Moijen.

Da ich ja zu denen gehöre, die nun nicht wirklich begeistert von dem DisplayLint sind... hab ich mal so überlegt..
Was könnte man eigendlich machen, um neue Funktionen ins Spiel zu bringen, die neben der Technikfaszination auch noch einen Spielwert haben.

Die Kräne sind ja schon bekannt, natürlich könnte man neue Bauformen/Typen bringen, aber ich denke, das ist erstmal abgegrast. Es gibt einen grossen (Goliath), einen mittleren (Bucyrus), und einenen kleinen (Ardelt) Kran.

Stromabnehmer haben wir auchschon (103, 152, 110 TVT) und das sogar mit Meßfunktion (Messwagen)
Türen gibts mechanisch (Bm) und Optoelektronisch (LINT)
Bewegliche Hauben auf dem Shis..

Der voll funktionsfähige TVT...
..und seit einiger Zeit die Xrotm.

Drumherum... gab es schon in frühen Zeiten den Schüttgutverlad. (Faller), das Containerterminal (Faller, neu Heljan) und auch den Autoverlad hat es gegeben (Faller AMS und auch die RoLa).
Der Hafenkran (Märklin) hat ja Kultstatus
Aber ist das Alles?
Was kann, was sollte man machen, und was wird auf Dauer nicht langweilig?
Ideen vor
(ich hätte ja in Sachen Schüttgutverlag Spass an einem autaken Fans, aber ich glaub das wird zu haarig umzusetzen. )

Ich finde nicht interessant, was irgendwie geht. Ich fände interessant, was günstig im Dauerbetrieb geht. Alles, was Du aufgezählt hast, ist nicht wirklich dauerbetriebtauglich und meistens auch das Gegenteil von günstig. Warum müssen Türen über Seilzüge öffnen und schließen, kann man da nicht beispielsweise eine Lösung mit Magnet erfinden? Dann springen sie halt auf und schlagen zu - aber dafür mit viel weniger Mechanik.

Zitat von Railion

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was wird auf Dauer nicht langweilig?

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Da fällt mir nur eines ein, die gute, alte Telex-Kupplung, diese gibt es mittlerweile seit über fünfzig Jahren,

Moijen

Die genaue technische Umsetzung habe ich jetzt mal bewusst aussen vor gelassen.
Natürlich sollten die Sachen funktionieren, und nicht nach 10Mal auseianderfallen.
Ich glaube sogar, daß Deine Magenet Idee kommt, laut Märklin Mitarbeiter waren die Piezomotoren exorbitant teuer.
Servos gehen auch, wie klein (und billig) die sein können, zeigen diese Supermarkthubschrauber....

Displays zum Türen darstellen in noch mehr Wagen/Triebzügen mit
3D Projektion der einsteigenden Personen

Vieles hat es schonmal gegeben, aber oft in nicht Massentauglicher Qualität.
Wenn ein Großserienhersteller eine Inovation bringt, dann sollte sie auch zu Ende gedacht sein und nicht den Kunden als Versuchskaninchen benutzen.
Bewegung auf der Modellbahn ist nach meiner Meinung das A und O.
Die Züge sollen sich anständig bewegen, ohne Anfahrruck und mit ausreichender Zugkraft.
Die Türen der Loks sollten sich zumindest Wahlweise öffnen lassen.
Selbiges auch für Personen- und Güterwagen. Wenigstens händisch, im gewissen Umfang auch elektronisch. Selbiges gilt auch für die Bauten, Fabrikgebäude aber auch Lagerhallen benötigen zumindest händisch zu öffnende tore mit der möglichkeit einfach Antriebe nachzurüsten.
Ähnlich auch im BW Wasserkräne, Kohleverladung, Tore der Lokschuppen, da muss sich etwas bewegen.
Überhaupt das ganze Thema Verladung, da gab es in den 70er/80er Jahren mit ROLA und co. mehr Auswahl als heute. Auch die Kranverladung wird in letzter Zeit eher Stiefmütterlich behandelt. Das sollte im Zeitalter der Miniatusierung und Digitalisierung viel mehr möglich sein.

