Bei der thematischen Ausrichtung meiner Anlage habe ich mich von der Strecke München – Garmisch-Partenkirchen – Innsbruck inspirieren lassen und mich dabei in etwa auf die Epochen IIIb/IV festgelegt. Für die Auswahl der Zugarten und das dabei verwendete rollende Material habe ich mir jedoch die üblichen modellbahnerischen Freiheiten genommen. Das heißt, daß Zuggarnituren dieser Epochen verkehren, die in Wirklichkeit nicht oder nicht mehr nebeneinander verkehrten. Allerdings achte ich schon darauf, daß die Zuggarnituren in sich schlüssig sind. Das betrifft auch Züge nach österreichischen Vorbildern, von denen mehrere auf meiner Anlage verkehren.
Das diesbezügliche Angebot von Märklin eröffnet zwar einige Möglichkeiten; es könnten jedoch ruhig noch einige mehr sein. Hatte ich bislang nur zwei 1:100-Speisewagen in rot/dunkelgrau von Roco dazu gekauft, so habe ich mir nun einen ganzen Zug von Klein-Modellbahn, ebenfalls 1:100, gegönnt.
Er besteht aus je zwei Liege- und Sitzwagen 2. Klasse – Modularwagen – in unterschiedlicher Ausführung in den Farben weiß/blau/dunkelgrau bzw. rot/dunkelgrau sowie einem Inlands-Reisezugwagen 2. Klasse in beige/orange, ergänzt durch je einen Märklin Eurofima-Wagen 1. Klasse in rot/dunkelgrau und Autotransportwagen in orange.
Die Wagen von Klein-Modellbahn haben beim Kauf Wechselstrom-Achsen erhalten, die Bügelkupplungen habe ich selbst gegen Märklin-Kurzkupplungen ausgetauscht. Die Laufeigenschaften der Modularwagen sind ausgezeichnet, lediglich der Inlandswagen läuft etwas schwerfällig, aber noch akzeptabel.
Eine angenehme Überraschung beim Kauf: Bei Teilnahme an ein Fragebogenaktion gab es 10 % Rabatt (läuft noch bis 3. September).