RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#26 von memento , 25.12.2014 22:38

Hi Stefan,

das sieht doch gut aus. Ich hoffe, so ab übermorgen auch wieder n bißchen ans Basteln zu kommen ,)

LG
Thomas


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#27 von Wheely ( gelöscht ) , 28.12.2014 21:13

Zitat von memento
Ich hoffe, so ab übermorgen auch wieder n bißchen ans Basteln zu kommen ,)



Hallo Thomas, bin auch schon ganz gespannt!
---------------

Auch hier wieder was zum schauen.
Schotter, Schotter, Schotter so weit das Auge reicht.
Eine Arbeit die weder Spaß macht noch fix von der Hand geht...
Aber ist notwendig um auf diese solide Grundlage später auf Dioramen-Niveau aufzubauen.
Leider auf Bildern kaum sichtbar, der Schotter ist richtig als Gleisbett aufgeschichtet.
Ich denk das wird sich später auszahlen wenn Flecken mit anderer Schotterfarbe und hier und da ein Grasbüschel dazukommen.
Auch ist geplant so allerlei Zubehör im Schotter zu versenken, Kabel, Indusi usw...
Aber erstmal muss natürlich die Grundlage liegen.
Ich glaub nur wer sich selbst so einen Wahnwitz antut kann *mitfühlen*, tagelang ändert sich nix deutlich, gefühlt geht es kaum vorran.
Und ein Staubsaugertest zeigt oft recht böse wo man mit dem Kleber gespart hat wenn wieder 10 cm in Sekunden weggesaugt sind..

Nunja.. wenn denn die armen Spielwarenlieferanten aus ihrem wohlverdienten 5-Sterne Urlaub zum Jahreswechsel zurück sind und endlich mein Schmuckstück in digitaler Form auf dem Gleis steht hat es wenigstens schon mal Schotter unter den Füßen.

Ein grober Meter muss noch, dann folgt nochmal tief Luft holen und Schienen anpinseln.
Die geblitzten Fotos zeigen mir deutlich wo noch überall der Hase im Pfeffer liegt. ops:
Nun denn, es geht ums Basteln.




Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#28 von Wheely ( gelöscht ) , 01.01.2015 22:57

Hallöchen Leser!

Ein gesundes neues Jahr wünsch ich euch!

Mal wieder ein kleines Bildchen zwischendurch, es geht grad nicht wirklich vorran.
Dass wird sich aber nun langsam ändern, nun sollten alle nach und nach aus ihrem Jahresendurlaub erwachen,
dann wird groß eingekauft und Tatsachen geschaffen.
Ich muss mal was andres tun als nur mit Schotter fummeln.

Drum mal ein Bild von der bisher sträflich vernachlässigten linken Anlagenseite.
Und bevor wer meckert... nein die Zugzusammenstellung ist nicht final.
Aber sie zeigt recht anschaulich mein aktuelles Dilemma.
Wenn... alle tun was sie sollen... wird das ein kompletter Zug, Epoche II schön von vorn bis hinten DRG.
Die Weichen sind alle schon gestellt, ne, natürlich nich, aber Order ist raus.
Sprich entweder kommt der Bote am Montag mit 10 Paketen oder 10 Boten mit...
Ich musste leider alles einzeln im Internet zusammenklauben.
Teils Herstellerseitig ausverkauft, teils 50 Euronen pro Wagen...
Bin doch nicht vom Wickeltisch gefallen... opo:

Aber ich will endlich auch einen Zug der zur Anlage passt!
Dann ist erstmal gut und es wird sich auf Landschaft gestürzt, versprochen.



Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#29 von Modulo-N , 01.01.2015 23:39

Hallo Stefan

Zitat
Ich glaub nur wer sich selbst so einen Wahnwitz antut kann *mitfühlen*, tagelang ändert sich nix deutlich, gefühlt geht es kaum vorran.
Und ein Staubsaugertest zeigt oft recht böse wo man mit dem Kleber gespart hat wenn wieder 10 cm in Sekunden weggesaugt sind..


