An Aus


RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#1 von rgroll , 17.03.2014 08:09

Hallo Kollegen,

nach dem die mld jetzt ja schon eine Weile am Markt sind und ich mal wieder einen neuen Decoder brauche, würde ich gerne mal auch einen verbauen.

Wie sind denn die im Vergleich zu den ESU-Decodern bei HLA-Motoren?
Welcher ist der bessere Decoder?
Kann man die mld auch in Loks anderer Hersteller einbauen und brauchbare Fahreigenschaften erreichen?


mfg
Ralf
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RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#2 von H0! , 17.03.2014 08:23

Moin!

Zitat von rgroll
Wie sind denn die im Vergleich zu den ESU-Decodern bei HLA-Motoren?
Welcher ist der bessere Decoder?
Kann man die mld auch in Loks anderer Hersteller einbauen und brauchbare Fahreigenschaften erreichen?

Das sind alles "Glaubensfragen", die kaum durch Messwerte beantwortet werden können.

Bei Märklin heißt heute (fast) alles "Hochleistungsantrieb" und der mLD kommt dabei schneller an seine Grenzen, als der LoPi.

Mit guten Motoren läuft der mLD gut. Mit gerade genuteten Dreipolern versagt er oft (und genau solche Motoren sind die neuen Standardmotoren bei Märklin). Selbst das Märklin Magazin schreibt, dass er für Loks mit HAMO-Magneten nicht taugt.

LoPi ist m. E. klar besser, wobei der V3 bei den Einstellungen gutmütiger ist (viele Loks laufen in den Werkseinstellungen schon recht gut), während der V4 meist erst nach ändern der Lastregelparameter gut funktioniert.

Hier sind ein paar Messwerte von mir (getestet wurde nur Langsamfahrt bei Fahrstufe 1):
http://stummiforum.de/viewtopic.php?p=1118123#p1118123
Ich habe eine Lollo nacheinander mit Werksdecoder und mit LokPilot 4 getestet.
Ich habe drei Ludmillas getestet: eine mit Werksdecoder (fx), eine mit Werksdecoder (mfx), eine mit LokSound 4.


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#3 von Betulaceae , 17.03.2014 11:12

Moin,
ich habe bisher keine mld verbaut,
allerdings interpretiere ich den Tenor des Forums folgendermaßen:
Märklin mld: plug and play, Decoder einstecken und die Lok fährt zumindest einigermaßen gut.
Da ich aber sehr hohe Anforderungen an die Fahreigenschaften habe, verbaue ich nur Esu.
Der Esu V.4 Decoder liefert mit der Werkseinstellung zwar selten akzeptable Fahreigenschaften,
aber mit etwas Programmierarbeit (kann bis zu 1,5 Std beanspruchen) habe ich noch jeden Motor perfekt zum Laufen gebracht. Da ist selbst zwischen Kugelgelagertem HLA und Glockenanker kaum noch ein Unterschied festzustellen.

Letztendlich muss dann jeder für sich selbst entscheiden welche Ansprüche er stellt.

Gruß

Birk


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RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#4 von 3047 , 17.03.2014 12:31

Hallo,

hier meine Erfahrungen:

mit den Altmotoren von Märklin, die auf 5pol aufgerüstet wurden, (also vorher SFCM, LFCM, DCM) kommt der mld hervorragend zu Recht und gibt direkt hervorragende Laufeigenschaften. Nichts ist zu programmieren oder herumzuprobieren. Einbauen und läuft.

Gleiches kann ich von Glockenankermotoren berichten.

Nicht geeignet, bezw. als Totalausfall kann ich den Dekoder jedoch mit der Kombinations SFCM, LFCM und DCM mit 3pol Anker und HAMO Magnet bezeichnen. Es geht, aber es braucht erstens viel Zeit zum herumprobieren der Einstellungen, und bringt trotz Allem keine solchen herausragend guten Laufeigenschaften wie sie mit den oben beschriebenen Motoren sofort möglich sind.

Ob der mld mit den ganz neuen 3Pol Motoren gut zusammenarbeitet die Märklin derzeit als Standardmotor in seinen neuen Modellen verbaut, kann ich nicht sagen, da ich noch keines der neueren Modelle mit einem neuen Dekoder ausrüsten musste.

