Hallo dampfender Willi,

erst mal vielen Dankfür den Knaller-Bericht der gleichnamigen Wäscherei und ihrer Entstehung.

Und dann natürlich euch alle Gute und werdet bald wieder negativ - selten, dass man so etwas wünschen darf

Gruß
Railstefan

Servus, Willi,

hab mich grad bei Dir auf den neuesten Stand gebracht - und zuallerst Euch Gute Besserung! Lasst Euch nicht von Viren und anderem Ungemach besiegen!

Zumindest modellbahnseitig startet bei Dir das neue Jahr genauso mäßig, wie das alte aufgehört hat. Irgendwann brauche ich wohl neue Kinnladen und eine neue Tatstatur ...

Ciao, Frank

Hallo Stummis








Hier wird es jetzt bald weitergehen mit den Hinterhöfen.......

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Doch vorher muß ich Euch von einer neuen Freundin berichten und von der Schuld ,die meine Eltern an meiner MOBA-Erkrankung tragen.

Ja meine Mutter oder wenn Ihr so wollt auch mein Vater haben Schuld daran. Schuld woran?....Am MOBAVIRUS in mir.......Doch von Anfang an....... meine Mutter stammt wie einige von Euch vielleicht schon wissen aus dem Saarland. Mein Vater hat sich für das Zulegen eines Partners ,schon etwas weiter vom Niederrhein aus umgeschaut und ist direkt an der französischen Grenze(und ich meine direkt; Haustür meiner Mutters Elternhaus 15m zum französischen Grenzgraben) fündig geworden. Doch das ist hier nicht das Thema.
Nur soviel…nachdem ich das Licht der Welt erblickt hatte ging die Reise oft ins Saarland ,Oma besuchen. Dabei hatte ich das Glück das schon mein Vater zeit Lebens vom Eisenbahnvirus heimgesucht wurde. Also wurden regelmäßig die Bahnhöfe von Völklingen, Saarbrücken und vom benachbarten französischen Cocheren besucht.
Dort und bei diesen frühen Erlebnissen habe ich mich infiziert mit dem Eisenbahn/Industrie/hier ist was los Virus. In Völklingen habe ich gerade noch so die zu Ende gehende Dampflokzeit erleben dürfen mit BR 23, BR50 und anderen. Immer wieder bestaunte ich auch FZGe der SNCF im HBF Saarbrücken.
Leider nicht mehr erlebt habe ich die Anwesenheit französischer Dampfloks, die oft und zahlreich in Saarbrücken anzutreffen waren, bis ca. 1974.
Wir Ihr sicher wisst spielt Neustadt am Wald fiktiv im südwestlichen Deutschland ,nahe an der französischen Grenze. Aufgrund meiner oben grob beschriebenen Kindheit sicher zu verstehen.

Immer schon interessiere ich mich daher auch für entsprechende Epoche 3 Modelle der SNCF.
Die Fa REE ist hier mit tollen Loks zu nennen.

Es gab da aber auch eine Lok, die eigentlich so gar nicht nach Europa gehörte und doch überall präsent war (auch in Saarbrücken).

Nach dem 2. Weltkrieg lagen viele Länder wirtschaftlich völlig am Boden; so auch Frankreich .(Ich schätze Frankreich
übrigens sehr und es vergeht kaum ein Jahr ,in dem ich dort nicht unterwegs bin).

Frankreich war immer sehr selbstständig ,so auch beim Lokbau. Tolle Dampfloks gab es dort, die mitunter weitaus stärker waren ,als die deutschen Vertreter.
Nach dem Kriege war das Land aber so außer Puste und es fehlten Loks, das man sich im Rahmen der Partnerschaft mit den USA bemühte, dort Loks zu beschaffen.
Und die amerikanische Wirtschaft konnte liefern. Nach Überlegungen und Planungen wurde die Baureihe 141R ins Leben gerufen.

In nur wenigen Jahren der 1940er Jahre wurden insgesamt 1340 Maschinen dieses Typs von The Baldwin Locomotive Works mehreren amerikanischen und kanadischen Lokbauwerken gefertigt und nach Frankreich geliefert. Es gab sie mit Öl- und Kohlefeuerung.
Diese Loks waren fortan in ganz Frankreich anzutreffen und mit Ihren 2500-3000PS echte Kraftprotze.

Sie wurden häufig im Güterzugdienst und auch im schweren Reisezugdienst eingesetzt, zogen auch mal den berühmten Mistralzug und waren die letzte Baureihe die bei der SNCF am Schluß des Dampflokzeitalters noch im Einsatz waren.Eine der letzten Leistungen dieser Loks war das verbringen von Wagen von Sarreguemines nach Forbach(keine 10 km vom Stammhaus meiner Mutter entfernt. (So schließt sich wieder ein Kreis )

Im Depot Sarreguemines (Saargemünd) waren die Loks also auch stationiert und kamen regelmäßig von dort und auch aus Richtung Metz nach Saarbrücken.
Immer schon wollte ich für Neustadt am Wald ein solches Modell.

Es gab schon lange Modelle von Jouef und anderen Herstellern, die aber nicht unbedingt zu empfehlen waren.
Vor einigen Jahren bat ich einmal während eines Besuches in einem Modellbahnladen, das Personal mir ein solches Modell Probe laufen zu lassen. Es war ein Fiasko. Nur Entgleisungen, kein gescheiter Lauf ….konnte man vergessen.