Jaja, das kenne ich auch... Bei mir sind die Schotterstrecken ja "modulbedingt" nur 90cm lang, aber ich habe auch schon mehrere Zentimeter an den Staubsauger verloren, weil zwischendurch mal das Telefon geklingelt hat und ich den Leim vergessen hatte.

Insofern gehöre ich zu deiner "mitfühlenden" Leserschaft. Und in unserer Spur N ist das Leben nicht leichter, nur weil alles kleiner ist. Im Gegenteil!

Ich habe auf der ersten Seite was von "passgenauem" Einsetzen von Auschnitten gelesen. Ich denke, das wird schwieriger als du denkst, denn erstens macht die Stichsäge ja so ziemlich was sie will (außer gerade Schnitte) und zweitens ist das mit Passgenauigkeit immer so eine Sache. Wenn du verhindern willst, dass irgendwo Licht duchscheint, wirst du um eine zusätzliche Leiste nicht herum kommen, die entweder von innen oder von außen über den Sägerand ragt und das Loch damit sicher abdichtet.

Sonnige Grüße


Michael


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#30 von Wheely ( gelöscht ) , 02.01.2015 15:42

Zitat von Modulo-N
Ich habe auf der ersten Seite was von "passgenauem" Einsetzen von Auschnitten gelesen. Ich denke, das wird schwieriger als du denkst, denn erstens macht die Stichsäge ja so ziemlich was sie will (außer gerade Schnitte) und zweitens ist das mit Passgenauigkeit immer so eine Sache.


Hallo Michael,
ja, stimmt, wobei... echte Helden sägen mit der Hand.
Mir geistert aber deine Verwendung von Magneten immer wieder durch den Kopf.
Da die kleinen Sperrholz-Deckelchen fast nix wiegen könnt ich mir da eine praktikable Lösung vorstellen.
Du siehst.. man lernt voneinander...

-------------

Hach heut endlich hat sich was getan
Und ich muss euch nicht nur mit Bildern langweilen wo eine 115er drauf ist.
Es geht langsam Richtung Epoche II wo ich ja grundlegend hin will.
Nu endlich auch ein Decoder im Bauch kann ich eines meiner verspäteten Weihnachtsgeschenke zeigen.
Laut allen beteiligten Paketdiensten sind auch alle fehlenden Wagen unterwegs.
Fast wie eine Sternfahrt durch Deutschland.
Dann hab ich endlich meinen ersten Zug in der gewünschten Epoche.

Klar... am Baumaterial haperte es wieder, da will man die örtlichen Händler mal beglücken und dann haben die von allem nur ein Stück im Regal...
Wird halt im Netz bestellt, selbst schuld, bekommt mein Geld ein anderer. opo:
Jetzt wird Styrodur geschnitzt
Hat schon was seelig machendes, vor sich hin basteln während das neues Schätzchen seine Einfahrrunden dreht.






Hmm... ich seh grad, Freihand komm ich an die Grenzen der Fotografierkunst.
Ist aber auch immer finster bei mir ops: , ich glaub ich muss echt mal Licht aufdrehen und das Stativ suchen.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#31 von Morkel ( gelöscht ) , 03.01.2015 00:54

sehr schönes projekt, ich bin gespannt wie es weitergeht...


Morkel

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#32 von memento , 03.01.2015 00:58

Hi Stefan,

die E18 ist natürlich seeeehr fein. Ich wußte noch gar nicht, daß Du in Richtung Epoche II gehen wolltest (oder hab das nur mal wieder schusseligerweise überlesen).

Jetzt bin ich gespannt, wie Du das Thema Oberleitung angehst.

Ich träume ja manchmal von einem braunen Krokodil. Da hätte ich dann dasselbe Problem. Allerdings kann es eine Weile dauern, bis das wirklich passiert, weil ich ja normalerweise wirklich immer nur Dampfloks haben möchte. Ich glaube, die letzte E-Lok, die ich im Einsatz hatte, war der TEE von Lego

Aber OK zurück zum Thema OL: Ich glaube, in Spur N und wenn man dann noch so enge Radien hat, und außerdem ja auch nicht wahnsinnig werden möchte, dann macht eigentlich nur eines Sinn: Nur die Masten aufstellen, keine Leitung verlegen, oder?

