Aus den Fertigteilen kann man wirklich was Gutes bauen, wie Du hiermit eindrucksvoll bewiesen hast . Von sowas haben ich und meine Schulkollegen immer geträumt (viele Schienen, lange Züge... und kein Geld ). Der helle Schotter passt sehr gut zum M-Gleis. Mir gefällt Deine Anlage, weil sie den 70er-Charme hat.
Zuerst der allseits bekannte und beliebte Schienenbus. Davon gibts noch einen im Schrank mit Originalverpackung von 1956. Da bleibt der auch. Wird auch nicht umgebaut. Ist bisher nur einmal kurz gefahren worden. Also neuwertig.
Ich liebe die roten Krachmacher. Bin damit selber zur Schule gefahren und das ist schon über 50 Jahre her. Im Chiemgau fährt noch einer privat / Eisenbahnerclub.
Dann die berühmte BR 23 mit den sogenannten Umbauwagen. Auch ein sehr altes und wenig gefahrenes Stück. Während meiner Lehrzeit bin ich damit jeden Tag nach Würzburg reingefahren. Im Sommer wenn die Fenster offen waren haste immer ausgesehen wie Schwein vom Russ der durch die Fenster reinkam. Aber das hatte mich damals nicht gestört.
Und dann eine Baureihe E 152 mit Schiebedachwagons. Allerdings macht mir das Ding immer wieder Probleme auf meiner Anlage. Vier Drehgestelle, alles etwas wackelig und ab und zu fädelt der Stromabnehmer ein wenn sie mal wieder zu viel Seitenlage hat. Ist einfach zu leicht und mit Sicherheit nicht mehr für die alten Schienen geeignet.
Jetzt rauchts auch im "Karton". Habe innen ein rotes Flackerlich - sieht man hier leider nicht. Der Raucheinsatz qualmt was das Zeug hergibt. Sieht fast echt aus.
Und im Schrebergarten ist schon Grillsaison. Übrigens, die Beerenbüsche sind eigentlich Rebstöcke von NOCH. Nur sehen die im Original eher aus wie Spalierobst. Habe die Spitzen gekappt und dann mit rötlichem Streumaterial die Beeren plaziert. Ich glaube Brombeeren haben rötliche Blüten, wenigstens die gezüchteten. Vorne habe ich die Büsche gelassen wie sie waren- Wie gesagt Spalierobst. Die Packung mit 24 St. hat gerade mal 5,90 gekostet.
Noch einmal eine Nachtaufnahme. Jetzt habe ich vorne Links noch drei Laternen platziert damit die Ecke nicht so dunkel ist. Immerhin müssen die Preiserlein ja sicher über die Brücke kommen um dann in der Unterführung zum Bahndamm zu verschwinden. Bei der doch recht festgelegten Landschaftsform muss man echt kreativ sein. Also habe ich einen alten Bahnsteig zerlegt und habe so die Unterführung zum langen Bahnsteig von der Stadt her bekommen.
Zitat von Bxf796Die Anlage sieht echt super aus! Man kann ja doch anscheinend einiges aus Fertiganlagen herausholen...
Hallo,
danke für das Lob. Ja man kann, aber nicht mit jeder Fertiganlage. Also wenn mans macht, genau vorher überlegen. en: Aber dann gehts eigentlich relativ leicht. Ich genieße im Moment erst mal den Spielspaß und wie einer hier schrieb" die Eisenbahnstimmung". Mal sehen wann ich weiter mache.