Dennoch ging mir diese amerikanische Lok auf europäischen Gleisen nie aus dem Kopf.
Unlängst erwarb ich wieder Studienmaterial in Form von 4 Büchern zum Thema Eisenbahn in der Epoche 3.
Kaum das erste Buch aufgeschlagen (Deutschlandreise 1950-1970) von Hans Dieter Jahr, erblicke ich ein Bild einer 141R bei der Durchfahrt mit einem Güterzug durch Saarbrücken HBF in Richtung RBF so um 1964.
Augenblicklich hatte es wieder gezündet. “Flame on“ hätte der entsprechende „Marvel Comicheld“ wohl gerufen.

Wie war das noch ,gab es da nicht ein zeitgemäßes Modell der 141R. Tatsache fand ich in der elektronischen Bucht doch ein Modell der 141R von Jouef (heute Hornby England) von 2019.
Das hatte sich in Italien versteckt und offenbar dort gut jeden Kauf abgewehrt.
Bei näherer Betrachtung der Fotos befand ich diese Lok für klasse .Nicht mehr vergleichbar mit den Druckgußklumpen von einst.



Der Text laß sich ebenso gut(analoges Modell ,fünfpoliger Modellmotor) Lichtwechsel und und und.
Der italienische Händler des „il Trenino“ wollte 285 Schleifen haben dafür(heutzutage schon fast ein Freundschaftspreis ,wenn man bedenkt das Märklinmodelle schon oft die 500,- Euro Marke knacken).

Sollte man es doch noch mal wagen????? Ohne Probefahrt….das Modell kaufen von weit weg…….
Während dieser Überlegungen hatte mein rechter Zeigefinder angefangen zu zittern und tippte ganz unbewußt auf die Maus und damit den „Kaufen“ Button.

Nun war es passiert. In Spannung verging eine gute anderthalbe Woche und dann war sie da ,die 141 R von Jouef /Hornby ; Nummer HJ2104

Ein beeindruckend solider Karton wurde abends ausgepackt und dann hatte ich sie in der Hand ,meine 141R der SNCF.

Die erste Begutachtung war faszinierend. Hier hat man sich wirklich Mühe gegeben ,ein super detailliertes Modell zu schaffen, an dem auch nichts mehr fehlt, selbst nicht die klappbaren Türen zwischen Lok und Tender.



Damit sollte es für den ersten Tag gut sein. Wenigstens eine Nacht wollte ich noch gut schlafen ohne Gram über einen Fehlkauf der nicht richtig läuft und überall entgleist.
Am nächsten Morgen dann ,noch vor der Arbeit so um 06.15Uhr hielt ich die Spannung aber nicht mehr aus und es trieb mich nach Neustadt am Wald ,an meine Anlage. Kurz wurde alles freigeräumt das örtliche Personal verständigt ,das ein frühe Lokprobefahrt stattfinden sollte.



Die Lok ausgepackt und auf die Gleise gesetzt und den Langsamfahrregler von sb Modellbau in die Hand genommen.
Ein wenig gedreht….nichts passiert….ein wenig mehr …Licht geht an….aha….noch etwas mehr gedreht und leise, ganz leise und langsam setzt das Modell sich in Bewegung….ich halte den Atem an. Gleich kommt die erste Weiche…..wird sie entgleisen?

Nein tut sie nicht ; sie gleitet elegant darüber und fällt auch nicht ins Herzstück. Ein vorsichtiges
Grinsen zeigt sich in meinem Gesicht. Ich stoppe die Lok und fahre Rückwärts. Der Lichtwechsel funktioniert und langsam setzt die schwere Maschine zurück. Abermals wechsele ich die Fahrtrichtung und die 141R nähert sich jetzt dem Nordtunnel um in den Fiddle Yard von Neustadt zu fahren mit seinen recht scharfen Weichen (Roco Line R5 500 und irgendwas mm Radius)
Jetzt wird sie ganz sicher entgleisen und das war´s dann.

Aber nöö, wieder nicht ….sie gleitet schön vorsichtig in den Schattenbahnhof. Wieder wagt sich mein Mund mit einem etwas heftigeren Grinsen .

Sollte die wirklich laufen.

Jetzt wollte ich es wissen. Ein vorbeikommender Fischzug wird beschlagnahmt, die deutsche 41 er abgehängt und mit meuterndem Personal auf ein Abstellgleis geschickt.
Die 141 R also mit einer Märklin Kurzkupplung ausgestattet ,den Kühlwagenzug angehängt und los geht’s. Eine ganze Runde durch beide kleinen Fiddle Yards und zurück. Als diese Probefahrt mühelos gelingt und auch rückwärts ,kann mein Gesicht nicht mehr an sich halten und grinst breit wie ein Honigkuchenpferd (oder wie das heißt) ja mehr noch, erste kleine Mengen von „sabber“ rinnen aus meinem rechten Mundwinkel. Sie läuft…..ich besitze eine 141R und sie läuft und zwar hervorragend.

Sollte ich jemals behauptet haben die Engländer können keine gescheite Moba bauen; Asche auf mein Haupt. Die Lok läuft klasse ,weich und störungsfrei. Die Zugkraft ist super und die Detailierung des Modells läßt nach entsprechender Recherche beim Vorbild, nichts zu Wünschen übrig.

Ich hatte die Hornby Zentrale schon einmal aufgesucht bei einem Besuch in Kent /Südengland und da
viel Eisenbahn gesehen ,der ich nicht wirklich vertraute

Diese Lok jedenfalls, übertrifft all meine Erwartungen; Klasse.

Während der Probefahrten wurden natürlich einige Fotos gemacht. Diese seht Ihr zwischendurch.


Eine 141R von Metz kommend erreicht mit ihrem Fischzug Neustadt am Wald




Langsam gleitet die Lok in den Bahnhof


Der Zug kommt vor dem Hauptsignal auf Gleis 3 zum Stehen.Es muß abgekuppelt werden.


