RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#26 von adlermika , 18.09.2014 15:36

Eine Überarbeitung oder ein K-Gleis 2.0 ist schon lange überfällig. Dazu auch größere Weichenradien.
Die Radien und zuletzt auch die Optik sind ein Grund, wieso einige Modellbahner dahingehen und sich
andere Gleise mit Mittelleiter umbauen. Für mich persönlich war und ist es zumindest der Grund.

Theoretisch könnte Märklin den Mittelleiter bei normalen Gleisen auch verschwinden lassen, dazu müsste
man nur die Schwellen in der Mitte leitend machen... Ich jedenfalls bleibe liebendgerne beim Mittelleiter
(ein Wechsel der Gleissysteme kommt nicht in Frage). Ich möchte altes rollendes Material, genauso wie modernes,
auf meiner Anlage bewegen.

Ich würde gerne mal wissen, was Märklin's Führungsebene/Entwicklungsabteilung zu dem Thema
"neues modernes K-Gleis" wirklich denkt.


Gruß Michael

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RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#27 von Volker Gundlach , 18.09.2014 17:03

Hallo,
mir würde es genügen zu wissen, dass Märklin das K-Gleis nicht einstellt wie es hier und dort schon zu hören war. Probleme mit Fremdfabrikaten habe ich nicht, und wenn, dann fahren diese auf dem C-Gleis auch nicht richtig. Bei den meisten Waggons von Liliput, Roco usw. habe ich noch nicht mal AC Radsätze drunter.
Nach vernünftigem Einfärben und Einschottern sehen die auch für meine Begriffe im Rahmen dessen was möglich ist ordentlich aus, und sie sind einfach leiser, auch bei Rassel-Schleifern.

Ich habe allerdings auch schon wie ich zugeben muss C-Gleis Anlagen gesehen, bei denen ich zweimal hinschauen musste um dies zu erkennen.

Gruß
Volker


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RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#28 von Peter Fischer , 18.09.2014 18:13

moin,
ich finde das Problem liegt darin.
Es muss komplett erscheinen.
Schlanke Bogenweichen große Radien.etc.
Ein K-Gleis Umsteiger will nicht Jahrzente Warten.
Das C-Gleis ist immer noch nicht vollständig.
Es Feiert ja bald 20jähriges.
Gibts zur Feier Schlanke Weichen?
ach,man wird sehn.
Peter
Übrigens,die schalker haben gestern sehr gut gespielt.


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RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#29 von CarstenLB , 18.09.2014 20:43

Zitat von ellokfahrer
Aber ich hätte da eine Alternative für dich: Komm rüber auf die dunkle Seite der Nacht -> ins DC-Lager, da findest du viele schöne Weichen. Ich hab den Wechsel nicht bereut

Und - wir haben Kekse!





Stimmt (der äußere Kreis mit der Keks-Lok ist DC auf präparierten C-Gleisen):
viewtopic.php?f=13&t=113494#p1255984


Viele Grüße

Carsten


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RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#30 von Schwanck , 18.09.2014 22:49

Zitat von Peter Fischer
moin,
ich finde das Problem liegt darin.
Es muss komplett erscheinen.
Schlanke Bogenweichen große Radien.etc.
Ein K-Gleis Umsteiger will nicht Jahrzente Warten.
Das C-Gleis ist immer noch nicht vollständig.
Es Feiert ja bald 20jähriges.
Gibts zur Feier Schlanke Weichen?
ach,man wird sehn.
Peter
Übrigens,die schalker haben gestern sehr gut gespielt.



Moin Peter,

auch das K-Gleis Programm ist bis heute (nach 45 Jahren) noch nicht komplett!


Tschüss

K.F.


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RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#31 von hu.ms , 19.09.2014 09:41

Meiner meinung nach ist eine überarbeitung des bestehenden oder ein neues K-gleis aus sicht von märklin betriebswirtschaftlich uninteressant.
Die meisten kaufen c-gleis. Geschätzt max. 20 % K-gleis. Von diesen wiederum sind -wieder geschätzt - mind. 80 % mit dem vorhandenen angebot zufrieden.
Man sollte nicht vergessen, dass die breite mobahner-masse hier im forum nicht schreibt.
Die, die zu diesem thema hier ihre wünsche äussern sind aus sicht von mä ein marktpotenzial von unter 1 %.

Klar hätte ich auch gerne ein puko-modellgleis mit guter optik, 9-grad-weichen und natürlich flexgleis,
leider ist aber m. e. für mä dieses geringe marktpotenzial einfach nicht ausreichend für eine neuentwicklung.

