Hallo
Ich habe eine Frage zu dem Travo 6600 und was der Vorteil ist wenn man diesen kombiniert mit dem Travo 6699.
Wie kann ich mit diesem trafo eine ringstrecke mit einem blockabschnitt bei dem 3blockabschnitte die mit einem signal ausgestattet sind und zwei locks abwechselnd fahren steuern mit dieser bremsverzögerung und anfahrtsverzögerung (wenn möglich auch noch ein kurzer Aufenthalt pro umschalten sodass die nächste Lok losfährt sodass es realistischer aussieht.
Danke für die Hilfe .

Guten Abend Drift50,

die Analogfahrgeräte 6600 und 6699 sind Geräte, die eine Phasenanschnittssteuerung bzw. eine PWM benutzen. Deshalb sollten beide Geräte nicht miteinander auf dem selben Gleisabschnitt in Kontakt kommen.
Ferner sind beide Geräte aufgrund ihres Aufbaus für Modelle mit Dekoder (außer Zimo) oder elektronische Fahrtrichtungsumschalter ohne weitere Hilfsmaßnahmen nicht geeignet; denn der Fahrtrichtungswechsel benutzt eine zu hohe Spannung im Normalfall.

Zu Deiner Frage auf der Ringstrecke mit Blockabschnitten: um oben genannte Kontakte zu vermeiden sollte pro Blockabschnitt genau ein Gerät
zur Verfügung stehen. Der Übergang zwischen den Abschnitten sollte mit einer Schutzschaltung abgesichert sein.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

Moin,

nur noch eine kleine Ergänzung zum Beitrag von Stehan-Alexander. Beide Fahrgeräte brauchen zur Stromversorgung noch je einen Trafo.
Aber viel entscheidender ist, dass beide zu Entwicklungen zählen, die nach der Einführung von Digital
eingestellt worden sind.
Man kann sie nur zusammen mit den alten Analogsachen verwenden.

Danke vielmals für die Antwort so muss ich das nochmal überdenken mit den 6travos die ich allein nur für ein Stromkreis brauchen werde.
Dann werde ich lieber mit wiedererständen arbeiten müssen um die lock langsam abbremsen zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Jan

Zitat von drift50

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......Dann werde ich lieber mit wiedererständen arbeiten müssen um die lock langsam abbremsen zu lassen......

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Du schreibst in Deinem ersten Beitrag:

Zitat von drift50

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..... eine ringstrecke mit einem blockabschnitt bei dem 3blockabschnitte die mit einem signal ausgestattet sind und zwei locks abwechselnd fahren steuern......

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Wenn Du mit Widerständen zwei Loks abwechselnd in Geschwindigkeit (und Richtung?) steuern möchtest, wird das keine einfache Aufgabe sein.
Trotzdem viel Erfolg!

Zitat von spielbahn

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Zitat von drift50

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......Dann werde ich lieber mit wiedererständen arbeiten müssen um die lock langsam abbremsen zu lassen......

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Du schreibst in Deinem ersten Beitrag:

Zitat von drift50

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..... eine ringstrecke mit einem blockabschnitt bei dem 3blockabschnitte die mit einem signal ausgestattet sind und zwei locks abwechselnd fahren steuern......

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Wenn Du mit Widerständen zwei Loks abwechselnd in Geschwindigkeit (und Richtung?) steuern möchtest, wird das keine einfache Aufgabe sein.
Trotzdem viel Erfolg!

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Hi Moin danke für die Antwort

Also ich brauche sie eig. Nur in einer Richtung fahren zu lassen das was mir wichtig ist dass ich zu den bockabständen noch Abtrennungen machen muss in dem Bereich der Zug entweder langsam abbremsen oder anfahren soll.
Hat damit jemand schonmal Erfahrung gemacht mit Widerständen und bremsstrecken ???
Danke für die Hilfe

Jan

OK, wenn Du es probieren willst......
Da die Loks nur in eine Richtung fahren sollen, wird es schon etwas einfacher.
Sinnvoll wird die Sache aber nur, wenn beide Loks ungefähr gleich viel Strom benötigen.
Weiter must Du Dir im Klaren sein, dass damit kein sanftes Abbremsen möglich wird. Fährt eine Lok von einem Gleisabschnitt in den nächsten, wird sie schlagartig langsamer. Für sanftes Abbremsen brauchst Du dann mehrere Abschnitte mit unterschiedlichen Widerständen.
Die Schaltung sollte einer "Widerstandsleiter" ähneln, da an der Trennstelle zweier Abschnitte die Lok kurzzeitig aus beiden Abschnitten Strom erhält. Gemeint ist das so: Nehmen wir an, Du hast 5 Abschnitte, wobei Abschnitt 1 = volle Geschwindigkeit und Abschnitt 5 = Stillstand sein soll. Dann überbrückt der erste Widerstand die Trennstelle zwischen Abschnitt1 und Abschnitt 2. Der zweite Widerstand überbrückt die Trennstelle zwischen Abschnitt 2 und Abschnitt 3. Der dritte Widerstand überbrückt die Trennstelle zwischen Abschnitt 3 und Abschnitt 4. Die Trennstelle zwischen Abschnitt 4 und Abschnitt 5 wird nicht überbrückt.
Die erforderlichen Widerstände musst Du experimentell ermitteln. Sie hängen von Deiner Fahrspannung ab, von der Stromaufnahme der Loks und von der gewünschten Verzögerung. Ich würde mal mit Werten zwischen 50 und 100 Ohm anfangen. Auch wenn die Widerstände zeitlich nur kurz belastet werden, würde ich nicht die kleinsten 1/10 Watt Ausführungen wählen....

Moin zusammen,

leider haben die Widerstände einen großen Nachteil, sie gehorchen dem Ohmschen Gesetz: U=I×R. Das heißt, man kann die Sache nur für einen bestimmten Fall optimal einstellen. Fahrzeuge mit anderen elektronischen Daten werden nicht so reagieren wie gewünscht.
Brems- und Anfahrstrecken kann man aber auch mit Elektronik herstellen. Dazu gab es in den 70ern etliche Veröffentlichungen, z.B. von Winfred Knobloch.

Zitat von Schwanck

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Moin zusammen,

leider haben die Widerstände einen großen Nachteil, sie gehorchen dem Ohmschen Gesetz: U=I×R. Das heißt, man kann die Sache nur für einen bestimmten Fall optimal einstellen. Fahrzeuge mit anderen elektronischen Daten werden nicht so reagieren wie gewünscht.
Brems- und Anfahrstrecken kann man aber auch mit Elektronik herstellen. Dazu gab es in den 70ern etliche Veröffentlichungen, z.B. von Winfred Knobloch.

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Ok danke für die Antwort ihr beiden.
Werde schauen was ich machen und verwenden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Jan