LG
Thomas


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#33 von Wheely ( gelöscht ) , 03.01.2015 01:53

@Morkel
Klar, einfach zuschauen, oder mich mit Fragen löchern.
Geht freilich alles nicht ganz soo fix, hab vor 4 Wochen erst bei absolut Null mit dem Bau begonnen.
Drum noch nix grün und so. Ich habs aber auch nicht eilig, der Weg ist das Ziel.

@Thomas
Habsch nich erzählt mit der Epoche?
Ich glaub im Planungsthread zwischen viel Gebrabbel sind paar Worte gefallen.
Klar, Personenbeförderungstechnisch bleib ich Epoche II.
Güterwagen seh ichs nicht ganz soo eng.
Aber zumindest kein moderner Großraumwagenfirlefanz.
Der Zug der bisher immer zu sehen war entstammt meinem Startset, das war die logische Wahl preisgünstig
den Einstieg ins Digitale Zeitalter zu schaffen.
Eine Digital-Lok Neu für grob 50 Euronen nimmst halt mit wenn sie denn schon in der Schachtel ist ...
Ja, hast Recht, Dampfer müssen noch ran, hab ich noch garnix und ehrlich auch keinen Plan was denn was taugt.
Ich ringe ja noch mit mir, die Fleischmann 52er als DRG wird grad unters Volk geworfen.
Klar Decoder müsst ich dazu... aber trotzdem wär es fast sträflich nicht zuzuschlagen.
Und Krokodil, natürlich, zum nächsten Jahreswechsel *hüstel* ...

Strömlinge von oben, klar, Oberleitung ist definitiv eingeplant.
Werde ich aber erst bauen wenn der ganze Gleisaufbau, Schotter und grob Geländemodellierung fertig ist.
Ich matsche noch immer zuviel rum um solch Feinheiten (schon jetzt) zu bauen.
Sie wird aber nicht funktional, ich werde sie natürlich schon richtig schick im Zickzack bauen damit das was fürs Auge wird.
Aber Panto lass ich da keinen dran langschrabbeln. Nur fürs Foto mal drangehalten und gut ist.

Hab ja den Kopf voll mit Ideen und es fällt schwer nicht schnell mal eine Ecke fertig zu machen.
Aber das Projekt sagt was anderes, es ist klein genug um auf Dioramenniveau hinzuarbeiten.
Andererseits gerade jetzt beim Schotter ist das fast schon wieder zuviel des Guten gewesen.
Ich will aber garnicht erst anfangen untenrum zu pfuschen nur um schnell ein Vorzeigebild zu haben.
Schön gemächlich, das bauen macht Spaß und wenns denn irgendwann mal richtig schön ist hab ich mein Ziel erreicht.

Bis dahin ist aber sicher mein Sohn flügge und ich hab ein ganzes Zimmer übrig... harhar...
Puh... da muss ich noch jede Menge Rollmaterial sammeln.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#34 von Wheely ( gelöscht ) , 03.01.2015 13:49

Er wächst

Der Zug natürlich... nich dass da wer was anderes denken tun tut

Bestellt und geliefert in unter 24 Stunden
Mal schauen ob die restlichen auch so fix sind.



Und natürlich wie kann es anders sein.. wo Licht da auch Schatten.
Da bin ich so am basteln, die Neue dreht ihre Einfahrrunden...
Mit einmal - das klingt aber komisch? Muss dass so?
Getriebeschaden.
Eine Laufachse ist zwar noch vorhanden aber trägt nicht mehr zum Vortrieb bei.
Also ab zum Händler, is ja neu und Garantie drauf.
Ich hoff das war nur Pech, und nach dem wochenlangen Warten auf den Decoder wollte ich mich nun einfach mal ne Weile wie ein Kind freuen...
Ne türlich nicht, wenn schon Pech dann natürlich mit beiden Händen melden.
Da die Lok aber trotz allem ein echtes Sahnestück ist (die neue von Piko) und in Verbindung mit digital einfach nur endgeile Fahreigenschaften hat,
vertrau ich mal darauf dass sie fix wieder heile wird.
Ich geh mal still in mein Taschentuch weinen und schnitze paar Mauern zur Frustkompensation...


