Hallo Leute
Kann mir jemand sagen wie man eine neu Gekaufte Lok richtig einfährt?
Ich hab mal was gelesen von 30 Minuten in beide Richtungen bei Mittlerer Geschwindigkeit?
Danke schon mal für die Antworten.
Gruss Mäx
Hallo Leute
Kann mir jemand sagen wie man eine neu Gekaufte Lok richtig einfährt?
Ich hab mal was gelesen von 30 Minuten in beide Richtungen bei Mittlerer Geschwindigkeit?
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Behandle jeden wie du selber behandelt werden möchtest.
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Zitat von Mäx_89
Ich hab mal was gelesen von 30 Minuten in beide Richtungen bei Mittlerer Geschwindigkeit?
Moin Mäx,
30 Minuten in beide Richtungen bei mittlerer Geschwindigkeit, mit mittlerer Last.
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu
Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates)
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Hallo Mäx,
30 Minuten in beide Richtungen bei mittlerer Geschwindigkeit sind richtig, allerdings ohne Last.
Gruß
Tobias
Hallo
Das hab ich erwartet. Mit oder ohne Last?
Was passiert eigentlich wenn ich nicht Einfahre?
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Beim Einfahren wird gerade beim Motor die Kohlen passend geschliffen, sodass die optimal passen. Neue Motoren bekommen mittlerweile Kohlen mit einem Schliff, der um 90* zur Drehrichtung des Motors gedreht ist. So erwirkt man ein schnelleres Runterschleifen der Kohle, bis sie richtig sitzt.
Auch wird das gesammte Öl gut verteilt, wenn du es nicht machst, dann läuft es irgendwann davon und du hast viel schneller ein trockenes Getriebe.
Gruß Alexander
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Passieren wird nichts!
Aber es könnte der Fall sein, das genau nichts passiert, nämlich dass die Lok nicht oder schlecht fährt. Die Räder sind brüniert, was die Stromabnahme auf den ersten Metern behindern oder verhindern kann.
Wenn Du sie sofort in Betrieb nimmst, wird sie halt während des Betriebes "eingefahren", leichte Störungen inbegriffen: unsichere Stromabnahme, stotternder Motor, ruckelndes Getriebe.
Ernsthafte Folgen hat weder das eine noch das andere. Sobald die Lok einwandfrei läuft, ist sie eingefahren. Egal ob mit oder ohne Last, alles andere ist Jägerlatein, Aberglaube, ...
Gruß klein.uhu
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Gruß von klein.uhu
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Zitat von Mäx_89
Kann mir jemand sagen wie man eine neu Gekaufte Lok richtig einfährt?
Es steht in die Anleitung ihren neues Lok!
Klaus
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Hallo,
eine halbe Stunde in beiden Fahrtrichtungen, mittlere Geschwindigkeit und ohne Last ist gut.
Grüße,
Matthias
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Moin,
ganz wichtig ist, wo man das Einfahren macht. Die Gleisanlage sollte ein ausgewogenes Verhältnis von geraden Abschnitten sowie von Rechts- und Linksbögen haben; das ist wichtig für die Radsätze - auch wegen der Haftreifen - und die Getriebe. Benutzt man ein einfaches Oval, muss man die Loks öfters um 180° umdrehen (das ist bei langen Triebwagen besonders witzig); bei einem Rollenprüfstand fehlen die Bögen. Eine ganz normale Moba-Anlage ist nicht in jedem Fall optimal, besonders dann nicht, wenn sie viel Tunnel hat. Während der ersten Runden in jeder Fahrtrichtung ist eine genaue Beobachtung des Modells sehr wichtig z.B. wegen Schrägstellungen.
Nach dem Einfahren ohne Last sollten noch einige Runden mit möglichst großer Last gefahren werden wobei auf ungewöhnliche Wärmeentwicklung geachtet wird.
Tschüss
K.F.
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Zitat von Mäx_89
Hallo
Was passiert eigentlich wenn ich nicht Einfahre?
Hallo,
Gar nichts. Ich habe in 35 Jahren MoBa noch nie eine Lok eingefahren und es fährt alles genauso gut wie am Anfang.
Auch bei Autos ist das Einfahren schon lange Geschichte. Erster Kundendienst nach 25.000 km und da gibt es einige bewegliche Teile mehr als in einer MoBa Lok.
Gruss
Stephan
MM freie Zone, während DCC sich bei der Steuerung von Loks immer breiter macht. Sonst mfx.
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Zitat von moppeZitat von Mäx_89
Kann mir jemand sagen wie man eine neu Gekaufte Lok richtig einfährt?
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Klaus
Hallo,
genau so ist es!
