Hallo zusammen,
habe einen Märklin Trafo 6647 zur Stromversorgung der analog gesteuerten Weichen und Leuchten auf meiner Märklin H0 Anlage.
Derzeit versorgt der Trafo
56 Weichen (größtenteils mit funktionierenden Weichenlaternen)
3 Signale
5 Entkupplungsgleise ohne Laterne und
ca. 20 Leuchten und Laternen, von denen 8 Gittermasten von Märklin sind, also keine LEDs)
Meine Loks werden digital über eine MS 2 von Märklin und eine Trix Mobile Station an einer Starterbox betrieben
Profis und Kenner wissen schon was nun kommt - immer öfters schaltet der Trafo 6647 für eine kurze Zeit ab und nach ca. 10 -15 sek wieder an.
Dann läuft alles wieder für ca. 1 Minute oder auch länger und dann irgendwann schaltet der Trafo wieder ab...
Ich kenne dieses Verhalten aus meiner analogen Zeit, wenn ein Kurzschluss entstanden ist, wurde zum Schutz der Trafo kurz abgeschalten und nach der beschriebenen kurzen Zeit wieder eingeschaltet.
Da bei mir der Trafo aber prinzipiell erst einmal eingeschaltet bleibt und das Phänomen des Abschaltens erst nach ca. 1-2 Minuten anfängt, gehe ich nicht von einem Kurzschluss sondern davon aus, dass der Trafo nicht genügend Strom liefern kann und überlastet ist...
Ich bin in diesen elektrischen Dingen absoluter "Noob" - von daher meine Frage an die Stummigemeinde, was bräuchte ich, um die beschriebene Situation zu verbessern, also insofern es an zu wenig Strom liegen sollte, welche Hardware bräuchte ich, um mehr Saft auf den analogen Teil der Anlage zu bekommen (Weichensteuerung und Leuchten).
Reicht es ggfs. schon aus, einen weiteren 32 VA Trafo sozusagen in Reihe zu dem 6647 zu schalten oder sollte ich einen Booster verwenden, wenn ja, welchen?
Der 6017 scheint eher für digitale Großanlagen zu sein, ob der 6015 besser geeignet wäre, I don' t know.
Fragen über Fragen aber ich denke, hier gibt es pfiffige Jungs und Mädels, die Licht ins dunkel (sprichwörtlich) bringen können.
Ich danke euch schon mal vorab.
Haasiger