RE: Endgültige (??) Planung. Mä 350 x 400 cm.

#26 von 18 610 ( gelöscht ) , 04.11.2015 06:47

Hallo Heinz,
Gut dass du es ansprichst, aber das sollte kein großes Problem sein. Zum einen ist der brandneu, dürfte also noch ein paar Jahre dauern. Zum anderen wurde dieser auf einer Höhe von 25 (!!!!) cm eingebaut, reife Leistung, oder? Also im Falle eines Falles machbar. Ist mit unserem Vermieter auch schon geklärt.

Als dann, bis bald.


18 610

RE: Endgültige (??) Planung. Mä 350 x 400 cm.

#27 von BernhardI ( gelöscht ) , 04.11.2015 12:05

Hallo Johann,

der neue Plan ist harmonischer, gefällt mir besser.

Aber den Endbahnhof hinten finde ich sehr ungünstig. Der sollte wegen der Bedienbarkeit ein Stück nach vorne rücken, in die Mitte, nicht unbedingt an den Vorderrand.

Da ist natürlich die Frage, was mit den drei Strecken davor machen. Eine davon könnte weiterhin tiefer vor dem Bahnhof verlaufen, möglicherweise zwei (auf verschiedenen Höhen). Eine würde eventuell unter dem Bahnhof verdeckt bleiben, eine könnte am Hinterrand in einem Einschnitt untergebracht werden.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Endgültige (??) Planung. Mä 350 x 400 cm.

#28 von ET 65 , 04.11.2015 19:52

Zitat von 18 610
... Zum einen ist der brandneu, dürfte also noch ein paar Jahre dauern.

Hallo Johann,

unsere Wasseruhr wurde nach fünf Jahren ausgetauscht, der Gaszähler nach 7 Jahren. Nur mal so am Rande bemerkt...

Zitat von 18 610
Zum anderen wurde dieser auf einer Höhe von 25 (!!!!) cm eingebaut, reife Leistung, oder? Also im Falle eines Falles machbar. Ist mit unserem Vermieter auch schon geklärt. ...

Ist mit Dir auch geklärt, dass im Falle eines Wechsels der Wasseruhr die Modellbahnanlage nicht abgerissen wird?

Will sagen: Kommt der Monteur auch an das gute Stück dran, ohne dass Anlagenteile beschädigt werden können und er zum Wechseln noch genügend Licht hat?

Sorry, wenn ich da so drauf rumreite. ops: Will Dir eine Enttäuschung und den Ärger ersparen...

Gruß, Heinz


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RE: Endgültige (??) Planung. Mä 350 x 400 cm.

#29 von alex218 , 04.11.2015 22:08

Boah ey!
Der Einwand von Heinz ist berechtigt.
Echt eine Superidee vom Vermieter, Gas- und Wasseruhr in einen Keller des Mieters zu legen. Fehlt nur noch der Hauptstromanschluß nebst Sicherungskasten und das Telefongedöns.
Mal ehrlich, was machen die im Notfall wenn z.B bei Feuer oder Wasserrohrbruch usw. die in deinen Keller müssen, und du bist nicht daheim?
Genau, die brechen die Tür auf, und ich wette, denen ist´s in dem Moment Sch..egal ob da eine Moba steht.
Gut das bei uns die Haustechnischen Einrichtungen alle im Kellerflur, und im Notfall auch erreichbar sind.


...und jetzt komm´n Sie!

Bis neulich!
Alex

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RE: Endgültige (??) Planung. Mä 350 x 400 cm.

#30 von 18 610 ( gelöscht ) , 05.11.2015 09:01

Hallo Heinz und Alex, hallo liebe Stummis.
Ja, das war eine wahnsinng tolle Idee der für die Technik zuständigen Dame, aber zu ändern ist es halt nicht mehr. Wie schon gesagt, mir wäre es auch lieber gewesen, Sie hätten die komplette Technik in unseren jetzigen Keller verlegt, dann hätten wir den um einiges größeren und auch besseren Raum bekommen können.

