Zitat von V FriedrichDiese Lok drehe ein paar Runden auf meiner Anlage mit ein paar Wagen dran und plötzlich funkte es heftig auf einer Weiche im inneren der Lok und die Lok blieb auch sofort stehen. Der Decoder ist abgeraucht. (...) Ob es auf Weichen zu einem Kurzschluß oder zu einem Problem mit dem Miniaturschalter unter dem Schleifer kommt konnte ich noch nicht feststellen und will ich auch nicht mehr. Das ist alles sehr schade, aber das darf nicht sein.
Hallo Volker,
mein Beileid!
Dass bei einer Entgleisung oder einer sonstigen Havarie auf der Modellbahn - die immer wieder mal vorkommen kann durch z. B. Unfälle, verlorene Zurüstteile (!) auf dem Gleis - ein Decoder abraucht, darf m. E. wirklich nicht sein.
Das ist meiner Ansicht nach kein Qualitätsproblem mehr, sondern ein konstruktiver Mangel. Dass sich ein Decoder durch Abschalten schützt (das macht eine Zentrale oder ein Booster bei einem Kurzschluss ja auch), ist völlig in Ordnung, aber Abrauchen ist für mich ein No-Go!
Das erinnert mich an eine Episode aus meiner Jugend mit einer E91 von Röwa. Mit meinem mühsam vom Taschengeld als Schüler erspartem Geld wollte ich mir diese für damalige Verhältnisse tolle Lok kaufen - das wäre für mich auch die erste "Nicht-Märklin-Lok" gewesen. Sie war jedoch nicht beim lokalen Händler zu bekommen, so dass mein Vater sie im Versand bestellt hatte. Die erste entgleiste an einer Stelle auf der Anlage (meine 4. Anlage war noch komplett mit M-Gleis gebaut), die alle Märklin-Loks einwandfrei passieren konnten, und ließ sich danach nicht mehr in der Fahrtrichtung umschalten - der elektronische Umschalter war hinüber. Die dann zugesendete Ersatzlok fuhr von vornherein nur in einer Richtung. Auf die Lieferung einer dritten Lok haben wir dann verzichtet - die (natürlich noch komplett analoge) Konstruktion haben wir als untauglich für den Anlageneinsatz eingestuft!
Zugegeben, die mit Digitaltechnik vollgestopften ESU-Loks sind sicher um einiges komplizierter als die damalige E91 von Röwa, aber von einer als "Engineering Edition" bezeichneten Lokserie sollte man m. E. schon erwarten können, dass sie dem Namen auch gerecht wird und konsequent zu Ende konstruiert wurde - dazu gehören auch Schutzmechanismen. Ich bin selbst Ingenieur, daher weiß ich, wovon ich rede...
Ich wundere mich immer wieder, ich zeige einen Zug mit 13 Personenwagen wo sich andere Loks einen Abbrechen und dan sind welche dabei die einer Kraftlosen Lok sprechen und wie immer genau die, die nur aus hören und Sagen kennen mitsprechen.
Bei mir ist noch nichts Abgeraucht, aber ich vergass zu sagen, das ich die Spur die mit 14,1 mm als Standard Hybridspur von ESU geliefert wird auf 14,3 mm eingestellt habe, hier muss ich Sagen hat sich ESU ein Klotz erlaubt und der Versuch Märklin Norm und 2 L Norm zusammen zu bringen nur Bullschit ist.
Und ja ich erwähnte es auch die BR 365 war da und wurde vom Händler mit Lichtgeschwindigkeit zurück gesendet und ich kann Euch versichern das viele auf diese Überarbeitete Lok warten, ich nicht ich hebe meine 365er von Roco Überarbeitet und wenn hier einer behauptet die zieht nichts vom Teller , warscheinlich weil die mein Video was die Lok leistet nicht gesehen haben und mit Scvheuklappen fixiert nur gerade aus gucken, wie so oft.
Es Ko... mich an, mir erzählen zu wollen was gut und schlecht ist, wenn ich einen Nachweis habe der deutlich zeigt das hier nur heiße Luft geblubbert wird, aber dafür sind Foren ja bekannt.