Ich weiß, das meiste davon gibt es oder gab es schon mal, aber halt oft in nicht massentauglicher Qualität.
Das Thema Beleuchtung ist bei den Massenherstellern auch noch längst nicht ausgereift. Es gab zwar bei Dampfloks schon mal Fahrwerksbeleuchtungen, aber wo sind diese bei aktuellen Modellen geblieben? Überhaupt Beleuchtung: Warum sind korekte schaltbare Beleuchtungen auch heute noch nicht bei allen Modellen Standard? Und dann erst die Personenwagen, einzelne schaltbare Abteilbeleuchtungen stecken noch völlig in den Kinderschuhen.
Für mich gehen da die Zubehörhersteller mit großen Schritten voran, die Modellbahnhersteller verschlafen aber zum Teil den Zug.
Sicherlich möchte nicht jeder Modellbahner allemöglichen Gimicks (bezahlen). Aber vieles ließe sich mit Optionspacketen, ähnlich wie in der Automobilindustrie, realisieren.
Beispiel Standard Modell einer Diesellok: Modell ohne Sound mit günstigem Standardmotor mechanisch zu öffnende Türen und Korektem Lichtwechsel sowie Führerstandsbeleuchtung. Mit Standard Decoder. Optional: Höherwertiger Langlebiger Motor für Betriebsbahner, ggf auch zum Nachrüsten. Optional: Höherwertiger Decoder, auch mit Sound wird wahlweise beim Händler eingesteckt. Optional: Elektrischer Türantrieb, und oder angetriebene Lüfter.
ESU mach vieles davon schon vor, ich denke da dürfen andere Hersteller sich mal ne Scheibe abschneiden.
Bei einfachsten Weißmetall Autos im Maßstab 1:64 waren in den 60er/70er Jahren zu öffnende Türen schon Standard. Durch den Fortgeschrittenen Werkzeugbau sollte dies auch in feinster Detailierung heute bei H0 Loks möglich sein.

Guten Abend Railion,

zwei elektromechanische Spielzeuge hätte ich im Zusammenhang mit Wagenformneuheiten:

Es gibt einen Schotterreinigungswagen mit Laufband. Schön wäre es, wenn dieser Wagen
a) herausgebracht würde
b) der komplette Zug dazu herauskäme
c) die Förderbänder zumindest funktionsfähig wären
d) bei einigen Wagen diese Förderbänder digital einstell- und aktivierbar wären.

Zum Schienenschleifzug (Scheuchzer, Grizzly 405) habe ich auch ein paar Wünsche:
e) Angebot des kompletten Zugs
f) Schienenschleifsimulation
g) Turbinen- und sonstige Geräusch digital einstell- und aktivierbar gestalten.
h) wenn in diesem Zug dann noch ein funktionierender Schienenreinigungszug wäre

echt ätzend empfinde ich die Einstellung der Funktionsmodelle zugunsten einer "besseren" Optik ohne Funktion im Märklin-Sortiment.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

Moin Peter,

Zitat von Peter Fredrich

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Das Thema Beleuchtung ist bei den Massenherstellern auch noch längst nicht ausgereift. ...Sicherlich möchte nicht jeder Modellbahner allemöglichen Gimicks (bezahlen). Aber vieles ließe sich mit Optionspacketen, ähnlich wie in der Automobilindustrie, realisieren.

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genau hier liegt der Knackpunkt. Wenn man dem "Aufschrei", wie z.B. "Ich will keinen Sound bezahlen", "Ich will keine Decoder", usw. hier im Forum glauben darf, ist die Gruppe, die sich nicht für Gimmicks erwärmen kann, wohl sehr groß. Also fallen die "wir-packen-alles-rein-was-geht-Modelle" schon mal raus.