Eure Einwände bezgl. Zugänglichkeit der Wasseruhr sind nachvollziehbar und berechtigt, aber das hatte ich schon mit dem Chef der für uns zuständigen Installationsfirma, nebenbei ein ehemaliger Schulkamerad und auch Modellbahner , besprochen. Er meinte, das stellt weder für ihn noch für einen seiner Mitarbeiter ein Problem dar, die MOBA wird also nicht abgerissen werden müssen. Und eine Gasuhr ist nicht vorhanden in unserem Keller, die ist im allgemein zugänglichen Kellergang. Und für die Elektro-/Telefonkästen wurde ein weiterer, zugegeben sehr kleiner und auch überflüssiger Kellerraum genommen.

Die Zugänglichkeit zu unserem Keller wäre im Falle eines Falles gewährleistet, ein Ersatzschlüssel ist vorhanden und es ist bekannt wo er liegt. Darüber hinaus ist im Keller ein Abfluß vorhanden. Und sollte es wirklich mal zur Katastrophe kommen springt die Versicherung unseres Vermieters ein.

Auf die MOBA werde ich deswegen jedenfalls nicht verzichten.


18 610

RE: Endgültige (??) Planung. Mä 350 x 400 cm.

#31 von ET 65 , 05.11.2015 18:59

Hallo Johann,

o.k. ich mache da einen Haken dran.

Darf ich dann bei dem Grundriss auf die teilweise erschwerte Zugänglichkeit hinweisen?

Gruß, Heinz


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RE: Endgültige (??) Planung. Mä 350 x 400 cm.

#32 von 18 610 ( gelöscht ) , 10.12.2015 11:23

So liebe Stummis,
nach längerer, natürlich gut genutzter, Zeit kann ich nun unserer endgültige (??) Planung vorstellen.

Wie Ihr ja vermutlich schon gelesen habt, wurde bei uns im Keller einiges mit eingebaut, was bei einer Planung berücksichtigt werden muss. Jetzt wurden die letzten Arbeiten erledigt und wir können endlich mal loslegen.

Zunächst mal der Kellerraum an sich mit den Raumhindernissen:



Der Zulauf, Rückspühlhahn und der Entkalker müssen immer zugänglich bleiben, die Wasseruhr auf der anderen Seite kann ohne Abrissarbeiten im Falle eines Falles ausgetauscht werden, ist so mit Installateur und Vermieter abgesprochen.

Und nun zur Bahn an sich.

Ich habe versucht, beim a-d-W-Abschnitt bis auf eine Tiefe von 90 cm zu gehen, das kriegen wir hin. Beim "Zungenteil" sind wir bei eine Breite von 130 cm. Man könnte natürlich einwenden, dass die Zugänglichkeit von hinten eingeschränkt ist, aber das passt gut. Nur am Rückspühlhahn (die kleine Ausbuchtung 15 x 15 cm, oben) könnte es etwas knapp werden, aber wenn ich da durchkommen (haben wir schon getestet) dann jeder .

Der SBH soll auf einer Höhe von ca. 75 cm liegen, der Bahnhof 30 cm höher. Dadurch ist auch eine gute Zugänglichkeit wohl gewährleistet.

Wichtig sind uns:
1. Bahnhof mit ansprechenden Bahnsteiglängen, max. Zuglänge 240 cm. Falls im Radius gelegen, so groß wie möglich .
2. Ausgedehntes BW
3. Möglichst großzügige Linienführung
4. Rangiermöglichkeiten
5. Platz für Ausgestaltung
6 Schattenbahnhof für mind. 12 Züge.
7. Falls möglich, abwechslungsreiche Linienführungen.

Epochen sind uns nicht soooo wichtig. Unser Rollmaterial spiegelt die Zeit von ca. 1955 bis in die Gegenwart wider.

Durch die geänderten Anforderungen hat sich natürlich eine andere etwas andere Grundform ergeben und durch einen Einleger ergeben sich sehr interessante Fahrmöglichkeiten und -kombinationen. Aber auch ohne Einleger ist ein Betrieb gut möglich.