Sorry hier hat meine Knipse wohl ihre Blenden nicht ganz geöffnet


Die Maschine hat abgehängt und fährt vorsichtig rückwärts zum Wasserfassen...........eine neue Freundin ist angekommen

An den Hinterhöfen ist es leider nicht weiter gegangen. Die Covidausfälle bei unserem Personal waren
Drastisch und ich stand zwischenzeitlich noch alleine mit 1,5 Monteuren da um LKW instand zu setzen.
Doch das soll es jetzt auch wieder weiter gehen.

Inzwischen wollte ich Euch aber berichten, das ein lang gehegter Lokwunsch so gut in Erfüllung gegangen ist. Im Moment ist die Lok glaube ich aber leider nicht mehr im Angebot bei Hornby.
Ich hatte also Glück einen italienischen Händler mit einer verschlafenen Lok zu finden.

Den Besuchern der letzten Berichte :Wolfgang(wolferl),Klaus,Matthias,Alexander ,Christian,Stephan(Dr. Fäustchen),Peter (HaWe Zett),Erich,Marco,Andreas,Michael,(rodgauer)Frank(fmm)Micha,Fred,Raimund,Gerald,Pierre,Rolf,Hans,Wolfgang(schnuffi),Jens,Christoph,Stefan(railstefan) und Frank K. sage ich eine herzliches und dickes Dankeschön für Eure Zuschriften und Euer Interesse. Ich freu mich sehr das Ihr alle wieder hier wart und einige Zeilen hinterlassen habt.

Ich hoffe mein heutiger Bericht hat Euch wieder ein wenig Spaß gemacht . Nochmals Danke und bis zu meinem nächsten Bericht aus den Neustädter Hinterhöfen.




Grüße sagt Willi…Der Dampfer

Hallo Willi,

Da hast du aber ein Schmuckstück ergattert. Und mit sich persönlichen Bezug. Ich freue mich für dich.

Genieße das Wochenende!

Grüße

Jens

Hallo Willi,

ein sehr schöner Bericht in die Vergangenheit - und dass dein Wunsch auch in Erfüllung gegangen ist.

Gestehe, habe bis dato nichts von dieser doch so legendären und auch schönen Lok gewusst. Wieder etwas dazu gelernt.

Dann passt sie ja gerade in die Zeit dieser Hinterhofgeschichten ....

Wünsche dir weiterhin viel Spaß damit und hoffentlich auch bald wieder Normalität in deinem Betrieb.

Schönes Wochenende und bis demnächst

Zitat von Der Dampfer im Beitrag #5428

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[rot]

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Salut Willi,
was für ein schönes Modell! Super!
A bientôt!

Hallo Willi,

die 141 ist ein Träumchen!

Gruß von Ruhr und Nette nach Neustadt am Wald
Hans

Hallo Willi.
Da hast Du Dir ja ein supertolles edles Eisen aus dem ehemaligen Lokbestand der Grande Nation beschafft. Wie ich Deiner Historie entnehme warst Du in Deiner Kindheit schon mit der ''À la francaise'' betraut und pflegst es noch heute mit jährlichen Besuchen. Freut mich übrigens sehr das als gebürtiger Südfranzose zu lesen. Die Dampflok macht wirklich was her, der amerikanische Ursprung lässt sich an Hand der Boxpok Räder ( Patent der General Steel Castings Corporation ) nicht leugnen. Ich wünsche Dir viel Spaß mit der Dame und den vielen PS in der Bluse.
Viele Grüße und eine schöne Woche.
Ps. freue mich schon auf Hinterhofiges.

Hallo Willi,

Glückwunsch zu Deinem Neuerwerb. Ich weiß ja, es gibt keine andere Dame neben Deiner Andrea. Oder vielleicht doch ? Du bist uns jedenfalls noch den Weitergang Deines Tagwerks schuldig. Wann bist Du denn dann tatsächlich zum Arbeiten gekommen ?

Aber mich hat tatsächlich etwas anderes noch stärker fasziniert als Deine neue Freundin: es war Deine Berichterstattung Deiner Erfahrungen zum Mobavirus. Irgendwie verarbeiten viele irgendwie Jugend- oder andere persönliche Erfahrungen in der Moba und garnieren sie mit kleinen Geschichten (nein, ich bin nicht aus Epoche 1/2 ...). Ich kannte Deinen Hintergrund noch nicht, aber Völklingen ist bahntechnisch schon etwas besonderes. Ich war zweimal in der Hütte und habe historische Bilder vom Bahnhof gesehen. Da muss schwer was los gewesen sein. Ein alter Stahlkocher hat damals in der Hütte auf einer Führung von den Stahlkochern und den vielen Kneipen auf dem Weg zum Bahnhof erzählt. bei der damilegen Barauszahlung des Wochenlohns standen wohl einige frauen vorne am Werktor, damit der Mann nicht in der Kneipe hängen blieb. der Mann, gar nicht dumm, hat dann den Hinterausgang genommen. So mancher musste bereits am Montag Morgen wegen eines Vorschusses vorsprechen ...

Danke für die Anregungen ...
Jürgen

Hallo Willi,

herzlichen Glückwunsch zu deiner tollen Lok! Auch wenn dies ursprünglich keine ursprünglich französische Bauart ist, haben die Franzosen sehr viele schöne Dampfloks. Neben den schönen Bildern bringt mir besonders die unterhaltsame Art deiner Erzählung Spaß. Hinzu kommt dass -obwohl ich Hamburger bin- die Gegend dort unten ganz gut kenne, da meine Schwester in Saarbrücken fast an der Grenze zu Frankreich gewohnt hat. So hatte ich auch die Bilder von Forbach etc. vor Augen.