Das die Lok mit zwei Zimo Lautsprecher 10 X 15 X 8 mm einen Super Klang hat (besser als die ESU) ist ja klar, auf Rauch kann ich verzichten, nur wer von uns allen kann einen solchen komplizierten Umbau machen?
MoBa Gruß
Henry
2L DCC, EP III / IV Mein Thema Grenzbahnhof DB, ÖBB, SBB, SNCF Digital mit Lenz LZV 200 Youtube unter Henry.R
Zitat von P-I-E-Tvielleicht weil sich nicht wirklich viel gebessert hat? Es ist und bleibt ein Glücksspiel viewtopic.php?f=2&t=121759&start=26
Hallo,
genau so sehe ich das auch und noch mal tue ich es mir nicht an Das die Loks eine nicht gerade gute Zugkraft haben wird ja immer wieder geschrieben und da hätte ich bei so einer schönen Lok auch noch mit leben können, aber eine ruckelnde (bei langsamer Vückwärtsfahrt) und eine piepsende Lok nehme ich nicht hin. Die piepsende Lok ruckelt (bei langsamer Rückwärtsfahrt) leider auch noch. Ich hatte am letzten WE besuch von ein paar Modellbahnern und was ich da an einer V200 (31084) zu sehen bekam machte mir die Entscheidung noch einfacher meine beiden Reuschling zurück zu geben. Diese Lok drehe ein paar Runden auf meiner Anlage mit ein paar Wagen dran und plötzlich funkte es heftig auf einer Weiche im inneren der Lok und die Lok blieb auch sofort stehen. Der Decoder ist abgeraucht. Wo dran das jetzt lag konnten wir nicht feststellen. Wie ich dann meine ruckelnde Reuschling auf dem selben Gleis mit den gleichen Wagen hinten dran ein paar Runden fahren lies, stockte meine auch mit unter sehr heftig auf Weichen um dann auch mit einem schlag hinter einer Weiche stehen zu bleiben (alle Funktionen ausgegangen). Jetzt wollte die auch nicht mehr und ich dachte da ist auch der Decoder hin. Hier hatte sich aber wohl der Decoder abgeschaltet und nach einer kurzen Wartezeit fuhr sie auch wieder. Ob es auf Weichen zu einem Kurzschluß oder zu einem Problem mit dem Miniaturschalter unter dem Schleifer kommt konnte ich noch nicht feststellen und will ich auch nicht mehr. Das ist alles sehr schade, aber das darf nicht sein.
Gruß Volker
Hallo Volker, sorry, aber dann solltest du mal die ganze Geschichte erzählen. Bei der Lok mit dem Decoder handelt es sich um meine 31084, welche sich mit 7 Messwagen am Haken als zugkräftiger erwiesen hatte als eine märklin V200. Die Anlage wird mit mehreren CS2 Master/Slave gesteuert, zum Teil mit Beta Versionen!!! Die Lok lief mindestens 10 Minuten mit Vollgas am Limit als der ESU Decoder sich verabschiedete. Nach einem sofortigen Decodertausch gegen einen gleichen Decoder mit gleicher Software war die CS2 nicht mehr im Stande diesen über mfx anzumelden, sehr wohl jedoch meine Ecos. Die Lok hat keinen Schaden genommen und fährt seitdem einwandfrei, auch ein 2 Stunden Dauertest auf meiner Anlage erbrachte keine Defekte.
Du schreibst selbst, dass deine Lok an gleicher Stelle plötzlich ebenfalls Probleme hatte, finde ich sehr interessant.
Volker, ich kann verstehen, dass du dich von beiden Loks trennen willst, aber mach dafür keinen Decoderdefekt verantwortlich, dessen Ursache vielleicht ganz wo anders zu suchen ist.
Ich weiß warum ich mich von meiner CS2 getrennt habe die ja nun bei dir ist!!!.....mir sind an dem Gerät mehrfach Decoder durchgebrannt, seit ich nur noch die Ecos benutze passiert das nur noch durch meine eigene Blödheit.
