Naaahmd Rolf,

mir ist schon klar, dass die Fotos so gespeichert werden, wie Du es beschrieben hast. Das von mir geschilderte Problem taucht ja auch nur bei der Bearbeitung mit Apps auf dem Eierfon auf.

Mit dem (relativ) neuen iOS 13 gibt es immer wieder Probleme, Fotos auf einen Windows 10-PC zu laden. Zunächst hatte Apple das Dateiformat für Fotos geändert. Damit funktionierte die automatische Übertragung auf den PC nicht mehr. Nach einigen iOS-Updates kann ich inzwischen auch die Fotos nicht mehr vom
Eierfon auf den PC kopieren...

Habe aber auch keine Lust, meine Zeit mit solchem Kram zu verplempern. ☹️

Hallo Bertram,

ja, manchmal gelingen die Dinge erst im zweiten Anlauf. Jedenfalls sieht die HFB 50 B mit der "Rostoptik" jetzt absolut super aus.



Grüße aus Frankfurt

Gunther

Moin Bertram,

vielen Dank für die schnelle und umfassende Rückmeldung zu deinen Erlebnissen beim überarbeiten der Maschine. Aber die Schmuddel / Rostorgie macht was her. Einzig bei dem Scheinwerfer am Führerhaus würde ich noch einen Kleks weiße Farbe drauf machen, sieht momentan irgendwie komisch aus....finde ich

Harzliche Grüsse

Ulrich

Moin Ulrich!

Du hast vollkommen recht: der Scheinwerfer muss noch behandelt werden. Am liebsten würde ich zerbrochenes Glas darstellen. Aber wie? 🤭

Und dann habe ich das Projekt noch nicht ganz aufgegeben, die HFB 50 B rollfähig zu machen. Schaun mer mal! ⚒

Moin Bertram,

vielleicht mit etwas silber und dann Bruchlinien mit feinem Pinsel oder Zahnstocher...so würde ich es mal probieren.

Harzliche Grüsse

Ulrich

Mann, Ulrich!

Du traust meinen zitternden Fingern aber auch was zu! 😬 Hmmm, mal sehen, wie ich diese Herausforderungen meistern werde... 🤓

Moin allerseits!

Meine Feldbahnlokverkeimungsorgie geht weiter! Diesmal traf es die Ruston Proctor ZLH, die ich im Februar bei Narrow Planet in England gekauft hatte. Zur Erinnerung: Die Lok ist britische Nenngröße 009, also Maßstab 1:76. Ich finde aber, dass sie auzgeszeichnet auf eine H0f-Anlage passt.

Im Gegensatz zur schon gezeigten HFB 50 B habe ich die Ruston Protor nur dezent gealtert: Es fehlt noch ein abschließender Überzug aus Mattlack. Und ein Pilot oder eine Pilotin muss auch noch auf dem spartanischen Sitzbalken Platz nehmen.

Hallo Bertram,
Deine Modelle werden immer besser! Auch die Alterung gelingt Dir inzwischen recht gut! Die Rostspuren gefallen mir ausserordentlich. Uebrigens: Mein Container ist jetzt in Bremerhaven und wird vom Zoll (kostenpflichtig) geroengt. Naechste oder uebernaechste Woche fliege ich dann nach Deutschland.
Regards

Hallo allerseits!

Zitat

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Zu dem Foto-Bearbeitungsproblem habe ich eine Idee: Einige Bildbearbeitungsprogramme bearbeiten Bilder so, dass sich das Original stets wieder herstellen lässt. Um das zu erreichen, bearbeiten die Apps das Bild gar nicht wirklich, sondern merken sich nur, wie es bearbeitet wurde. Wenn man das Bild dann anzeigt, errechnen sie "on the fly" aus dem Original das bearbeitete Bild und zeigen dieses an. Durch diese Vorgehensweise bleibt das Originalbild stets unverändert.
Um das bearbeitete Bild fürs Forum zu bekommen, reiht es dann nicht, das Bild zu speichern, sondern man muss das Bild dann exportieren. Wenn man es (beispielsweise als JPEG) exportiert, rechnet das Bidlbearbeitungsprogramm die Änderungen in das exportierte Bild hinein. Das Original bleibt weiterhin unverändert.