Viele Grüße
Frank

Hallo Stummis

Mal schnell auf die Post antworten.

Vorab noch ein paar Bilder zur 141 R in Deutschland/Saarbrücken:


https://bundesbahnzeit.de/seite.php?id=835
viertes Bild von oben

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,8623133
ganze Seite (scrollen)


Jens

Hallo Jens….ja es gibt eine gewisse Beziehung zu dieser Lok .Freue mich das sie dir auch gefällt.
Das WE habe ich genossen , ob wohl es mal wieder viel zu kurz war.
Grüße und bis später sagt Willi


Wolfgang(schnuffi)

Hallo Wolfgang…..die Covidwelle haben wir nun wohl hinter uns gebracht, so Gott will. Alle Kollegen sind wohlauf zurückgekehrt und der Betrieb läuft wieder gut.
Was die Lok angeht …..klar unsere Blicke gehen oft immer Richtung Bundes- und vielleicht noch Reichsbahn, aber das Ausland hat man oft nicht so im Fokus.
Was die Zeit angeht….ich achte schon ziemlich darauf auf meiner Anlage nur Material zu versammeln, das zeitmäßig paßt. Klar bei dem ein oder anderen „Teil“ muß man die Zeit schon mal etwas „dehnen“ um noch stimmig zu sein. Ein wenig Spaß und Toleranz gehört ja auch immer dazu.
Freue mich das du wieder hier warst; Grüße sagt Willi


Treffen gleichberechtigter Partner .128 PS (Köf) trifft 3300PSI (gem. techn. Daten im Web) 141 R. Doch gibt sich die kleine Köf in „ihrem“ Schotterwerk recht selbstbewußt.


Alex

Hallo Alex werter Freund…ich hoffe dir geht es gut und du werkelst wieder an Neuweinheim.
Bei der Lok hatte ich keinen „Bremser“ in der Nähe und somit gab es die „carte verte“. Die „carte
Jaune und carte rouge“ waren gar nicht im Raume ,so sehr hatte die Lok mich begeistert nach dem Detailstudium der Bilder.
Kann ich mir im Übrigen gut vorstellen, das dir die Lok als kleine Schwester deiner großen Französin gut schmecken könnte.
Hin und wieder steht eine in der elektronischen Bucht und wer weiß , vielleicht zuckt dein Finger auch mal so wie meiner.
Beste Grüße auch an deine Liebste und gerne bis später sagt Willi


Alexander

Hallo Alexander ….klar das dir das auch gefällt als großer Liebhaber und Bootsfahrer der viel Zeit in Frankreich verbracht hat.
Sei gegrüßt und gerne bis später sagt Willi


Hans

Hallo Hans werter Stummikollege…ja sie ist wirklich schön anzuschauen und geträumt habe ich auch schon von ihr. Freue mich das sie dir gefällt.
Beste Grüße nach Breyell und bis später


Pierre

Hallo Pierre…..du bist in Südfrankreich geboren, Donnerwetter das zählt . Darf ich fragen ob du somit Franzose bist oder Deutscher und Franzose???
Auf jeden Fall hätte ich an Deiner Stelle Südfrankreich als Lebensmittelpunkt gewählt
da ist das Wetter sicher besser als in der Pfalz, oder ?

Ja so ein klein wenig französisches Blut ist in meinen Adern. Ich esse gut und gerne ,was als Halbsaarländer ja auch Pflicht ist.
Die Ahnenreihe/Familie meiner Großmutter mütterlicherseits ,läuft in Richtung Frankreich.
Abgesehen davon bewundere ich Frankreich für seine Schönheit und Selbstständigkeit und seinen Eigenwillen. Man schaue sich manch eigenwilliges französische Auto an oder die Renault Triebwagen der SNCF. Außerdem biete das Land seinen Bürgern vielfältige Möglichkeiten. Du kannst in tollen Städten leben(Paris/Lyon u.a.) .Zeihen dich die Berge an ab nach Grenoble und in die Alpen. Oder das ruhige Landleben in der Provence. Liebst du Wasser , so wie ich ,dann ab ans Mittelmeer (Marseilles ruft) oder an den Atlantik. Magst du Wein und gutes Essen , ab nach Burgund oder Lothringen.
Naja und Damen mit viel PS in der Bluse,da stehe ich immer drauf
Beste Grüße und gerne bis später sagt Willi


Das Treffen während eine kurzen weiteren Probefahrt im Schotterwerk.Auch hier gab es keine Zwischenfälle außer einer sich etwas überschätzenden Köf Ilse


Jürgen

Hallo Jürgen werter Stummifreund und Bootskollege. Du hast ganz Recht mit deinem Eindruck zur Stadt Völklingen. Völklingen ist zwar auch heute noch interessant, da dort immer noch ein Stahlwerk in Betrieb ist, welches sein Roheisen von der Dillinger Hütte bezieht wenn ich richtig liege.
Aber das Völklingen zu meiner Kindheitszeit so 1970-75, da war schon was los. Die Röchling Burbach Hütte war noch in Betrieb. Diesen Koloss konnte man prima vom Bahnsteig aus beobachten.
Die Hütte war (aus meiner heutigen Sicht) wie ein riesiges Tier das lebt und am Leben erhalten werden muß. Tausend kleine Sonnen (Lampen) beleuchteten dieses Riesentier, jede Treppe, jeden Steig.