Viele Grüße Peter
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Zitat
Auch bei Autos ist das Einfahren schon lange Geschichte
Moin Stephan, grosser Gott was erzählst du denn da für Ungereimtheiten( ich wollte jetzt nicht schreiben Blödsinn). Nun ich könnte Dir jetzt mit ein paar fachlichen Informationen kommen, aber dieses Thema ist hier voll... t: Wenn wirklich Interesse besteht( ich habe aktiv Motorsport/ Tuning betrieben) kann ich Dir per PN gerne den Sachverhalt näher erklären und Du wirst vieles mit anderen Augen sehen, nur wenn es sich nicht um ein leistungsfähiges Auto handelt, sondern um eine 0815 Möhre um täglich zur Arbeit zu pendeln macht es vielleicht eher weniger Sinn.
Nur eines noch, wer bei einem neuen Auto erst nach 25000klm das Oel wechselt...ist selber Schuld. flaster: Von solch einer Einstellung der Leute lebt unserer Fahrzeugindustrie und die Wekstätten , nein sie geniessen sogar solche Aussagen in vollen Zügen.
Was die Einfahrzeit bei Loks betrifft, bei Roco eigentlich nur wegen der Motorkohlen notwendig, sonst eher nicht. Bei Märklin ist das noch erforderlich,vorallem bei den Loks mit HLA und Stirnradgetriebe. Das Metallgetriebe benötigt eine Zeit um sich einzulaufen. Nach dem Enfahrprozess bewegt sich die Lok ganz anders! Wenn man eine Märklin Lok sofort voll belastet mit 20 Wagen am Haken, Steigungen also dem harten Bahnbetrieb, sieht man dies später an den Kohlen und kollektor der Lok.Kleine Brandlöcher und starke Riefen im Kollektor können dann der Fall sein.
Aber bitte das kann jeder halten wie er möchte.
Für mein dafürhalten ist es keine Zeitverschwendung der neuen Lok etwas Zeit zu geben um sich etwas einzulaufen, 30 Min vor und 30 Min rückwerts halte ich jedoch für nicht unbedingt erforderlich, man merkt das auch am Fahrverhalten der Loks ob diese jetzt loslegen kann mit dem vollen Betrieb.
Hallo !
Fahre die Lok ganz einfach vermehrt oder eben bewußt eine 1/4 stunde im Bahnspielbetrieb .
So als würdest sie schon ewig haben .
Brünierte Laufflächen der Räder säubern .
mfG ANTON
Roco DigiSet+MMaus Rocomotin, IB 650 2.0 / IB 60500 ESU+CT-Programmer, Schalt/RMGB Dec Viessman , LDT,Roco,Lenz,LISSY,Lopi:Lenz,Tran+Sound/ESU+Sound/ Orig. Lok+Sound.anal.Trafo z.Test.WDP 7.0 u.9.2 / 2015 /RM Digikeijs / IB II /
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Zitat von supermoeeZitat von Mäx_89
Hallo
Was passiert eigentlich wenn ich nicht Einfahre?
Hallo,
Gar nichts. Ich habe in 35 Jahren MoBa noch nie eine Lok eingefahren und es fährt alles genauso gut wie am Anfang.
Gruss
Stephan
Ich mache das auch schon lange nicht mehr.
Mein kleiner H0 Traum, Gardelegen - Dähre - Klütz
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=73981
Ludmilla's im Test für DC gibt es unter:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=2&t=98917
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Moin,
ja hallo!
Mäx_89 fragt, wie man das Einfahren richtig macht. Und was wird hier in letzter Zeit vermehrt gantwortet? .... Autsch! Glatt am Thema vorbei!
Ist es wirklich so schwer, auf eine gezielte Frage eine passende Antwort zu geben?
Tschüss
K.F.
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Dann lies nochmal genauer....
Es gibt auch altenativen.
Dieses Einfahren sind Empfehlungen, kein muss.
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Hallo Lok Paul,
Was erzählst du denn für ein Unfug?
Der 25.000 km Kundendienst wird vom Hersteller vorgeschrieben. Ich halte mich nur an die Vorgaben. Und ich schmeisse meine Autos nach 300-400.000km weg und habe ausser Verschleissteile nie was Gröberes ausgewechselt. Nicht mal den Turbo oder eine Kupplung habe ich bis jetzt ausgewechselt. Und ja, meine Autos hatten immer mehr als 250PS.
Wer früher das Öl wechselt, tut nur der Ölindustrie einen Gefallen.
Wenn ihr eure Loks einfahrt, macht ihr das auch mit euren Küchenmixer, Spühl- und Waschmaschinen??