Viele Grüße und vielleicht hilft das ja
Rolf

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So, habe das beschriebene leidige Problem mit der Fotobearbeitung geklärt! Wenn ich auf dem Eierfon ein Foto mit der bordeigenen App bearbeite, bleibt - wie Rolf schon beschrieben hat - das Originalfoto immer „im Hintergrund“ erhalten. Nun habe ich aber auch noch die App „PS Extra“. Bearbeite ich dort ein Foto, wird die bearbeitete Version als neues, separates Foto gespeichert. Problem gelöst, alles gut!

Moin Ihr Feld- und Schmalspurbahnstummis!

Und wieder habe ich zugeschlagen! Joachim Starke hat neue Lokmodelle konstruiert. Da konnte ich nicht wiederstehen! Diesmal stehen eine Diema DS 20 und eine Jung ZL 233 in der Modellbahnwerkstatt.

Zunächst erhielten beide Loks eine erste Grundierung mit dem Luftpinsel. Danach habe ich die Griffstangen an den Fahrerhäusern und die Handgriffe an den Motorvorbauten angebracht. Die Bohrlöcher dafür hat Joachim Starke dankenswerterweise bereits angedeutet. Damit ist es recht einfach, die Löcher an der richtigen Stelle zu bohren. Voraussetzung sind allerdings ein kleiner Bohrer und geeigneter Draht. Ich habe mit einem 0,2 mm Bohrer zunächst vorgebohrt und danach die Löcher auf 0,4 mm erweitert. Die Griffe und Stangen bog ich mit Hilfe von zwei kleinen Flachzangen aus 0,4 mm Kupferdraht (uralter Klingeldraht "Made in GDR" ). Für mich gestaltete sich zumindest das Zurechtbiegen des Drahts als unendliche Fummelei. Die genauen Weite der Handgriffe zu treffen war schon heftig. Meine Augen und Hände werden halt nicht besser mit dem Alter. Und wenn sich dann so ein Teil entscheidet, von der Zange zu springen, geht das Ganze wieder von vorn los...


Und so sehen die beiden Loks bisher aus. Zuerst die Diema DS 20:







Und hier die Jung ZL 233:







Demnächst gibt es noch einen zweite Schicht Grundierung. Danach folgt die "echte" Lackierung. Ich bin mir noch nicht schlüssig, welche Farbe ich den beiden verpassen werde. Ich denke, die Jung bekommt ein hellgraues Gehäuse, wie sie auch in meinem Buch über deutsche und österreichische Feldbahnloks vom Verlag Zeunert abgebildet ist. Die Diema werde ich eventuell etwas "bunter" lackieren.

Übrigens: die beiden Lok-Gehäuse passen perfekt auf die Busch-Fahrwerke!

Hallo Bertram,
Schönes neues Projekt. Ich kann dir eine verstellbare Biegelehre leihen oder bauen. Meine Spielsachen sind schon in Deutschland und ich bin gerade in SFO. Wegen Covid SFO Boston Reykjavik Kopenhagen Amsterdam Berlin. Bis dann!!

Moin Bertram,

Zitat

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Mann, Ulrich!

Du traust meinen zitternden Fingern aber auch was zu! 😬 Hmmm, mal sehen, wie ich diese Herausforderungen meistern werde... 🤓

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da hast du dich selber Lügen gestraft hat doch den Bildern nach gut geklappt mit den Handgriffen. Sooo zitterig können sie noch nicht sein. Also ran auch an den Scheinwerfer

Harzliche Grüsse

Ulrich

Zitat

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...ich bin gerade in SFO. Wegen Covid SFO Boston Reykjavik Kopenhagen Amsterdam Berlin. Bis dann!!

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Hallo Henner!

Wünsche Dir eine gute Reise! Auf der genannten Route wirst Du ja ein Weilchen brauchen, bis Du Berlin erreichst! Ich denke dabei eine meine Direktflüge Frankfurt-Vancouver und zurück Im Sommer 2018. Diese fast 10 Stunden im Flugzeug dauerten eine Ewigkeit. Habe noch nie sie viele Filme hintereinander geschaut und Hendrix-Platten gehört...