Überall stieg Rauch aus dem Ungetüm. Diese Farben…Rost ..Stahlgrau und dazwischen wieselten eine Menge Henschel Werksloks mit ihren wirbelnden Stangen umher und versorgten dies Riesentier. Koks , Zuschläge, Erze rein; Schlacke und natürlich Flüssigeisen raus. Erst während der Meisterprüfung verstand ich die Zusammenhänge einer Hütte ,eines Stahlwerkes. Es später begriff ich das Henschel unterschiedliche Baureihen lieferte und eben auch mit Stangenantrieb. Die heimischen DHG 500 von Märklin hatte keine Stangen. In Völklingen liefen aber viele DH300 und auch vierachsige Loks. Diese Loks alleine mit seltsamen Werkswaggons waren schon einen Besuch wert.

Vielleicht ist es dieses nicht genau Bescheid wissen über so einen Industriekomplex ,was die Begeisterung am Gesamtbild einer Industrieanlage erzeugt. Vielleicht deswegen auch die große Mühle und das Schotterwerk in Neustadt am Wald.
Vor dieser Industriekulisse ,diesem Hintergrund stand ich an Vaters Hand auf Bahnsteig 2 und beobachtete eine 50er die schnell den Bahnhof Völklingen auf Gleis 1 durchfuhr.
Um gleich darauf bis ins Mark zu erschrecken , da hinter mir ein 23er vom BW Saarbrücken zackig anzog um ihren Personenzug zu beschleunigen.
Das vergißt du nicht mehr, das geht unter die Haut und da werde ich mich infiziert haben.

Mit meiner Oma anderntags schon um 6.00 morgens wieder mit dem Bus nach Völklingen; Arztbesuch. Und danach wurde der „Knecht“ (so heissen saarländische männliche Enkelkinder ) mit in ein Kaufhaus genommen um im obersten Stock ein Mittagessen einzunehmen. So weit nichts Besonderes…..aber von dem Restaurant aus war ein 1 A Überblick auf den Güterbahnhof von Völklingen möglich. Dieser war wegen der Hütte und dem Stahlwerk schon recht groß und da gab es immer irgendwelche Wagen und Loks zu sehen ,die scheinbar planlos verschoben und bewegt wurden um dem großen Stahltier zu dienen.
Es sind diese Bilder ,Sekundenaufnahmen im Vorbeifahren im Auto und man sah wieder eine beleuchtete Brücke, Anlage aus der eine halbe Lok und Wagen rausguckten.
Das steckt drin, das sitzt bei mir im Fundament, das werde ich nicht wieder los.

Daher ist dein Gedanke mit der Kindheits- und Jugendverarbeitung auf der Moba ganz richtig und wichtig. Bei Andreas (Küppersbusch) ist das so ähnlich
Später im jugendlichen Alter dann auch Touren alleine ins Saarland gemacht ,den Grenzverkehr mit der SNCF studiert. Dann gab es da noch den Bahnhof Cocheren an der Strecke Saarbrücken, Forbach, Metz.
Da war ich gelegentlich mit meinem Großvater. Es gab dort ebenfalls einen größeren Güterbahnhof
für eine Kokerei . Französische Loks ,die BB 12000 und deren krokodilähnliche Verwandten bestaunt.
Des Nachts hörte man den etwas im Tal gelegenen Bahnhof gut. Schwere Züge fuhren durch oder es wurde rangiert. Da war was los. Noch heute bekomme ich eine Gänsehaut, wenn ich daran denke.
Später dann wurden Anlagen und Industrie mit dem ersten eigenen Auto erkundet.
Diese Verknüpfung von Montanindustrie ,Eisenbahn und das noch dual in zwei Ländern, ist eine brandgefährliche Mischung für einen kleinen heranwachsenden niederrheinischen Jüngling wie mich.
Heute ist davon leider nicht mehr viel übrig und es tut ein wenig weh ,die einst so grandiosen Stätten verwahrlost und trostlos anzuschauen.
Die Geschichten um die versoffene Lohntüte kenne ich auch hier von meinem Heimatort. Einst gab es ein großes Sägewerk vor Ort mit Möbelfabrikation u.a.(2000 Beschäftigte)
Wenn es da Lohn gab stand Mutti im Kittel vor der nahen Kneipe und dann wurde Vatter aber rauszitiert.
Ich hoffe das oben erzählte läßt dich verstehen warum ich so ticke wie ich ticke.
Beste Grüße und gerne bis später sagt Willi…Der Dampfer

PS: Ich bin dir tatsächlich noch die Antwort mit dem Tagwerk schuldig. Nach den frühmorgendlichen Probefahrten wurde natürlich pünktlich um 7.00 Uhr gewerkelt


Frank

Hallo Frank ...das ist ja ein Zufall. Da hat es Deine Schwester in eine schöne Ecke Deutschlands gezogen. Freue mich das dir das Geschriebene zusagt und auch die Lok dir gefällt.Du hast ganz Recht Frank.....was man aus der Dampftraktion noch hätte machen können,ist in Frankreich klar zu sehen gewesen. Ich sage nur Reihe 241.
Das waren Loks die es auch mit einer E Lok von damals aufnehmen konnten.
Freue mich das du hier warst.Beste Grüße und gerne bis später sagt Willi...Der Dampfer

Hallo Willi,

na da haste ja echt Glück gehabt mit dem Dampfer!

Zunächst überhaupt noch ein neues Modell zum fairen Preis aufgetrieben - und dann fährt sie auch noch so problemlos über deine Anlage.

Danke auch für die spannenden Hintergrundinformationen im unterhaltsamen "Begleittext" und den Antworten.

Gruß Matthias

Zitat von Der Dampfer im Beitrag #5437

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Hallo Stummis


Alex

Kann ich mir im Übrigen gut vorstellen, das dir die Lok als kleine Schwester deiner großen Französin gut schmecken könnte.
Hin und wieder steht eine in der elektronischen Bucht und wer weiß , vielleicht zuckt dein Finger auch mal so wie meiner.

