An Aus


RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#1 von Lindilindwurm , 24.04.2014 17:06

Hallo Stummis,

ich habe eine Anzahl Garnituren "Märklin 43982 Bayerischer Personenzug um 1880" laufen.
Diese sind mit normalen Steckglühbirnchen ausgestattet; mit stromführenden, einpoligen Kupplungen hat man eine problemlose Innenbeleuchtung.

Weil ich relativ viele Schaltgleise habe, möchte ich nicht, dass die Züge mit dem Stromabnehmer des Gepäckwagens mit Strom versorgt werden, sondern aus dem Schleifer der Lok. Die älteren Märklin 3798* "Tölz", "Murnau" usw. haben z.T. dazu eine Verbindung zur stromführenden Kupplung der Lok.

Als ich nun diese Loks mit ESU Sounddecodern nachgerüstet habe, habe ich die Kupplungen mit einem freien Funktionausgang, z.B. AUX1 verbunden, um die Innenbeleuchtung der Wagen schaltbar zu machen. Ergebnis: Die Innenbeleuchtung war dann zwar schaltbar, zeigte aber das typische Digitalflackern, da die Masserückleitung über die Wagenachsen erfolgt.

Zufällig habe ich heute gemerkt, dass die Märklin 37981 "Mittenwald" auch eine solche schaltbare Stromkupplung hat (in der CS2 auch mit Symbol Deckenlampe angelegt), die Wagenbeleuchtung damit aber NICHT flackert. Allerdings schaltet sich der Decoder ab, wenn man mehr als 4 Wagen mit Innenbeleuchtung anhängt, ich denke, der Ausgang wird überlastet.

FRAGE: Hat Märklin hier einen besonderen Decoder am Start, ist etwas besonderes auf der Platine oder wie geht das? Ein eigenes Relais oder soetwas habe ich nicht entdeckt; in dem Tendergehäuse ist auch sehr wenig Platz vorhanden.

Grüße Lindi


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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#2 von X2000 , 24.04.2014 17:09

Das wirst du mit einem Relais verwirklichen müssen, dann gehen auch mehr Birnchen. Das Relais könntest du auch in den ersten Wagen einbauen. Geschaltet würde es gegen Masse.


Gruß

Martin


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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#3 von hu.ms , 24.04.2014 17:25

Mach einen der "nicht flackernden" wagen auf.
Vermutlich befindet sich darin die mä-übliche diodenschaltung für "gleis-masse", durch die das flackern durch gleichrichtung unterdrückt wird wie z.b im steuerwagen des neueren schienenbusses.
Weitere infos gibts in diesem beitrag von Ingo: viewtopic.php?f=21&t=52789&start=225#p1014058

Um mehrere wagen durch einen decoderausgang zu beleuchten kann mann die glühbirnen durch stromsparende led ersetzten.
Diese sind auch in glühbirnenform mit dem entsprechenden gewinde erhältlich - also einfach nur raus- und reinschrauben.
Unverbindliches beispiel: http://www.ebay.de/itm/4-Stuck-LED-Gluhl...=item1c308cb61f

Hubert


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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#4 von Lindilindwurm , 24.04.2014 18:12

Die Wagen sind die gleichen, die aus dem ESU-Funktionsausgang eben schon geflackert haben
Die Wagen haben außerdem Stecksockelbirnchen; eine Lampe zum Einschrauben besitzt nur der Gepäckwagen

Ein Relais ist - glaube ich - nicht in der Mittenwald. Dafür spricht auch, dass nur 4 bis 5 Wagen angehängt werden können.
Märklin will auch keinen zweiten Schleifer wie in dem oben verlinkten Beitrag, damit der Lok-Decoder nicht zerschossen wird => also ist eher kein Relais in der Lok vorhanden?
https://medienpdb.maerklin.de/product_fi...985_betrieb.pdf

Daher die Frage...


