Da wir im Moment ein wenig festhängen bei der Planung von Hohenholzrode und den ständigen Hinweisen auf Flexgleise und schöneren Weichen etc. einfach auch mal was Folgen lassen wollten, sind wir auf den Gedanken gekommen ein kleines Diorama für einen kleinen sechsständigen Lokschuppen (Kibri B-9450) zu erschaffen.
Das "Diorama" soll auch dazu dienen, solange die Anlage noch nicht gebaut ist, Loks und Waggons ansprechend zu präsentieren Und da wir wissen, dass Stummis nicht so gerne lesen, gibt es hier ein paar Bilder: Das Grungerüst (Konstruktionsholz 58*37):
Nut eingefräst für zukünftige Kabellage:
Sperrholzplatte auf den fertigen Ramen aufgelegt:
Kleine Diesellokparade (damit es auch was zu sehen gibt):
Die Türen fallen immer wieder heraus. Da müssen wir wohl noch etwas an der Aufhängung machen^^ Und natürlich viel zu wenig Gleise eingekauft. Wird in der nächsten Woche gleich erledigt. Vielleicht ist bis dahin auch das Kupferband von Busch (Busch #1799) eingetroffen, so dass die Selitec-Platten aufgelegt werden können. Grundlage für die Arbeiten ist der folgende Gleisplan: Geplant ist mit Tillig Elite-Gleisen und den EW1 (11/15°)-Weichen. Damit die Loks auf den Gleisen laufen können, müssen noch Pukos eingenagelt werden. Dies soll analog wie bei Kai seinem Rottweil praktiziert werden. Die etwas krumme Gleisführung möget ihr entschuldigen. Das sind die ersten Planungen mit Flexgleis
Threadtitel geändert ->Lokhalle Hohenholzrode - jetzt mit Schotter und Oberleitung <-28.02.2015 Threadtitel geändert -> Lokhalle Hohenholzrode - Spur 1 Modul-Treffen - Videos <- 27.04.2015 Threadtitel geändert -> Lokhalle Hohenholzrode - Piko G1206 besteht erste Testphase <- 22.06.2015 Threadtitel geändert -> Lokhalle Hohenholzrode - der Hausumbau beginnt <- 12.07.2015 Threadtitel geändert -> Lokhalle Hohenholzrode - die ersten Zerstörungen sind zu sehen <- 29.07.2015 Threadtitel geändert -> Lokhalle Hohenholzrode - 4000 Meter Kabel wollen auch verlegt sein <- 13.05.2016
Hübsche Dieselparade, ich glaube du weißt was mir gefällt Ich konnte deinem Gleisplan nur nicht entnehmen, ob du auch Lokbehandlungsgleise eingeplant hast. Das würde die Präsentation deiner Maschinchen wirklich entgegen kommen.
Der Gleisplan sollte mir grob die Richtung angeben, in die ich mich bewege. Von daher hätte ich da auch einfach weißes Papier nehmen können und dann los Von daher sind die entsprechenden Behandlungsanlagen /-gleise in der Ausgestaltung noch gar nicht berücksichtigt worden. Zuvorderst ging es darum für den Lokschuppen einen würdigen Rahmen zu finden, da er auf die geplante Anlage beim Besten Willen nicht passt. Und es wird Oberleitung geben, so dass mein E-Lok-Park auch stilgerecht auffahren kann.
Und nun wissen wir, weshalb wir den Lokschuppen bzw. das dazugehörige Gelände planen:
Heute ist mit einem Paketdienst ein schnuckeliger Triebwagen BR 515 beige/türkis mit Steuerwagen BR 815 eingetroffen (Für wissenswertes zu dem Gespann: Wikipedia-Artikel) Leider haben die Paketdienste die eigentlich benötigten Teile zum Weiterbau noch nicht angliefert Von der Aufteilung wird sich noch einiges ändern, nach dem Vorbild-BWs gesichtet wurden (u.a. MIBA-Spezial 32 und 69). Die Massen an Einrichtungen, die sich dort tummeln waren uns gar nicht so klar, als Gelegenheitsbahnfahrer. Und ein flaches "Brett" mit ein paar Gleisen drauf sieht auch mit ein wenig Gestaltung recht bescheiden aus. Also lasst euch überraschen, wie wir den Geländeplan umstellen
Da immer noch nicht alle benötigten Materialien eingetroffen sind, nehmen wir einfach erst einmal die vorhandenen und gestalten die "Landschaft". Hinter dem Lokschuppen verläuft auf einer erhöhten Ebene eine Straße, die durch Stützmauern aufgefangen wird: Stellprobe für den Untergrund der Straße (Bild 6): Zur Zeit grübeln wir darüber, ob wir Natur- oder industriell gefertigte Steine verwenden und welche Farbgebung (Bild 7): Die gezeigten Mauerstücke sind einfache Teststücke, die aus Ausschussgüssen (gebrochen/Luftblasen) gefertigt wurden. Zur Zeit tendieren wir zu dem Natursteinmauerwerk mit der Farbgebung des rechten Mauerstückes. Vielleicht könnt Ihr ja ein paar Vorschläge machen
Beim Aufkleben des Styrodurs machte dann meine Ponal-Flasche die Grätsche (Bild 8 )
Moin, so eine Flasche hatte ich auch mal. Davor hat sie ihren Inhalt nur mit viel Druck freigegeben. Zur Mauer, das zweite von rechts, das passt mehr zum Lokschuppen. Ansonsten spricht die Epoche gegen eine Betonmauer?