Hubert


Mein anlagenneubau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=140152
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RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#32 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 19.09.2014 11:27

Mal aus der Sicht der neuen Inhaber gesehen, wird man wohl eher ein Interesse haben, die "alten" Gleissysteme nicht weiterzuschleppen, sondern sich derer durch eine Überführung des C-Gleises in ein neues Gleissystem zu entledigen. Den Bettungskörper so zu überarbeiten, das er flexibler und ggf. auch (ab)montierbar ist, dürfte nicht so das Problem sein. Auch die Möglichkeit für auswechselbare Schienenprofile nicht. Von da ist auch der Schritt für Selbstbauweichen nicht mehr weit....

Viele Grüße
Rainer...w


rainerwahnsinn

RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#33 von Railion ( gelöscht ) , 19.09.2014 13:56

Moijen

Ein grosses Problem ist, wie ich meine hier und auch nebenan herauszulesen, ist: viele wollen nicht mehr basteln.
Alles hat fertig zu sein, ready to run also.
Ergo müssen auch Gleise schnell zusammengesteckt sein, und auch auf möglichst kleinem Raum viel unterzubringen sein.
Daraus folgt:
C Gleis dominiert
Schweineradius dominiert.

Das K ist vielenl scheinbar zu fiselig, Teppichbahner haben dazu noch das Verkabelungs/Decoderproblem; C Weichen sind direkt betriebsfertig konfektionierbar.
Es war auch hier mehrfach zu lesen, daß Großradien nicht wirklich gut gehen.
Daher sieht man bei Märklin auch keinen Grund schnell große C Weichen oder große Radien zu bringen.
Läuft doch, ist der Codec.

Die Alternativen, so wie ich, haben sich oft schon längst woanders umgesehen, zur "Belustigung" von Hardcore Märklinisten, die nicht verstehen können oder wollen, daß es auch andere Ansprüche gibt.
Das Märklin weder das C Gleis ausbaut, noch das K Gleis revidiert, liegt nunmal auch am Kunden.
Wenn der Großradius nicht nachgefragt wird.. dann kommt er nicht.

Von mir aus kann Märklin das ja so weiter verfolgen, aber die Hardcore Märklin User sollen bitte dann auch so faier sein, den Leuten, die schlicht was anderes wollen, was anderes bauen, dann auch die passenden Modelle zu gönnen, vor allem , wenn die von NichtMärklin Herstellern sind.
Denn vielfach ist ein Systemumstieg für viele genausowenig umsetzbar, wie für andere der Gleisumstieg.
Und wie gut die Trix Pendants der Märklin Modelle sind, kann man ja hier öfters nachlesen. Und auf den Sinus Motor mag ich nicht verzichten wollen.

Ich gönne den Märklin Usern gerne ihre schlanke DKW/Bogenweichen etc. Aber wenn die nicht gekauft werden, ist der Wunsch eine Farce.
Genau wie der Überarbeitungswunsch zum K Gleis.


Railion

RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#34 von Videoman , 19.09.2014 15:20

Ein anderer Hersteller könnte ja Mittelleitergleise anbieten, oder zumindest nachrüstbarer Mittelleiter. Ich wunderer mich immer noch, wieso das keiner gemacht hat. Wer z.B. Gleise von Tillig nimmt, der baut ja eine feste Anlage, der nimmt auch den Aufwand in Kauf, den Mittelleiter nachzurüsten. Vorallem wenn es noch Vorbildlich sein soll.


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RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#35 von Schwanck , 19.09.2014 15:36

Zitat von Videoman
Ein anderer Hersteller könnte ja Mittelleitergleise anbieten, oder zumindest nachrüstbarer Mittelleiter. Ich wunderer mich immer noch, wieso das keiner gemacht hat. Wer z.B. Gleise von Tillig nimmt, der baut ja eine feste Anlage, der nimmt auch den Aufwand in Kauf, den Mittelleiter nachzurüsten. Vorallem wenn es noch Vorbildlich sein soll.



Moin,

vorbildlich mit Mittelleiter geht ... jedoch nur bis zur ersten Weiche! LZB nennt sich das beim Vorbild und das könnte man mit dünnem steifen Draht gut nachbilden. Wie gesagt, ist an Weichen Schluß und alles andere als Zweileiter ist viel zu aufwändig.
Nebenbei: nachrüstbaren Mittelleiter gab es von Peco und Ebert bzw. Herei, das Gelbe vom Ei waren alle drei nicht.


Tschüss

K.F.