Bleiben noch die von dir angesprochenen Optionspakete. Ich nehme jetzt mal die Beleuchtung als Beispiel. LED-Leisten gibt es mittlerweile fast geschenkt, einen D-Zug-Wagen kann man damit (mit etwas Eigenintiative) zum Preis von einigen Cent in erstklassiger Qualität, d.h besser als die hersteller spezifischen Lösungen, weil ich Ausleuchtung, Lichtfarbe etc. selbst frei bestimmen kann, beleuchten. Damit bleibt für den MoBa-Hersteller kein Markt mehr übrig, denn es lohnt sich - bei den geringen Stückzahlen - einfach nicht Artikel anzubieten, die nur für wenige Euro über die Ladentheke gehen. Geht der Preis für die Beleuchtungsnachrüstung in den 2-stelligen Euro-Bereich, wird er wegen zu teuer auch nicht gekauft.

Irgendwie ein Teufelskreis, entweder einzeln nachrüstbar aber teuer wegen geringer Stückzahl, oder standardmäßig im Modell schon drin aber Kaufverweigerung vieler Bestands-Kunden.

Hallo zusammen,

ganz nett fand ich die Prototypen von B&T Modellspielwaren: per Servo öffnungsfähige Seitenklappen bei Selbstentladewagen. Die halten wenigstens bei Fahrt bedingungslos dicht, verlieren kein Ladegut und sind doch eine echte Spielbereicherung.

Gruß
Martin

Moin,

es gibt da noch Viessmanns bewegte Welten, die sich aber mehr oder weniger hektisch bewegen und nicht besonders realistisch wirken.
Da meine ich auch den Wasserkran, der im Ansatz recht gut, aber nicht zuende gedacht wurde und den Uhlenbrock´schen Überladekran, der aber m.M. nach recht wenig Spielwert besitzt.

Hier könnte ein Hauch Elektronik helfen, Bewegungsabläufe realistischer wiederzugeben. Beim Thema Schienenbau sind wir ja schon, Viessmann bewegt sich da in eine interessante Richtung, aber auch beim Thema Straßenbau oder Steinbruch könnte man einiges bewegen oder Bewegungsabläufe verfeinern.

Mir würde z.B. ein Greiferdrehkran auf Schienen für die Bekohlung im Bahnbetriebswerk gefallen. Steuerbar über die Zentrale, mit dem passenden Sound dazu.

Spinnt man die Idee der Technologisierung der Modellbahn nun viel weiter, dann haben wir in wenigen Jahren Hologramme auf der Modellbahn.

meint
Michael

Alle,

ein weiteres Idee ist Triebwagen mit fernlosbare Kupplung.
Hierdurch kann man Zuge zusammenkuppeln oder teilen.
Die Kupplung existiert schon -- T4T. Was meist noch fehlt sind solide Kupplungshalter an den Treibwagen.
Die Kupplung soll minimal eine elektrische Verbindung machen, damit die Fahrstromaufnahme der Triebwagen verbunden wird. So wird sichergestellt dass den ganzen Zug immer Fahrstrom bekommt.

Grus, Willem

Zitat von fdl

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an den Treibwagen.
Die Kupplung soll minimal eine elektrische Verbindung machen, damit die Fahrstromaufnahme der Triebwagen verbunden wird. So wird sichergestellt dass den ganzen Zug immer Fahrstrom bekommt.

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Werden die Hersteller sicher nicht machen, das hebelt die Schleiferumschaltung nämlich wieder aus.

Wieder mehr Spielsachen.

Ich meine früher waren mehr Sachen zum Öffnen dabei.
Der alte Schiebewandwagen konntne die Türen öffnen, die Neue nicht.
Die alten Kieswagen konnten geöffnet werden, die Neuen nicht
Die alten Coli-Wagen waren zum Öffnen mit 3 Coli drin, neue ..?
Planen waren aus Stoff und zum Abnehmen, neu ist es ein Plastikklotz
etc
Ich wäre für mehr Sachen in die Richtung, muss auch gar nicht el. sein.