Gleiche Probleme mit HAMO Magnet und alten 3Pol Motoren hatte ich übrigens mit dem neuen ESU V4 Dekoder die ich nicht mehr nutze. Ich habe noch einige ESU V3 Dekoder im Einsatz die absolut zu empfehlen sind, die aber nicht mehr gebaut werden. Deshalb bin ich von ESU total abgekommen und nutze nur noch die Original Märklin Kombinationen die zudem auch meinen Geldbeutel schonen weil sie erheblich billiger sind als die ESU Kombinationen.

Was für den mld gilt, gilt übrigens auch für den msd.

so weit meine Erfahrungen hierzu.


kollegiale Grüße

Gustav


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RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#5 von Heinzi , 17.03.2014 13:43

Hallo zusammen

Zitat
Gleiche Probleme mit HAMO Magnet und alten 3Pol Motoren hatte ich übrigens mit dem neuen ESU V4 Dekoder die ich nicht mehr nutze. Ich habe noch einige ESU V3 Dekoder im Einsatz die absolut zu empfehlen sind, die aber nicht mehr gebaut werden. Deshalb bin ich von ESU total abgekommen und nutze nur noch die Original Märklin Kombinationen die zudem auch meinen Geldbeutel schonen weil sie erheblich billiger sind als die ESU Kombinationen.

ähnliches hatte ich gerade in einem anderen Beitrag von mir gegeben.
Auch wenn meine Re4/4I (mit einem der neuen heiss diskutierten 3Poligen Motor) mit dem LopiV4 sehr schön fährt, tendiere ich doch eher zu den mLDs. Wenn, wie oben erwähnt, die Einstellungen bis 1,5h dauern, dann ist doch etwas nicht korrekt. Nicht mal mit den motortypischen Einstellungen fahren die LOPIV4 anständig (im Gegensatzt zu den LOPIV3). Die Einstellungen des Decoders meiner Re4/4I verdanke ich vermutlich einem Zufall. Mit dem LOPIV4 habe ich schon Stunden verbracht, ohne dass ich mit dem Resultat zufrieden war. LOPI V3 rein (ich habe noch einen kleinen Vorrat) und in keinen 10 Minuten läuft die Lok anstandslos. Den LOPI V3 erachte ich nach wie vor als den besten Decoder den ESU je hatte und würde diesen ohne Fragen dem mLD vorziehen.


Gruss Heinzi
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RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#6 von hu.ms , 17.03.2014 19:51

Eigentlich bin ich mit Birk meinungsgleich.

Ich kann nur noch hinzufügen, dass es auf die ansprüche und anforderungen ankommt, die jeder an einen decoder hat.
Die einen wollen nur einstecken/einlöten und losfahren und sich nicht mit cv rumschlagen - haben aber vielleicht keine so hohen ansprüche an die fahreigenschaften und zusatzfunktionen.
Den anderen macht das spielen mit den cv spass weil sie die optimalen fahreigenschaften aus dem decoder "herauskitzeln" wollen und/oder weitere eigenschaften wie konstanter bremsweg, kupplungswalzer oder anspruchsvollere sounds benötigen.
Appropos sounds: es gibt auch die hersteller zimo und tran, mit noch besseren sounds als esu.
Das ganze drückt sich dann natürlich auch im preis aus.

Die oft und auch hier genannten einstellprobleme mit dem esu V4 hat man aus meiner sicht nur, wenn man keinen programmer einsetzt
und nicht bereit ist, hier im forum die optimalen motor-cv für den jeweiligen motortype zu recherchieren / anzufragen.

Hubert


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RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#7 von OttRudi ( gelöscht ) , 17.03.2014 21:35

Zitat von hu.ms

Die oft und auch hier genannten einstellprobleme mit dem esu V4 hat man aus meiner sicht nur, wenn man keinen programmer einsetzt
und nicht bereit ist, hier im forum die optimalen motor-cv für den jeweiligen motortype zu recherchieren / anzufragen.

Hubert



Hubert,

dem stimme ich nicht ganz zu. Für einen einzigen Decoder einen programmer zu kaufen, ist ja Luxus hoch 3. Die cvs werden aber meist als programmer Dateien angeboten, also nutzlos.