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#35 von Modulo-N , 03.01.2015 14:07

Mei Stefan,

ich drück dir beide Daumen, dass das Sahnestück bald wieder seine Runde drehen kann... Ich hoffe, ich habe dich mit meinem Pech nicht angesteckt! Aber deins ist ja wenigstens durch ne Garantie abgedeckt.

So wie es aussieht, ist meins jetzt verschwunden, denn das Basteln der neuen Uferplatte ging bisher reibungslos. Ich muss nur noch die nötige Geduld aufbringen, das Ganze durchtrocknen zu lassen. Dafür habe ich das Modul in den geheizten Keller gebracht und mir ein paar andere Basteleien auf die Tagesordnung geschrieben. Die "Trennung" mache ich frühestens am Montag!

Noch ein Wort zur Oberleitung: ich werde bei mir auch noch Oberleitungsmasten setzen, aber diese erst am Schluss (kann man sicher nochmal die ganzen Module verpfuschen) und auch ohne Fahrleitungsdraht, da man den in 1:1 ja auch nicht aus 100m Entfernung sehen kann. Wenn's dann trotzdem mal stören/fehlen sollte, kommt da ein Zwirnsfaden oder ein "Beilauffaden" (=Zwirn, elastisch) hin und gut ist. Bei Modulbau ist Oberleitung ja eh so eine Sache, vor allem an den Modulenden.

Sonnige Grüße aus dem verregneten Landsberg (seit kurzem wieder OHNE Uli Hoeneß)


Michael


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#36 von memento , 03.01.2015 16:29

Das ist ja blöd, ein ganz neues Modell und schon defekt... aber naja, gut daß Du Garantie drauf hast. Wird hoffentlich ja nur ein Ausrutscher sein.

Die 52er von Fleischmann gibt's bei DM-Toys ja wirklich zum Kampfpreis: Ich hab für meine gebrauchte Fleischmann 50er mit Kabinentender (das aktuelle Modell, was wirklich sehr schöne Fahreigenschaften hat) mit dafür bereits eingebautem Decoder glatt 5 Euro mehr gezahlt ... einziger Wermutstropfen bei der 52: Die gab es im Vorbild erst ab 1942, das heißt Du hast zwangsläufig dann Kriegszeit auf der Moba. Theoretisch (es steht auf dem Modell ja nichts von Reichsbahn drauf ...) könntest Du natürlich auch auf 1947 gehen, also frühe Nachkriegszeit, bevor die Lok irgendwann um den Dreh bei einer Hauptuntersuchung sicherlich dann schwarz lackiert worden wäre. Aber dann bist Du aus der eigentlichen Epoche II natürlich noch weiter nach hinten 'raus ...

(Ich hab auch mal da ein bißchen rumgesurft in dem Shop, aber in Epoche I nix Aufregendes gefunden. *puh* gibt ja eh genug andere Möglichkeiten, sein Geld loszuwerden )

LG
Thomas


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RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#37 von Wheely ( gelöscht ) , 03.01.2015 17:21

Hallo Michael und Thomas!
Habt Dank für eure tröstenden Worte, schön dass die Mobagemeinde da Zusammenhalt hat.
Ja ärgerlich, schon gar weil ich ohnehin schon ewig drauf warte.
Aber ist ein 100% Garantiefall, in sofern wird sich das schon zurechttüdeln.
Da die Kosten für die Lok aus meinen Altbeständen anderer Spurweite refinanziert wurden ist das Moba-Budget nicht in Gefahr.