Zitat von Kugellager

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Werden die Hersteller sicher nicht machen, das hebelt die Schleiferumschaltung nämlich wieder aus.

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Wer eine durchgehende Stromaufnahme wünscht, überbrückt die Schleiferumschaltung sowieso.

Zitat von Schroedjs

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Wieder mehr Spielsachen [...] Ich wäre für mehr Sachen in die Richtung, muss auch gar nicht el. sein.

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Die "Spielsachen" wurden leider abgeschafft, weil sie sozusagen zu dick auftragen. Schiebetüren oder -Hauben, die man in 1:87 öffnen kann, sind nicht so filigran wie feste verbaute Türen und Hauben.

Hallo zusammen,

Seit über hundert Jahren versucht die Industrie die Modellbahn mit zusätzlichen Funktionen aufzupeppen.
Natürlich ist es lustig anzusehen, wenn sich der "Katastrophenzug" (Märklin vor 1914) beim Anstoßen zerlegt. Oder wenn der Mann das Ölfass vom Wagen schiebt (Pocher um 1955). Oder auch der Postsack, der automatisch gefangen und wieder abgeladen wird (Hornby 1950er). Nützlich war die automatische Befüllung mit Dampföl (Seuthe 1960er). Aber wenn man es gesehen hat, kennt man es. Spätestens am zweiten Weihnachtsfeiertag ist die Neuheit vorbei. Es fehlt die Nachhaltigkeit. Manches davon wurde und wird immer wieder neu erfunden und verschwindet dann jedes Mal ebenso schnell wieder. Das war vor 50 oder 100 Jahren nicht anders als heute. Oder wer klappt schon täglich die Wagentüren an seinem ROCO-Zug auf und zu?

Die Zukunft sind sicher keine Loks die die Schlackengruben wirklich füllen oder Kesselwagen die auf Knopfdruck undicht werden, damit die Faller-Feuerwehr was zu tun bekommt. Genauso wenig wie einschaltbare Scheibenwischer oder echter Sand zum Bremsen. Denn all das wird auch beim dritten ansehen uninteressant.

Eine größere Chance gebe ich da Innovationen die direkt den Betriebsablauf beeinflussen. Eine Bahn bei der die Zentrale jeden Wagen erkennt und abkuppeln kann ist zweifellos schick. Aber ob ich das Geld ausgeben würde? Ich glaube nicht.


mfg

D.

Hallo,

sollte man sich nicht eher die Frage stellen, was technisch sinnvoll ist, als dass, was technisch machbar wäre? Ein echter Mehrwert waren meiner Meinung nach die digital gesteuerten Pantographen. Ein nettes Gimmick die sich öffnenden Türen an Personenwagen - die jedoch in der mechanischen Variante wie bei den alten Schweizer Schnellzugwagen von Märklin sicherlich speziell für Kinder besser geeignet sind. Absolut überflüssig waren die Schiebehauben Coil Wagen - die werden eh nur in der Halle geöffnet und nie im Freien....

Ich weiß ja nun nicht, in welcher Größe diese Displays lieferbar sind, die im Lint ihren Dienst tuen. Aber verführerisch wäre doch der Gedanke, dass sie im eingeschalteten Zustand als Schlusslicht fungieren, und im ausgeschalteten Zustand wird eine Schlussscheibe dargestellt.

Aber was sollen die ganzen Spielereien, wenn prominente Hersteller es nicht mal gebacken kriegen, Triebwagen so zu konstruieren und dann auch auszuliefern, dass der Steuerwagen an Endbahnhöfen umgesetzt werden kann? Oder eine vernünftige Lok-Tender Verbindung? Oder Verpackungen, die nicht irgendwelche Teile der Lok oder des Wagen, den sie eigentlich schützen soll zum verbiegen oder abbrechen zwingt...

Im Augenblick kommen die Hersteller noch nicht mal von A nach B, aber hier wollen schon manche zum Mond....