Komm gut her!!! Hier ist sowas Ähnliches wie Indianersommer!

@Ulrich: Danke für den Zuspruch. Werde es demnächst probieren. Habe mir heute erst mal eine neue Airbrush-Pistole gekauft. Am Wochenende wird sie getestet. Und dann geht’s aber richtig los!!!

Hallo Bertram,
hier eine Zeichnung meiner Vorrichtung zum Biegen von Handlaeufen:



Damit kannst Du perfekte Handlaeufe biegen. Meine sind aus 10x2 Messing, aber 10x1 Blechstreifen gehen auch. Durch Weglassen einiger Muttern und Ersetzen durch Unterlagscheiben kann man auch sehr enge Handlaeufe biegen.
Ich nehme uebrigens 0,3mm starken Draht, 0,4mm sahen mir zu dick aus.
Bin inzwischen in Deutschland nach mehreren Umwegen.
Regards

Guten Morgen, Henner!

Welcome back to merry old Germany! 🌻🌻🌻 Ich hoffe, Du erholst Dich gut von der Reise und überwindest schnell den Jetlag! Ich brauchte vor 2 Jahren fast eine ganze Woche dazu...🤭

Als ich mir die Fotos meiner beiden neuen Loks ansah, fiel mir sofort auf, dass die Griffe und Handläufe offensichtlich zu dick sind. Zudem sind die Handgriffe nicht rechteckig sonder eher rund geworden. Hmmm... 🤨 Ursprünglich hatte ich etwas dünneren Kupferdraht verwenden wollen. Der erschien mir aber zu weich. Irgendwo in meinem Keller muss sich auch noch Messingdraht befinden. Aber wo?! Und da hatte ich die Griffe bereits mit Sekundenkleber eingeklebt. Ich fürchte, dass ich sie nun nicht mehr entfernen kann, ohne die doch relativ spröden 3D-gedruckten Gehäuse zu beschädigen.

Dein Angebot für eine solche Biegevorrichtung würde ich dennoch gern annehmen.

Ich den nächsten Tagen will ich endlich meine neue Airbrush-Pistole ausprobieren, bevor ich mich dann an ernsthafte Lackierarbeiten wage. Diese Wochenende sind aber erst mal Fahrradreparaturen dran.

Herzliche Grüße an Dich und alle Stummis!

Tach allerseits und herzlich willkommen im Jahr 2021!

Pünktlich zum Ende des alten Jahres konnten die Betreiber der kleinen Feldbahn 2 neue alte Loks in Betrieb nehmen. Hier ein kleines Video dazu:

[youtu-be]https://youtu.be/kbl0lkWkuRA[/youtu-be]

Hallo Bertram.
Schöner Start ins neue Jahr.
Im Beglettext heißt es:
"Beide Gehäuse sitzen auf originalen H0f-Fahrwerken von Busch 3V =). Gegebenenfalls werde ich die 3V-Motoren noch gegen 12V-Glockenankermotoren von sb-modellbau tauschen."
Kannst du die Geschwindigkeit der Loks mit 3V-Motoren regeln oder polst du nur die Gleisspannung für Vorwärts/Rückwärts um?
MfG Werner

Hallo Werner,

ich fahre die Loks mit einem ganz normalen Regler SFR2000 von Heißwolf (nicht mit dem speziellen 3 V-Regler für die Busch-Feldbahn). Dort kann man für unterschiedliche Loks die geeigneten Fahrparameter speichern. Dementsprechend habe ich mir eine Lok „Busch 3V“ angelegt und die maximale Spannung auf 3,5 V begrenzt. In der Regel fahren die Loks ganz weich an.

Naahmd Ihr Freunde der gepflegten und auch ungepflegten Feld- und Schmalspurbahn!

Reichlich 2 Jahre stand meine kleine Anlage jetzt im Bastelkeller herum und langweilte sich. Ab und an machte sich die eine oder andere Lok zu einer Testfahrt auf den Weg. Aber sonst ist nicht viel passiert.

