Hallo Stummis,
ich habe eine Anzahl Garnituren "Märklin 43982 Bayerischer Personenzug um 1880" laufen.
Diese sind mit normalen Steckglühbirnchen ausgestattet; mit stromführenden, einpoligen Kupplungen hat man eine problemlose Innenbeleuchtung.
Weil ich relativ viele Schaltgleise habe, möchte ich nicht, dass die Züge mit dem Stromabnehmer des Gepäckwagens mit Strom versorgt werden, sondern aus dem Schleifer der Lok. Die älteren Märklin 3798* "Tölz", "Murnau" usw. haben z.T. dazu eine Verbindung zur stromführenden Kupplung der Lok.
Als ich nun diese Loks mit ESU Sounddecodern nachgerüstet habe, habe ich die Kupplungen mit einem freien Funktionausgang, z.B. AUX1 verbunden, um die Innenbeleuchtung der Wagen schaltbar zu machen. Ergebnis: Die Innenbeleuchtung war dann zwar schaltbar, zeigte aber das typische Digitalflackern, da die Masserückleitung über die Wagenachsen erfolgt.
Zufällig habe ich heute gemerkt, dass die Märklin 37981 "Mittenwald" auch eine solche schaltbare Stromkupplung hat (in der CS2 auch mit Symbol Deckenlampe angelegt), die Wagenbeleuchtung damit aber NICHT flackert. Allerdings schaltet sich der Decoder ab, wenn man mehr als 4 Wagen mit Innenbeleuchtung anhängt, ich denke, der Ausgang wird überlastet.
FRAGE: Hat Märklin hier einen besonderen Decoder am Start, ist etwas besonderes auf der Platine oder wie geht das? Ein eigenes Relais oder soetwas habe ich nicht entdeckt; in dem Tendergehäuse ist auch sehr wenig Platz vorhanden.
Grüße Lindi