also nachdem ja alles läuft und funktioniert habe ich nach einiger Zeit festgestellt das man bei drei Keyboards für Weichen usw. mal ganz schnell der Überblick verliert. ops: Gut, ich habe noch ein Interface hier liegen und könnte alles über den PC laufen lassen. Dafür würde ich aber jede Menge an Rückmeldern benötigen - und - das ist mir im Moment ehrlich gesagt zu teuer. Also habe ich überlegt wie ich uns zusätzlich ein übersichtliches Schaltpult bauen kann welches mit der von uns verwendeten Digitaltechnik funktioniert. Per Zufall habe ich einen älteren Weichenschalter von Arnold bekommen. Klein - jede Richtung beleuchtet. Dann hatte ich die Idee, mal sehen was passiert wenn ich die einfach mit an die Stecker beim K83 Dekoder für Weichen mit dranhänge. Und ... .. wenn ich jetzt die Arnold-Weichenschalter betätige schaltet, klar, die Weiche und das dranhängende Signal. Dann habe ich, wie bisher, die Schaltung übers Keyboard getätigt. ........Spitze, in dem Moment leuchtete bei dem Arnold-Schalter die richtige Seite des Schalters auf, also Weiche nach links passende Lampe leuchtet auf. Schalter nach rechts .... passt geht auch.
Ich habe mir darauf hin sofort einen größeren Posten dieser Schalter besorgt. Gibts ja auch für alle Weichentypen. Jetzt kann ich mir einen Gleisbildschaltkasten bauen und dort die kleinen Arnoldschalter an der richtigen Stelle festkleben. Dann kann ich ab sofort beim Schalten übers Keyboard sehen ob ich die richtige Weiche getroffen habe oder ich schalte direkt übers Gleisbild.
Wenn ich den Kasten fertig habe mache ich mal ein paar Bilder davon. Könnte mir denken das dies auch für andere eine super Kontrolle beim schalten ist. Vor allem im Schattenbahnhof.
hier freue ich mich schon auf die Fotos deines zusätzlichen Handstellpultes und die Bezugsquelle bzw. die genaue Bez. der Arnoldschalter, solche kleinen suchte ich auch noch.
Zu deinen Betriebsfotos: Dieses typische Flair der Ep III triffst du mit dem letzten Foto einfach exakt.
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu. ___ wd.
hier freue ich mich schon auf die Fotos deines zusätzlichen Handstellpultes und die Bezugsquelle bzw. die genaue Bez. der Arnoldschalter, solche kleinen suchte ich auch noch.
Zu deinen Betriebsfotos: Dieses typische Flair der Ep III triffst du mit dem letzten Foto einfach exakt.
Viele Grüße, Dieter.
Auch Moin,
das Stellpult werde ich in den nächsten Tagen beginnen. Muss mich erst noch für einen gängigen Maßstab derGleiszeichnung entscheiden da das Pult ja nicht zu groß werden soll. Es muss ja später auch noch mal vergrößert werden.
Die Schalter sind Weichenschalter von Arnold für die Spur N.
Ja die Epoche III - ist ja immer noch die beliebteste unter den verschiedenen Epochen bei uns Modellbahnern. Hat ja auch die meiste Auswahl. Dampf-,Diesel- und E-Loks. Alles da. Auch die Autos hatten damals noch viel mehr Charakter der bei einigen Herstellern erst in den letzten Jahren wieder mehr in den Vordergrund rückt. Der Einheitsbrei verschwindet langsam wieder.
So und heute bekommt meine Anlage noch Räder (kleine Rollen) verpasst. Muss doch auch ab und zu mal an die Rückseite kommen. Wäre besser gewesen das vorher mit einzuplanen ops: ist aber auch jetzt noch machbar.
das sind dann so die kleinen Unzulänglichkeiten, die sich dann später meist erst herausstellen, aber gut, daß du dennoch überall so dran kommst, um die Rollen noch zu montieren, dein Rücken wird es dir später mal danken ...
Zu den Arnoldschaltern: Im Prinzip ist es ihnen ja egal was sie schalten, so könnte ich bei meinem Testkreis eine Reihe logisch verlegen und habe immer sofort den Überblick der Weichenstellungen, aber erst möchte ich es mir bei dir mal anschauen.
Nichtsdestotrotz hat es mir das letzte und vor allem das vorletzte Foto angetan:
(Foto: Ralf)
kurz vorher, als es noch hell war kam der Zug mit der V200.0 hier durch :
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu. ___ wd.