@Heinzi, der Lopi V3 hat auch so seine Probleme mit den Maxon Motoren von Trix. Habe nach einer Stunde aufgegeben und einen mLD eingebaut. Da habe ich die Standard Einstellung erstmal gelassen und die Lok ihre Runden drehen lassen.

@rgroll HLA und mLD ist eine sehr gute Kombination, lass die Finger vom Lopi V4, solange du keinen programmer besitzt.


OttRudi

RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#8 von hu.ms , 17.03.2014 23:37

Zitat von OttRudi

Zitat von hu.ms

Die oft und auch hier genannten einstellprobleme mit dem esu V4 hat man aus meiner sicht nur, wenn man keinen programmer einsetzt
und nicht bereit ist, hier im forum die optimalen motor-cv für den jeweiligen motortype zu recherchieren / anzufragen.
Hubert


Hubert,
dem stimme ich nicht ganz zu. Für einen einzigen Decoder einen programmer zu kaufen, ist ja Luxus hoch 3. Die cvs werden aber meist als programmer Dateien angeboten, also nutzlos.



Da stimme ich dir zu. Einen einzigen esu-V4.0 kann man aber auch vom händler / bekannten / verein mit einem programmer einstellen lassen.

Die in diesem beitrag: viewtopic.php?f=5&t=53767
genannten motor-cv-werte können auch mit anderen cv-programmiergeräten (z.b. cs2) eingegeben werden.
Weitere V4.0 cv-werte können mit der kostenlosen programmer-software (von der esu-hp downloadbar) ermittelt/umgerechnet und dann auf gleichem weg - wert für wert - eingegeben werden auch ohne programmer-hardware, für die man einmalig ca. 130 € ausgeben müsste.

Wie bei den meisten etwas komplizierteren dingen muss mann entweder zeit (hier: um die cv-systematik zu verstehen und dann aufwendig cv für cv vorzugehen)
oder geld (hier: für die programmer-hardware) einsetzen.

Diese erklärung bzw. diesen aufwand für die esu-V4.0 nur, wenn man mit den mld-möglichkeiten nicht zufrieden ist. Die meisten sind das ja.
Ich leider nicht, was meinem geldbeutel nicht so gut gefällt.

Hubert


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RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#9 von Betulaceae , 18.03.2014 07:18

Moin,
also ich nehme die zusätzliche Zeit zum programmieren gern in Kauf, wenn mir die Lok danach mehr Freude bereitet.
Ich besitze zwar einen Programmer, der sich schon mehr als bezahlt gemacht hat bei über 60 Esu-Decodern in der Familie,
aber die Programmierung der Motor-CV mache ich über die Hauptgleisprogrammierung mit der IB,
damit das Ergebnis sofort sichtbar ist.
Jedesmal wieder die Lok vom Programmer auf die Strecke und wieder zurück wär mir auch zu aufwendig.

Zu Zimo und Tran:
Den ersten Zimo-Sound habe ich jetzt werkseitig in einer Roco Dm3, Sound und Fahreigenschaften absolut top. Aber zum selber programmieren braucht man wieder einen eigenen Programmer, richtig?
Bei Tran denke ich sieht das ähnlich aus, zumal ich auf der Seite auch noch keinen für mich interessanten Sound gefunden habe.

Gruß

Birk


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RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#10 von 3047 , 18.03.2014 07:45

Hallo,

es muss letztendlich jeder selbst entscheiden ob er lieber lange herumbasteln möchte damit die Lok läuft oder ob er eine Lösung sucht die auf Anhieb funktioniert.

Ich gehört zu der Gattung die sich nicht intensiv mit CV Programmierung beschäftigen möchte und dies auch nie verstanden hat wie die Zusammenhänge zwischen den einzelnen CVs ist. Einbauen und funzt ist meine Devise. WEnn ich erst ein STudium machen muss über die Wirkweise der CVs könnte ich gleich Programmierer werden und mir die paar Bauteile auch noch selbst zusammenlöten bevor ich sie mir programmiere.

Deshalb wähle ich zu 99% und wo immer es geht die Kombination 5 Sterne HLA und Märklin mld oder msd Dekoder. Selbst meine Glockenanker laufen damit seidenweich und für mich in höchstem Maße zufriedenstellend.