Der "moderne" Lokschuppen ist als Ersatz des Lokschuppens gebaut worden, der durch eine verirrte Bombe zerstört wurde (irgendeinene eine Geschichte muss das ja haben). Von daher könnten wir auch noch eine Tellermine oder Schiebebühne einbauen^^ Wobei das die ganze Sache weiter verzögern würde, da beides nicht im Fundus vorhanden ist. Aus diesem Grund wird es halt keine Betonmauer geben, da die restlichen Gebäude (Oberleitungsmeisterei, ...) unbeschadet den Krieg überlebt haben.
damit ihr nicht denkt, der liegt den ganzen Tag faul auf der Haut, gibt es jetzt ein kleines Update: Zur Zeit schnitze ich an den Tillig Elite-Gleisen die Schraubenköpfe ab , damit die Märklin-Wagen ohne klackern über das Gleis laufen Wenn dies erledigt ist, geht es an den Gleisbau. Und da der Lokschuppen dann zu kahl aussehen würde, habe ich für die beiden Durchfahrgleise bei Weinert die Untersuchungsgrube mit Ziegelwänden geordert (Art.-Nr.: SL835 & 3239). Die Untersuchungsgrube wird dann mit dem Riffelblech ausgelegt (Art.-Nr. 3225). Bilder werden dann folgen.
Vor 1/2 Jahr ist mir das auch mal passiert. Eine (zum Glück) relativ kleine Flasche, die wir auf der Arbeit hatten (max. 3-4 Jahre alt), hab ich aus dem Materialschrank geholt um ein paar Häuschen auf einem alten Holzmodell wieder fest zu leimen. Beim Testen der Düsenspitze habe ich die aufrecht gehaltene Flasche testweise zusammengedrückt (Düse war absolut frei). Augenblicklich ist die Flasche vollständig kollabiert und der Inhalt ergoss sich über Hand und Tischplatte... Das Flaschenmaterial war brüchig wie Glas geworden - total verhärtet.
Seitdem gehe ich mit Ponalflaschen weniger sorglos um.
Die Flasche war eigentlich recht jung für meine Verhältnisse: Knappe sechs Monate und die "Düse" war auch nicht verstopft. Aber wo rohe Kräfte walten ... . Axo die Platte Styrodur wollte ich eigentlich nicht in der Gänze verlegen, aber wohin mit fast einer kompletten Flasche Ponal? Einfach so in die Tonne klopfen war nicht, von daher ...
Und da die Stummis immer nach Bildern lechzen, habe ich heute einmal was zum fotografieren gemacht Wie liebe ich es, wenn man etwas schaffen möchte und das Werkzeug verliehen ist^^ Um trotzdem einen Druck auf die zu verbindenden Teile auszuüben musste ich mir was einfallen lassen (Bild 7) Und natürlich ging dies auch weiter (Bild 8 ) (Bild 9)
Die Spalten werden natürlich überdeckt und einige bestellte Kleinigkeiten sind auch schon eingetroffen
natürlich seid ihr nicht vergessen. Da ich sowas zum ersten Mal baue, bisher Teppichbahner, schwirren natürlich immer wieder neue Ideen durch den Raum, die auch geprüft werden müssen Mit Weichen als "Aufteiler" zu den einzelnen Lokhallen-Gleise wäre ganz schön viel Raum verlustig gegangen. Da auch ein "modernes" BW einige Behandlungseinrichtungen hat, Dieseltankstelle, Sandanlage, hier noch eine Oberleitungsmeisterei, da noch dieses und jenes (Kantine, Verwaltungsgebäude) würde ein Weichenvorfeld eindeutig den Platz zudonnern. Von daher warten wir jetzt auf eine Drehscheibe, alternativ eine Schiebebühne. Meine Güte was da für Preise aufgerufen werden ops:
Aber wir waren in der Zwischenzeit nicht untätig und haben ein wenig weiter gebaut.