Zitat von V Friedrich(… Diese Lok drehe ein paar Runden auf meiner Anlage mit ein paar Wagen dran und plötzlich funkte es heftig auf einer Weiche im inneren der Lok und die Lok blieb auch sofort stehen. Der Decoder ist abgeraucht. (…)
Nein, nein, nein – man will einfach nicht glauben, daß die Weichensensoren durchschlagende Wirkung auf das Zentralgestirn des Dekoders haben könnten. Weil das einfach niemand so konstruieren würde.
_Wenn_ Funkenbildung bei der Fahrt über Weichen einen zerstörenden Einfluss auf Dekoder haben würden gäbe es bei mir 2 best. Loks weniger, wg Dekoderdefekt ausgemustert. Jeder Kurzschluss - besonders auf Märklins schlanken Weichen - erzeugt Funken und unterbricht die Stromzufuhr samt mehrfachem Reset am Dekoder. Die 2 Dekoder leben aber munter weiter, schlimmstenfalls steht die Lok kurz, fährt den Sound wieder hoch und fährt weiter. Dekoder sind bei mir noch nie während des Betriebs abgeraucht. Nur mal so gefragt: Wie sind denn die Gleise verlegt? Ich habe ua auch eine ESU Lok, bin sehr zufrieden damit, keine Kurzschlüssen auf den schlanken Weichen und der Kurvensensor arbeitet einwandfrei. Mein Modell arbeitet von Anfang an sauber. Ich würde jederzeit wieder eine ESU Lok kaufen. Gruß Egon
unabhängig von der Lok, ist meines Wissens der ESU Decoder Überlast und Kurzschluss geschützt, warum hat der ESU Decoder versagt?
Ich würde das bei ESU reklamieren.
MfG
Henry
Hallo Henry, der Decoder ist einfach nur hochgegangen wie es andere manchmal auch machen. ESU hat mir schon den Austausch zugesagt, und ich habe den Decoder am Montag eingesendet. Es war fast wie eine Wette: die ESU Lok schafft die Meßwagen nicht, eine Märklin V200 war vor dem selben Zug an einer Stelle gescheitert, nicht so meine Ferrovi, sie hat den Zug anstandslos gezogen...für den Decoder kann die Lok nichts. Es gab keinen Kurzschluß, die Zentralen hatten nicht abgeschaltet. Gruß Volker
Zitat von V Friedrich(… Diese Lok drehe ein paar Runden auf meiner Anlage mit ein paar Wagen dran und plötzlich funkte es heftig auf einer Weiche im inneren der Lok und die Lok blieb auch sofort stehen. Der Decoder ist abgeraucht. (…)
Nein, nein, nein – man will einfach nicht glauben, daß die Weichensensoren durchschlagende Wirkung auf das Zentralgestirn des Dekoders haben könnten. Weil das einfach niemand so konstruieren würde.
Sven, diese Lok fuhr zu diesem Zeitpunkt o h n e Weichensensoren! Der Grund: ich hatte bei der Lok vorher daheim alle Räder demontiert und sie auf exakt 14mm eingestellt, dafür hatte ich die Sensorbügel entfernt. Diese Maßnahme wirkt sich übrigens auch sehr positiv auf die Zugkraft der Lok aus, weil dadurch die Haftreifen den perfekten Gleiskontakt erlangen, besonders bei Durchfahrt des R1 Radius. Der Einbau der Sensoren ist etwas friemlich, d.h. sie müssen sich in einer exakten federnden Lage befinden, damit sie keine Störungen verursachen. Dafür fehlte mir leider die Zeit.
Dies ist wiedermal ein Beispiel für schlecht recherchierte Schlußfolgerungen...Decoder abgeraucht...Sensoren, klar.
Der abgerauchte Decoder war einfach nur Pech und hatte keine konstruktionsbedingten Ursachen...sorry
wenn ich bei 2 L polarisierte Weichen entgegen der Regel Aufschneide, gibt es immer ein Kurzschluss den die Steuerung und das ist richtig in m/Sek. Auslöst aber auch der Decoder muss das vertragen können, sonst können wir die Digital Technik einstampfen.
Das ist mit der ESU BR 220 der 218 oder 151 schon zig Mal passiert ohne Rauch und Feuer.