Hier nun der Plan für die sichtbaren Strecken:



Der Bahnhof und das BW en detail:



Die verdeckten Strecken/Rampen:



Das Gesamtbild mit angedachter Straßen- und Wasserausgestaltung:



Und natürlich als 3D-Ansicht:



Zur Erläuterung noch folgendes:

Das BW habe ich etwas höher als den Bahnhof gedacht, gibt mögl. eine bessere Sicht . Steigungen sind alle unter 3 %, der steilste Abschnitt ist auf der nach unten führenden Rampe (innen) 2,9 %. Höhen passen soweit auch.

Als dann, bitte her mit konstruktiver Kritik.

Ach ja, und für die Cracks unter Euch die -tra*-Datei auch noch:

[attachment=0]Gleisplan 4.tra[/attachment]

Bis bald

Dateianlage:
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gleisplan4.tra

18 610

RE: Endgültige (??) Planung. Mä 350 x 400 cm.

#33 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 10.12.2015 15:54

Zitat von 18 610
Als dann, bitte her mit konstruktiver Kritik.


Auf dem unteren Schenkel liegt definitv viel zu viel Eisen herum, und dazu noch parallel zur Anlagenkante. Die Hälfte rauswerfen, dann könnte der NB-Bhf auch glaubhafter rüberkommen. So wirkt alles nur gequetscht.

Wenn im ZS die Radien unten etwas grösser gemacht werden, kommt man ganz sicher später auch leichter an die Wasseruhr ran.

Eine Strasse unter einer Eisenbahnbrücke à la Bullay ist zwar interessant, aber dann nur eingleisig und in (fast) GERADER Ausführung!

Das BW am besten unten lassen, sieht besser aus, da ohne Grund.

Schaue Dir auch nochmal das Ganze in 3D an: freischwebende Häuser, sinnlose Strassenbrücken, Signale etc. sind nur einige Punkte.


pfahl_04

RE: Endgültige (??) Planung. Mä 350 x 400 cm.

#34 von BernhardI ( gelöscht ) , 10.12.2015 16:23

Hallo Johann,

meiner Meinung nach ist der Gleisplan weitgehend gut im Sinne einer klassischen Anlage, stellenweise überladen nach heutigen Maßstäben, was sich aber kaum vermeiden läßt, wenn man auf der Fläche Action haben will.

Nur das BW mit Zufahrten finde ich absolut unpassend. Es erschlägt optisch die ansonsten gutproportionierte Station, ist unrealistisch überdimensioniert für einen Bahnhof dieser Größe und bringt betrieblich sehr wenig. An der Stelle wären ein großer oder mehrere kleine Gleisanschlüsse, ein kleinstädtisches Industriegebiet viel eher angebracht.

Wenn es darum geht, eine vorhandene Tellermine unbedingt verwenden zu wollen, schlage ich ein BW-(Betriebs-)Diorama unter Glas in der guten Stube vor, auf dem man seine Loksammlung gut präsentieren und genießen kann, ohne in den Keller gehen zu müssen.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: Endgültige (??) Planung. Mä 350 x 400 cm.

#35 von 18 610 ( gelöscht ) , 11.12.2015 10:42

Hallo liebe Stummis, hallo Manfred und Bernhard,
vielen Dank schon mal für Eure Rückmeldungen.

@Manfred:

Zitat
Auf dem unteren Schenkel liegt definitv viel zu viel Eisen herum, und dazu noch parallel zur Anlagenkante. Die Hälfte rauswerfen, dann könnte der NB-Bhf auch glaubhafter rüberkommen. So wirkt alles nur gequetscht.



Hab' mal die Nebenstrecke zumTeil in den Tunnel gelegt und die Strecke 1 (gelb) ein paar Zentimeter nach unten versetzt. Sieht auch ganz ok aus, ob wir allerdings mit dem "gequetschten" ein großes Problem haben werden? Werden wir noch besprechen. Bis dato ist es uns eher wichtig, die Züge auch zu sehen. Aber mal sehen.

Zitat
Wenn im ZS die Radien unten etwas grösser gemacht werden, kommt man ganz sicher später auch leichter an die Wasseruhr ran.