Die Untersuchungsgruben. Schöne Teile müssen noch die Riffelbleche aufgelegt werden mit einem Anschluß für den Mittelleiter. Dafür wird an der Seite noch ein kleines Loch gebohrt. (Bild 10)
Versuch der ersten Gestaltung. Die Übergänge und die Farbe von den Straßenstücken müssen noch überarbeitet werden. Hinten das kleine Stück sollte Rasen werden. Irgendwie hat das so noch nicht funktioniert. Aber wir bleiben dran. Das Mauerstück ist nur zum Test dort hin gestellt worden, so wie es ausschaut muss es wohl noch ein wenig gekürzt werden (Bild 11)
Das gepflasterte Stückchen sollte ein wenig moosig erscheinen. Wirkt hier jedoch (Bild 12)
Ich hoffe es gefällt und verbleibe mit bastelnden Grüßen.
ihr wisst ja nun, weshalb ich das Diorama bauen möchte. Und heute ist wieder ein Schätzchen in das BW überstellt worden: Natürlich stilecht ersteinmal auf die Untersuchungsgrube:
Somit sind mittlerweile sieben mit unterschiedlichen Nummern versehene 216er in das BW überstellt worden (Wobei ich grad sehe, dass ich das Ablichten noch üben muss.) Der Umbau auf digital wird noch erfolgen. Die Lok habe ich auf der Börse der Eisenbahnfreunde Borken e.V. erworben. Da gab/gibt es einige Lekkereien aber da ich aber nicht soviel ausgeben wollte, blieb es bei der Lok. Und im Oktober kommt noch eine Premiere für meine Bahn hinzu. Eine 216er von Piko. Ich bin gespannt.
Ansonsten wird gerade mächtig Gips gegossen, damit die Mauer gestellt werden kann.
Hi, Langsam verstehe ich, warum du dein Betriebswerk baust. Somit kannst du deine Maschinen umbauen lassen. Was für ein Luxus...
Probiere doch nochmal dien Pflaster mit mehr Licht aufzunehmen. Eine Leselampe vom Nachttisch kann gut schon helfen. Blitz ersetzt das Umgebungslicht nicht zu 100%.
Von welchem Hersteller ist denn die Lok? Ich sehe da ein paar Details die man mit ein wenig Farbe mehr zur Geltung bringen könnte...
cu, Rainer
P.s. Hab ein meinem Ausbesserungswerk auch noch neues Material bekommen zum Umbau...
die Lok ist von Märklin (3079). Ich muss langsam mal aufhören 216er zu kaufen^^ Keine schlechte Idee die Preiserleins die Arbeit der Digitalisierung übernehmen zu lassen.
@All: Es geht langsam aber sicher ein klein wenig vorwärts: Zwischen Lokhalle und Mauer eine kleine Pflasterstraße, an der gerade Reparaturarbeiten vorgenommen wurden. Das Häuschen wird auf dem Loch plaziert. Noch keine Ahnung was das darstellen soll (Bild 13).
In den Schlund geschaut (Bild 14).
Auch die Straße hat einen Reparaturtrupp gesehen. Muss wohl noch ein wenig nacharbeiten (Bild 15).
Für den Platz hinter der Halle muss ich mir noch was überlegen, schließlich ist das eine ganz schön große Fläche, die durch die beiden linken Durchgangsgleise der Lokhalle und der Mauer begrenzt wird. Vielleicht hat ja einer von Euch einen entsprechenden Gedanken?
Eine Entscheidung ist gestern getroffen worden Die Lokhalle wird mittels einer Märklin-Schiebebühne (#7294) angefahren. Somit können die entsprechenden Gleise, wenn alles klappt, am Wochenende verlegt werden Für die Schiebebühne müssen jetzt nur noch ein paar Dioden (1N 4001) organisiert werden, damit diese auch digital angesprochen werden kann Der Mauerbau schreitet auch langsam aber sicher voran. Nur die zündende Idee für den Platz hinter der Lokhalle ist noch nicht gekommen. Aber was noch nicht ist.
Hallo Markus, dann kann man ja mal gespannt bleiben auf deine Schiebebühne. Ich denke diese wirkt vor allem auf einer kleinen Fläche deutlich harmonischer. Gleichzeitig ist sie auch eine gute Möglichkeit diene Loks zu präsentieren.
Die freie Fläche würde ich mit allerhand Schrot und Ersatzteilen zumüllen. Sowas wäre für ein altes Betriebswerk durchauch nicht unüblich. Vielleicht einen Container als Lager aufstellen? Eine andere Idee wäre ein Transformatorhäuschen für den Stormanschluß des Werks.
