Dank vieler Berichte im Forum habe ich erfolgreich das Wechselstrommodell mit Esu LoPi 4.0 Mini digitalisiert. Desweiteren habe ich (nachdem ich die Kunststoffschraube des Schleifers abgebrochen habe) einen Liliput Schleifer nachgerüstet ( ist länger und flacher als das Original. Nun habe ich das Problem, dass die Lok schon auf freier Strecke ab und an ins Stottern kommt. Über Schlanke und Normale K Gleis Weichen fährt sie anstandslos. Über die normale DKW will sie in gerader Fahrtrichtung gar nicht rüber sondern nur in Bogenfahrt. Eine schlanke DKW habe ich nicht. Mir ist aufgefallen dass das Komplette Herzstück der DKW aus Kunststoff ist. Kann es sein dass die Radsätze dann keinen Kontakt bekommen ??? Radsätze habe ich mit Durchgangsprüfer gemessen und sie bekommt Strom. Die Lok hat 2 Haftreifen komischerweise vorne links und hinten rechts. Soll das so sein ??? Wer hat schon mal einen Power Pack in der Lok nachgerüstet ?
Versorge sie mit Masse wenn sie stehenbleibt. Nimm ein Kabel und halte es an die Räder. Oder besser du hängst einen Wagen an der sie mit zusätzlicher Masse über ein Kablel versorgt. Vermutlich ein Masseproblem.
Werde ich heute Abend mal ausprobieren. Nur habe ich im Netz nichts negatives über die Lok gehört was die Stromaufnahme angeht. Wenn dem so ist hätte ich ja nur die Möglichkeit eines Geisterwagens oder aber ein Esu Power Pack verbauen soweit möglich. Irgendwo habe ich auch mal was von Stromführenden Kupplungen mit Masse gelesen... wie verhalr sich diese Kupplung /Wagen wenn man sie an eine Telex Kuppelt. Würde die dann durchbraten ?
Es sollte möglich sein, dass die Masse so verbessert wird, dass die Lok fährt. Ich kann nicht sagen, ob die Anordnung der Haftreifen so bei einer dreiachsigen Lok ab Werk gemacht wurde. Schon merkwürdig. Ein Haftreifen ist eher üblich bei den Loks, allenfalls zwei auf einer Achse bei analogen Loks.
Zitat von Neustart84 Mir ist aufgefallen dass das Komplette Herzstück der DKW aus Kunststoff ist. Kann es sein dass die Radsätze dann keinen Kontakt bekommen ??? Radsätze habe ich mit Durchgangsprüfer gemessen und sie bekommt Strom. Die Lok hat 2 Haftreifen komischerweise vorne links und hinten rechts. Soll das so sein ???
Hallo,
das eine | Lok Kontaktprobleme hat mich jetzt doch etwas stutzen lassen. Wieder eine Lok aus dem Gleichstromlager die Probleme macht? Da ich zufällig eine 1010 hier liegen habe, leider schon zerlegt (für eine eventuelle Umrüstung auf || ). Kann also nicht mehr nachvollziehen wo die Gummis ursprünglich saßen da die Lok auch ausgeachst ist. Aber Zwei Haftreifen ist richtig!
Aber das die Räder einseitig isoliert sind ist gut zu sehen.
Ich habe heute Abend diverse Messungen und Test durchgeführt. Der LoPi gibt auf gerade Strecke und nach gründlicher Reinigung der Schienen alle Funktionen her und die Lok läuft auch Sauber. Der neue "falsche" Schleifer hat hier auch zur Verbesserung bei getragen. Auf der DKW bleibt die Lok dennoch bei gradeausfahr stehen. Halte ich ein Kabel an die Räder läuft sie wieder. Das Problem ist der kurze Radstand der genau auf den Kunststoffgleis- Atrappen der Herzstücke zum stehen kommt. Dazu kommt noch das die Radsätze nicht auf den Metallstreifen im Herzstück Auflaufen können. Die Original Märklin Spurkränze sind ca. 1,3mm die der Fleischmann 89er jedoch nur 1mm hoch. Eine Stromabnahme also technisch unmöglich.
Erkenntniss :
Meine Fleischmann 89er ist keine 1010/1011 wie auf dem Karton ausgewiesen sondern eine mit Originalteilen umgerüstetet DC Lok
oder
Fleischmann hat keine anderen Radsätze verwendet sonder die DC nur mit Rillen und Haftreifen versehen um für den "Pickerlgleiser" eine annehmbare Zugleistung zu gewährleisten. Mit dem Nebeneffekt dass ohne Power Pack ausser mit Mach 5 am Regler K-Gleis DKW´s nicht überfahren werden können.
Fazit :
Umstieg vom K Gleis mit 2,5mm Profilhöhe und Kunststoffherzteilen zum C Gleis mit 2,3mm Profilhöhe und Metallherzteilen (sind diese beim C Gleis stromführend ???) Mit dem Nachteil das dieses Gleissystem bis dato nicht ansatzweise komplett ist...
oder
Kompletter Systemwechsel zu DC (altes Lied : ich baue eine DC Lok zu AC um nur um auf DC Gleisen zu Fahren die ich ebenfalls mit Mittelleiter auf AC umgebaut habe.
Mein erster Digitalumbau und schon wieder die Grundsatzfrage...
Unsinn. Sorry. Verzichte auf die Fleischmann Lok und nimm eine T3 von Märklin. Wegen einer Lok wechselt man nicht das System; es sei denn es wäre die erste Lok. Vermutlich falsche Räder.
also ich habe eine 1011. Nach meinem Kenntnisstand hat die Fleischmann T 3 in dc gar keine Haftreifen. Wie meine Lok ausgerüstet ist, müsste ich mal nachschauen. Ich glaube sie hat nur 1 Haftreifen. Möglicherweise hat der Umbauer in guter Absicht zwei Haftreifenachsen verwendet, und die Lok so "verschlimmbessert"? Ich hole meine 1011 mal raus, und melde mich noch mal.
Üblicherweise haben Fleischmann Radsätze für AC oft weniger hohe Radsätze als Märklin Modelle. Mir ist die T 3 jetzt nicht als ausgesprochen problematisch aufgefallen.
Übrigens bringt der Wechsel auf die Märklin T 3 nicht unbedingt Besserung. Meine 37140 schaffte es im Originalzustand nicht über schlanke K-Gleis DKW (geradeaus)! Da habe ich erst den Schleifer umbauen müssen, und einen Teil der Brünierung abfahren...
Und weil ich es vergas, die entsprechende Geleichstromausführung hat natürlich keine Haftreifen, davon habe ich nämlich auch nochmal zwei Loks. Und hier nochmal ein Test: http://www.dermodellbahnchecker.de/zugpa...1904-inside.htm Dort sieht man zumindest einen der beiden Haftring vorne links.
Ich habe auch das Modell vom Fl. Originale DC Version , Umgebaut für PUKOs mit ESU V4 und TELEX an beiden Enden ( auf Nebenstrecken wird auch Umgesetzt )
Ja , über die Kleine DKW in geradeausfahrt bleibt die stehn ( ohne Strom nix los ) (Räder stehen auf Kunststoff )
Habe dann einen Powerpack nachgerüstet und alles Super , in Schleichfahrt über die DKW , wo es vorher Probleme gab .