Und das schont noch meinen Geldbeutel.


kollegiale Grüße

Gustav


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RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#11 von Mattlink , 18.03.2014 09:52

Hallo,

wenn ich bei einem ESU Decoder Motor CV optimieren will, dann klemme ich den Lokprogrammer einfach direkt an ein Testoval. Da kann ich nicht nur programmieren, sondern die Lok direkt über die Lokprogrammer Software auch fahren und daher sofort sehen wie das Ergebnis ist.

Wenn man aber einen V 4 Decoder einmessen lassen will, dann würde ich empfehlen ein stärkeres Netzteil (ich nutze ein Märklin Netzteil) anstatt des mitgelieferten Netzteils zu verwenden.

Ich persönlich bin ein Fan der ESU Decoder, den Programmer habe ich etwa zeitgleich mit den ersten Sounddecodern angeschafft. Ich habe über 40 Loks mit ESU Decodern, da ist er ein quasi unverzichtbares Werkzeug geworden.


Was den Vergleich der ESU Decoder mit den mLD/mSD betrifft:

Aus meiner Sicht funktionieren die Märklin Decoder gut mit dem klassischen HLA (ich meine damit nur die klassischen Märklin Motoren mit 5-pol Anker und Permanentmagnet).
Mit den neuen gekapselten 3-pol Motoren, die ja heute auch unter dem Begriff "Hochleistungsantrieb" vermarktet werden, liefern die Decoder eher mittelmäßige Ergebnisse. Man muss sich ja nur mal anschauen wie neue Märklin Loks fahren sobald man da einen ESU Decoder eingebaut und angepasst hat.
Auch in anderen Gleichstrommotoren scheinen die Märklin Decoder eher mittelprächtig zu laufen. Ich habe mal eine Roco 50er gebraucht bekommen, die lief erschreckend schlecht (Motorgeräusche, Anfahrruck, keine Schleichfahrt möglich...). Des Rätsels Lösung war der verbaute Decoder: Ein mLD! Nach dem Austausch gegen einen Lopi 4 lief die Lok traumhaft und quasi geräuschlos.


Vielleicht sind die Märklin Decoder etwas mehr "plug and play" und eben billiger, aber damit sind die Vorteile - aus meiner Sicht auch schon abschließend aufgezählt. Wer sich möglichst nicht mit der Thematik "CV" beschäftigen will, und eh nicht langsam fährt, der ist mit den mLD/mSD sicher gut bedient.


Grüße,

Matthias


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RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#12 von Torsten Piorr-Marx , 18.03.2014 15:40

Zitat von Mattlink
... Was den Vergleich der ESU Decoder mit den mLD/mSD betrifft:

Aus meiner Sicht funktionieren die Märklin Decoder gut mit dem klassischen HLA (ich meine damit nur die klassischen Märklin Motoren mit 5-pol Anker und Permanentmagnet).
Mit den neuen gekapselten 3-pol Motoren, die ja heute auch unter dem Begriff "Hochleistungsantrieb" vermarktet werden, liefern die Decoder eher mittelmäßige Ergebnisse. Man muss sich ja nur mal anschauen wie neue Märklin Loks fahren sobald man da einen ESU Decoder eingebaut und angepasst hat. ...



Märklin-Loks werden NICHT mit mLD/mSD-Dekodern ausgeliefert!
Die einzige Gemeinsamkeit mit den Nachrüstdekodern ist die HW-Plattform.
Weder Funktionsumfang noch Leistung sind vergleichbar.


Gruß
Torsten


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RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#13 von didinieki ( gelöscht ) , 18.03.2014 17:10

Zitat von Mattlink
Hallo,

Vielleicht sind die Märklin Decoder etwas mehr "plug and play" und eben billiger, aber damit sind die Vorteile - aus meiner Sicht auch schon abschließend aufgezählt. Wer sich möglichst nicht mit der Thematik "CV" beschäftigen will, und eh nicht langsam fährt, der ist mit den mLD/mSD sicher gut bedient.