Zitat von internetralfJa die alte V200 ist durch nichts aufzuhalten.
stimmt und wenn's zu schwer wird, kommt mal eben 'ne Schwesterlok zu Hilfe:
Sorry, ops: , aber die V 200 gehört zu meinen erklärten Lieblingen, meine erste stammt von ca. '61 im Erstbesitz. Wenn ich dir jetzt noch erzähle, daß die Zuglok "Thomas" ist und die Vorspannlok "Klaus", (die Vornamen der Vorbesitzer und Stummikollegen), dann denkst du bestimmt ...
Jetzt höre ich damit aber auf, sonst kommen wir hier noch ganz von deinen Themen ab. ops:
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu. ___ wd.
melde mich mal wieder. Habe angefangen meine Feuerwehrautos mit blauem Blinklicht auszustatten. Das ist gar nicht so schwer. Es gibt inzwischen sehr kleine, selbstblinkende LEDs in allen Farben. die sind gerade mal 1,5 mm dick. (allerdings nur mit Gleichstrom - man braucht also einen Brückengleichrichter)
Ich habe das Fahrerhaus vom Fahrzeug abgenommen. Vorher sauber die aufgesteckten Blaulichter abgenommen. Die Blaulichter von unten aufgebohrt bzw. ausgehöhlt mit einem feinen Bohrer. Das Fahrerhaus von innen an den nötigen Stellen auch aufgebohrt so das die LEDs von unten reinpassen. Dann von oben die Blaulichterhüllen draufgeklebt. Das war mal der schwierige Teil. Muss man viel Fingerspitzengefühl haben. Vorher ganz dünne Kabel an die LEDs angelötet.
Dann kleines Loch an der Rückwand des Fahrerhauses gebohrt. Kabel dort durchziehen. Dann Loch in den hinteren Aufbau des Fahrzeuges gebohrt. Da der Aufbau hohl ist kann man dann dort alles unterbringen. Also Kabel dann auch dort reinziehen. Fahrerhaus wieder aufsetzen und festkleben. Nun an die Kabel im Aufbau je ein Vorwiderstand anlöten, 1000 ohm. Daran wieder Kabel löten. Jetzt unbedingt über die Lötstellen /Vorwiderstände einen Schrumpfschlauch ziehen damit es später keinen "Kurzen" gibt. Dann je LED ein Brückengleichrichter (40V 470uF) anlöten. Daran wieder Kabel löten und dann ein Loch in den Aufbau nach unten bohren. Kabel nach unten durchziehen und fertig. Das wars dann auch schon. Nun kann man alles ganz normal an einen Lichttrafo anschließen. So kann man auch PKWS und LKWs mit Licht ausstatten.
Ich habe für 10 LEDS 6 Euro bezahlt. Vorwiderstände und Brückengleichrichter kosten auch noch mal ca. 5-8 Euro je nach dem wo man die kauft. Damit lassen sich z.B. 5 Feuerwehrautos mit Blaulicht ausrüsten.
Stelle Heute noch ein Foto von dem Fahrzeug ein in Funktion. Sieht echt gut aus.
Hier ein Link wo ich die LEDS her habe: bei ebay eingeben:
331092293463
und
330879485998
Letzteres ist Mengenmäßig sehr viel, aber nur damit man weiss wovon ich rede. Die bekommt man auch noch woanders.