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Hallo Willi.
Sehr schöne Bilder von Deinem neuen Schwarm. Ich kann Alex nur beipflichten, irgendwie geraten die Geschichten aus frühester Jugend immer wieder an die Oberfläche. Das beste Beispiel ist doch Deine neue Grande Dame die Kindheitserlebnisse, die längst gelöscht geglaubt, wieder zum Leben erwecken. Gibt es einen schöneren Beweis dafür, dass unser gemeinsames Hobby im Geist jung erhält. Ich hoffe der Spaß mit ihr hält noch sehr lange.
Zu Deiner Frage an mich in Deinem letzten Beitrag. Ich bin während einer Urlaubsreise meiner Eltern in Bordeaux etwas zu früh (4 Wochen) geboren. Meine Eltern wohnten (Mutter Deutsche) damals schon in Deutschland (1949 Rheinlandpfalz, Besatzungszone). Mein Vater war zu der Zeit Leutnant der franz. Armee. Sie wurde durch die Heirat automatisch zur französischen Staatsbürgerin, ebenso wie ich und meine zwei Brüder. Die deutsche Staatsangehörigkeit wurde meiner Mutter damals seitens BRD wegen der Heirat aberkannt. Erst nach meinem Wehrdienst in Südfrankreich (1973) in Perbignan, konnte ich mich 1992 hier in Rhlp. einbürgern lassen. Musste aber meinen französischen Pass im Mainzer Konsulat de France persönlich abgeben. Doppelte Staatsbürgerschaft erhielt ich damals nicht, da galt wohl in der BRD doch noch Besatzungsrecht. Mein Vater verstarb schon 1967, da kam ich gerade in die 8. Klasse der hiesigen Hauptschule. Heute bin ich überzeugter Deutscher Staatsbürger, Rentner und stolz auf meine Herkunft.
Schön, dass unsere Vergangenheiten so tolle Erinnerungen wegen einer so schönen Dampflok hervor rufen kann.

Die Mistral auf deiner Anlage ist ja schon schick Willi Sehr schöne Bilder

Beste Grüße
Stephan

Zitat von Wolfgang44 im Beitrag #13

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Und Epoche 3 ist sowieso mein Ding. Habe übrigens 3 nichtinfizierte Jungs ABER der Enkel (3,5 Jahre) hat den Virus und ist begeistert im Keller dabei!

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Hallo Willi,

ich kann mich grad nicht erinnern, ob ich schon einmal bei dir geschrieben habe und da es soviele Seiten inzwischen sind, werde ich es wohl auch nicht so schnell herauskriegen
Ohne jetzt speziell auf bestimmte Details einzugehen , möchte ich sagen : ich habe mir die letzten Beiträge einmal angeschaut und muss sagen, daß ich von deiner Anlage begeistert bin. Die Vegetation, die Lichtstimmung und die entspannte Gleisführung sprechen mich sehr an und es sieht alles sehr ausgewogen und natürlich aus, das ist dir sehr gut gelungen
Auch mag ich deine lockere und unterhaltsame Berichterstattung dazu, das macht Freude, darin zu lesen, vielen Dank dafür

Hallo Stummis

Nein ihr seid noch nicht ganz entlassen aus dem Thema 141 R und französische Dampflokomotiven.
Ich muß Euch noch ein wenig quälen und auch was beichten. Der Titel meines heutigen Berichts hört sich zwar erotisch an, aber natürlich gibt es keinen Schweinkram zu sehen hier…….och….schade …wie bitte ….wenn ihr sowas sucht dann geht bitte ins Bummsiforum und nicht ins Stummiforum

Doch zunächst zur Post

Vielen Dank für Eure letzten Zuschriften die ich beantworten möchte:


Matthias

Hallo Mathias….ja tatsächlich gib es im Moment keine neuen Modelle von Jouef. Es gibt aber inzwischen einige Modellbaufirmen die so agieren; z.B. Brawa. Von Anfang an ist immer gleich schon alles ausverkauft und dann werden doch irgendwann wieder Modelle, meist mit neuer Betriebsnummer , aufgelegt.
Also keine Panik, im Ebay stehen fast immer einige Modelle von Jouef Hornby zum Verkauf.
Beste Grüße und gerne bis später sagt Willi


Alex

Hallo Alex…ja Du hast Recht. Einige Dinge in der Kindheit sind wohl an vielen Stellen gleich abgelaufen; so wie die von Dir beschriebene große Einkaufstour. Die 231 gibt es ja auch von Roco. Ein bildschönes Modell das auch bei mir im Regal rumliegt.
HJ2152 ist glaube ich eine Jouef Nummer die ein AC Modell der 141R verkörpert. Da mußte mal die Angelroute auslegen danach.
Aber wie Du schon geschrieben hast, ist erst mal der Grundaufbau von Neuweinheim dran. Freue mich darauf.
Beste Grüße und gerne bis später sagt Willi