Seit einiger Zeit schaute ich mir die Anklage immer wieder mal an. Irgendetwas gefiel mir nicht so recht. Genau, es war der Sandboden vor der Remise. Außerdem endete die Zufahrt des Feldwegs dorthin hinter den Gleisen unmotiviert zwischen dem Grünzeug.



Vor einigen Tagen packte es mich plötzlich. Ich griff zu Stemmeisen als Stechbeitel und entfernte kurzerhand den Sand. Der Handstaubsauer verrichtet sein Arbeit zu vollen Zufriedenheit. Und schon nach kurzer Zeit war der Platz, wo ehedem noch original Zinnowitzer Ostseesand lag, vom alledem befreit.

In der Bastelkiste fand ich ein Rolle mit Kopfsteinpflasterfolie von Noch. Mittels einiger Papierschablonen konnte ich die Form für die neue Straße bzw. den Platz vor der Remise schnell festlegen. Die Form übertrug ich auf die Pflasterfolie. Und flugs war alles ausgeschnitten und mit lösungsmittelfreiem Kontaktkleber auf die Grundplatte geklebt. Die Ränder wurden mit etwas Ostseesand - davon gibt´s noch einen ganzen Eimer - abgedeckt. Dass man die Stoßkanten, dort wo zwei Pflasterfolien zusammenstoßen, etwas sieht, ließ sich leider nicht ganz vermeinden. Mal schauen, ob mir dort zur Tarnung noch etwas einfällt.

Damit das Kopfsteinplaster nicht ganz so einheitlich graubraun aussieht, habe ich einige wenige Pflastersteine mit den Buntstiften der Enkel orange, grün, dunkelbraun und schwarz angemalt. Grasbüschel und Büsche von Busch und Martin Welberg wurden noch gepflanzt. Und schon sieht das ganze etwas realistischer aus.







Und die schicke Kollegin auf der ollen Ruston Proctor macht sich auch sehr gut!

Moin Bertram,
das sieht gut aus. Für mich etwas zu bunt.
So findet man immer was zum muddeln. Da ich auch noch im Modellauto Club Weser Ems bin, führe ich am 10.Oktober eine Modellauto- und Modelleisenbahnbörse durch. Das zu Organisieren macht etwas mühe, aber so hat man immer was zu tun.
Wünsche noch viel spaß bei Deine Hobbys
Artur

Hallo Artur,

Wünsche Dir viel Spaß bei Eurer Börse. Finde es gut, dass nach der langen Abstinenz endlich wieder solche Veranstaltungen stattfinden können. Wenn alles gut geht, werde ich Dieter Frisch mit seiner Trümmerbahn im November nach Dortmund begleiten.

Mit der Gestaltung des Kopfsteinpflasters ist das so eine Sache. Schnell kann es zu bunt werden. Vielleicht werde ich das ganze noch etwas abdunkeln. Hier noch 2 Fotos der ehemaligen Ladestrasse neben dem Berliner Technikmuseum.

Hallo.
Also ich finde das Kopfsteinpflaster nicht zu bunt. Vor allem auf den letzten Fotos mit dem "Gerümpel" drauf, wirkt das recht überzeugend. Vielleicht noch einen fetten Ölfleck irgendwo und ein wenig Unkraut und es ist perfekt. Speziell wenn man bedenkt, das es ja "nur" H0 ist..

Die Jung von Achim Starke habe ich auch, allerdings für 750mm Spurweite gebaut und im Maßstab eine Nummer größer (also 0e, passend für meine Bahngesellschaft). Meine ist oben Matt- Grün und unten Matt- Rot. Sieht auch ganz nett aus. Mit einem Halling Vario Antrieb, RC Steuerung und LiPo- Akku Betrieb macht mir die Lok viel Freude, auch wenn sie mit die kleinste Lok ist, die ich habe. Zum Vergleich, meine größte Lok ist eine Bachmann "Mogul" Schlepptenderlok, die so gerade eben auf meine Drehscheibe passt, Noch größer wäre also nicht mehr drin...