Ja die 52er ist Epochenmäßig ein kleiner Kunstgriff.
Sie ist ja eine *vereinfachte Kriegslok* die erfunden wurde um einen kostengünstigen Standard zu schaffen und in großer Stückzahl von unterschiedlichen Herstellern produziert zu werden.
Genau das ist aber so schlecht nicht, sie fuhr sogut wie vor allem was rollte.
Hab selbst als Kind noch eine erlebt die leider nurnoch als Weichenheizung und Dampfspender aber noch selbst fahrend, eingesetzt wurde, von daher steh ich auf das Ding.
Und da ich nicht so am Nietenzählen bin hab ich da den Bogen gespannt.
Ich kann alles dranhängen und hab meine erste Dampflok auf der Anlage.

Hab mich nun schon bissle belesen, trotz des recht abenteuerlich anmutenden Antriebskonzeptes hat Fleischmann da wohl was feines auf die Schiene gebracht.
Außerdem kann ich mit dem langen Dampfer meine Gegenradien ausloten.
Ich bau ja bisher abgesehen von einer kleinen NEM-Lehre relativ blind was Abstände zum Gleis betrifft.
War schon erstaunlich dass die 6-Achser nicht das Tunnelportal weggerissen haben, da war ich besser als gedacht.

Ja was einem so alles an Gedanken kommen während man Mauern meditativ ritzt...
Bin aber grad so richtig in Schwung und morgen gibts wieder paar *richtige* Baubilder.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#38 von Cätmän1 ( gelöscht ) , 04.01.2015 16:37

Ha, lustiger Sonntagnachmittag hier! Draußen kalt, Schnee, Forum gucken, zwischendurch basteln. Wollte mich bei dir auch mal sehen lassen! Hab mich grad mal im Schnelldurchlauf reingelesen, gefällt mit echt gut. Kleinanlagen mag ich ja absolut. Sowas ähnliches wie du habe ich auch gebaut, allerdings nicht so aufwendig und mehr im Retro-Look, weil ich viel altes Rollmaterial habe. Alte E-Loks mag ich auch sehr. Immerhin finden sich Klein-Anlagen, auf der auch E-Loks fahren können, wirklich selten. Mal sehen, wie es bei dir weitergeht. Ich hab dich ja jetzt auf dem Schirm.


Cätmän1

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#39 von Wheely ( gelöscht ) , 04.01.2015 17:24

Zitat von Cätmän1
...und mehr im Retro-Look...



Hallo Markus!
Schön dich auch hier zu haben.
Das *Retro* kommt noch, siehe Epoche in der ich mich bewegen will.
Nicht soo aufs Rollmaterial schauen.
Ich bin noch im (Wieder-) Aufbau einer N Sammlung.
Die Liste ist lang und das Budget begrenzt.
Ich dengel erstmal alles grob zusammen, vieles ist nur grundiert.
Der Feinschliff kommt wenn ich nicht mehr über Baumaterial stolpere und Zeit und Liebe für Details übrig ist.
Die Sache ist (zwar obschon klein wenn man andere Bauwerke sieht) ziemlich umfangreich,
leider auch mit tüchtig Aufwand behaftet wenn man *schön* werden will.

Held wie ich bin, klatsche ich ja gerne mal einen Klecks Gips aufs fertige Schotterbett...
Ja man könnte abkleben... aber auf abgeklebten Gleisen kann man nicht fahren... ein Teufelskreis. ops:

Bin schon nebenbei am sammeln was die Ausstattung an Farben und Ausschmückmaterial angeht.
Drum bin ich auch extrem neugierig was andere da tun, woher sie ihren Efeu beziehen und so weiter...

Leider sind dadurch nicht schnell große Resultate zu sehen, hinzu kommt dass ich jeden Tag an einer anderen Ecke fummel.
Ich werde demnächst auch mal Bilder zeigen die nicht nur von vorn sind.
Da sind auch viele Ecken die man von vorn garnicht gleich sieht, aber vom Aufwand her genauso zu Buche schlagen.
Aber da die Anlage transportabel ist, muss ich mir freilich auch mit Dingen Mühe geben de nicht die Schokoladenseite sind.

Aber was jammer ich... wir wollen dass doch so.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#40 von Cätmän1 ( gelöscht ) , 04.01.2015 17:58

Genau! Meine Frau sagt immer: Das größte Leid ist das, was man sich selbst angedeiht...
Sagt sie, wenn ich Katzen im M 1:160 unter einer Lupe bemale und geht kopfschüttelnd raus...
Aber das ist genau das was uns von anderen unterscheidet. Für mich ist das Erholung....


