Dann haben Kühn und Tillig sich mit Floco geeinigt. Die werden never ever ein Fremdfirmenlogo einfach so auf ihre Loks drucken. So ohne Erlaubnis.
Nun-gut, eine 103 in verkehrsrot wäre nur in der Verbindung mit dem "Roco-Logo" seitens Roco schützenswert. Eine 103 in verkehrsrot ist seitens Roco nicht "schützbar", da es sich um das Produktdesign der DB AG handelt. Es spräche aus meiner Sicht nichts dagegen eine Märklin 103 in verkehrsrot zu produzieren, nur halt und aus zweierlei Sicht, verständlicherweise ohne Roco-Logo. Zumal dieses in den letzten Monaten des Betriebes auch nur noch rudimentär erkennbar war. Allerdings ist die verkehrsrote 103 in den Köpfen der meisten Modellbahner so stark mit Roco verbunden, daß es aus marketingtechnischen Gründen nicht sinnvoll erscheint, solche ein Modell als Wettbewerber anzubieten.
VG Frank
Moinsen,
Ich bin ja etwas blauäugig, aber ist diese Lok keine E103 in rot von Märklin? Ich kann mir auch nicht vorstellen, das ein "Modell E103 in rot" schützenwert ist. Technik und Logo ja, aber ich glaube nicht das Märklin das Rocologo aufdrucken will.
Dann haben Kühn und Tillig sich mit Floco geeinigt. Die werden never ever ein Fremdfirmenlogo einfach so auf ihre Loks drucken. So ohne Erlaubnis.
Nun-gut, eine 103 in verkehrsrot wäre nur in der Verbindung mit dem "Roco-Logo" seitens Roco schützenswert. Eine 103 in verkehrsrot ist seitens Roco nicht "schützbar", da es sich um das Produktdesign der DB AG handelt. Es spräche aus meiner Sicht nichts dagegen eine Märklin 103 in verkehrsrot zu produzieren, nur halt und aus zweierlei Sicht, verständlicherweise ohne Roco-Logo. Zumal dieses in den letzten Monaten des Betriebes auch nur noch rudimentär erkennbar war. Allerdings ist die verkehrsrote 103 in den Köpfen der meisten Modellbahner so stark mit Roco verbunden, daß es aus marketingtechnischen Gründen nicht sinnvoll erscheint, solche ein Modell als Wettbewerber anzubieten.
VG Frank
Moinsen,
Ich bin ja etwas blauäugig, aber ist diese Lok keine E103 in rot von Märklin? Ich kann mir auch nicht vorstellen, das ein "Modell E103 in rot" schützenwert ist. Technik und Logo ja, aber ich glaube nicht das Märklin das Rocologo aufdrucken will.
So weit ich mich erinnern kann müssen Modellhersteller Lizenzen bezahlen an die Deutsche Bahn, für die Modelle die sie nachbauen, ich weiss aber nichts Näheres, ob das nur für das DB Logo gilt, oder für die gesamte Konstruktion.
Es ist möglich dass nur ein Modellhersteller eine Lizenz erhält. Will ein anderer Hersteller ein Modell erstellen, müsste er sich eventuell an den Modellhersteller wenden der bereits eine Lizenz besitzt und mit diesem einen Vertrag schließen....
Ich meine mich zu erinnern, dass es da mal eine Diskussion gab die sich damit beschäftigte dass Märklin eine Lok nicht gebaut hat weil die von der Bahn verlangten Lizenzkosten zu hoch waren.
Ich meine, es stand mal im Zusammenhang mit der Union Pacific, deren Loks und Wagen man nachbaut.
Also kann es durchaus sein dass sich Modellhersteller dann zusammenschließen und sich die Lizenzkosten teilen....
Dann haben Kühn und Tillig sich mit Floco geeinigt. Die werden never ever ein Fremdfirmenlogo einfach so auf ihre Loks drucken. So ohne Erlaubnis.
Nun-gut, eine 103 in verkehrsrot wäre nur in der Verbindung mit dem "Roco-Logo" seitens Roco schützenswert. Eine 103 in verkehrsrot ist seitens Roco nicht "schützbar", da es sich um das Produktdesign der DB AG handelt. Es spräche aus meiner Sicht nichts dagegen eine Märklin 103 in verkehrsrot zu produzieren, nur halt und aus zweierlei Sicht, verständlicherweise ohne Roco-Logo. Zumal dieses in den letzten Monaten des Betriebes auch nur noch rudimentär erkennbar war. Allerdings ist die verkehrsrote 103 in den Köpfen der meisten Modellbahner so stark mit Roco verbunden, daß es aus marketingtechnischen Gründen nicht sinnvoll erscheint, solche ein Modell als Wettbewerber anzubieten.
VG Frank
Moinsen,
Ich bin ja etwas blauäugig, aber ist diese Lok keine E103 in rot von Märklin? Ich kann mir auch nicht vorstellen, das ein "Modell E103 in rot" schützenwert ist. Technik und Logo ja, aber ich glaube nicht das Märklin das Rocologo aufdrucken will.
Wie ich sehe ist rot nicht rot. Danke für die Info, bin in solchen Dingen eben etwas blauäugig.
Ich würde behaupten, das die Form der Lok von den Herstellern bestimmt wird und nicht vom Kunden. Was Farbe und Logo angeht ist es was anderes. Von der Seite her kann es natürlich sein, das die Modellhersteller Lizenzen an die DB zahlen muss. Wäre natürlich interessant zu wissen, wie hoch diese Gebühren sind und wie lange diese anfallen. Es könnte natürlich dann doch schon einen erheblichen Einfluß auf die Kaufpreise haben.
