Hallo Stummis
Wie in meiner Vorstellung schon geschrieben möchte ich nach ca 8 Jahren wieder in die H0 Welt einsteigen.
Ich hatte damals Märklin Delta Loks und war mit dem einfachen Zug fahren mehr oder weniger zufrieden.
Jetzt war für mich eigentlich klar, das ich wieder mit Märklin starten will und hab mir auch schon das passende Startset im Katalog dick angekreuzt (Epoche IV br 221 mit Silberlingen und MS 2).
Nur dann hab ich nachgedacht und viel gegoogelt, auch hier im Forum.
Nun bin ich eig fast soweit, dass ich lieber mit Zweileiter ( ja ja Märklin ist auch zweileiter.... Ich meine ohne pukos) bauen möchte, doch ich hab null Erfahrung mit dem Material von Fleischmann und Co, kenn mich mit den ganzen dcc digital Sachen nicht aus und bin i wie immer noch an Märklin interessiert.
Nun ja, wo will ich hin:
In den nächsten ein bis zwei Jahren steht definitiv ein Umzug an, bei dem ich mich deutlich vergrößern werde und somit Platz für eine MoBa habe. Bis dahin möchte ich aber trotzdem schon den ein oder anderen Zug in der Vitrine haben und auch ein bisschen 1:87 Landschaftsgärtner spielen.
Deshalb aktuelles Lastenheft: Bau eines Nebenbahn Endbahnhof in den frühen 70ern oder ganz aktuell (bin noch unschlüssig). Daran angeschlossen ein einfacher Kreis(ohne landschaft) um ab und zu einen Zug zu bewegen.
Mittelfristig dann die Anlage mit zwei bis drei Zügen auf einmal im Einsatz.
Was mich an Märklin stört:
Gleis Optik
Die pukos sind einfach hinderlich beim Landschaftsbau, das k Gleis ist irgendwie antiquiert und das C Gleis in seiner Geometrie und ohne Flexgleis für mich vermutlich nicht geeignet
Preis Leistung
Zu oft liest man von zitternden Loks und mangelnder detailierung auch im Preissegment 300+
Mfx
Soll wohl auch z.t. Probleme verursachen. MS ist nicht boostbar und Magnetartikel sind unbequem zu steuern. CS ist zwar ne tolle Zentrale aber mit 800€ i wie fast überdimensioniert.
Und irgendwie ist man trotz vieler Mittelleiterloks anderer Hersteller noch immer auf Märklin festgelegt.
Was aber für Märklin spricht:
Mfx
Standardmäßig eingebaute Decoder mit vielen Funktionen.
Für mich muss eine Lok einfach getrennt schaltbares Licht haben, Dampfloks sollten (kein Muss) dampfen und ein Sound wäre schön.
Eine Anfahr und Bremsverzögerung ist natürlich ein Muss.
Gleis
Mittelleitergleise sind vermutlich betriebssicherer wegen der größeren Kontaktfläche
Vorteile "Gleichstrom"
Die große Auswahl der gesamten Modellwelt
Große Auswahl an Gleisen, vorallem vorbildgerechter mit niedrigen Profilen und ohne pukos
Jetzt die Fragen:
Ist das bei Dcc wirklich so einfach mit den Decodern bei neuen Loks? Einfach anstecken und einmalig einstellen?
Oder ist das ganze programmieren eine sehr aufwändige Arbeit?
Wie läuft das mit dem Sound? Bei Märklin gibt es ja meistens bei den soundloks zig Einzelsounds die für mich als "spielkind" schon Ihren Reiz haben. Ist das bei dcc bezahlbar möglich? Oder komme ich bei einer dcc Lok plus Decoder plus Sound deutlich über die Preise des großem M?
Der Markt für Zentralen ist für mich noch total unübersichtlich. Die MS 2 gefällt mir eig sehr gut, ich denke ich das sie bei einer Anlage mit 1,9A zu kein ist und ja nicht wirklich mit boostern erweitert werden kann. Zudem lassen sich weichen wohl nur unergonomisch schalten.
Bei den startsets von Roco/Fleischmann ist oft dieser rote regler dabei (lokmaus?). Wie sieht es da aus mit weichen steuern, booster, Erweiterbarkeit für die Zukunft und dann bei dcc wohl auch das nötige programmieren.
Es werden aktuell immer mehr Fragen statt Antworten wenn ich suche.
Noch eins zum Schluss des romans: ich habe noch von früher zwei Märklin Loks, paar Wagen und eine Handvoll CGleise mit R1 Kurven. Das ist jetzt also kein nennenswerter bestand und deshalb bin ich beim System total offen
Da ich noch unterwegs bin habe ich mir dem smartphone geschrieben. Verzeiht mir bitte vereinzelte Schreibfehler.