Grüße,

Matthias



Hallo in die Runde,

bei mir laufen sowohl die ESU Dekoder und ich habe auch einen Lokprogrammer, wie auch die Märklin mld/msd Dekoder und ich habe bislang keinen nennenswerten Unterschied weder im Laufverhalten noch beim Sound an meinen Loks feststellen können der einen solchen Preisunterschied rechtfertigen könnte. Deshalb wähle ich einfach die preiswertere Variante und das sind in diesem Fall die Märklin Dekoder. Und da der Preisunterschied locker gut 50% beträgt, und ich kein Geld zu verschenken habe sehe ich keinen Grund für andere Dekoder.


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RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#14 von Mattlink , 18.03.2014 17:51

Zitat von didinieki

Und da der Preisunterschied locker gut 50% beträgt, und ich kein Geld zu verschenken habe sehe ich keinen Grund für andere Dekoder.




Hallo,

da komme ich jetzt nicht so ganz mit. Den Lopi 4 kaufe ich derzeit für 27 €, und den Loksound 4 für 90 €.

Ich habe bislang weder den mLD für 13,50 €, noch den mSD für 45 € gesehen. Habe ich da was verpasst???

(Oder rechtest du vom Märklin Preis aus? Dann müsste der mSD gerade mal 60 € kosten, und der mLD 18 €...)


Aber wenn man keinen nennenswerten Unterschied bei den Decodern (oder Sound) feststellt, dann ist man ja auch mit dem Märklin Decoder gut bedient...


Grüße,

Matthias


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RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#15 von didinieki ( gelöscht ) , 18.03.2014 17:58

Zitat von Mattlink

Zitat von didinieki

Und da der Preisunterschied locker gut 50% beträgt, und ich kein Geld zu verschenken habe sehe ich keinen Grund für andere Dekoder.




Hallo,

da komme ich jetzt nicht so ganz mit. Den Lopi 4 kaufe ich derzeit für 27 €, und den Loksound 4 für 90 €.

Ich habe bislang weder den mLD für 13,50 €, noch den mSD für 45 € gesehen. Habe ich da was verpasst???

(Oder rechtest du vom Märklin Preis aus? Dann müsste der mSD gerade mal 60 € kosten, und der mLD 18 €...)


Aber wenn man keinen nennenswerten Unterschied bei den Decodern (oder Sound) feststellt, dann ist man ja auch mit dem Märklin Decoder gut bedient...


Grüße,

Matthias





Hallo Matthias,

in der Tat. Mit Gutlschein bei SMDV auch mal den msd für 55 Euro zu ergattern, oder 18 euro den mld. und beim ESU muss man die 21MTC Schnittstelle noch extra rechnen - oder? Das wären dann aber locker weit mehr als nur 50% billiger...


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RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#16 von Mattlink , 18.03.2014 18:06

Oh,

tatsächlich!

Na, ich habe meinen mLD jedenfalls im Bekanntenkreis "entsorgt". Hatte keine Lust in meinem Fuhrpark erst nach einer Lok zu suchen die er anständig ansteuern kann...

Weiterhin kann man die Decoder auch nur beschränkt nutzen ohne CS2.

Grüße,

Matthias


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RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#17 von didinieki ( gelöscht ) , 18.03.2014 18:17

Zitat von Mattlink
Oh,

tatsächlich!

Na, ich habe meinen mLD jedenfalls im Bekanntenkreis "entsorgt". Hatte keine Lust in meinem Fuhrpark erst nach einer Lok zu suchen die er anständig ansteuern kann...

Grüße,

Matthias




So so, welchen exotischen Fuhrpark hast Du denn den Märklin Dekoder nicht ansteuern können? Ich hatte mit über hundert Loks damit noch keine Probleme. Da kanns ja nur an deinem Fuhrpark liegen.


didinieki

RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#18 von Mattlink , 18.03.2014 18:28

Hallo,

ganz einfach: Der Decoder kam mit einer Roco 50er (die er aber nicht vernünftig steuern konnte). Er hatte also eine 8-pol Schnittstelle.
Die meisten meiner Loks (und alle Loks mit HLA oder Glocki) haben aber 21-pol Schnittstellen. Loks ohne Schnittstellen habe ich nicht (die habe ich alle nachgerüstet).

Ich hätte also meinen Roco Fuhrpark nach einem geeigneten Modell durchsuchen müssen, aber darauf hatte ich nach den gemachten Erfahrungen mit der 50er keine Lust.