Pierre

Hallo Pierre……..Mensch was für eine VITA .Danke für Deine sehr spannende Geschichte, die wiederum vieles in meiner eigenen Kindheit lostritt.
Nur soviel …mein Opa mußte im Krieg leider wie viele den Wahnsinn mitmachen und ist als Soldat durch Frankreich bis Marseilles gekommen. Er erzählte mir später oft von den Vorkommnissen im Kriege(natürlich kindgerecht).Damals schwor er sich das er, wenn er heile nach Hause käme, noch mal zu Friedenszeiten ans Meer nach Südfrankreich und Spanien reisen würde.
Tatsache ist ,das er das geschafft hat und im Jahre 1972 eine kleine Ferienwohnung erwerben konnte ,nahe der Stadt Tarragona/Spanien. Diese besitzen mein Vater und ich heute noch und immer wenn es möglich ist(leider viel zu selten) bin ich unterwegs dorthin; mal mit dem Flieger und oft mit dem Auto. Oft schon habe ich daher Frankreich durchmessen,bestaunt, besucht und bin auch immer wieder in Perpignan gewesen. Welch schöne Gegend, das Meer ist nah. Zum ersten Male weilte ich 1972 als Knirps dort unten. Welche Verknüpfung ,das du dort zur gleichen Zeit (natürlich Älter) Deinen Wehrdienst abgeleistet hast. Das muß eine schöne Zeit gewesen sein. Die Sonne, die schönen jungen Damen und bestimmt hast Du noch Kontakt zum M201 Hotchkiss Jeep gehabt,der damals noch im Dienste der Armee du Terre gestanden hat…..
Ja und in Bordeaux bist Du geboren…..wieder interessant….denn die Loks ,die 141 R die ich beschrieben/vorgestellt habe ,kamen ja Mitte/Ende der 1940er Jahre aus Amerika mit dem Schiff nach Frankreich und sollten natürlich direkt in Bordeaux am Atlantik angelandet und ausgeladen werden. Du siehst , wieder schließt sich ein Kreis.
Daraus wurde aber leider nichts ,weil die Gleisradien der Häfen in der Nähe von Bordeaux alle weitaus zu eng waren, um diese Loks dort entladen und ins Gleissystem der SNCF übergehen zu lassen.
Darum mußte tatsächlich der Weg durch die Strasse von Gibraltar gewählt werden. Die Loks wurden dann in Marseilles entladen……
Interessant wie sehr ich immer wieder (neben den Ereignissen in meiner Kindheit im nahen Lothringen) nach Frankreich komme
Danke das du so bereitwillig von Dir berichtet hast.



Stephan (Aedelfith)

Hallo Stephan….das Mistralschild trug die Lok ja nur ,wenn denn der gleichnamige Zug am Haken hing. Das Mistral Schild konnten so also auch andere Maschinen tragen. Bei der Maschine HJ2104
Von Jouef wurde eine ölgefeuerte Maschine dargestellt die das Mistralschild trug. Ob das Schild jedesmal entfernt wurde ,wenn die Maschine andere Lasten bepannte kann ich nicht sagen.
Ich freue mich jedenfalls das dir die Bilder gefallen.
Beste Grüße und gerne bis später sagt Willi


Jakob

Hallo Jakob und herzlich Willkommen in Neustadt am Wald.Freue mich das du dich zu mir durchgeklickt hast. Tief hinunter getuacht bist du gleich bis zu Bericht Nr 13!!!!!Uihhh …lang ist es her ,aber ob du Recht hast? Wenn es sich um eine Genmutation handelt,müssten dann nicht die eigenen Kinder auch wieder betroffen sein? Meine sind es jedenfalls nicht.Es sei denn diese Gen-Geschichte überspring Generationen und kommt erst später wieder heraus.
Aber ob nun Virus oder Infektion oder Mutation…….es geht nicht wirklich wieder weg. Einmal gefangen, immer gefangen.
Beste Grüße und gerne bis zum nächsten Mal sagt Willi



Torsten

Hallo Torsten und herzlich Willkommen in Neustadt am Wald. Ich habe schon bei Dir gelesen und verwechsele Dein Avatarbildchen immer mit dem von Alex57 (Weinheim). Aber egal ,der von Euch Beiden verehrte VT11.5 ist ja auch ein faszinierendes Fahrzeug.
Ich freue mich über Deine guten Worte zu meiner Bahn. Es ist wohl die 5. Bahn in meinem Leben und ich habe viel lernen müssen um dorthin zu gelangen. Ich denke das die Bahn schon nicht so schlecht ist und dennoch gibt es Männer und Frauen hier, die weitaus bessere Dinge hinbekommen.
Trotzdem lade ich Dich gerne ein, hier bei mir zu schmökern und Bilder zu begucken. Am besten gefällt mir selber meine Mühle und mein Schotterwerk. Es gibt aber auch einige Ecken die nicht so dolle geworden sind. Manchmal ist das halt auch Tagesform. Sie Dich um und wenn es Fragen gibt, immer heraus damit.
Beste Grüße und gerne bis später sagt Willi



So Männers und Frauens …Ihr seid leider noch nicht entlassen was die Reihe 141R angeht.
Ein paar Bilder habe ich noch für Euch aus dem ehemaligen Depot von Sarreguemines das südlich von Saarbrücken liegt.
Guckst Du hier:

https://www.flickr.com/photos/blue-diesels/13298244514

https://www.flickr.com/photos/blue-diesels/50003874038
Für den Betrieb nach deutschland trugen die Loks ein drites Spitzenlicht,zumindest in den 1970ern

https://www.flickr.com/photos/blue-diese...in/photostream/

https://www.flickr.com/photos/blue-diese...in/photostream/

https://www.flickr.com/photos/blue-diese...in/photostream/

https://farm9.staticflickr.com/8623/1584...938f3c628_o.jpg

https://farm3.staticflickr.com/2811/1294...97c1d8df6_o.jpg

https://www.bahnbilder.de/bild/deutschla...r-1244-als.html

https://www.wikiwand.com/de/SNCF_141_R
ganze Seite,bitte scrollen.Sowohl Öl als auch Kohle Loks

https://farm8.staticflickr.com/7353/1294...e589682f0_o.jpg

https://farm8.staticflickr.com/7527/1603...2172aa6db_o.jpg

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https://farm3.staticflickr.com/2809/1334...e15c0a970_o.jpg

