um ein wenig dem Spieltrieb nachzukommen habe ich mir das Roco-Set 66193 mit 3xFals 183 mit der Entladefunktion zugelegt. Um die Entladefunktion zu gewährleisten, wurden die beigelegten Hebel in die vorgesehenen Öffnungen eingesteckt. Beim Funktionstest mit dem Fleischmann Entladegleis Art. Nr. 6485 habe ich dann allerdings festgestellt, dass sich die zu öffnenden Klappen aufgrund der angebrachten Details am gelben Schlepphaken verklemmen. Eine reibungslose Öffnung ist hierdurch nicht möglich. Wenn der Widerstand gewaltsam überwunden wird, lassen sich die Klappen vollständig öffnen – dieses ist allerdings nur von Hand möglich. Ist die einzige Lösung hierzu, den gelben Schlepphaken mittels eines Skalpells o.ä. zu entfernen? Hat hier jemand Erfahrung? Wie war das mit den Fleischmann-Vorgängern 5521/ 5523? Gab es das Problem da auch?
Das sind Fleischmann Wagen, ohne die Hebel gehen die Klappen einwandfrei auf. Ich würde die Rasten der Hebel kürzen und diese ggf einkleben. Fällt weniger auf, als die Zuganker zu entfernen.
(Fleischmann, Roco--> Modellbahn GMBH... Floco. Da wird grad gut durchgemischt. Die Fal und Saadkamms zu Roco, die V36 zu Fleischmann. )
Vielleicht ist es auf diesem Foto besser ersichtlich:
Die angebrachten "Kunststoffleitungen" unterhalb der Klappe stoßen beim Öffnen gegen den Haken; unabhängig hiervon, ob der Hebel eingesteckt/ eingeklebt ist oder nicht. Nur mit "Gewalt" läßt sich das Hindernis (der gelbe Haken) überwinden - mit der Gefahr, dass dieser abbricht. Mal schauen was Roco direkt dazu sagt...
Schreibe ich doch: der Fahrzeugboden ist nicht korrekt eingeklipst, deshalb liegt der gelbe Zurrhaken tiefer als er sein soll und die Klappe stößt dagegen. Wir haben 40 solcher Waggons und bei ca. einem Drittel war dies der Fall.
Grüße, Peter
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Zitat von Peter MüllerSchreibe ich doch: der Fahrzeugboden ist nicht korrekt eingeklipst, deshalb liegt der gelbe Zurrhaken tiefer als er sein soll und die Klappe stößt dagegen. Wir haben 40 solcher Waggons und bei ca. einem Drittel war dies der Fall.
Hi Peter,
dein Lösungsvorschlag IST zu einfach, oder man mag es sich nicht vorstellen, dass rocco in der Montage Fehler macht.
Eher glaubt man an konstruktive Fehler, die man mit entsprechendem Aufwand selbst berichtigen muss.
Zitat von Sa77vielen herzlichen Dank, hat funktioniert.
Jetzt müssten sich auch auf jeden Fall über dem Entladegleis die Seitenwände öffnen. So lange der Wagenboden nicht richtig eingeklipst ist, werden die Nippel nicht sicher vom Entlademechanismus erfasst, weil sie einen halben Millimeter zu hoch liegen und darüber hinweg rutschen können.
Schlimmer noch, wenn sie nach innen über den Mechanismus springen und dann den Waggon festhalten - dann kippen andere im Zug befindlichen Waggons in einer eventuell vorhandenen Kurve um und das Ladegut ist überall, nur nicht im Entladebunker .
Zitat von Sa77Vielleicht ist es auf diesem Foto besser ersichtlich:
Die angebrachten "Kunststoffleitungen" unterhalb der Klappe stoßen beim Öffnen gegen den Haken; unabhängig hiervon, ob der Hebel eingesteckt/ eingeklebt ist oder nicht. Nur mit "Gewalt" läßt sich das Hindernis (der gelbe Haken) überwinden - mit der Gefahr, dass dieser abbricht. Mal schauen was Roco direkt dazu sagt...
Und hier das Foto eines Fleischmann Modells. Bei diesem fehlt der Mitnehmer zum Öffnen der Klappen.
Zitat von berndmUnd hier das Foto eines Fleischmann Modells. Bei diesem fehlt der Mitnehmer zum Öffnen der Klappen.
Die liegen lose in der Verpackung und müssen vom Käufer montiert werden. Wenn sie fehlen oder zerbrochen sind, Ersatzteil-Nr. 00195521, kosten 1.90 Euro/Stk. Einmal im Jahr bestelle ich ein Dutzend davon, ist "Verbrauchsmaterial". Wenn Du den Waggon gebraucht gekauft hast, hat der Vorbesitzer die Nippel bestimmt abgemacht oder abgelassen, damit sie nicht gegen Weichenlaternen, Weichenstellhebel oder Bahnsteigkanten stoßen. Da gehen die Dinger nämlich meistens kaputt.
Wenn die Nippel nicht eingesteckt sind, gehen die Klappen auch dann auf, wenn der Wagenboden nicht richtig engeklipst ist. Wagenböden gibt es übrigens auch als Ersatzteil, falls mal ein Drehgestellzapfen abbricht (30552207).
Grüße, Peter
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ich muss meinen Vorredner recht geben. Ich habe 42 Wagen, wo manchmal der Wagenboden nicht mehr in der richtigen Position ist. Vorsichtig den Wagenboden einrasten. Dann sollte es wieder Funktionieren.
@Peter: Vielen Dank für die Artnr (Wagenboden und Keile). Diese habe ich schon lange gesucht. Woher hast du sie her bekommen?
Die sucht Dir der *Ersatzteilhändler* raus. Ich bestelle den Nachschub für meinen Ersatzteilvorrat an Fleischmann/Roco-Zeugs gerne bei SMS-Neviges und lasse mir die Sachen dann zum nächsten Stammtisch mitbringen. Das spart die Versandkosten.
Die Wagenböden wurden bei der MEMG übrigens so mies verpackt (mehrere zusammen in eine Plastikbox gequetscht) bzw. das Plastik ist so spröde, dass gleich Geländer abgebrochen waren. Also bei der Annahme genau prüfen.
Grüße, Peter
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