Lieben Gruß

Jürgen

der sich auf seine 03.10 von Roco freut mit zwei Bm Wagen beleuchtet mit schaltbaren Türen und einem beleuchteten Speiswagen für Märklin Digtal mit Sound (die Lok) und schaltbaren Schlusslicht (einer der Bm) für gerade mal 409 Euro beim Händler als Neuware

Servus miteinander,

als neues Gimmik würde ich mir für Triebzüge und im Schienenbus "umklappbare" Lokführer wünschen. Die Lokführer müssten dann je nach Fahrtrichtung sichtbar oder unsichtbar sein

Das wäre mal was richtig sinnvolles oder was meint Ihr?

Mit zugführenden Grüßen

Zitat von Dölerich Hirnfiedler

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Denn all das wird auch beim dritten ansehen uninteressant.

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Eine ordentliche Schüttgutverladung hält für länger als drei Mal anschauen. Und Gleiches behaupte ich mal für eine ordentliche (dauerbetriebtaugliche) Containerverladung. Damit ist ja mehr als nur das pure Be- und Entladen verbunden. Züge müssen gebildet und wieder zerlegt werden, müssen rangiert werden. Sie bekommen Start und Ziel. Sie sind mal schwer und mal leicht. Auch mit Kesselwagen sollte so etwas zum Spielwert beitragen können - ich stelle mir gerade 20 mit Wasser beladene Kesselwagen vor.

Zitat von Railion

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Drumherum... gab es schon in frühen Zeiten den Schüttgutverlad. (Faller), das Containerterminal (Faller, neu Heljan) und auch den Autoverlad hat es gegeben (Faller AMS und auch die RoLa).

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Ein Beispiel aus der, für den Modellbetrieb eigentlich prädestinierten, weil recht leicht standardisierbaren Kistenschieberei:
Das Heljan Containerterminal ist nicht dauerbetriebstauglich und erst recht nichts für zwei linke Hände! Von den gesamt sechs Exemplaren, die eine mir nahestehende Unternehmung zur Bestückung der eigenen Schauanlage und damit natürlich Bespassung ihrer Besucher ihr eigen nennt, sind eigentlich immer wenigstens drei defekt. Da wird munter hin- und hergetauscht und aus zweien eines gemacht ;-(

Mal abgesehen davon, daß es das Ding seit Jahren schon nicht mehr neu gibt (und im eBay Freudenhauspreise erzielt werden): Gekostet hat es – Liste UVP vor fast zehn Jahren – einmal ca. 600 Euro.
Für ein in Richtung wenigstens betriebsfester Konstruktion gehendes Produkt würde, selbst zu den 'damaligen' Kostensätzen, wären m.E. nicht deutlich unter 800 Euro zu veranschlagen. Wieviele potentielle Kunden verschrecke ich damit bereits vorab?

*Ich* hätte gerne ein solches Produkt und würde es auch kaufen. Nur: Wieviele Modellbahner neben mir noch?

*Ich* hätte auch gerne programmierbare Zugzielanzeiger an Tz, vorbildgerechte Lichtsignalbilder wenigstens an allen angetriebenen Fahrzeugen sowie Steuerwagen und ggf. auch mechanische Fz-Bremsen. Nur: Wer noch?
Und wieviel ist man bereit dafür auf die Theke zu legen?

Ansonsten kann ich auch noch der Massengut- /Schüttgutverladung einiges abgewinnen.

Zitat von bjb

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Servus miteinander,

als neues Gimmik würde ich mir für Triebzüge und im Schienenbus "umklappbare" Lokführer wünschen. Die Lokführer müssten dann je nach Fahrtrichtung sichtbar oder unsichtbar sein

Das wäre mal was richtig sinnvolles oder was meint Ihr?