MoBa Gruß
Henry
2L DCC, EP III / IV Mein Thema Grenzbahnhof DB, ÖBB, SBB, SNCF Digital mit Lenz LZV 200 Youtube unter Henry.R
An diesem Thema beteiligten sich bislang 96 User, teilweise mit Hilfestellungen, zum überwiegenden Teil mit positiven und negativen Kommentaren. Davon haben 23 die Lok selbst oder mal beim Händler, Freund gesehen. 15 davon sind zufrieden bis sehr zufrieden. 8 haben Defekte aufgezeigt.
Wenn ich unterstelle, dass sich in der Regel fast nur diejenigen melden, die ein Problem haben und die Zufriedenen sich eher nicht melden, wird die Anzahl der "glücklichen" Besitzer weitaus höher sein. Die Anzahl der Rückläufer wird ESU deshalb besser beurteilen können als ich (oder andere). Damit auch das Verhältnis von funktionierender Lok zu mängelbehafteter Lok.
Der negative Eindruck dieses Threads ist für mich deshalb eher ein medial übertriebenes Thema. Ein schönes Beispiel aus meinem geliebten Österreich: weil es soviele Strafanzeigen gegen Raucherlokale im vergangenen Jahr gegeben habe, überlegt die Regierung das Rauchen ganz zu verbieten. Dabei wurde allerdings übersehen, dass ca. 65% der Anzeigen von einer Person kamen. Naja, so kann man auch Politik machen .
Zitat von GoshinyMoin, nur mal so eine kleine Zählung:
An diesem Thema beteiligten sich bislang 96 User, teilweise mit Hilfestellungen, zum überwiegenden Teil mit positiven und negativen Kommentaren. Davon haben 23 die Lok selbst oder mal beim Händler, Freund gesehen. 15 davon sind zufrieden bis sehr zufrieden. 8 haben Defekte aufgezeigt.
Wenn ich unterstelle, dass sich in der Regel fast nur diejenigen melden, die ein Problem haben und die Zufriedenen sich eher nicht melden, wird die Anzahl der "glücklichen" Besitzer weitaus höher sein. Die Anzahl der Rückläufer wird ESU deshalb besser beurteilen können als ich (oder andere). Damit auch das Verhältnis von funktionierender Lok zu mängelbehafteter Lok.
Der negative Eindruck dieses Threads ist für mich deshalb eher ein medial übertriebenes Thema. Ein schönes Beispiel aus meinem geliebten Österreich: weil es soviele Strafanzeigen gegen Raucherlokale im vergangenen Jahr gegeben habe, überlegt die Regierung das Rauchen ganz zu verbieten. Dabei wurde allerdings übersehen, dass ca. 65% der Anzeigen von einer Person kamen. Naja, so kann man auch Politik machen .
#413 von
Harry1208
(
gelöscht
)
, 04.03.2015 14:54
Zitat von Udo Nitzsche
Zitat von Harry1208 Für mich ist das Thema hier beendet, ich muss niemanden überzeugen. Meine Bestellung für die nächsten Modelle sind beim Händler.
Ich muss auch niemanden überzeugen, aber ich frage mich, ob hier nicht ein kleiner Widerspruch in sich vorliegt. Aber das kann jeder Leser selbst beurteilen (siehe hier):
Zitatvielen Dank für Deine Ausführungen....aber ich denke gar nicht daran da mit einer Pinzette rumzufummeln. Der Zug kostest über 700€!! Für dieses Geld erwarte ich persönlich einen Zug, den ich auspacke, ohne größeren Aufwand kuppeln kann und der dann reibungslos fährt.
Komisch, erwarten dies die Kunden der ESU-Loks etwa nicht? (Ich denke mal, ein vergleichbarer Triebzug würde von ESU mit allem Schnickschnack wohl an die 1.000 EUR kosten) Erst recht erwarte ich nicht, dass ich als Kunde z. B. das Radsatzinnenmaß selbst korrigieren soll (siehe BR 151). Das ist viel schlimmer als eine harmlose (Kunststoff-) Kuppelhilfe, da ich mit einer Zange sogar noch (mehr) Schaden anrichten kann. Nachher eiert u. U. der ganze Radsatz...