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RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#36 von MarcelHarald ( gelöscht ) , 19.09.2014 16:34

Hallo Leidensgenossen,

eigentlich müsste es für einen Hersteller doch sehr einfach sein ein Universalgleis anzubieten.
Es müssen ja nicht alle Märklin Uralt-Radsätze darauf fahren können.
Unter den Schwellen einfach in der Mitte ca. 0,3mm Platz lassen zu einlegen eines unauffälligen Puko-Bandes.
Bei Weichen vorbereitete Trennstellen markieren, die jeder selbst (mit einem Dremel) auftrennen kann zum polarisieren. Wenn dann noch unter den einzelnen Schienen Lötfähnchen sind, wäre jede Weiche in 10 Minuten an Mittelleiter oder Zweileiter angepasst.
Für die Weichen dann noch Servoantriebe - Unter- und Überflur - mit angeboten. Dann wäre alles perfekt, sofern eine vernünftige Geometrie verwendet wird. Z.B. kurze Weichen mit Radius R2, schlanke Weichen mit Radius über einen Meter, evtl noch superschlanke Weichen gemäß Vorbild. Kurven von R1 bis R5, der Rest kann mit Flexgleis gebaut werden.
Wenn dann noch bezahlbare bewegliche und beleuchtete Weichenlaternen angesteckt werden können...

Man darf ja mal träumen
Gruß
Marcel


MarcelHarald

RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#37 von mobaz , 19.09.2014 17:06

Das System von Roco-Line hat mir gut gefallen. Entweder mit Bettung oder ohne Bettung, ganz so, wie es beliebt. Die Geometrie ist immer die gleiche und der Wechsel vom Fußboden auf die Platte ist "Kinderleicht". Das Bettungsgleis verwendet man für die Tunnelstrecken ohne Probleme, das irgendwo estwas nicht passt. Eventuell reicht es ja, das man neue Unterteile für die Formen entwickelt.
Schönen Gruß
Maik


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RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#38 von Railion ( gelöscht ) , 19.09.2014 18:42

Moijen

Ich fahre ja Roco Line mit Bettung.
Mein Mittelleiter besteht aus Nägeln in Schwellenmitte; halt vor 20+ Jahren gebaut.
RL ist wirklich universell, ich fahre unveränderte Märklin Fahrzeuge ab Anfang/mitte 80er Jahre, alle schwarzen Räder laufen, die meissten silbernen auch, solange es sich nicht um 50er Jahre Modelle handelt. (Alte E03 rumpelte immer)
Man muß jedoch die inneren Schraubenköpfe entfernen und die Weichen mittels Umschalter polarisieren, dann braucht der Mittelleiter auch nicht höher als Siok zu sein, vorteilhaft beim Umbau von 2L Fahrzeugen.
Achja 2l Fahrzeuge: es läuft alles NEM, RP25, und tw Finescale.
also keine Probleme mit niedrigen Spurkränzen, weil auch die Weichen vernünftig gebaut wurden, und nicht mit Preßblech und Kunststoffschienen daherkommen.
Es geht also, wenn man will


Railion

RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#39 von Peter Müller , 19.09.2014 22:43

Zitat von Railion
Von mir aus kann Märklin das ja so weiter verfolgen, aber die Hardcore Märklin User sollen bitte dann auch so faier sein, den Leuten, die schlicht was anderes wollen, was anderes bauen, dann auch die passenden Modelle zu gönnen, vor allem , wenn die von NichtMärklin Herstellern sind.


Es geht nicht ums gönnen, es geht ums anpreisen. Wenn Rollmaterial lapidar als AC-Modell, Wechselstromausführung, Mittelleiter-Variante oder für das Märklin-System konstruiert ausgewiesen wird, nehmen viele Kunden M-Gleis-Kompatibilität an. Und diese Kompatibilität schließt eine gewisse Geländegängigkeit durch enge Radien und über ausgeprägte Knicke beim Übergang von Ebene und Rampe ein. Auch bedeutet die M-Gleis-Kompatibilität, dass leichter Versatz an den Schienenstößen die Fahrzeuge nicht aus der Spur wirft.

Überall dort, wo das nicht so gemeint ist, müsste man sich neue Begriffe überlegen, um Missverständnisse auszuschließen. Mein Vorwurf an die MEMG ist, dass Missverständnisse billigend in Kauf genommen werden. Erschwerend kommt hinzu, dass die Auswirkungen niedriger Spurkränze von den Verfechtern selbiger immer wieder kleingeredet werden.



