Mein Sohn will unter seinem Hochbett (Das er anfangs Oktober zum Geburtstag bekommt) eine Eisenbahnanlage bauen. Das Bett hat folgende Masse: ca. 2 meter lang und ca 1.4 meter breit.
Er möchte auf der ersten Ebene einen Kopfbahnhof. Wir haben schon einiges aufgebaut und einen Plan erstellt.
Zur Erklärung des Planes:
Der Anschluss unten, von da fahren die Züge rein und raus vom Zimmer nebenan des kleinem Bruder. Der Anschluss oben, da gehts zur nächsten Ebene nach oben. Der letzte Anschluss, da sind wir uns noch nicht einig was wir machen. Ev. Lokschuppen usw. Die Rampenhöhe über die Gleise sollten passen. Ansonsten kommen die Prellböcke weiter nach vorne.
#2 von
Marsupilami
(
gelöscht
)
, 14.09.2014 18:56
Was mir als Erstes auffällt:
1. Es gibt keinen Platz für die Bahnsteige 2. Dreiwegweichen sind an dieser Stelle unrealistisch - für eine Spielbahn ist das egal. 3. Wo soll das Bahnhofsgebäude hin? Da ist die Umfahrung im Weg...
An die Bahnsteige haben wir nicht gedacht. Werde neu planen mit 3 Gleisen und mehr Platz zwischen den Gleisen. Es wird eine reine Spielbahn. Das Bahnhofgebäude sollte zwischen den Gleisen und dem Umfahrungsgleis hin. Mit der Neuen Planung gibt es da mehr Platz hoffe ich.
Der nächste Versuch. Hab leider wenig Ahnung mit dem WinTrack und nur die Demo-Version. Aber ich versuch so gut es geht für meinen Sohn einen Kopfbahnhof zu planen.
Genug Platz zwischen den Gleisen für die Perrons. Das rechts unten ist nur so eine Idee um den Platz "auszufüllen".
so richtig spielen kann dein Sohnemann auf dieser Anlage ja nicht, oder wird sie noch woanders angeschlossen? Kommt er eigentlich überall an oder will er über die Anlage krappeln?
Sollen die Anlagen der Brüder dann auch getrennt gesteuert werden, also jeder seine eigene Anlage? Wenn ja, dann kann der Zimmerwechsel da natürlich Probleme bereiten, wenn der eine Bruder einen Zug dort warten hat, dass der andere ihn annimmt, der aber selber einen Zug schickt. Und gerade von dem Kopfbahnhof aus geht es nur rüber ins andere Zimmer, von dort kann er nicht auf seine eigene Anlage.
ja, das macht dann auch Sinn für mich. Unten rechts die Erweiterung finde ich gut. Oben rechts hast Du eine gebogene Weiche für den Abzweig eingeplant. Ich würde diesen viel weiter nach links verlegen, damit kannst Du mehr Platz für den Bahnhof gewinnen.
wir steuern die Anlage mit 2 MS2 von Märklin. Später mit der CS vom Märklin. Da sollte es möglich sein das auf beiden Geräten die gleichen Loks abgespeichert sind. Der eine schickt den Zug rüber ins andere Zimmer und der andere kann ihn in Empfang nehmen.
Bei meinem Plan geht es links oben in die nächste Ebene. Jedenfalls hab ich das so vor.
Ich hab euch mal ein Foto reingestellt vom Hochbett. Da drunter kommen nun die beiden Ebenen. Jede Ebene ist in der Mitte durchdrennt.
Aber je länger ich plane, desto weniger hab ich den Überblick.
Bin mir nun folgendes am überlegen: Erste Ebene auf dem Boden. Zweite Ebene auf der Höhe der ersten waagrechten Bretter. Die beiden Ebenen müssen mit einander verbunden werden mit Wendel oder sonstiges. Ich möchte aber beide Ebenen jederzeit herausnehmen und im Garten daran bauen.
Meine Idee, ich baue den Wendel sozusagen extern vor das Bett. Ich hoffe ihr könnt euch das vorstellen.
Bogenweiche und Dreiwegweiche so nebeneinander, funktionieren nicht (da ist kein Platz für den seitlichen Antrieb vorhanden).
Und Gleise sollten niemals über eine Plattenkante hinaus stehen. Am besten haben die Gleise mit der Mittelachse mindestens 8 cm Abstand zu Plattenkante.