So lieber UDO, wenn Du schon damit anfängst aus dem Zusammenhang gerissen zu zitieren, dann bitte inhaltlich richtig. Den neuen RAe um den es da oben geht hat noch kein Besitzer problemlos Kuppeln können. Ausnahmslos - zu 100% ( hier und im RL ). Ist eine Lösung in Aussicht? Nein! Deshalb habe ich mittlerweile das Geld in andere Produkte investiert. Ich habe auch niemals gesagt, dass man Mängel bei ESU akzeptieren sollte. Beim Mangel geht das zurück an ESU solange bis es klappt oder der Käufer keine Lust mehr hat. Aber das sollte Bitteschön jeder für sich entscheiden. Und wenn Sie sich gegen ESU entscheiden, weil Sie durch gewisse negative Erfahrungen anderer sich beeinflussen lassen, ist das auch OK. Nur die positiven Erfahrungen sollten Sie auch wahrnehmen und akzeptieren.
ein unbefangener Leser könnte nach dem vielen Negativen hier zu dem Eindruck kommen, die ESU V 200 sollte man nicht kaufen. Ich ziehe es vor, mir meine eigene Meinung zu bilden und habe mir deshalb die Epoche 3-Variante bestellt. Allerdings werde ich mir das Fahrzeug ganz genau ansehen bevor ich es abnehme. Danach werde ich hier über meine Erfahrungen berichten.
Wenn man unterscheiden würde: Erfahrung 3L versus 2L, bzw. ohne Anpassung des Radabstand und mit, würde man ein klareres Bild bekommen. Hier wird einfach zuviel zusammen gemixt.
Aus allen Beiträgen habe ich folgende Schlussfolgerung gezogen, der Hybrid-Ansatz reduziert ohne Notwendigkeit die Qualität des Products. Warum Hybrid, ganz einfach, der PM muss sich keine Gedanken machen, wie die Aufteilung 2L versus 3L zu erfolgen hat. Schade drum, denn eigentlich scheint die Lok vom Konzept gut zu sein. Ich würde nur die none-Gimmickausgabe kaufen, aber die wird es nie geben
Zitat von OttRudiWenn man unterscheiden würde: Erfahrung 3L versus 2L, bzw. ohne Anpassung des Radabstand und mit, würde man ein klareres Bild bekommen. Hier wird einfach zuviel zusammen gemixt.
Aus allen Beiträgen habe ich folgende Schlussfolgerung gezogen, der Hybrid-Ansatz reduziert ohne Notwendigkeit die Qualität des Products. ...
Die Frage ist ob das so sein muss? Für mich scheitert vieles daran, dass jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht. In einem schrumpfenden Markt wäre gemeinsames handeln sinnvoll. Da ist die ESU Entscheidung eigentlich richtig. (Könnte Märklin auch so machen, aber warum tun sie es nicht?) Gruß Egon
Zitat von OttRudi Aus allen Beiträgen habe ich folgende Schlussfolgerung gezogen, der Hybrid-Ansatz reduziert ohne Notwendigkeit die Qualität des Products. Warum Hybrid, ganz einfach, der PM muss sich keine Gedanken machen, wie die Aufteilung 2L versus 3L zu erfolgen hat. Schade drum, denn eigentlich scheint die Lok vom Konzept gut zu sein.
Seltsam ist, dass eine Radsatzgeometrie nach NEM 340 ("neuere" Märklin-Norm) kompatibel ist zum Tillig-Elite-Gleis (kann ich aus eigener Erfahrung sagen) - nach dem Abschneiden der Nachbildung der Kleineisenmutter auf der Schieneninnenseite. Umgekehrt laufen normale NEM-310-Radsätze meistens nicht problemlos auf Märklin-Gleis - insbesondere dem K-Gleis.