das ist das Problem wenn man immer nur unter der Rubrik "Eigene Beiträge" unterwegs ist, da geht einem so manches durch die Lappen Vor allem aber wenn es sich um's M-Gleis dreht Ich habe deine Seiten mehr oder weniger überflogen, die Bilder auf mich wirken lassen, die ein oder andere Textzeile aufgeschnappt und einmal etwas zweifelhaft aus der Wäsche geschaut Wieso hast du hier (rot markierte Kreise) nicht einfach zwei Bogenweichen eingebaut? Es hätte da eher den Effekt von Durchfahrgleisen gehabt Und was den Schotter angeht.... hmmm..... der liegt ja jetzt schon...... aber schau mal bei Jan aus Steinbach nach, der hat seine M-Gleise auch geschottert und es sieht etwas geschmeidiger aus als die Farbe deines Schotters. Hier mal der Link und dann einfach mal durchscrollen: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64...t=1425#p1337241 Oder bei Jochen, der hat's ähnlich: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=121570#p1351060 Ansonsten sieht es recht ordentlich aus und Ideen hast du auch noch mehr als ne Tüte voll, von daher hab ich dich auf dem Schirm und werde die Reise weiter begleiten. Wenn du jetzt noch etwas neugieriger bist und bei anderen im Trööt nen Fußabdruck hinterläßt, werden die Kollegen auch auf deine Probleme Aufmerksam und man kann dir helfen.
nicht einfach zwei Bogenweichen eingebaut? Es hätte da eher den Effekt von Durchfahrgleisen gehabt Und was den Schotter angeht.... hmmm..... der liegt ja jetzt schon..
Hallo, Danke erst mal für Deinen Besuch und auch für die Anmerkungen. Also wie Du ja selber geschrieben hast, Du hast es leider nur überflogen...
Es ist und bleibt eine Fertiganlage. Trotz aller Umbauten sind einem da oft die Hände gebunden. Mir gefiel der Schotter ganz gut da er genau die Farbe der Gleise hat. Kommt nur leider bei den Fotos nicht rüber.
Und das mit den Bogenweichen, ja könnte man machen aber ich bau ja links und rechts der Anlage noch an und weiter. Da werde ich das noch mal in meine Überlegungen mit einbeziehen. Habe mir die beiden Links schon angesehen. Ja beim ersten, das sieht gut aus mit dem Schotter, aber der hatte für die Gleistrassen zudem auch noch mehr Breite (Platz) über. Wie gesagt ist eine Fertiganlage die ich umgebaut habe.
sorry wenn ich mich lange nicht gemeldet habe. Aber im Moment habe ich keine so rechte Lust mit der Erweiterung der Anlage (Betriebsbahnhof) anzufangen. ops: Dafür erledige ich im Moment viel Kleinkram wie analoge Loks digitalisieren und andere technische Spielereien.
Im Moment bin ich dabei alle meine alten Blechwagons, also D-Zug, Tee und Silberlinge auf LED-Beleuchtung umzubauen. Da alle beleuchtet sind haben auch alle einen Schleifer und die bremsen bei 6 - 7 Wagons ganz schön den Zug ab. Das kann sogar dazu führen das sehr lange Züge in der Kurve sich selber vom Gleis ziehen. Danach kann das nicht mehr passieren und die Loks haben viel weniger zu ziehen. Auch hat man auf der Anlage so viel mehr Saft. Diese LEDs brauchen pro Zug nur soviel wie eines der alten Glühbirnchen. Nach dem Umbau auf LEDs gibt es nur noch einen Schleifer unter dem letzten Wagon, bei mir immer der letzte, ein Gepäckwagen.
Dazu habe ich mir für echt wenig Geld das nötige besorgt. 5 m LED Streifen bei Ebay für 6,90 bekommen (incl. Versand). Widerstände, Gleichrichter und Kondensatoren bei Conrad für 9,85 erstanden. Das alles reicht für ca. 15 Wagons. Morgen oder am Samstag stelle ich einige Fotos ein bei denen man genau sieht wie ichs gemacht habe und schreibe auch alle genauen Werte der Bauteile auf. Die Wagen können weiter gekuppelt werden, allerdings sind alle Wagons durch einen sehr kleinen Stecker verbunden. Irgendwie muss ja der Strom von hinten nach vorne kommen. Also bis morgen oder Samstag.
so ein MIst. War gerade fertig und der PC verabschiedet sich. Jetzt kann ich alles noch einmal neu machen. Werde diesmal zwischenspeichern.