Heute endlich die Schiebebühne in Angriff genommen. Wirklich ein schickes Teil von Märklin. Aber diese Abgänge^^ und die Gleise erst (Bild 16, nach erfolgter Tieferlegung)
Damit der Übergang vom Tillig-Gleis zur Schiebebühne vernünftig erfolgt, musste die Schiebebühne tiefergelegt werden (Bild 17).
Um einen Eindruck zu gewinnen, die erste Gleisverlegung (Bild 18).
Und nun mit Lokschuppen (Bild 19).
Hinten wird wohl noch eine Linksweiche eingebaut, um einen zusätzlichen Abstellplatz zu gewinnen. Vorne wird noch eine Rechtsweiche eingebaut, um einem Bauzug seinen Parkplatz zu geben. Wie die Schiebebühne in Richtung Streckengleis angeschlossen wird, steht noch in den Sternen.
Nun denn wie heißt es so schön: "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen."
Zumindest bei dem Schienenbau für meine Lokhalle kann ich mit Fug und Recht behaupten: Hier ist Blut geflossen^^ Beweisfoto (Bild 20)
Tja man sollte mit dem scharfen Messer besser aufpassen. Dies passierte, während ich die ersten Gleise von der Schiebebühne in den Lokschuppen verlegtw. Dazu gibt es dann die nächsten Tage entsprechende Bilder. Muss mal meine Wunde ein wenig "lecken".
Hallo Markus, mir gefällt was du da baust, mach weiter so. Die Verletzung war doch größer, schon lange nichts mehr geschrieben.
Im Frühjahr möchte ich einen Stammtisch machen und wir liegen ja nicht so weit auseinander, vielleicht hast du Lust mal Kontakt mit mir aufzunehmen. Wolfgang Bohn 06629/7633
die Verletzung hielt sich in Grenzen Nur das Leben neben der MoBa hat mich ab und an mächtig im Griff. Leider ist zur Zeit das ab im Vordergrund. Aber so ganz oder Veränderungen wollte ich mein Posting ja nicht beenden: Die aktuelle Übersicht in WinTrack (Bild 21) - Die Darstellung ist nicht optimal, da WinTrack den Lokschuppen von mir nicht kennt Ein aktuelle Foto kann ich leider nicht einstellen, da die Kamara verliehen ist:
Das Gleis an der Kante ist ein vorbeiführendes Gleis einer Nebenbahn. Mit knapp 2,3 Metern kann dieses auch zu einer schönen Präsentation von Zügen genutzt werden Auf dem nächsten Gleis kann der Bauzug (Roco 44023 + Märklin 29233 (BR 364)) seinen Abstellplatz finden.
Zur Zeit suche ich noch einen Plan für die Besandungs- und Tankanlage. In irgendeinem Thread hier im Forum hatte ich was passendes gefunden. Und nun wo ich es brauche finde ich es nicht wieder
nachdem ich gestern ja eine nette Ansicht der Lokhallenanbindung eingestellt habe, folgt heute einmal der Gleisplan (Bild 22):
Ich möchte darauf hinweisen, dass die verlegten Flexgleise nicht so scheppich sind wie in dem Gleisplan. Irgendwie bin ich da noch nicht so optimal beim Einzeichnen in WinTrack. Und in der folgenden 3D-Ansicht sieht das dann so aus (Bild 23):
mir ist grad so aufgefallen, daß ich hier bei Dir ja noch gar nichts dazu geschrieben hatte... ops: Dabei find ich so nen modernen Lokschuppen echt schön - und ne Schiebebühne ist auch was Tolles!
Der Kibri-Lokschuppen war doch üblicherweise nur 3-ständig, vielleicht kennt ihn deshalb das Programm nur in dieser Version? Hast Du da dann 2 Bäusätze kombiniert - oder gab's das mal so als Variante? Der ist ja heutzutage auch als 2-ständige Gleisbau-Version im Lieferprogramm, hab mit dem schon geliebäugelt, sind ja die GSB-Hausfarben... Da er aber eigentlich auf Oberleitung ausgelegt ist, wären die Tore für die kleineren Schmalspurfahrzeuge leider wesentlich zu hoch...
Was mir noch nicht ganz klar ist: Du hast doch Märklin - und nutzt Tillig-Gleis...? Kommt da dann ein Puko-Band dran, oder wie funktioniert das später...?
Gruß Matthias
P.S. Zu den Mauermustern: mir gefällt die rechte Version am Besten.
Hi, die Idee mit deinem Zug-Präsentationsgleis gefällt mir. Durch deine Anregung habe ich auch schon mit einem Lokschuppen angefangen, schließlich will ich ja meine komischen Lokomotiven präsentieren