Grüße,

Matthias


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RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#19 von didinieki ( gelöscht ) , 18.03.2014 18:44

Zitat von Mattlink
Hallo,

ganz einfach: Der Decoder kam mit einer Roco 50er (die er aber nicht vernünftig steuern konnte). Er hatte also eine 8-pol Schnittstelle.
Die meisten meiner Loks (und alle Loks mit HLA oder Glocki) haben aber 21-pol Schnittstellen. Loks ohne Schnittstellen habe ich nicht (die habe ich alle nachgerüstet).

Ich hätte also meinen Roco Fuhrpark nach einem geeigneten Modell durchsuchen müssen, aber darauf hatte ich nach den gemachten Erfahrungen mit der 50er keine Lust.

Grüße,

Matthias



Danke Matthias für die Info.

Ich fahr nur Märklin - da hab ich keine Probleme.

Ich wollts nur wissen, damit ich mir solche "Problemloks" nicht ins Haus hole, wo ich dann auch noch doppelt so teuere Dekoder anschaffen muss um diese "Problemloks" richtig ansteuern zu können.

Habs mir aber schon gedacht, denn die Märklin Dekoder haben mit Märklin Loks kein Problem, und dass dass Märklin Dekoder Roco Loks ansteuern können hätte ICH sowiso nicht erwartet. Mit Roco hatte ich aber auch schon früher schlechte Erfahrungen auf meinem M- udn K-Gleis - und lasse ich sowiso die Finger. Ich erwarte ja nicht dass Femdfabrikate auf Märklin Gleisen richtig fahren. Die vielen probleme die auch hier im Forum mit den ganzen Fremdfabrikaten geschildert werden, decken sich mit meinen wenigen Erfahrungen und Fehlinvestitionen, deshalb probier ich da nichts mehr aus.


didinieki

RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#20 von hu.ms , 18.03.2014 18:52

Zitat von didinieki

ich habe bislang keinen nennenswerten Unterschied weder im Laufverhalten noch beim Sound an meinen Loks feststellen können der einen solchen Preisunterschied rechtfertigen könnte.


Hallo Diddi,
dann empfehle ich dir und auch den anderen, mal auf den hp von mä und esu die sounds zu vergleichen z.b. der V160, der E94 oder der BR96, BR18.4 u.a.
Auch bei youtube gibts soundbeispiele, auch von zimo, von denen mä nur träumen kann.
Natürlich gehört zu einem guten sound auch ein lautsprecher im gleichen qualitätsniveau: zimo mirco-boxen.

Aber wie weiter oben schon geschrieben: wem "standard" ausreicht, der ist bei den mä-sounds und lautsprechern schon richtig.

Hubert


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RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#21 von didinieki ( gelöscht ) , 18.03.2014 19:00

Zitat von hu.ms

Zitat von didinieki

ich habe bislang keinen nennenswerten Unterschied weder im Laufverhalten noch beim Sound an meinen Loks feststellen können der einen solchen Preisunterschied rechtfertigen könnte.


Hallo Diddi,
dann empfehle ich dir und auch den anderen, mal auf den hp von mä und esu die sounds zu vergleichen z.b. der V160, der E94 oder der BR96, BR18.4 u.a.
Auch bei youtube gibts soundbeispiele von denen mä nur träumen kann.
Natürlich gehört zu einem guten sound auch ein lautsprecher im gleichen qualitätsniveau: zimo mirco-boxen.

Hubert




Hubert,

das gebe ich gern zu. Die 60 Euro extra sind es mir aber nicht wert. Das muss nun Jeder selbst für sich entscheiden ob es ihm das Wert ist. Zudem scheue ich die Probleme mit den ESU Dekodern, z.B. hier heute schon wieder

viewtopic.php?f=5&t=73441

fragt er nach CV an weil er die Lok nicht richtig hinbekommt. So etwas brauche ich wirklich nicht.


didinieki

RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#22 von hu.ms , 18.03.2014 19:04

Schon klar Dieter:
Dir sind die vorteile die 37 € (decoder 30€, lautsprecher 6,50€ nicht wert - bei mir ist es anders. So hat eben jeder seine prioritäten.
Alleine durch die 16 bogobit-bremsbausteine ( á 8€ im eingenbau) auf meiner anlage "geniesse" ich den konstanten bremsweg der esu-decoder.