Mit zugführenden Grüßen

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Das wäre sehr fein
OT: Dann sollten im Umkehrschwung die Triebwagen (hauptsächlich Gläserner Zug - wg. Durchblick) von Werk aus mit Preiserleins bestückt sein und die Sitzbänke fahrtrichtungsmäßig variabel ausgeführt sein. Wäre mir mehr als jeder andere Gimmick (momentan) wert.

Gruß Andreas

Hallo Andreas,

dann aber auch beim Schienenbus und als Steigerung in den Großraumwagen bzw. Aussichtswagen des Rheingold und als Supa-Dupa-Variante als PanGottardo der SBB
http://www.reflektion.info/html/4010_220307_1_pan-gott.html

Hallo zusammen,

wenn schon fahrtrichtungsabhängige "Besetzung" von Triebwagen, dann bitte aber drei Stellungen: vorwärts, rückwärts und leer.
... und natürlich für jede Sitzbank einzeln zu steuern ...

Gruß
Martin

Liebe Gemeinde,

dann will ich auch mal meine 2 Cents zu diesem Thema beitragen, welches ich für recht interessant halte... In diesem Zusammenhang muss ich auch auf dieses Thema verweisen, in dem nicht ganz zu Unrecht darauf verwiesen wurde, dass natürlich die Modellbahn-Branche Innovationen braucht. So ist ein Technologieträger wie der Lint mit Display-Türen etwas ganz besonderes, dient er doch dazu, eine neue Technologie auszuprobieren und am Markt zu testen, wie so etwas angenommen wird.

Grundsätzlich kann man dann ja fragen (diese Frage wurde ja auch im verlinkten Thread gestellt): „Braucht man so etwas?“ Die Antwort ist dann nicht verwunderlich, denn sie heißt ganz klar „NEIN!“. Diese Innovationsversuche, Null-Serien, Prototypen und Machbarkeitsstudien sind aber dennoch wichtig, denn sie bringen der Branche und dem Nutzerkreis neue Impulse.

Mit was für neuen Gimmicks wären also neue Modelle am besten auszustatten? Ich persönlich bin ja eher ein Traditionalist, dem es zu allererst auf solide und verlässliche Modelle ankommt, vor allem, wenn dies „Brot-und-Butter“-Modelle sind. Dann kommt erst einmal eine ganze Zeit lang nichts mehr. Das bedeutet für mich vor allem Innovationen in der Fertigungstechnik und der serienmäßigen Ausstattung von Modellen, also die Ausstattung der „äußeren Hülle“ der Lokomotiven/Wagen, dem Antrieb, dem Decoder und nicht zuletzt auch dem „Brüllwürfel“.

Davon abgesehen fände ich alle Innovationen / neue Funktionen genial, die der Modellbahn einen „Sinn“ geben (wenn man davon reden kann), also dazu führen, die Modellbahn noch näher an die Realität zu führen. Dies wären z.B. Verladefunktionen (der gute alte Selbstentladewagen von Märklin oder Fleischmann fallen da ein...). Auch die Lokomotiven mit sich verbrauchenden Betriebsstoffen von Märklin finde ich einen guten Schritt in die richtige Richtung.

Gut fände ich auch so grundlegende Geschichten wie ein Plug-and-Play-Dispatcher-System. Damit meine ich, dass man Rückmelder, Signale, Zugbeeinflussung und eine geeignete Steuersoftware so aufeinander abstimmt, dass man sich (z.B. IP-basiert) schneller, leichter und flexibler ein Modell-Stellwerk zusammenstoppeln kann.

Dies sind alles nur ein paar dahingeworfene Ideen, die mir auf die Schnelle gekommen sind...

Viele Grüße aus Oldenburg,
Sebastian

Zitat von silz_essen

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wenn schon fahrtrichtungsabhängige "Besetzung" von Triebwagen, dann bitte aber drei Stellungen: vorwärts, rückwärts und leer.
... und natürlich für jede Sitzbank einzeln zu steuern ...

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Hallo,

bitte den Schaffner (KiN) nicht vergessen, der an jedem Bahnhof in einen anderen Wagen wechselt,