Gruß, Heinz
Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder. Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"
ich habe mal ein paar (recht ähnliche) Vorschläge zu der Aufgabenstellung entworfen. Die blaue Linie gibt jeweils die Außenmaße von 1400x2000 mm wieder, es gibt den gewünschten Kopfbahnhof, den Anschluss unten links und eine Umfahrung. Bei allen Entwürfen kann an die Umfahrung noch ein Anschluss zu einer weiteren Ebene ergänzt werden. Um längere Bahnhofsgleise zu erreichen kann die Umfahrung auch über oder unter den Bahnhofsgleisen geführt werden, das ergibt aber heftige Steigungen von über 5 % (bei deinen gezeigten Entwürfen noch mehr!).
[0104] Variante 7: Der Kopfbahnhof kann nur über die Umfahrung erreicht werden. Züge können beliebig im Kreis fahren, die Platte ohne in den Bahnhof zu fahren wieder verlassen und im Gleisdreieck ohne Lokwechsel wenden.
[0105] Variante 8: Man könnte den Bahnhof auch anders legen.
[0103] Variante 6: In einem Kopfbahnhof finden Lokwechsel statt, also ist eine Abstellung sinnvoll. So ist das aber nicht besonders schön ...
[0102] Variante 5: So ist die Abstellung schon schöner angebunden.
[0100] Variante 3: Hier hat der Bahnhof zwei Zufahrten. Die beiden kürzeren Gleise sind direkt vom Anschluss links unten erreichbar, nur längere Züge müssen über die Umfahrung. Die Abstellung wird übers Hauptgleis erreicht. Das türkis eingefärbte Gleis muss auf die passende Länge gekürzt werden.
[0101] Variante 4: Die Abstellung kann hier, außer vom längsten Bahnhofsgleis aus, erreicht werden, ohne auf das Hauptgleis zu fahren. Die türkis eingefärbten Gleise müssen auf die passende Länge gekürzt werden.
[0106] Variante 9: Die direkte Zufahrt lässt sich auch anders legen, so dass alle Gleise über beide Wege erreichbar sind. Die türkis eingefärbten Gleise müssen auf die passende Länge gekürzt werden.
[0099] Variante 2: Man kann auf die Zufahrt von der Umfahrung auch verzichten, erreicht damit aber keine größeren Gleislängen und schränkt sich im Betrieb stark ein. Die türkis eingefärbten Gleise müssen auf die passende Länge gekürzt werden.
tolle Vorschläge Variante 3 finde ich persönlich am besten. Bei den nachfolgenden hast Du minikleine Gleisstücke drin, die so kaum machbar sein dürften.
Das ist ja GENIAL ! Herzlichen Dank. Mir gefällt Variante 5 am besten. In etwa einer Woche sollte das Hochbett stehen und ich vermesse alles ganz genau.
Das Hochbett wurde in der zwischenzeit aufgebaut. Habe meine und eure Pläne nochmals überdacht, neugeplant, alles nochmals vermessen und bin zum Entschluss gekommen, das wird nichts vom Platz her. In 2 Wochen wird das langweilig.
Ich werde die Anlage doch wieder an dem ursprünglichen Ort planen und aufbauen. Der Raum ist 3m breit und 2.2m tief. Habe euch 2 Fotos (Handy) angefügt. Es muss nur noch alles weggeräumt werden
Den Gleisplan hab ich auch angefügt.
Links unten ist der Gleiswendel zur nächst höheren Ebene. Aber, ich kann die nächste Ebene nicht tiefer machen als 80cm, da ich sonst nicht mehr hinkomme. Der Schattenbahnhof hat schon eine Tiefe von 1.2m. Irgendwie steh ich hier auf dem Schlauch bei meiner ersten Anlage. Ist mein Schattenbahnhof zu Tief oder wie löse ich mein Anfängerproblem? 4-6 Züge sollten platz haben und die Länge eines Zuges um die 1.3m. Ich habe alles mit Wintrack DEMO versucht zu planen.
Werde versuchen irgendwie den Schattenbahnhof anderst zu planen. Wenn jemand einen Vorschlag hätte, wäre ich sehr froh. Vielen Dank im Voraus
So. ich hab nochmals bischen (laienhaft) geplant. So habe ich beim Gleisewendel mehr Platz um auf die Höhe zu kommen. Die eine Bemassung war falsch: 2.1m statt 2.2m.
Weil ich es nicht besser weiss,kann, und mir das Programm so berechnet hat.
Gruss Dani
Hallo Dani,
jetzt weisst Du es
Stelle mal in Wintrack die Toleranzen auf das Minimum ein. x/y auf 1/1 und auch die Winkeltoleranz auf 1 Dann bekommst Du nicht solch merkwürdige Verbindungen vom Programm, wobei es sowieso besser ist, wenn man alle Verbindungen händisch macht. Die Automatik nimmt nämlich keine Rücksicht darauf, ob es praxistauglich ist.