Siehe weiter oben: Wasseruhr ist auf Höhe 25 cm über Fußboden, das passt schon. sind ja noch ca. 20 cm Luft zwischen oberem Absperrhahn und UK SBH-Platte.

Zitat
Eine Strasse unter einer Eisenbahnbrücke à la Bullay ist zwar interessant, aber dann nur eingleisig und in (fast) GERADER Ausführung



War ja erst mal nur so 'ne Idee. Wahrscheinlich verzichten wir auf die Straßenbrücke, könnte aber ein netter Gag sein. Ob es nun zu hundertprozent dem Vorbild entsprechen muss oder ob wir da auch unsere Fantasie walten lassen? Da sind wir doch eher der Fantasie zugeneigt .

Zitat
Das BW am besten unten lassen, sieht besser aus, da ohne Grund.



Tja, braucht man tatsächlich einen Grund, um etwas so oder so zu gestalten? Oder sucht man sich nicht eine Begründung? Wir haben für uns ausgedacht, dass, der Ort sich über einen Hang hinziehen könnte und so die topografischen Voraussetzungen gegeben wären, das BW um 2-3 cm höher anzusiedeln.

Zitat
Schaue Dir auch nochmal das Ganze in 3D an: freischwebende Häuser, sinnlose Strassenbrücken, Signale etc. sind nur einige Punkte.



Ist korrigiert. passiert mir bei wintrack hin und wieder.

Zitat
Nur das BW mit Zufahrten finde ich absolut unpassend. Es erschlägt optisch die ansonsten gutproportionierte Station, ist unrealistisch überdimensioniert für einen Bahnhof dieser Größe und bringt betrieblich sehr wenig. An der Stelle wären ein großer oder mehrere kleine Gleisanschlüsse, ein kleinstädtisches Industriegebiet viel eher angebracht.

Wenn es darum geht, eine vorhandene Tellermine unbedingt verwenden zu wollen, schlage ich ein BW-(Betriebs-)Diorama unter Glas in der guten Stube vor, auf dem man seine Loksammlung gut präsentieren und genießen kann, ohne in den Keller gehen zu müssen.



Nun ja, wie Dir vielleicht aufgefallen ist, kann man die Anlage auch ohne den Einleger als Kopfbahnhof bespielen. Dann wäre die betrieblichen Voraussetzungen für ein entsprechendes BW wohl gegeben, oder . Darüber hinaus ist uns uns wichtig, das BW zu haben, auch in dieser Größe. Und die bis dato vorgesehenen Rangiermögliichkeiten reichen uns.

Ein BW-Diorama kommt leider, mangels Platz, nicht in Frage. Die Bahn ist und bleibt im Keller. War ohnehin schon ein Kampf, hierfür die Genehmigung zu bekommen. Unrsprünglich hieß es, mehr als 1 x 1 m bekommst Du nicht . Worauf hin dann aber sowohl meine große Tochter als auch mein Sohn mit Erfolg protestierten.

Gibt es denn sonst noch irgendwelche ersichtlichen groben Fehler? Hier nochmal die Bilder der auf Anregung von Manfred erfolgten Planänderung.



In 3D:



Und die *tra-Datei:[attachment=0]Gleisplan 5.tra[/attachment]

Als dann, bis bald.

Dateianlage:
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gleisplan5.tra

18 610

RE: Endgültige (??) Planung. Mä 350 x 400 cm.

#36 von BernhardI ( gelöscht ) , 12.12.2015 12:29

Zitat von 18 610
Nun ja, wie Dir vielleicht aufgefallen ist, kann man die Anlage auch ohne den Einleger als Kopfbahnhof bespielen. Dann wäre die betrieblichen Voraussetzungen für ein entsprechendes BW wohl gegeben, oder .



Nein, bei weitem nicht bei einem Kopfbahnhof dieser Größe. Aber erlaubt ist, was gefällt. Ich mache nur drauf aufmerksam, daß jeder Laie ein Mißverhältnis erkennen kann, wenn das BW fast größer ist als der Bahnhof (und wenn es betrieblich nicht gebraucht wird).

Grüße,
Bernhard


BernhardI

   


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