Hallo zusammen,

ich hatte mich in die Planung "Epoche II DRG Mittelgebirge Haupt-/Nebenstr. BW" von Kay (Bubbanst) eingebracht.
Hier soll in kompakter Form aufgezeigt werden, welche Variationsmöglichkeiten bestehen.

Ausgangssituation L-Form



optionale Erweiterung U-Form



Weiterentwicklung L-Form (HB 2-gleisig, geänderte Streckenführung NB)



optionale Erweitung L-Form (breiterer Schenckel, HB-Strecke geändert)



Ersatz des BW's durch OGA (2 Varianten)

Moin,

so einen ehemaligen Endbahnhof, der zu einem Keilbahnhof wurde, weil die eigentlich weiterführende Strecke den Bahnhof eher berührt als durchquert, ist ausgesprochen interessant! Genau die richtige Szenerie für Heckeneilzüge (gab es die eigentlich schon in Epoche II?).

Allerdings würde ich bei so einer Anlage definitiv eine eingleisige Strecke wählen. Das ist vom Spielbetrieb her viel interessanter und fordert den Spieler wesentlich mehr als bei einer zweigleisigen Strecke!

Viele Grüße,
Thorsten

Zitat von Redundant

---

Genau die richtige Szenerie für Heckeneilzüge (gab es die eigentlich schon in Epoche II?).

---

Hallo Thorsten,

Heckeneilzüge gab es in den 50-zigern.
Hier nachzulesen http://fakten-uber.de/heckeneilzug
Einer in meiner Region Frankfurt (Main)–Grävenwiesbach–Weilburg–Limburg a.d. Lahn–Altenkirchen–Au (Sieg)–Köln (E 1779/1780/1792/1793, Sommer 1962)
http://www.weiltalbahn.de/Nebenbahnen/Ep.../e_792_793.html

Unter Beibehaltung des ursprünglichen Konzeptes kann ein zusätzlicher BW-Anlagenteil reakisiert werden.
In das bestehehnde Verkehrgleis ist ein ABW eingesetz worden damit ist die Anbindung für BW geschaffen.

http://www.fotos-hochladen.net

Das BW kann durch Wegfall des Triebwagenschuppens kleiner gehalten werden.
Dadurch liese sich auch das BW nach oben schwenken und würde nicht som weit rausragen.

Ich hatte es ja bereits angedeutet, dass es noch eine weitere Variante gibt.
Hier die reduzierte Ausführung, welche einen optistisch besseren Eindruck hinterlässt.



höhere Auflösung
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/k10jxd6e2r8l5.jpg

Detailansicht BW


höhere Auflösung
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bwg72tbxwrdf.jpg

In Pit Peg's Skizzen gab es mal so einen ähnlichen Vorschlag der BW Anordnung.

Hallo zusammen,

hatte heute etwas Zeit und konnte die Grobkonstruktion des DR Standardhilfszuges abschließen.
Es fehlen noch einige Details (Lüfter, Abgasanlage vom Hilfstromaggregat, Seile, etc.) diese werde ich noch ergänzen.

Hier noch mal der DR Standardhilfzug aus einer anderen Perspektive.

Hallo Wolfgang,

der gesamte Vorschlag gefällt mir sehr gut, ich hätte nur einen Verbesserungsvorschlag:
Es wäre betrieblich sicherlich hilfreich, wenn der Bahnhof eine weitere Bahnsteigkante für die Nebenbahn hätte. Wenn ich das richtig sehe, gibt es dort aktuell nur eine. Somit gibt es vor einer sehr langen Eingleisigkeit keine Kreuzungsmöglichkeit für den Personenverkehr. Es ist ja ein ganz typisches Szenario so eines Abzweigbahnhofs, dass ein Zug von der Hauptstrecke kommt und noch einen Gegengzug abwarten muss. Das funktioniert hier aber nicht. Zumal hier ja auch oft Lokwechsel stattfinden und auf der Nebenbahn einiges an Betrieb sein muss, denn sonst wäre das BW nicht gerechtfertigt.

Insofern könnte man da noch etwas verbessern. Ich muss aber zugeben, dass ich auf den ersten Blick die Lösung nicht sehe ohne alles umzuschmeißen. Eventuell einen Mittelbahnsteig in die Hauptstrecke und dann einen weiteren Mittelbahnsteig mit zwei Kanten für die Nebenbahn.

Hallo Dirk,

danke für den Hinweis und die Anregung.
Die Planung leidet unter akukter Platzkappheit.
Habe die Größenvorgaben von Kay (Bubanst) überschritten.
Wenn man den P-Teil erweitert geht dies zu Lasten des G-Teils.
Habe versucht einen sinnvollen Spagat zw. beiden Teilen zu erreichen.
Lösungansatz könnte sein ein Kurzgleis einzurichten ähnlich diesen Beispielen.

Planung A


Planung B


So kann eine Kurzgarniutur (z. B. Triebwageneinheit) halten, welche umfahren werden kann.

Hier der GP-Ausschnitt mit der geänderten Situation (rot -nicht mäßstäblich da mit Paint).

Hier die Umsetzung in Wintrack.



Aus meiner Sicht ein guter Kompromiss, wenn am Bahnsteig der P-Zug der Nebenbahn (BR 86 + 4 3-achsige Umbauwagen) und der P-Zug (V100 + 4 4-achsige Umbauwagen) der Hauptbahn zur Abfahrt bereitstehen.
Natürlich könnte die V100 auch am anderen Ende des Zuges stehen.

Hier die Weiterführung auf dem rechten Schenkel.
Der Endbahnhof stammt aus einem früheren Projekt.

optionale Erweiterung U-Form



Der Endbahnhof wurde angefügt.