Hier also die Beschreibung vom Lichtumbau meiner alten Blechwagons.
Zuerst einmal das Material:
Widerstand mit 200 ohm, Kondensator mit 35 Volt 470 uF und Gleichrichter mit 40V. LED-Band nicht vergessen! Gibt es in WW (warmweiss) und KW (kaltweiss). Ich hab WW genommen. Ist sehr realistisch und nicht so gelb wie die alten Lämpchen.
Nun der Einbau:
Alte Beleuchtung kommt raus. Beim ersten Wagon - das sollte der Schlusswagen sein, evtl . der Gepäckwagen, bleibt der Schleifer dran! Ich habe es so gemacht weil im Gepäckwagen auch das Schlusslicht eingebaut ist und das habe ich so gelassen.
Vom LED-Band ein passendes Stück abschneiden. Markierungen dafür beachten. Dann an jeweils beiden Lötpunkten ein 5cm kleines Kabel anlöten. Die Enden immer vorher verlöten bzw. mit Lötzinn versehen. An den einem Ende des LED-Bands wird der Kondensator gelötet. Der verhindert ein späteres Flackern des Lichts. Bitte auf plus und Minus achten. Das ist gekennzeichnet auf dem Band und dem Kondensator! An das andere Ende kommt nun der Gleichrichter. Auch hier auf plus und minus achten. Bleiben beim Gleichrichter noch zwei Pinns über. Diese sind mit einem Wellenzeichen versehen (oben auf dem Teil), das Zeichen für Wechselstrom. An den einen Pinn kommt das Stromzuführende Kabel vom Schleifer. (Wenn ihr wie ich das Schlusslicht drinnen lasst, Kabel einfach dort bei der Stromzufuhr vom Schleifer mit anlöten. An welchen der beiden Pins (mit Welle) das Kabel ran kommt, ist egal. Zwischen Gleichrichter und Stromzufuhr gehört der Widerstand. Der letzte Pin wird mit dem Gehäuse über ein Kabel verbunden / angelötet. Ich hatte nur Widerstände mit 200 ohm. Da war mir das Licht zu hell. Also habe ich auch noch einen Widerstand zwischen Erdung und Pin gelötet. Ihr macht das besser und nehmt gleich Widerstände mit 400 ohm und die kommen dann zwischen Stromzufuhr und Widerstand. So haben wir uns den von der Erdung dann erspart. Nun muss noch ein Kabel verlegt werden welches den Strom an denn nächsten Wagon weitergibt. Das muss so geschehen das jeder Wagon sich den Strom von,sagen wir mal hinteren Stromzufuhr, holt. Also löte ich beim ersten Wagen bei der Stromzuführung vom Schleifer noch ein Kabel mit an welches dann vorne durch die Tür mit dem Faltenbalg durchgeht. Dran kommt dann der erste Stecker der mit dem nächsten Wagon verbunden wird.
Verbindungen bei den Kupplungen:
Ich habe als Stecker im Baumarkt etwas gefunden was klein genug war um es hier zu verwenden:
Beim ersten Wagen den "männlichen Stecker" mit dem Kabel was an der Tür austritt, verbinden. Hinten reinstecken und mit einer kleinen Zange zudrücken. Bitte nicht gleich den ganzen Stecker platt machen. Fertig ist der erste Wagen mit Stecker.
Nachdem Ihr dann den nächsten Wagen fertig habt / hier muss das Stromführende Kabel logischweise vorne und hinten rauskommen, entsprechend hinten den "weiblichen" Stecker anbringen und mit einem Schrumpfschlauch abisolieren. Nun könnt ihr die beiden Wagons verbinden und ankuppeln. Das macht man am besten gleich auf dem Gleis. Wenn alles fertig ist nimmt man die Züge ja kaum noch von der Anlage.
Und wenns sauber gemacht wurde fällts nicht auf!
Und nun hat man eine schöne durchgehende Wagenbeleuchtung. Beim Foto sehr ihr Die Wagons links mit alter herkömmlicher Ausleuchtung und rechts mit der neuen.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen. Aber wenn was unklar ist einfach fragen.