Zur Reduzierung der Qualität gibt es m. E. zwei Aspekte: - Konstruktive Eigenschaften: Hybridansatz, abrauchende Decoder (nicht ausreichende Spannungs-, Verpolungs-, Abschaltfähigkeit bei Überlast?) - Fertigungsmängel: z. B. falsche bzw. schiefe Beschriftung
Die 2 L und die 3 L Norm ist nun mal sehr unterschiedlich, hier müsste Märklin nicht eine eigene Norm machen sondern die Morop Norm übernehmen und nach DIN arbeiten und nicht eine eigene Suppe Kochen mit Rücksicht auf die M Schienenbahner.
Hybrid bedeutet, warum sollen wir die 2 L Bahner Rücksicht auf die Abwärts Kompatibilität der M Schienen nehmen?
Hier hat ESU gefälligst für beide Systeme verschiedene Loks passend zum System anzubieten.
Dass ich die Spur verstellen kann und das passende Werkzeug habe bedeutet nicht, dass so was jeder kann oder muss.
Hier können wir das berühmte Hybrid System von Herrn Lindner vergessen, eine Möglichkeit ist es passende Radsätze mit Innenmaß 14,0 mm für die Puko Anwender beizulegen, der Schleifer wird auch als schon Zubehör mitgeliefert und Standard 14,3 - 14,6 mm zu machen.
Obwohl die kleinen Kontakt Federn für das Kurvenquietschen nicht unkritisch beim Einbau der Räder im Drehgestell sind.
Übrigens UDO, keine Angst, Du bekommst sowieso keine ESU BR 220 mehr, die ach so besch.... Loks sind alle Ausverkauft.
Das Thema ist damit eigentlich erledig, wer keine hat braucht sich also für andere MoBaner nicht mehr Ärgern und sich den Kopf für andere zu zerbrechen, ich muss damit Leben eine zu besitzen
MoBa Gruß
Henry
2L DCC, EP III / IV Mein Thema Grenzbahnhof DB, ÖBB, SBB, SNCF Digital mit Lenz LZV 200 Youtube unter Henry.R
#419 von
UlrichRöcher
(
gelöscht
)
, 05.03.2015 11:21
Hallo Henry,
Zitat von lokhenry 3 Achsen über Kardan und Schneckengetriebe angetrieben das ist leider sch.. Sorry muss nicht sein
das hast Du noch nicht erläutert. Warum siehst Du das so?
Und hier
Zitat von lokhenryDie 2 L und die 3 L Norm ist nun mal sehr unterschiedlich, hier müsste Märklin nicht eine eigene Norm machen sondern die Morop Norm übernehmen und nach DIN arbeiten und nicht eine eigene Suppe Kochen mit Rücksicht auf die M Schienenbahner.
teile ich Deine Meinung nicht. Der AC-Markt ist stark genug, sich nicht dem Drängeln eines Teilmarktes zu beugen. Und Märklin wird keine Inkompatibilitäten zum eigenen System riskieren, nur um ein paar Leuten, die bestimmt nicht zum eigenen Kundenstamm gehören, einen Gefallen zu tun. Mit der Weiterentwicklung des NEM-Systems geht die Schere hier auf, ja, das ist so.
Zitat von lokhenryHybrid bedeutet, warum sollen wir die 2 L Bahner Rücksicht auf die Abwärts Kompatibilität der M Schienen nehmen? Hier hat ESU gefälligst für beide Systeme verschiedene Loks passend zum System anzubieten. Dass ich die Spur verstellen kann und das passende Werkzeug habe bedeutet nicht, dass so was jeder kann oder muss. Hier können wir das berühmte Hybrid System von Herrn Lindner vergessen, eine Möglichkeit ist es passende Radsätze mit Innenmaß 14,0 mm für die Puko Anwender beizulegen, der Schleifer wird auch als schon Zubehör mitgeliefert und Standard 14,3 - 14,6 mm zu machen.
Da kann ich Dich durchaus verstehen und gebe Dir auch recht - mit der Weiterentwicklung der DC-Norm wird es immer schwieriger, eine brauchbare Hybridform der Radsätze zu finden. Wenn im DC-Bereich eine Spurkranzhöhe von 0,7 mm Standard sein wird, diese auf Märklingleis aber nunmal nicht allgemein zuverlässig läuft, ist es für meinen Geschmack damit vorbei. Dann sollte ESU in der Tat dazu übergehen, einer Lok passende Tauschachsen beizulegen und es ggfs. einem Händler überlassen, den Achsentausch vorzunehmen, wenn die Kunden es nicht selbst können oder wollen.