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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#5 von Railstefan , 24.04.2014 18:19

Hallo Lindi,

ich empfehle dir dringend für einen geschalteten Ausgang der auf stromführende Kupplungen gehen soll, ein Relais dazwischen zu schalten.
Sollte bei einer Entgleisung eine stromführende Kupplung Kontakt zu einer Schiene bzw dem Mittelleiter bekommen, so schickst du sozusagen rückwärts Spannung in den Dekoder und das mögen die gar nicht - das wäre möglicherweise das Ende dieses Dekoders...

Daher an einen Funktionsausgang ein Relais anschließen, welches sich in der Lok befindet und dann das Digitalsignal vom Mittelleiter über den Relaiskontakt auf die Kupplung schalten.
Dies hat als Nebeneffekt auch noch eine Entlastung des Dekoderausganges zur Folge, so dass er nicht wegen Überlastung abschalten wird.

Viel Erfolg
Railstefan


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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#6 von hu.ms , 24.04.2014 18:31

Lindi, du hast es nicht genau gelesen/verstanden! Ich schrieb: die diodenschaltung in dem verlinkten beitrag und nicht der gesamte dargestellte schaltplan mit schleifer.
Natürlich gibts die led auch mit anderen gewinden/stiftsockeln. Ich schrieb ja beispiel. Etwas eigeninitiative beim suchen nach den passenden gewinde solltest du schon aufbringen.

Ich ziehe wie railstefan ein relais in der lok auch vor. Das dürfte aber bei den alten ep.I-loks aus platzgründen schwierig werden.
Mä schickt decoderausgänge auch durch stromführende kupplungen - sh. neuerer schienenbus. Evtl. bauen sie eine schutzdiode ein.
Mit schutzdiode sehe ich das zerstörungsrisiko für den deocderausgang als sehr gering.

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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#7 von moppe , 25.04.2014 00:19

Wenn er kein Schleifer an Wagen wünschen, was soll er dann mit ein diodenschaltung?

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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#8 von TT800 , 25.04.2014 10:05

Zitat von Lindilindwurm
Zufällig habe ich heute gemerkt, dass die Märklin 37981 "Mittenwald" auch eine solche schaltbare Stromkupplung hat (in der CS2 auch mit Symbol Deckenlampe angelegt), die Wagenbeleuchtung damit aber NICHT flackert. Allerdings schaltet sich der Decoder ab, wenn man mehr als 4 Wagen mit Innenbeleuchtung anhängt, ich denke, der Ausgang wird überlastet.

FRAGE: Hat Märklin hier einen besonderen Decoder am Start, ist etwas besonderes auf der Platine oder wie geht das? Ein eigenes Relais oder soetwas habe ich nicht entdeckt; in dem Tendergehäuse ist auch sehr wenig Platz vorhanden.


Hallo Lindi,
schade, dass bis jetzt keiner Deine interessante Entdeckung erklären konnte. Jeder Beitrag gibt nur Ratschläge, wie Du ein ähnliches Verhalten nachbilden könntest. Aber das hast Du ja nicht gefragt - also klassische Themenverfehlung.

Ich weiß auch keine Antwort auf Deine Frage, habe aber nachgedacht, was in Deiner "Mittenwald" anders sein könnte. Ich denke, dass statt einem Relais auf der Lokplatine ein SUSI-gesteuertes Schaltmodul (mit eigener Spannungsversorgung) integriert ist. Um das verifizieren zu können - ohne Lok/Tender zu öffnen und die Platine(n) zu fotografieren - wäre zumindest das Mapping für diese Funktion aus der CS2 ausgelesen sinnvoll zu wissen. Ein Indiz dafür wäre ein Mapping zu einem "Sound" statt zu einem AUX.


Viele Grüße,
Stephan
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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#9 von Lindilindwurm , 25.04.2014 12:26

Hallo TT800,

ich kann gerne den Tender aufschrauben und ein Foto liefern. Das Mapping ... muss ich mal sehen, habe leider bei der Modellbahn kein Internet.


