Hallo Leute, kann ich eine Märklin-Lok mit Digitaldecoder mit einem alten Wechselstrom-Trafo betreiben? Kann der Umschaltimpuls des Trafos den Decoder durch Überspannung zerstören? Konkret: Ich möchte mir die Märklin Lok 33221 zulegen (ÖBB Baureihe 1020) und auf meiner Uralt-Anlage fahren lassen. Danke für eure Hilfe Moure
Das sollte wohl dann ein Modell mit einem Allstrommotor und einem Delta-Steuerelement sein. Wenn der Trafo dann nicht sehr zu alt ist, sollte es klappen.
Andererseits ist der Digitalbetrieb schon eine feine Sache ...
Ich benutze einen Titan-Trafo (ziemlich alt), noch für 220 Volt ausgelegt, daher an 230 Volt etwas Überspannung. Er liefert einen Umschaltimpuls von 26 Volt, also ziemlich viel.
Zitat von berndmDas sollte wohl dann ein Modell mit einem Allstrommotor und einem Delta-Steuerelement sein. Wenn der Trafo dann nicht sehr zu alt ist, sollte es klappen.
Andererseits ist der Digitalbetrieb schon eine feine Sache ...
So weit ich mich erinnern kann waren die Loks der 33 Serie nur mit einer elektronischen Umschalthilfe ausgestattet, wie z.B. die 3309. Die 33221 scheint mir ebenfalls nicht digital sondern analog ausgeführt zu sein, also mit Umschaltrelais und elektronischer Umschalthilfe, oder allein mit elektronischem Umschalter aber nicht digital fahrtüchtig.
wird jedenfalls beschrieben dass sie analog sei und nicht digital, und sogar noch mit einem LFCM Motor bestückt sei.
Für andere Mitleser: Wenn Digitalisierung gewünscht:
Da würde ich also zunächst mal den Motorumbausatz 60944 nehmen und dann einen mld Märklin Decoder für rund 25 Euronen inkl. 21MTC Schnittstelle und Entstörkondensatoren (also gesamter Umbausatz), oder - wenn gewünscht, einen msd Sound Dekoder für ca. 60-65 Euro bei SMDV um die Digitalisierung vorzunehmen wenn diese gewünscht wird.
Da Du aber sowiso analog fahren willst geht das mit dieser Lok anscheinend ohne Probleme da die Lok nicht digital sondern vollkommen analog ausgestattet ist.
die 1020 ÖBB (33221) enthält einen Delta-Dekoder, der nicht die Probleme der modernen Dekoder hat. Der Umschaltimpuls von 26V ist noch verträglich (kritisch wird es ab 28Veff).
Bei diesem Modell hatte ich eher im Digitalbetrieb Probleme (bei meinem Exemplar lebte der Dekoder ca. 30 Minuten im Digitalbetrieb eher er in die ewigen Jagdgründe sich verabschiedete). Das Getriebe muss absolut sauber sein, sonst mag es der Dekoder eher weniger. Vorteil des Delta-Dekoders (der auf DIP Adresse 0/ alle DIP-Schalter auf OFF) ist völlige Kompatibilität mit allen Analogspannungsarten!