiprüfstand und habe ähnliche Probleme wie hier beschrieben.
Ich habe bei einem LS 3.5 doe Konfig. geändert, anschließend hat der Decoder auf keine Adresse mehr reagiert. Bei einem anderen ging der Sound nicht mehr. Werkeinstellungen etc. hat nichts gebracht. Dekoder mußten zu ESU geschickt werden. Ich habe den Eindruck, seit es das automatische Firmwareupdate gibt, treten diese Probleme auf. Ich habe z.Zt. dauernd Dekoder bei ESU.
Die besten Grüsse Georg
Märklin C-Gleis / Ecos 2 /LoDi S88 Commander LX/ CS2 zum Schalten / TrainController 10 Gold / DCC / MM (mfx nur wenn es sein muß) / iTrain: Raum-/Anlagenbeleuchtung
vielleicht ist ja Deine PC-Konfiguration die Ursache? Wenn Du über USB gehst, muss nämlich der Konverter in der Datenleitung einen FTDI-Chipsatz haben, einen solchen Konverter gibt es z.B. von Digitus. Mit dem alten Prolific gibt es da hingegen Ärger. Ich verwende zum Programmieren einen PC mit Windows XP und gehe über die serielle Schnittstelle, und das geht tadellos.
Hallo ! Es sollte auch der Trafo stimmen , ausreichend VA ! zumindest min . 1.5 Ampere bei 15 Volt . Ich schliesse dafür den Roco-Digi-Settrafa an . mit einen Leistungsschwachen Trafo waren auch Schwierigkeiten . Draufgekommen bin ich auf dieses Verhalten beim CT-Programierer.
Zitat von Peter BR44bei mit hängt das Teil auch an der seriellen Schnittstelle und habe trotzdem die o. g. Probleme unter XP.
es wird das mitgelieferte original ESU-Netzteil und das serielle ESU-PC-Kabel verwendet!
Vielleicht ist die Ursache Eurer Probleme das unterdimensionierten Netzteil, welches Esu dem Lokprogrammer beigelegt hat.
Soweit ich mich erinnere, handelte es sich um ein 12V /300 mA Steckernetzteil, welches ich schnellstmöglich entsorgt hatte, da es zu schwach und unterdimensioniert war, um damit eine Lok über den ESU-Lokprogrammerführerstand zu testen und die Geschwindigkeitskennlinie des Decoders zu programmieren.
Seitdem verwende ich ein von einer MS1 stammendes Märklin Netzteil 66191 18V/18VA am Lokprogrammer, WIN XP und eine V24 PCMCIA-Steckkarte an die der Lokprogrammer über ein serielles Kabel angeschlossen ist und hatte noch nie technische Probleme mit dem Lokprogrammer gehabt.
Also der Lokprogrammer läuft bei mir mit Kaspersky Vierenschutz und Seriennetzteil unter Win 7 einwandfrei ohne jegliche abstürze.
Allerdings hatte ich das USB Kabel vor Jahren gegen das "neue" getauscht…war von Esu. Die Firmenware wird ja bei jeder neueren Version der Software geändert und habe alle Update`s bei meinen Decodern durch.
Da kann doch eigentlich nur was am Betriebsystem liegen?
Ist jedenfalls sehr ärgerlich wenn dadurch ein Decoder zerschossen wurde.
Na immerhin scheine ich nicht der einzige mit einem Problem in dieser Richtung zu sein. Bilder vom Innenleben der BR 218 werde ich noch heute oder morgen nachliefern ...
Aber mal noch ein anderes Problem: Mittlerweile lässt sich der Decoder auslesen und beschreiben (meist ohne Probleme). Allerdings fährt meine BR 218 ganz langsam los, wenn mir der Lokprogrammer sagt, er liest gerade die Decoderdaten aus. Zusätzlich leuchtet die Innenbeleuchtung und das rote Schlusslich ganz schwach. Ab und zu gibt sie auch Soundfetzen von sich ... das ist doch nicht normal, oder? Nachdem der Decoder die Daten fertig ausgelesen hat, hat die Lok etwa 10cm Strecke zurückgelegt ...
stimmt, dass habe ich total verdrängt/vergessen! ops: Nach dem Umbau und Programmieren der Märklin 3016 VT 95, fuhr diese mit voller Beleuchtung beim schreiben des letzten Viertels des Programmers langsam los, bis er fertig war. Danach stoppte die Lok und alle Lichter gingen wieder aus. Auf einem Rollenprüfstand ist dies ja noch "egal", aber wer dies auf einem Stück Gleis hat, hat ein Problem, dass die Lok vom Gleis runter fährt und die Programmierung in die Hose geht.
