Hallo zusammen,

ich will als Geschenk ein kleines mobiles Diorama mit einem Leuchtturm bauen.

Der Elektronikbaustein des Blinklichtes für den Leuchtturm kann mit 4.5 - 6 Volt betrieben werden.
Vorgesehen ist ein Betrieb mit 3 oder 4 AA-Batterien.
Die geplante weiße LED hat 3.3 Volt 20mA.

Bei 4.5 Volt brauche ich einen Vorwiderstand von 60 Ohm,
bei 6.0 Volt brauche ich einen Vorwiderstand von 135 Ohm.

Gibt es irgendwelche Gründe sich für 4.5 oder 6.0 Volt zu entscheiden.....oder ist das egal ...

Viele Grüße von Harald

Im Prinzip ist es egal. Bei 6V hast du allerdings einen niedrigeren Wirkungsgrad. Es wird dann mehr Energie sinnlos verheizt. Ob das einen Unterschied macht, musst du wissen. Was willst du als Stromquelle hernehmen?

Zitat

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Was willst du als Stromquelle hernehmen?

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Als Stromquelle will ich AA-Batterien nehmen,
so kann man das Diorama überall hinstellen, ohne Stromanschluss.

Hallo Harald,

probier mal aus ob deine Blinkelektronik mit einer der beiden Spannungen besser zurechtkommt.

Ansonsten ist's egal, die Batterien müssen bei beiden Varianten gleich häufig gewechselt werden.

Grüße,
Moritz

Es ist schwer zu sagen, welche Spannung hier optimal ist. Wenn du vier Batterien nimmst, brauchst du sie etwas seltener zu wechseln, weil sie tiefer entladen werden können, ehe die Schaltung nicht mehr mitmacht. Aber die meiste zusätzliche Energie wird trotzdem im Widerstand verheizt.

Mit welcher Lösung du insgesamt den niedrigsten Batterienverbrauch hast, kann ich dir leider nicht sagen. Aber mit vier Batterien hast du die längere Betriebsdauer.

Moin

Nimm 4 Batterien.

Begründung:
Wenn der Benutzer mal Akkus verwenden will (warum auch immer), kommst Du dann immer noch auf die 4*1,2 = 4,8V für die Blinkelektronik.

Und zum Vorwiderstand - 135 Ohm kriegst Du eh nicht (bzw nur unsinnig teuer)
Der nächste sinnige E Wert dürfte 150 Ohm sein (+-10%).

Dann hast Du zwar bei 4,8 V nicht den maximal möglichen Strom - aber der Helligkeitsunterschied ist IMHO nicht wahrnehmbar...
(sicherheitshalber mal ausprobieren)

Grüße

Christian

2x 270Ω parallel ergibt genau 135Ω. Aber das ist ja nur ein Minimalwert. Gerade weiße LEDs braucht man oft nur mit einem Bruchteil des Nennstroms zu betreiben.

Hallo Harald,

wegen des Widerstandes würde ich es auch einfach mal testen.
Moderne LEDs kommen häufig noch ohne Probleme mit Werten aus, die 10x größer sind als der berechnete Wert - also einfach mal probieren, was die Schaltung und die LED mit Werten von 150 bis 1000 Ohm so machen - evtl sogar noch größere Werte testen.
Solange alles einwandfrei funktioniert, würde ich einen möglichst großen Widerstand wählen, da niedrigerer Stromverbrauch = längere Batterielebensdauer und weniger Wärme-Verluste am Widerstand.

Ich habe mal in einem Staßenbahnmodell den gelben LED-Scheinwerfer, der jede uralte Märklin-Lok im wahrsten Sinn in den Schatten stellte, mit einem mehr als 20-fach größeren Widerstand als dem werkseitig verbauten 'gebändigt'.

Gruß
Railstefan

Hallo zusammen,

ganz herzlichen Dank für Eure Hilfe !

Ich werde das Diorama mit 6 Volt betreiben, so ist auch eine Verwendung von
Akkus möglich (Danke für den Hinweis !).

Wenn das Diorama fertig ist, werde ich berichten .......


Viele Grüße von Harald