In der Zeitschrift Züge, die gestern bei den Abbonnenten eintraf ist ein Artikel über die Eggerbahn drin.
So einen schlecht recherchierten Artikel und eine Lobeshymne sowie schlichten Unsinn habe ich selten gelesen in einer "Modellbahnzeitschrift".
Zuerst wird die Geschichte der Firma Egger etwas falsch und stark verkürzt dargestellt und dann wird schlciht Werbung für die Schweizer Firma betrieben, die Modedlle nach dem Vorbild der Eggerbahn herstellt.
Zu den Gleisen wird so nett geschrieben, dass man N-Spur-Gleis verwenden könne und jede zweite Schwelle raustrennen soll. Auch könne Peco und Tillig-Material verwendet werden.
Mal sehen, ob es da nicht Leseerbriefe darüber gibt, die der Verfasserin, Ilona Eckert, nicht gefallen.
Moin Thomas, ich kenne den Artikel nicht, aber mit den Egger Loks habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Egger Bahn Schweiz kann ich auch nur empfehlen, wenn man das nötige Kleingeld hat. Die Egger Bahn Schweiz konnte ich selber auf einer Ausstellung ausgiebig testen. Ansonsten kommt nur MiniTrains in frage, was auch ein Teil Egger Bahn darstellt. Aber was will man von einem Reporter/in erwarten, Hauptsache sie haben einen Artikel. Netten Gruß Artur
als kleiner Junge hatte ich mir von meinem sauer verdienten Taschengeld eine Anfangspackung der Egger-Bahn gekauft, das ist jetzt vor gut 50 Jahren gewesen: Nichts taugte etwas, Schienen, Lok, Wagen - Schrott.
Wenn ich heute lese, dass eine Egger-Lok um die 900 € kostet ( dafür ist sie in CH billiger!) und versproche wird, dass sie auch langsam fahre und Kontakt behalte - also da kann ich nur lachen. Für Selbstverständlichkeiten auch noch ein Vermögen hinzulegen, das tun nicht einmal Millionäre.
Zitat von ThomasRI...dass man N-Spur-Gleis verwenden könne und jede zweite Schwelle raustrennen soll...
Na und? Habe ich auch früher mal gemacht, nur das war ~1980 in der DDR, bevor es Technomodell-Gleise gab. Oben links in der Ecke u. die Einfahrt in das Sägewerk ist noch original Egger.