Lindi


 
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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#10 von hu.ms , 26.04.2014 10:55

Zitat von TT800

Hallo Lindi,
schade, dass bis jetzt keiner Deine interessante Entdeckung erklären konnte. Jeder Beitrag gibt nur Ratschläge, wie Du ein ähnliches Verhalten nachbilden könntest. Aber das hast Du ja nicht gefragt - also klassische Themenverfehlung.


Das thema heisst: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?
Das Problem des therad-erstellers ist, dass die wagenbeleuchtung das typische "digital-flackern" zeigt.
Genau dazu habe ich eine antwort mit links eingestelllt.
Nocheinmal in kurzform: wenn beleuchtung an decoder-aux und "gleismasse" flackerfrei betrieben werden soll, muss zwischen "gleismasse/rückleiter" und beleuchtung eine diodenschaltung gesetzt werden.
Wieso also themaverfehlung?

Hubert


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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#11 von Lindilindwurm , 26.04.2014 13:37

Themaverfehlung, weil in den Wagen zwischen der Gleismasse und der Beleuchtung keine solche Diodenschaltung vorhanden ist
Der Decoder kann anscheinend flackerfreies "Plus" abgeben.


Lindi


 
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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#12 von hu.ms , 26.04.2014 18:03

Zitat von Lindilindwurm
Themaverfehlung, weil in den Wagen zwischen der Gleismasse und der Beleuchtung keine solche Diodenschaltung vorhanden ist
Der Decoder kann anscheinend flackerfreies "Plus" abgeben.


Von welchem decoder schreibst du jetzt ?
Im startbeitrag schreibst du, du hast esu sounddecoder nachgerüstet und einen der aux-ausgänge über stromführende kupplungen an die waggonbelechtung weitergeleitet.
Diese zeigt das bekannte digital-flackern.
Darauf bezogen sich meine angaben zum abstellen des flackerns. Wo ist die themaverfehlung?

Ich glaube hier schreibt einer von äpfeln und der andere von birnen - deshalb bin ich jetzt raus. Viel spass noch bei dem durcheinander.

Hubert

PS: ein schaltbarer decoder-aux-ausgang führt immer negative spannung. Deshalb wird der gemeinsame rückleiter (kabelfarbe: blau/orange) als U+ bezeichnet.


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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#13 von Lindilindwurm , 27.04.2014 11:46

Liebe Mitdenker,

hier erstmal die Technik: Es ist ersichtlich, dass die Platine einige Bestückungen mehr aufweist; ich vermute, sie kann den Schleiferstrom relaisartig flackerfrei durchschalten von rot an den dünnen schwarzen Draht :
Leider kenne ich mich mit den verlöteten Bauteilchen nicht aus, aber das wird die Experten unter uns nicht in Verlegenheit bringen







Viele Sonntagsgrüße Lindi


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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#14 von jogi , 27.04.2014 13:50

Zitat von hu.ms


PS: ein schaltbarer decoder-aux-ausgang führt immer negative spannung. Deshalb wird der gemeinsame rückleiter (kabelfarbe: blau/orange) als U+ bezeichnet.





Der AUX führt keine negative Spannung sondern schaltet auf " 0 V " und " blau/ orange ist " + " und wird als gemeinsamer Rückleiter bezeichnet .



Beleuchtung flackerfrei geht nur
1. über "AUX " und "Rückleiter" ( 2polige Verbindung Risiken wurden ja schon genannt )
2. Mit AUX ein Relais schalten , welches den Mittelleiter schaltete ( 1polige Vebindung , es wird aber in den Wagen ein Radschleifer gebraucht .

wurde aber weiter oben schon alles beschrieben .



Mit " AUX " und Diodenschaltung auf " Masse " !????? ( Radschleifer ) , was soll das , da hilft keine Diodenschaltung . da wird nur mit einer Halbwelle gearbeitet , daher flackert es .