Hallo Henry, die Kontaktfedern machen lediglich das Weichengeräusch, das Kurvenquietschen wird durch andere Magnetsensoren ausgelöst die keinem mechanischen Berührungskontakt ausgesetzt sind. Ich gebe dir Recht, reine AC und DC Loks fände ich auch besser, Radsätze würden mir genügen, nur, ich bin Bastler, andere halt nicht, von daher ist Letzteres eher kritisch.
Ich hoffe in dieser Woche noch einen Film über die ESU V200 fertig zu bekommen, da werde ich mal drauf eingehen.
Moin, also an sich sehe ich das Problem nicht. Ich besitze eine Piko 220 mit DC-Radsätzen, und die läuft absolut problemlos über C- K- und sogar M-Gleis. Auf DC-Gleis habe ich sie bisher nicht getestet...
Und noch eine Anmerkung, meine Esu 215 ist seit 4 Jahren problemlos im mittelschweren Schnellzugdienst im Einsatz, und bewegt auch mal 4 m Güterzüge meine 2 % Rampen hoch, es geht also.
Aber so erwarte ich das auch, nach 3 x Einschicken hätte ich auch keinen Bock mehr auf die Lok, bei mir hat sich allerdings ein gewisser anderer Hersteller auf diese Weise den Ruf versaut.
Zitat von lokhenry Übrigens UDO, keine Angst, Du bekommst sowieso keine ESU BR 220 mehr, die ach so besch.... Loks sind alle Ausverkauft.
Hey Henry, bitte fair bleiben! Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass die Loks "besch..." sind. Sie sind gut gedacht, aber eben nicht perfekt gemacht (zumindest ein größerer Anteil davon).
Zitat von Betulaceae also an sich sehe ich das Problem nicht. Ich besitze eine Piko 220 mit DC-Radsätzen, und die läuft absolut problemlos über C- K- und sogar M-Gleis. Auf DC-Gleis habe ich sie bisher nicht getestet...
Das Problem sehe ich auch nicht. Ich habe zumindest zwei Fleischmann-Loks, die auch mit Orginal-DC-Radsätzen ausgestattet sind (BR 55, BR 65) und problemlos auf C-, K- und M-Gleis unterwegs sind bzw. waren (seit dem Abbau meiner 6. Anlage habe ich kein M-Gleis mehr). Beim M-Gleis waren auch die äußerst kritischen Bogenweichen dabei.
Ich vermute, manche Hersteller legen die NEM 310 mittlerweile etwas "großzügiger" aus...
Zitat von Udo Nitzsche Sie sind gut gedacht, aber eben nicht perfekt gemacht (zumindest ein größerer Anteil davon).
Hast Du bessere bzw. genauere Quellen für die Aussage, dass ein größerer Anteil nicht perfekt gemacht sei? Die Anzahl der Reklamationen sollten bei solch einer Aussage immer in Bezug zur Gesamtmenge aller ausgelieferten Loks gemacht werden. Diese liegt mir nicht vor. Dir vielleicht?
Vielleicht kannst Du mich aufklären. Wenn nicht, dann gilt wohl der Satz: durch die permanente Wiederholung wird es auch nicht richtiger.
Zitat von Udo Nitzsche Sie sind gut gedacht, aber eben nicht perfekt gemacht (zumindest ein größerer Anteil davon).
Hast Du bessere bzw. genauere Quellen für die Aussage, dass ein größerer Anteil nicht perfekt gemacht sei? Die Anzahl der Reklamationen sollten bei solch einer Aussage immer in Bezug zur Gesamtmenge aller ausgelieferten Loks gemacht werden. Diese liegt mir nicht vor. Dir vielleicht?
Vielleicht kannst Du mich aufklären. Wenn nicht, dann gilt wohl der Satz: durch die permanente Wiederholung wird es auch nicht richtiger.