Wie Ihr vielleicht bemerkt habt ,hatten die ölgefeuerten 141R die Rauchkammertüre mit dem, typisch für französische Loks, dreieckigen Verschlußbügel mit dem runden SCNF Symbol darauf.
Die kohlegefeuerten Maschinen aber nicht. Da bei diesen regelmäßig die Rauchkammertüre zum Lösche Ziehen geöffnet werden mußte ,war das SNCF Zeichen hier wohl hinderlich.
Wie die Bilder der zahlreichen kohlegefeuerten Maschinen aus Saargemünd (Sarreguemines) zeigen, gab es hier nur eine zierloses Handrad, was die Maschinen aber nicht weniger attraktiv und bullig aussehen läßt.
Das haben die Leute bei Hornby Jouef natürlich auch erkannt und so gab es verschiedene Modelle ,mal ölgefeuert ,mal kohlegefeuert, mal mit Zierlinien und auch in der Lackierung schwarz/grün.

Beichte:

Ob nun die ölgefeuerten Loks sauberer waren als ihre mehr rußenden Kohleschwestern, vermag ich nicht zu sagen. Doch habe ich meine Finger mal weiter nach Modellen ausgestreckt und bin dann in England in der Ortschaft „Deal“ hängen oder sagen wir besser kleben geblieben. Wenn das kein gutes Omen ist.





HJ2351 gab es dort zu kaufen.Zustand neu/Vitrine.Ein Puffer fehlt…naja ok. Ich habe dann mal auf Beobachten gedrückt und die Maschine dann erst mal vergessen.
Tage später beim durchkämmen in der täglichen E Mail Kiste, wieder auf das Angebot aus Ebay gestoßen.

Der Mobakollege aus Britain schrieb mir das er sich verändern wollte und daher die Lok gerne an mich veräußern würde. Na ja …..ihr kennt mich…….hust ……hüstel…ich habe halt ein gutes Herz ….hust. und da habe ich gelesen das der Besitzer mir noch 25 Pfund nachlassen würde.

Da der Mann tatsächlich in der Ortschaft Deal lebt habe ich das dann auch laut ausgerufen.

Tja und so ist sie jetzt bei mir ,die kohlegefeuerte Variante der 141R,die „schmutzigere“ Schwester der Mistrallok so zu sagen.
Guckst Du hier:




















Die „Charbon“ Maschine beim Probefahren.







Die Lok läuft ebenso gut wie ihre ölige Schwester und wenn ihr jetzt denkt „Der spinnt der Dampfer“ ,habt ihr ausnahmsweise völlig Recht .
Aber ihr wißt ja wie das ist mit der Viruslast beim Mobavirus

Bereits vor einigen Wochen ist diese französische Schwester eingetroffen. Ein Weihnachtsgeschenk von meiner Familie.


Eine 231E von Roco




Hier fällt es etwas schwer das Modell zu weathern. Das ist so als ob man ein gerade erobertes hübsches Mädchen bittet sich völlig zu verunstalten……..geht gar nicht.











So weit der heutige Bericht von den französischen Schwestern

Beste Grüße und gerne bis später sagt Willi

Hallo Willi.
Dankeschön für Deinen großartigen Beitrag und Bericht über ''Les sœurs françaises''. Da macht das Lesen richtig Spaß. Auch Danke für Deine ausführliche persönliche Antwort. Die Lok Bilder auf Deiner Anlage sprechen ja ihre eigene großartige Sprache, aber auch die auf dem Tisch präsentierten Lokomotiven wissen zu beindrucken. Mit dem anbringen von Alltagspuren gebe ich Dir in diesem Falle recht, bloß keine Suddelbrühe an die Schätzchen. Das sind heut zu Tage lupenreine Museumslokomotiven. Das würde alles andere als gut wirken. Eine Ausnahme wäre vielleicht eine Lok mit Alltagsspuren auf einer zeitnahen Epoche Anlage.
Viele herzliche Grüße. Pierre.

Hi Willi,

Zitat von Der Dampfer im Beitrag #5444

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.wenn ihr sowas sucht dann geht bitte ins Bummsiforum und nicht ins Stummiforum bigeek:

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Hallo Willy, alter Lok- Dealer

was fürn Deal mit Deal. Gratulation zu den Neuzugängen, jetzt hast du zwei 141er und eine 231er.......was für französische Schönheiten. Hast du nicht schon ne Französin , ne grüne, ne X 150 , soweit ich mich erinnere.

Von deinen 3 Neuzugängen ist die Mistral meine Favoritin

Danke für den Tip mit Artikel der Jouef in der AC Variante......hab den Haken bestückt und die Angel ausgeworfen.


Liebe Grüsse

Alex

Hallo Willi.
Tolle Bilder von ebenso tollem ''Schweinkram.'' Die Lokomotiven aus unserer Gallischen Nachbarschaft wissen wirklich zu gefallen. Schön dass du sie so detailreich auch auf der schönen Anlage ins richtige Licht gesetzt hast.
Danke und viele Grüße Peter.

Hallo Willi,
da möchte ich meinen Vorschreibern recht geben. Auch ich würde die Maschinen als Museumsloks einordnen. Diese werden ja von den Betreibern gehegt und gepflegt. So gibt es oft nur ganz kleine Betriebsspuren.
Auf jeden Fall sollten sie sich von den Betriebsloks schon als solche unterscheiden. In deiner schönen Umgebung wirken die Loks auf jeden Fall sehr ansprechend.

Mit freundlichem frühlingshaftem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

Hallo Willi,

da hast Du Dir aber zwei schöne Lokomotiven zugelegt
Ich bin zwar eigentlich DB-rein, aber die beiden machen optisch echt was her