Puh -fertig!
Habe noch etwas vergessen! ops:
Man kann in den Gepäckwagen als Ausgangswagen auch noch einen Trimmer einlöten zwischen Stromzufuhr und Widerstand. Dann kann man das Licht der gesamten Garnitur mittels Drehtrimmer / Dimmer ja nach Geschmack einstellen. Ich bin noch auf der Suche nach nicht zu großen Teilen dafür. Je kleiner und leistungsfähiger umso teurer sind die leider. Aber bei 6-7 Garnituren sind 5 -7 Euro auch noch erträglich.
Noch etwas wichtiges so wie ichs hier beschrieben habe ist das für Wechselstrom. Bei Gleichstrom benötige ich keinen Gleichrichter und soviel ich weiss nehmen die Wagons ja den Strom über die Räder auf. Also muss ich hier keinen Schleifer ausbauen.
das ist so natürlich eine tolle und auch günstige Lösung für die Nach- und Umrüstung, danke für die ausführliche Baubeschreibung.
Bei den schon beleuchteten habe ich hingegen eine recht einfache Variante gewählt, indem ich die vorhandenen Glühbirnchen gegen LED-Birnchen tauschte, der Effekt ist der gleiche und am tollsten finde ich, wie auch auf deinem Vergleichsfoto, beide Beleuchtungen, alt u. neu, in einem Zug einzusetzen!
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu. ___ wd.
Also jetzt muss ich dich entäuschen. Ich habe auf dem Foto nur einen Wagon mit herkömmlicher Beleuchtung und den aufgerüsteten zum Vergleich nebeneinander gestellt. Letztlich werde ich alle umrüsten.
Deine Idee die alten Birnchen gegen LED-Birnchen auszutauschen habe ich auch probiert. Aber in den alten Blechwagen sind nur zwei Halterungen vorgesehen. Und dann habe ich in der Mitte einen deutlich dunkleren Bereich. Das fand ich nicht so toll. Aber ist natürlich auch eine Möglichkeit. Hauptsache ich habe von 6 Schleifern bis auf einen alle weg. Meine Loks danken es mir mit längerer Lebensdauer der Getriebe.
Habe mal die Kosten vergleichsweise ausgerechnet. Das mit den LED-Birnchen kann ich nur bei der Ausrüstung mit den Leuchtstäben empfehlen. Nur damit habe ich eine gleichmäßige Beleuchtung. Das sieht man links bei dem Vergleichsfoto (alt / Neu). Sind die nicht vorhanden hat man wie beschrieben mein Problem. Wenn man es mit LED-Birnchen macht muss man trotzdem ein durchgehendes Stromkabel verlegen sonst bleiben ja alle Schleifer vor Ort und es gibt keinen weiteren Vorteil.
Ein Led-Birnchen kostet € 1,50. Sind in jedem Wagon zwei vorhanden = € 18,-.
Mich hat das gesamte Elektrozeug bei Conrad € 9,80 gekostet, die 5m LED-Band € 6,80. = 16,60! Ich bekomme aus dem Material aber 12 Wagons umgerüstet = € 8,30 für je 6 Wagons. Spare also fast 10 €! Das LED-Band reicht sogar für 25 Wagons - also wirds letztlich noch billiger.
Zitat von internetralf Aber in den alten Blechwagen sind nur zwei Halterungen vorgesehen. Und dann habe ich in der Mitte einen deutlich dunkleren Bereich.
stimmt,
an die ganz alte Version mit den nur 2 Birnchen auf separaten Halterungen habe ich heute morgen nicht gedacht, da meine ganz alten noch gar keine Beleuchtung besitzen, die die müßten dann eh komplet neu ausgerüstet werden, die etwas neueren dagegen schon mit Leuchtstäben sind. ops:
Bei mir sind eh nur Triebwagen und die Wagen beleuchtet, die in TEE-Zügen laufen, alles andere wäre ein Faß ohne Boden ...