Da fragte ich mich schon, ob dies normal ist :
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
also da dieser Rechner ein reiner MoBa PC ist und ich damit auch nicht ins Internet gehe, ist dort auch kein Antiviren und Firewall-Programm installiert.
Neben XP, ist dort nur Collection, WinDigipet, der Lokprogrammer, WinTrack, Corel PP und Excel installiert, sonst nichts! Die CS-2 greift über das Switch des Routers auf diesen Rechner zu, bzw umgekehrt.
Alles andere wird mit meinem Hauptrechner erledigt.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
danke für das Feedback, damit scheidet der Virenscanner und evtl. veraltete Treiber des FTDI usb2Seriell aus, da direkt mit der Seriellen Schnittstelle verbunden.
Kommt meine Lieblingsbestandteil aus der MS Szene: Das DotNet oder DUTTNET Framework. Ist das auf dem aktuellsten Stand mit allen Patchen und auch funktionsfähig ? Sind weitere Serielle Schnittstellen verbaut ?
mfg
Ralf
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#22 von
MarcelHarald
(
gelöscht
)
, 19.03.2014 18:51
Hallo Lopro User,
ich verwende den Lopro (neuestes Update) sowohl mit altem Laptop, serielle Schnittstelle, WinXP, als auch neueres Laptop Win7, USB Adapter. Bei Verwendung mit USB kommt immer eine Warnmeldung wegen Chipsatz. Hier gehe ich auf "Fortfahren", dann funktioniert alles. Mit beiden Laptops funktioniert alles, trotz Anti-Viren Software. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das ESU Netzteil zu schwach ist. Wenn eine Lok mit dem Lopro Führerstand gut mit dem ESU Netzteil auf dem Rollenprüfstand läuft, heißt das noch lange nicht, dass sie auch auf der Anlage (mit der ECOS) gut läuft. Deshalb benutze ich immer einen alten Mä Trafo mit 32VA. Hier ist das Verhalten dann wie auf der Anlage. Zum Ursprungsproblem: Ich würde den Decoder mit Decoderprüfstend auf Werkswerte reseten, danach updaten und danach neu bespielen. Das Projekt ist zum Download auf der ESU Seite. Gruß Marcel
welche Warnung "Chipsatz" kommt da ? Von Windows oder vom Lokprogrammer ?
mfg
Ralf
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Zitat von MarcelHarald Zum Ursprungsproblem: Ich würde den Decoder mit Decoderprüfstend auf Werkswerte reseten, danach updaten und danach neu bespielen. Das Projekt ist zum Download auf der ESU Seite.
So werde ich es am Wochenende auch machen. Habe mir heute den Prüfstand von ESU bestellt. Dann baue ich den Decoder aus und versuche mein Glück damit. Wird ja nicht der letzte Decoder sein, den ich programmiere, also sollte sich die Investition auf lange Sicht lohnen ...
Im Laufe der Woche habe ich mich auch mal schlau in Sachen Power-Pack gemacht. Laut einem User aus dem ESU-Forum ist der Power-Pack während des Programmiervorgangs automatisch deaktiviert. Das heißt, man muss ihn nicht extra abklemmen.
Zu der Sache mit den sporadischen Geräuschen / Fahren / Lichtschaltungen etc. während des Auslesens / Programmierens: Das soll scheinbar mit dem Speichern der Zustände und der Analogerkennung zusammenhängen. Demnach also ganz normal ... weiß noch nicht, ob man das auch irgendwie abschalten kann. Werde ich am Wochenende mir auch mal genauer anschauen ... hab mir sowieso heute noch einen Rollenprüfstand von Zeller bestellt, also ist mir das in Zukunft egal, wenn die Lok ein paar Zentimeter fährt ...
ein ähnliches Problem habe ich auch mit dem Lopro. Die Aktuelle Software ist vorhanden. Egal welchen Decoder ich Programmiere, nach dem Übertrag an den Decoder der erfolgreich verläuft, stürzt die Software beim Test sofort danach im Führerstand-Modus sofort ab. Beende ich nach der Datenübertragung das Programm, starte es neu und gehe dann sofort in den Führerstand-Modus um die Einstellungen zu testen, läuft das Ganze stabil. Dabei spielt es keine Rolle, ob ich den Decoder am/auf dem Decodertester habe, oder in der Lok auf dem Rollenprüfstand.
Eventuell hast Du dafür eine Erklärung. Muss dazu sagen, dass ich mich erst langsam in der Software des Lopro vorarbeite. Bis vor kurzem habe ich noch alles mit der CS-2 programmiert. Verbaue ausschließlich ESU M4 Decoder.
Hallo,
wenn man in den Fuehrerstand wechselt bevor das Fenster vom Programmieren sich geschlossen hat, stuerzt die Software auch bei mir immer ab.
Bei mir hilft warten bis das Fenster wirklich zu ist.