Gemeint wurde wohl damit , den Rückleiter ( + ) mit 2 Dioden zu realisieren , aber dazu braucht es auch den Mittelleiter ( Schleifer unter Wagen ) .



Hallo Lindi , mach mal ein Bild , ohne Decoder , nur von der Grundeinheit .
am besten von beiden Seiten .

Pin 13 = AUX3 ; Pin 14 = AUX2 ; Pin 15= AUX1 ; Pin 4 = AUX4


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#15 von hu.ms , 27.04.2014 14:11

Hallo Yogi,

mä arbeitet in verschiedenen fahrzeugen mit optokoppler-relais z.b. im neueren schienenbus.
Das weisse bauteil mit der aufschrift P172A dürfte diese relais-funktion auf der tenderplatine übernehmen.
Es wird vermutlich der puko-pol an die stromführende kupplung durchschalten.
Sollte durch messen oder verfolgen der leiterbahnen eigentlich leicht festzustellen sein.

Ich habe ähnliche bauteile auch schon verwendet, wenn für normale relais nicht genügend platz ist:
http://www.mercateo.com/p/615-S71618/Pho...tml?quantity=10

Hubert


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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#16 von jogi , 27.04.2014 14:47

siehe eins weiter


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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#17 von jogi , 27.04.2014 14:59

Zitat von Lindilindwurm
Hallo Stummis,

FRAGE: Hat Märklin hier einen besonderen Decoder am Start, ist etwas besonderes auf der Platine oder wie geht das? Ein eigenes Relais oder soetwas habe ich nicht entdeckt; in dem Tendergehäuse ist auch sehr wenig Platz vorhanden.

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Hallo



Mit Huberts Hilfe , Rätsel gelöst .

Das Bauteil P172 ( das kleine weiße ) ist eine Art Relais
http://html.alldatasheet.com/html-pdf/21...TLP172A_07.html

Es wird also so sein , das damit der Mittelleiter geschaltet wird ( daher kein flackern )
Warum aber abgeschaltet wird bei mehr Wagen ??? ( interne Strombegrenzung des P172 auf 400mA ?? )


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#18 von Lindilindwurm , 27.04.2014 18:54

DANKE

Ich werde mich also mit dem Einbau eines Mini-Relais in die Loks mit ESU-Decoder anfreunden.

Zum Phänomen des Abschaltens: Ich habe den Decoder mit 4 Wagen (drei Personenwagen, ein Gepäckwagen) ausprobiert und noch ein Zweierpäärchen Personenwagen (mit fester stromführender Deichsel) dazugehängt, und da ging das Licht dann nach ca. 10 Sekunden ganz aus und erst nach etwa einer Viertelminute wieder an; ich habe es aber nicht 100% "erforscht".

Eine Kurchlusssicherung wäre angesichts der oben genannten Risiken durch die stromführende Kurzkupplung kein schlechter Gedanke von Märklin.

Beste Grüße und schönen Abend!

Lindi


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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#19 von hu.ms , 27.04.2014 19:21

Wie aus den fotos hier oben zu sehen ist, dürfte auch ein klein bauendes normales 12V-relais (8 mm breite) hinter dem lautsprecher liegend platz haben.

Hubert


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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#20 von Lindilindwurm , 27.04.2014 19:35

Hallo Hubert und Jogi,

wie müsste ich das oben als Katalogartikel verlinkte Relais denn verdrahten?
Wenn ich es recht sehe/verstehe, sind die Anschlüssse durchnummeriert, aber ich werde aus der Anschlussskizze nicht ganz schlau.
"Drain" meint den zu schaltenden Strom Rot an Schwarz (Schleifer an Kupplung)?
1 = Anode / ESU Blau
2 = Kathode / Esu Aux1 oder 2, also grün/lila

:
Grüße Lindi


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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#21 von hu.ms , 27.04.2014 20:14

Einfach anschliessen ist nicht.
Schau dir mal strom und spannung (input) an und hol das physik-schulwissen raus.