Gruss
Stephan
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Zitat von Lok-PaulZitat
Auch bei Autos ist das Einfahren schon lange Geschichte
Aber bitte das kann jeder halten wie er möchte.
Meine letzten Autos waren laut Einweisung doch einzufahren, nämlich mit wechselnden Geschwindigkeiten innerhalb bestimmter Drehzahlen, und das über die ersten 1000 km.
Vielen herzlichen Dank auch noch an Lok-Paul für diese Genehmigung, dass ich machen darf, was ich möchte. Solche Formulierungen klingen für mich sehr überheblich. Ich fahre keine Loks ein. Ich stelle sie in die Vitrine. In den Anleitungen der Märklin-Loks steht auch nichts von "Einfahren", lediglich von Ölen nach x Betriebsstunden.
Ich habe meine letzte Mä-01 solange eingefahren, bis sie nicht mehr ruckelte und bockte. Das dauerte länger als 30 Minuten. Allerdings liegt das wohl am verbauten Motor. Kann auch nur 15 Minuten dauern, ich habe da kein festes Zeitlimit. Wenn sie schnurrt, reicht es mir. Die älteren Modelle benötigen bei mir nur wenige Minuten. Da die Modelle jetzt wieder einige Jahre im Karton liegen, muss das Einfahren jeder Lok jedesmal wiederholt werden, vor allem, wenn sie schon mal geölt wurde.
Analogbahner
Gruß Analogbahner
Ich wurde gesperrt und kann nichts mehr schreiben. Deshalb bedanke ich mich bei allen für die schöne Zeit hier an dieser Stelle. Ich habe mir bei keinem Beitrag etwas vorzuwerfen und verlasse kopfschüttelnd das Forum. Meine nächste Teppichbahn ist in Planung und wird ohne euch stattfinden. Die Tipps und Diskussionen hier waren immer eine Bereicherung. Tschüß.
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Zitat von Flash![]()
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flaster:
Keineswegs, denn "Richtiges Einfahren" ist bei Märklin das "Nicht-Einfahren"!
Zitat von UrsiZitat von Flash![]()
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flaster:
Keineswegs, denn "Richtiges Einfahren" ist bei Märklin das "Nicht-Einfahren"!
Soll sie also ruckelnd in den Bahnbetrieb mit Last??? Oder war das Ironiemodus...?
Analogbahner
Gruß Analogbahner
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Original von Ursi:
Zitat
][/Vielen herzlichen Dank auch noch an Lok-Paul für diese Genehmigung, dass ich machen darf, was ich möchte. Solche Formulierungen klingen für mich sehr überheblich
was bitte ist daran überheblich, habt Ihr Schweizer heute zu lange in der Sonne gelegen oder was, flaster:
natürlich ist das jedem überlassen wie er das handhabt mit dem Einfahren einer neuen Lok, der eine ist dafür der andere meint es müsse nicht sein,jedem seine Meinung.
Vielleicht müssen wir hier deine erlauchte Person noch fragen wie wir einen Satz formulieren sollten um nicht deine Gefühle zu verletzen.
@supermoee,
Zitat
Wer früher das Öl wechselt, tut nur der Ölindustrie einen Gefallen
Moin zusammen,
"Einfahren" in dem gleichen Sinne wie bei einem Auto, oder einer größeren Maschine, ist bei der Modellbahn Mumpitz. Es gibt keine Produktionsrückstände, die mit der ersten Ölfüllung ausgespült werden müssen, keine Oberflächen, die sich noch glätten und setzen müssen. Es ist zwar richtig, daß auch ein Elektromotor erst nach einer gewissen Laufzeit seine volle Leistung bringt, aber man verdirbt nichts, wenn man ihn normal in Betrieb nimmt. Man muß ihn ja nicht gleich bis zum Äußersten quälen.... später aber auch nicht unbedingt. Aber fahrt Ihr Eure neue Bohrmaschine ein, Euren Elektrorasierer, oder den AF- Motor des DSLR- Objektivs? Die neue Elektrozahnbürste bitte in der ersten Woche nicht überlasten
Aber gerade bei Mä/Trix-Loks gibt es eine sinnvolle Maßnahme: Macht sie auf und kontrolliert die Schmierung ab Werk. Hatte gerade eine Dm3 auf dem Tisch: beide Schneckengetriebe völlig mit Fett überfrachet, auch die Vorderseite des Motors etwa 1 mm dick damit bestrichen. Dafür sind die Achslager trocken wie eine Bedienungsanleitung. Hier zu kontrollieren und zu korrigieren beeinflußt die Lebensdauer des Modells in einem exponentiell höherem Maße, als alle Einfahrtweisheiten.
VG
Heiko
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