Hubert


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RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#23 von Torsten Piorr-Marx , 18.03.2014 19:13

Zitat von Mattlink
... ganz einfach: Der Decoder kam mit einer Roco 50er (die er aber nicht vernünftig steuern konnte). Er hatte also eine 8-pol Schnittstelle.
Die meisten meiner Loks (und alle Loks mit HLA oder Glocki) haben aber 21-pol Schnittstellen. Loks ohne Schnittstellen habe ich nicht (die habe ich alle nachgerüstet). ...

Ich hätte also meinen Roco Fuhrpark nach einem geeigneten Modell durchsuchen müssen, aber darauf hatte ich nach den gemachten Erfahrungen mit der 50er keine Lust. ...


Verstehe ich das jetzt richtig?
Deine einzigen Erfahrungen mit den mLD/mSD basieren auf einem gebrauchten, in einer gebrauchten Roco-Lok eingebauten Dekoder, der vielleicht noch nicht mal eine aktuelle FW hatte?
Wie kommst Du dann zu dem Urteil:

Zitat von Mattlink
... Aus meiner Sicht funktionieren die Märklin Decoder gut mit dem klassischen HLA (ich meine damit nur die klassischen Märklin Motoren mit 5-pol Anker und Permanentmagnet).
Mit den neuen gekapselten 3-pol Motoren, die ja heute auch unter dem Begriff "Hochleistungsantrieb" vermarktet werden, liefern die Decoder eher mittelmäßige Ergebnisse. Man muss sich ja nur mal anschauen wie neue Märklin Loks fahren sobald man da einen ESU Decoder eingebaut und angepasst hat. ...


Gruß
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RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#24 von didinieki ( gelöscht ) , 18.03.2014 19:18

Zitat von hu.ms
Schon klar Dieter:
Dir sind die vorteile die 37 € (decoder 30€, lautsprecher 6,50€ nicht wert - bei mir ist es anders. So hat eben jeder seine prioritäten.
Alleine durch die 16 bogobit-bremsbausteine ( á 8€ im eingenbau) auf meiner anlage "geniesse" ich den konstanten bremsweg der esu-decoder.

Hubert



Ja Hubert, ich steuere nichts automatisch, alles manuell. Ich glaube auch nicht wirklich dass ich mich noch mit Automatiken beschäftige werde.

Und - würde ich wirklich einen Vorbildsound haben wollen, würde ich wohl meinen CREST Verstärker mit 2 mal 600 Watt RMS aus dem Diskokeller hocholen, 8 Boxen mit zusammen 3200 Watt Musikleistung anhängen, mir einen digitalen Vorbildsound aus dem Netz ziehen und dann den Speicher mit Dampfstößen volldröhnen.

Statt dessen ist dieses Schmankerl das die Dekoder bieten für mich Spielzeug, auch das von ESU gebotene kommt über diesen Zustand meines Erachtens nicht hinaus und ist mir schon deshalb keinen extra Cent wert.

Aber wie Du schon sagst, das muss Jeder selbst entscheiden. Was für den Einen spottbillig ist, ist für den Anderen vieleicht schon unbezahlbar oder ganz einfach den Preis nicht wert.

Das halte ich für ein schönes Schlusswort zu diesem Thema.


didinieki

RE: Gibt es einen Vergleich mld und esu V3 oder V4?

#25 von Torsten Piorr-Marx , 18.03.2014 19:20

Zitat von hu.ms
... Dir sind die vorteile die 37 € (decoder 30€, lautsprecher 6,50€ nicht wert - bei mir ist es anders. So hat eben jeder seine prioritäten. ...


Ähmmm...
Die Frage ging eigentlich nicht Richtung Sound, sondern mLD <-> Lopi.
Nach meiner Erfahrung ist für jede Märklin-Lok der mLD der Beste (plug und fährt gut), gefolgt vom Lopi3 (ein paar Einstellungen notwendig) bis zum Lopi4 (ohne Lokprogrammer eigentlich nicht vernünftig brauchbar, da häufig FW-Update notwendig und zu viele komplizierte CV-Parameter).


Gruß
Torsten


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