Hubert


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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#22 von Lindilindwurm , 27.04.2014 20:22

Ich scheitere schon daran zu verstehen, wo ich diese Angaben finde. Englisch- plus Physikproblem


Lindi


 
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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#23 von jogi , 27.04.2014 22:55

Hallo , Jogi hier


Besorge Dir das Relais von ESU , da gibt es auch eine Erklärung zum Anschluss .
http://www.esu.eu/produkte/zubehoer/miniatur-relais/
Zwischen AUX und blau ( pin3 und 4 ); Schaltkontakte , vom Schleifer ( Pin 2 über Schließer Pin 5 ) , weiter an die Kupplung .

Viel Erfolg .


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#24 von TT800 , 28.04.2014 09:47

Hallo Lindi,

da habt Ihr ja über das Wochenende ganze Arbeit geleistet. Deine Bilder brachten die Aufklärung:

Zitat von hu.ms
mä arbeitet in verschiedenen fahrzeugen mit optokoppler-relais z.b. im neueren schienenbus. Das weisse bauteil mit der aufschrift P172A dürfte diese relais-funktion auf der tenderplatine übernehmen.
Es wird vermutlich der puko-pol an die stromführende kupplung durchschalten. Sollte durch messen oder verfolgen der leiterbahnen eigentlich leicht festzustellen sein.


Das ist die Antwort. der ich mich anschließe und Du sie erfragt hast. Die Strombegrenzung ist auch im Datenblatt dokumentiert. Also alles klar.
SUSI war offenbar nicht im Spiel; aber für einen Nachbau mit einem (ESU-)Relais genügt ja ohnehin ein (verstärkter) AUX.

Viel Erfolg und


Viele Grüße,
Stephan
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RE: Wie geht flackerfreie Waggonbeleuchtung aus dem Lokdecoder?

#25 von Ruhr-Sider , 06.12.2014 18:44

Hallo zusammen,

nachdem ich diesen Thread hier heute gefunden habe, möchte ich der ganzen Rätselei bzgl. des Abschaltens bei "Überlast" noch die Lösung präsentieren.

Wie im Bild oben rechts zu sehen ist, ist dort ein kleinen Bauteil mit dem Aufdruck X02 (200 mA/0,2A) verlötet.

Dabei handelt es sich um eine "sich selbst rückstellende" Sicherung (PCT-Widerstand).
Diese dient als Schutz vor Überlast(Kurzschlüssen), Überspannungen, Fremdspannungen, etc, wie hier schon richtig vermutet wurde.

Es kann nämlich durchaus eine unbeabsichtigte Berührung des Kupplungsleiters - z.B. mit den Pukos oder dem Gleis-Außenleiter passieren. Ohne die Sicherung ist dann Ende!.

Die Schaltung erfolgt - wie hier auch schon richtig vermutet - über den Optokoppler P172A.

Ein Blick ins Datenblatt des Photokopplers zeigt einen Dauerstrom von max. 400 mA im Ausgangskreis. Da ist natürlich eine Absicherung mit 200 mA Sicherung recht knapp ausgelegt

Wer mehr Wagen beleuchten will hat zwei Möglichkeiten:

- Wagenbeleuchtung auf LED-Technik umstellen.
- Photokoppler tauschen gegen TLP3122 - der kann 1A am Ausgang bei 60V max. Spitzenspannung und ist bauartkompatibel[SOP4]
... oder
Sicherungswiderstand auslöten und einen neuen mit < 400 mA [350 mA] einlöten.


viele Grüße ... HGH
mein Leitspruche: .... wer warten kann, hat mehr fürs Leben bzw. die MoBa.

> *** Platinenanfragen bitte nur per eMail ***
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