seit einiger Zeit besitze ich die 37883 von Märklin (BR 44 Öl). Sie ist u.a. als Vorspann für die Zugpackung "Langer Heinrich" (Mä 26536) gedacht und wird daher baugleich mit der darin enthaltenen 44er sein.
Beide Loks haben am Tender eine Telex-Kupplung einer neueren Generation, also für die Mä-Kurzkupplungen. Im Prinzip funktioniert sie genau wie die neuen Telex-Klötze, ist jedoch eben kein Klotz, sondern fast so schlank wie normale Kupplungen (so wie ein jeder Märklinist es sich wünscht!!).
Die Frage ist nun: Warum hat man diese Telex-Kupplung nicht weiter genutzt, sondern diesen hässlichen und wenig beliebten Telex-Klumpen entwickelt? Gibt es mit der erwähnten Telex der beiden 44er Modelle Probleme? Gab/gibt es noch weitere Loks mit der gleichen Telex? Meine Erfahrungen damit sind durchweg positiv, ich kann mir den Schritt hin zu diesem Klotz am Bein nicht erklären...
Die Frage ist nun: Warum hat man diese Telex-Kupplung nicht weiter genutzt, sondern diesen hässlichen und wenig beliebten Telex-Klumpen entwickelt? Gibt es mit der erwähnten Telex der beiden 44er Modelle Probleme? Gab/gibt es noch weitere Loks mit der gleichen Telex? Viele Grüße, Jan
Hallo Jan,
ganz einfach: Die Kupplungen der Br44 brauchen viel Platz und das Fahrzeug muss dafür ausgelegt werden. Wenn du die Kupplung mal ausbaust wirst du sehen, dass sie fast so lang wie eine Köf ist.
Die neue Klotz Telex passt in jedem Fahrzeug mit NEM Kupplungsschacht rein, ohne das Fahrzeug extra dafür auslegen zu müssen.
leider scheint Märklin im Zuge seiner Gleichteilestrategie nur noch auf die Klotz-Telex für NEM-Schächte zu setzen. Denn bei meiner 50 Kab aus der Startpackung 29040 ist Diese auch verbaut. Dabei ist das Tenderfahrgestell baugleich mit der oben angesprochenen 44er (37883). Schade, ich hätte die schlankere Lösung an der 50er besser gefunden...