Übrigens beobachte ich jetzt seit acht Jahren die Szene und in dieser Zeit wurden viele kompakte Weichen durch schlanke Weichen ersetzt. Ein Vergleich von Deutschlandexpress (1990er-Jahre-Stil) und OKtoRail (2010er-Jahre-Stil) oder alte Bilder von Stammtischen machen das ebenfalls deutlich. Während zwei Dutzend Tisch-/Teppichbahn-Treffen konnte ich genau die gleiche Entwicklung feststellen: ein Trend weg vom M-Gleis zum C-Gleis und weg von den kompakten Weichen hin zu den schlanken Weichen. Wer noch kompakte Weichen liegen hat, muss einen Fahrweg ohne abzweigenden Ast anbieten, damit auch Nicht-Märklin-Rollmaterial seinen Zuständigkeitsbereich störungsfrei durchfahren kann. Schlanke Weichen sind in dieser Beziehung unkritisch.

Was mir noch fehlt, ist, dass mal ein Händler mit nennenswerten Verkäufen an C-Gleisen diese Beobachtungen anhand seiner Umsatzentwicklung auf kompaktem/schlankem Gleismaterial bestätigt. Zum kompakten Gleismaterial zähle ich die Radien R1 und R2, zum schlanken Gleismaterial die Radien R3 bis R5 und R9.

Und wenn mal das Gezerre um weitere Zehntelmillimeter beim Radsatzinnenmaß aufhört und sich endlich die üblichen 14.0 mm manifestieren, besteht auch wieder Investitionssicherheit für weitere C-Gleis-Komponenten. Dem K-Gleis traue ich kein neues Aufblühen mehr zu - da geht der Kuchen wohl an die NEM310-Fraktion. Und das durchaus auch mit Mittelleiter ab Werk und natürlich niedrigen Spurkränzen - nur eben nicht von Märklin.


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#40 von OttRudi ( gelöscht ) , 19.09.2014 22:53

Zitat von Peter Müller
Dem K-Gleis traue ich kein neues Aufblühen mehr zu - da geht der Kuchen wohl an die NEM310-Fraktion. Und das durchaus auch mit Mittelleiter ab Werk und natürlich niedrigen Spurkränzen - nur eben nicht von Märklin.



Und welcher Hersteller hat denn deiner Ansicht nach, die entsprechenden finziellen Mittel sowas auf den Markt zu bringen?


OttRudi

RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#41 von Railion ( gelöscht ) , 19.09.2014 23:03

Moijen

Märklin preist seine Trix Modelle auch lapidar als DC tauglich an.
Sind sie aber nicht, wegen zu geringer Stromabnahmebasis und analog unfahbarer Decoder.

Deal with it!

BTW... Floco hat nie was von M Gleis geschrieben. Wenn jemand mit der Aussage: "Niedriger Spurkranz" nichts anfangen kann, sollte er die Bildungslücke evtl mal bei sich suchen.
Oder sind wir in Amerika, wo auf Kaffeebechern stehen muß: Vorsicht heiss??


Railion

RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#42 von Peter Müller , 19.09.2014 23:28

Zitat von Railion
BTW... Floco hat nie was von M Gleis geschrieben. Wenn jemand mit der Aussage: "Niedriger Spurkranz" nichts anfangen kann, sollte er die Bildungslücke evtl mal bei sich suchen.


Solange Wechselstrom bzw. AC gleichbedeutend mit Mittelleiter und Mittelleiter gleichbedeutend mit Märklin ist, wird das sicherlich nicht passieren.


Grüße, Peter

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RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#43 von 3047 , 20.09.2014 01:31

Zitat von Railion
Moijen

Märklin preist seine Trix Modelle auch lapidar als DC tauglich an.
Sind sie aber nicht, wegen zu geringer Stromabnahmebasis und analog unfahbarer Decoder.

Deal with it!

BTW... Floco hat nie was von M Gleis geschrieben. Wenn jemand mit der Aussage: "Niedriger Spurkranz" nichts anfangen kann, sollte er die Bildungslücke evtl mal bei sich suchen.
Oder sind wir in Amerika, wo auf Kaffeebechern stehen muß: Vorsicht heiss??



Unter geringer Stromabnahmebasis leiden halt alle DC Modelle, war ja auch der Grund warum ich mich für Märklin entschieden habe. Der Dekoder von Märklin ist hervorragend, Wer am Dekoder mäkelt sollte die Schuld bei seiner eigenen Anlage suchen und nicht den Dekoder für seine Unfähigkeit verantwortlich machen.