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu. ___ wd.
was nützt die schönste Anlage, wenn das Rollmaterial nicht vorhanden bzw. bereit ist Von daher ist Deine Umbauanleitung ja mal sowas von gelungen Ralf man fragt nicht nach der Anzahl des vorhandenen Rollmaterials (wenn dann nur via PN). Es gibt genügend Menschen, die solche Informationen suchen um sich ihr "Einkommen" aufzubessern
@Raily: Du musst das ja nicht alles auf einmal machen An meine Wagen habe ich mich noch nicht rangemacht (allein meine Interregios flaster: ). Auf jeden Fall freue ich mich auf mein neues Zuhause, damit ich dann endlich meine fünf kompletten Interregios laufen lassen kann Und wenn Du die Züge auch noch mit entsprechender Anzahl von Passagieren bestücken möchtest -> da sind die Kosten für LEDs vernachlässigbar Zu gegebener Zeit wird dann mein Planungsthread aus der Versenkung geholt^^ Sorry Ralf für den Mißbrauch Deines Threads
was nützt die schönste Anlage, wenn das Rollmaterial nicht vorhanden bzw. bereit ist Von daher ist Deine Umbauanleitung ja mal sowas von gelungen Ralf man fragt nicht nach der Anzahl des vorhandenen Rollmaterials (wenn dann nur via PN). Es gibt genügend Menschen, die solche Informationen suchen um sich ihr "Einkommen" aufzubessern
@Raily: Du musst das ja nicht alles auf einmal machen An meine Wagen habe ich mich noch nicht rangemacht (allein meine Interregios flaster: ). Auf jeden Fall freue ich mich auf mein neues Zuhause, damit ich dann endlich meine fünf kompletten Interregios laufen lassen kann Und wenn Du die Züge auch noch mit entsprechender Anzahl von Passagieren bestücken möchtest -> da sind die Kosten für LEDs vernachlässigbar Zu gegebener Zeit wird dann mein Planungsthread aus der Versenkung geholt^^ Sorry Ralf für den Mißbrauch Deines Threads
Hallo grenadi,
musst dich nicht entschuldigen, das passt schon. Ok werde nie wieder so etwas fragen. Und wenn die Umbauanleitung anderen hilft - kommt in der nächsten Zeit noch mehr.
Hier mal zwei Bilder meiner alten D-Zuggarnitur die ich jetzt fertig umgebaut habe.
Der Wagon in der Mitte, der etwas dunkler leuchtet, ist der Schlafwagen. Habe hier einen Widerstand mit 600 ohm verwendet. Das entspricht in etwa der Wirklichkeit hinsichtlich der Beleuchtung. Ansonsten sind jetzt alle Wagons gut ausgeleuchtet und man kann ohne Probleme die Passagiere betrachten.
Hier noch der kommende Umbau. LOk habe ich schon digitalisiert.
Das letzte Bild zeigt eine weitere Garnitur wo ich jetzt die E03 digitalisiert habe, die Wagons dazu kommen dann auch noch dran. Dazu gleich eine Frage: hat jemand vom Aussichtswagon (Märklin 4090) so ein halbes Dach über? Mir ist eines abhanden gekommen beim letzten Umzug. Sind einzeln nicht mehr zu bekommen oder zu Fantasiepreisen.
Und weil ich gerade Fotos gemacht habe, hier noch einige Stimmungsbilder: Viel Spaß beim betrachten. Ich finde so etwas macht erst eine Anlage interessant.
Zwei "Wuchtbrummen" auf Reisen. Haben sich vorsichtshalber ein ganzes Abteil reserviert.
Briefe austragen im Sommer ist auch nicht immer ein Zuckerschlecken. Guten Tag Frau Mair, ja ich habe was für sie.
Hicks, Mist ist die Buddel schon wieder leer.
Dieser Schei... Köter, das ist schon die zweite Hose diese Woche.