Ich trage mich mit dem Gedanken, mir eine MÄ 3681, also eine blau/beige V 200 (Bauzeit 1990 - 1995) zuzulegen. Mir ist aufgefallen, daß nahezu alle (in der großen wie kleinen "Bucht") angebotenen Modelle im oberen auf dem Rahmen aufgesetzten Gehäuse ziemlich mittig beginnend und zu beiden äußeren Lokenden hin eine absolut unschöne Ausbeulung nach außen hin aufweisen, sodaß es regelrecht geschätzte 1 bis 2mm über den Rahmen hinausragt. (je nach Modell). Meine Frage lautet: War das bei der gesamten Serie schon bei Auslieferung so, oder hat es mit der vielzitierten Zinkpest zu tun? : Dank für Eure Antworten im voraus!
Ich kann Dir Deine Frage leider nicht allgemein beantworten, aber meine 3681, gekauft in neuwertigem Zustand, hat ebenso eine solche Ausbeulung, höchstens einen Millimeter in der Mitte der Lok. Im Gehäuse kann ich keine Spuren von Metallveränderungen feststellen, das muss andere Ursachen haben. Ich kann Dir jedoch sagen, dass dieser Umstand im normalen Betrieb kaum bis nicht auffällt.
vielen Dank für Eure schnellen Antworten! Ich möchte nur mal kurz eine Sache anfügen: Die Tatsache, daß meine MÄ 3780 (V 220 in rot / grau) (fällt vom Baujahr her ebenfalls in die von mir angesprochene Bauzeit der 3681 mit dem verzogenen Gehäuse) nämlich 1994 - 1995 in gar keiner Weise SO auffällig ist, wie die 3681. Im Gegenteil: Meine 3780 ist eine ECHTE DIVA,- sowohl optisch, wie auch technisch! Daher wundert mich dieser Makel an der 3681. Sei's drum.
Abgesehen, daß der Lokführer verenkungen machen muß, um in den FS zu kommen.. Das hat Märklin auch gemerkt und letztendlich doch einen korrekten Rahmen für die V 200/220 konstruiert
Aber die leichte Beule war auch Thema damals beim Test des EM. Ist wohl ein Serienfehler.
Zitat von PabelHallo Martin, hallo David...............
vielen Dank für Eure schnellen Antworten! Ich möchte nur mal kurz eine Sache anfügen: Die Tatsache, daß meine MÄ 3780 (V 220 in rot / grau) (fällt vom Baujahr her ebenfalls in die von mir angesprochene Bauzeit der 3681 mit dem verzogenen Gehäuse) nämlich 1994 - 1995 in gar keiner Weise SO auffällig ist, wie die 3681. Im Gegenteil: Meine 3780 ist eine ECHTE DIVA,- sowohl optisch, wie auch technisch! Daher wundert mich dieser Makel an der 3681. Sei's drum.
Das Thema gab es schon mal recht ausführlich vor längerer Zeit, ich habe das mal hervorgeholt: viewtopic.php?t=36983&p=392671 Mit ein Grund für die Beule scheint falsche Montage des Gehäuses zu sein. Das hat nämlich eine Aussparung auf einer Seite und paßt eigentlich richtig nur, wenn diese Aussparung und die passende Ausbuchtung zusammen auf der gleichen Seite sind. Mit leichter Gewalt läßt sich das Gehäuse leider falsch aufsetzen.
Weitere Diskussionen dazu findet man auch mit dem Gockel und dem Suchbegriff: site: stummiforum.de Märklin V200 Gehäuse verzogen Diese Suchmethode ist zielführender als die SUCHE im Forum, die sehr einfach gehalten ist. Man kann dabei mehrere Begriffe anwenden, was die SUCHE im Forum nicht kann. Das kann man auch in den FAQ nachlesen.
Und nun viel Spaß beim nachlesen.
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
ich darf noch dazu sagen, dass - aus eigener Erfahrung - der Begriff "leichte Gewalt" schon zu brachial klingt.
Tatsächlich ist es eher so: Setzt man das Gehäuse richtig herum auf, sitzt alles sofort, man macht sich keine Gedanken und schraubt das Oberteil am Fahrgestell fest. Setzt man das Gehäuse unbemerkt verdreht auf das Fahrgestell auf, denkt man "Nanu? Was kann denn da klemmen?", übt leichten Druck aus, überwindet den leichten Widerstand und - passt! Und schon hat man die leichte "Beule" im Gehäuse.
ich darf noch dazu sagen, dass - aus eigener Erfahrung - der Begriff "leichte Gewalt" schon zu brachial klingt.
Tatsächlich ist es eher so: Setzt man das Gehäuse richtig herum auf, sitzt alles sofort, man macht sich keine Gedanken und schraubt das Oberteil am Fahrgestell fest. Setzt man das Gehäuse unbemerkt verdreht auf das Fahrgestell auf, denkt man "Nanu? Was kann denn da klemmen?", übt leichten Druck aus, überwindet den leichten Widerstand und - passt! Und schon hat man die leichte "Beule" im Gehäuse.
wie Hendrick es so schön schreibt ist es mir mit meinen 221ern von Märklin auch gegangen. Ich hatte die Beule nicht bei der 3681 sondern bei der 3682.
Die Verschraubungslöcher für das Gehäuse sitzen symmetrisch im Rahmen so daß die Schrauben immer passen. So kann es leicht passieren das man unbewusst das Gehäuse falsch herum auf den Rahmen zieht.
Glücklicherweise konnte ich damals mittels eines Heißluftgebläses für Brillen das Gehäuse wieder in Form bringen.
Moin, es gibt noch einen weiteren Hinweis, ob das Gehäuse korrekt sitzt, das ist mir damals bei meiner 221er (Art.-Nr: 3582) aufgefallen: Wenn das Gehäuse korrekt ist, liegt der Führerstand "2" über dem Schleifer. Üblicherweise sitzt bei Märklin ja der Schleifer unter dem Führerstand "1" und die Lok fährt Schleifer voraus. Lg Walter