Wenn Floco Märklin kompatible Produkte anbietet müssen sie auch kompatibel sein, sonst bleiben sie eben dort woe sie hingehören, beim Hersteller im Lager.


kollegiale Grüße

Gustav


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RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#44 von Railion ( gelöscht ) , 20.09.2014 10:45

Moijen

Das stimmt so nicht, neben an im 41er Thread kann man lesen, das Märtrix diese Lok nur mit Tenderradsatzkontakten ausgestattet hat. Zuwenig für eine derartige Lok.
Und Analog ist Analog... mit Stelltrafo.
Das hat dann herzlich wenig mit Decoder EINSTELLUNGEN, sondern nur mit dem Decoder himself zu tun.
Der sollte eben Analog können.

Wenn Mätrix kompatible Produnkte anbieten will, sollten die unter gängigen Bedingungen fahrbar sein.
Sonst bleibt der Kram im Laden.


(Und wieder kann man sehr schön sehen: Märklin macht was falsch: nicht so schlimm.. ein Anderer macht nochnichtmal wirklich was falsch, nur mangehafte Information.. WELTUNTERGANG, son Scheiss... )


Railion

RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#45 von michl080 , 20.09.2014 12:02

hallo,

nachdem ja hier viel über betriebswirtschaftlich sinnvolles diskutiert wird, möchte ich ein Argument hinzufügen, das noch nicht zu lesen war:

Ein Gleissystem ist gar nicht betriebswirtschaftlich sinnvoll, es ist nur betriebswirtschaftlich notwendig!

Warum? Die allermeisten Modellbahner haben die Gleise auf ihrer Anlage liegen und kaufen auch keine neuen mehr, ganz im Gegensatz zum rollenden Material, von dem kontinuierlich
mehr und mehr gekauft wird.

Nur ein Gleissystem, das an sich den Wunsch hervorruft, dass man es dringend haben muss, ist BW-sinnvoll. Ein Beispiel dafür ist Tillig und Weinert.



schönes Wochenende wünscht

Michael


meine Anlage findest Du unter viewtopic.php?f=64&t=65847


 
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RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#46 von Peter Müller , 20.09.2014 15:23

Zitat von michl080
Die allermeisten Modellbahner haben die Gleise auf ihrer Anlage liegen und kaufen auch keine neuen mehr, ganz im Gegensatz zum rollenden Material, von dem kontinuierlich mehr und mehr gekauft wird.


Guido (@Meise) schrieb letztens, C-Gleis macht in seinem Unternehmen 10%-15% Umsatz aus. Gleise ist für die Modellbahn, was Benzin für die Tankstellen ist. Nur Gleise reicht nicht, aber ohne geht gar nicht.

Jemand anderes schrieb, das Verhältnis C-Gleis zu K-Gleis beträgt 9:1, um mal zum Threadthema zurück zu kommen. Also neun Jahre lang eine kleine Investition in das C-Gleis und ein Jahr für das K-Gleis. Reihenfolge wird noch festgelegt, aber die nächsten drei Jahre sind schon an das C-Gleis vergeben (große Bogenweichen, schlanke DKW, Drehscheibe).


Grüße, Peter

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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#47 von Uwe der Oegerjung , 20.09.2014 15:57

Zitat von Schwanck


Moin Peter,

auch das K-Gleis Programm ist bis heute (nach 45 Jahren) noch nicht komplett!



Moin KFS

Das K-Gleis hat ja aber auch schon einige veränderungen mit gemacht

Was fehlt den alles noch :

Fragt sich der Uwe aus Oege


Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis.
Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC.
H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC
Schalten analog m. GBS.


 
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RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#48 von OttRudi ( gelöscht ) , 20.09.2014 16:01

Zitat von Uwe der Oegerjung

Das K-Gleis hat ja aber auch schon einige veränderungen mit gemacht

Was fehlt den alles noch :

Fragt sich der Uwe aus Oege



Eigentlich nichts.


OttRudi

RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#49 von Railion ( gelöscht ) , 20.09.2014 16:10

Moijen

Schlanke Bogenweichen (ohne Zwischengerade) fehlen bei Beiden, eine EKW wäre nice to have, genau wie eine richtig versetzte 3 Weg Weiche (nein nicht so ein C Dingens, was innen versetzt ist und aussen wieder symetrisch. Das ist einfach nur Krampf).


Railion

RE: K-Gleis Überarbeitung zu teuer?

#50 von sebi0410 , 20.09.2014 16:47

Juuten Tach!
Hier ist immer wieder zu lesen, das der %tuale Anteil vom K-Gleis weniger ist als beim C-Gleis.
Mal anders gefragt: Wäre der Anteil an einem besserem K- Gleis höher? Vielleicht ist der Absatz auch geringer da das Gleis "angestaubt" ist.


Gruß
Sebastian


 
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