#55 von
UlrichRöcher
(
gelöscht
)
, 13.08.2014 11:17
Hallo,
Zitat von OttRudi
Zitat von Marky
nochmal, man kann es wohl nicht oft genug wiederholen. Die Dinger (ich meine hier die C-Weichenatriebe) funktionieren auch analog unzuverlässig bis gar nicht. Auch dann nicht wenn die Zuleitung 2,5 mm2 hat.
Kann ich so nicht ganz bestätigen, ich habe noch K-Gleis Weichen mit festen Antrieb. Ausfall seit mehr als 20 Jahren null. Bis jetzt machen die 75491 1 x und 7549 3x nur im digitalen Betrieb Probleme, mit analogen Wechselstrom funktionieren diese.
Deswegen überlege ich gerade, ob ich meine K83 modifziere oder ersetzen soll.
es sind ausschließlich die Endabschaltungen, die für die Probleme verantwortlich sind. Die alten Weichen mit festen Antrieben hatten keine Endabschaltung, also funktionieren sie bis ultimo, sofern sie keine Dauerspannung abbekommen.
Wenn man die Endabschaltung überbrückt, sind auch die C-Gleis-Weichenantriebe zuverlässig. Die Endabschaltungen verzundern und fallen dadurch aus. Der Verzunderungsprozess hängt von der Stromart ab und ist bei pulsierenden Gleichstrom der K83 stärker als bei Wechselstrom. Dass die Endabschalter bei reinem Wechselstrom überhaupt nicht verzundern, kann ich mir jetzt weniger vorstellen.
ZitatSo weit ich mich erinnern kann müssen Modellhersteller Lizenzen bezahlen an die Deutsche Bahn, für die Modelle die sie nachbauen, ich weiss aber nichts Näheres, ob das nur für das DB Logo gilt, oder für die gesamte Konstruktion.
Das wurde vor rund 10 Jahren(?) mal diskutiert (diverse Beiträge in den Printmedien), meines Wissens wurde das seitens der DB AG wieder verworfen. So lange dafür keine belastbaren Quellen bekannt sind, sollten wir davon ausgehen, daß dem nicht so ist. Spezielle Lackierungen (Unikate), die nicht der Standardfarbgebung (z. B. verkehrsrot) entsprechen, mal außen vor. Diese bedürfen einer Einzelbetrachtung. Wer ist Auftraggeber? Welche Schutzrechte sind angemeldet? etc. Und darüber sind die Modellbahnhersteller sicherlich bestens informiert.
VG Frank
- Wissen ist wie eine Laterne, die einen klammern sich an ihr fest, den anderen weist sie den Weg. -
Zitat von OttRudiKann ich so nicht ganz bestätigen, ich habe noch K-Gleis Weichen mit festen Antrieb.
Die waren auch noch nie betroffen. Dito die Spulenantriebe der M-Gleis Weichen die so schön gebrummt haben, wenn man 5 Sekunden lang auf den blauen Stellpulten die Tasten gedrückt hielt ... (ja, das waren noch Zeiten).
Dann kamen die ansteckbaren Antriebe der Generationen 1 und 2 mit den Kupferblechfedern, die die Endabschaltung realisierten. Mit Wechselsaft und Stellpult gab's auch keine bis wenig Probleme. Mit K83 & Nachbauten ging der Ärger dann los ...
Dann kam die 3. Generation der steckbaren K-Gleis Antriebe mit Microschaltern. Da verzunderten die Kontakte nach n Schaltvorgängen genauso. Dito natürlich C-Gleis.
Dann kam die 4. Generation mit Varistoren die den Zündfunken minimieren sollten. Das Ergebnis kennen wir auch.
Warten wir also auf die 5. Generation von K-Gleis und C-Gleis Spulenantrieben die dann endlich einen störungsfreien Betrieb gewährleisten werden ...
Daher um on-topic zu bleiben der DRINGENDE WUNSCH an die Herren der Konstruktionsabteilung bei Märklin:
Nix frustriert den Modellbahner mehr als nicht funktionierende Weichen! Entweder entgleist der Zug auf der Weiche (weil der Spulenantrieb nicht komplett durchgezogen hat), oder der Zug fährt auf das falsche Gleis weil die Weiche eben nicht gestellt wurde. Rauscht er dann mit einem anderen Zug zusammen, ist der Modellbahner egal welcher Spurweite alles andere als entzückt!
meine Stimme hast du, Kalle. Zum letzten Abstatz: Sehr richtig. Und hier ist m.M.n. zu bedenken, daß so ein nicht-funktionierendes System eher Abwanderungsgedanken fördert als zu hohe Pufferbohlen oder "unerwünschte" Motoren. Letztere könnte man selbst tauschen, nutzt aber bei def. Weichenantrieben nix....
endlich mal ein paar die meiner Meinung sind was die schrottigen Endabschalter angeht.
Ich will doch nur das Beste für allen M*Modellbahner und handele vollkommen uneigenützig, da ich bereits meine über 60 Weichenantriebe, sprich mehr als 120 Endabschlter überbrückt habe und von nicht schaltenden Weichenantriebe nun verschont bin.
Es stimmt, daß das für den Modellbahner einen Rießenfrust bedeutet und wer gefrustet ist könnte abwndern sofern er nicht scho tausende Euros ins System investiert hat.
Märklin sollte dieses leidige Thema endlich anpacken.