Cätmän1

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#41 von wurzel ( gelöscht ) , 04.01.2015 18:01

Servus Stefan,
gefällt mir gut was Du baust. Mit dem Schotter , Kleber und Fliessverbesserer von Spurenwelten hab ich gute Erfahrungen gemacht.
Zum Schienen rosten gibts soviel Wege wie es Modellbahner gibt. Probier mal die Revell Aqua Color. die nehm ich her.
Das fahren zwischen dem bauen ist schon sehr lästig und hält uns vom wesentlichen ab. Mir gehts auch immer so, da geht man an die Bahn um was zu bauen. Nach 2 Stunden geht man wieder und ist nur gefahren. Aber was solls, ist ja Hobby!
Vg
Alex


wurzel

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#42 von Cätmän1 ( gelöscht ) , 04.01.2015 18:17

Schotter beziehe aus Ebay: http://www.ebay.de/itm/NATURSTEIN-BASALT...=item2a487be72e

Ist günstig, und die Menge, die angeboten wird, reicht für ein Modellbahnerleben. Die Korngröße ist gut und nicht zu fein. Ich selbst bestreue erst alles und ziehe dann ein Leimwasser-Gemisch, dem ich ein paar Tropfen Spüli zusetze (wg. Kriechfähigkeit) in eine Injektionsspritze und beträufle alles. Nach 1 bis 2 Tagen ist alles durchgehärtet und man kann mit der Einfärbung beginnen. Ich nehme dazu Airbrushfarben von Iwata, die spritzfertig geliefert werden. Dann alles mit der Airbrushpistole vorsichtig ausnebeln und gut is. Ich hab früher mit Dispersionsfarben und Pinsel gearbeitet - geht zwar auch, aber der Schotter wird durch die Feuchtigkeit in den wasserlöslichen Farben stellenweise angelöst. Wenn dann die Gleisnägel schon gezogen sind, verwirft sich alles. Deswegen habe ich schon mal ne ganze Anlage wieder abgerissen....

Tip für die Einfärbung mit dem Pinsel, wenn kein Airbrush zur Verfügung steht: Lieber Emanel-Farben von Revell, Humbrol oder ModelMaster nehmen. Du hast eine bessere Haftung an den Gleisprofilen und der Schotter löst sich nicht sofort wieder an....


Cätmän1

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#43 von Wheely ( gelöscht ) , 05.01.2015 18:48

@Alex
Schön dass du auch vorbeischaust!
Danke für den *Rost* Tip, die Schienen anmalen ist eine der nächsten großen Aufgaben.
Ein wenig drück ich mich ja davor, aber der optische Gewinn spricht eigentlich nur dafür.
Ja, blöde Fahrerei zwischendurch... hält einem von allem ab... ops:
Hab schon überlegt einen Reinigungswagen mit in den Testzug einzugliedern.
So ist einmal pro Woche fast eine Inspektion fällig da die Lok natürlich auch jede Menge Baureste aufsammelt.. *seufz*
Da die 115er da aber dank ihrer Schienenräumer unkompliziert ist reicht oft ein pusten und sie ist untenrum wieder schick.
Ich muss dir auch mal paar Worte dalassen, still gucken war ich ja schon paarmal.

@Markus
Danke für den Schottertip!
Ich plane sowieso noch paar andere Farben mit einzubringen (hab erstmal überall eine Grundlage geschaffen angehübscht wird das noch),
respektive sowas auch teilweise zur Oberflächengestaltung zu nutzen.
Komm ich da günstig ran kommt mir das freilich sehr entgegen.

----------------

Mal wieder was aus der Ecke - ich bastel mir was zusammen.
Obschon ich auch viel mit Gips mache, komme ich an manchen Stellen so nicht wirklich ans Ziel.
Teils wird das zu schwer, teils ist die Wandstärke/Platz für Gips nicht gegeben.
Also wird Mauer selbst gebaut, fast wie von Rolle.
Nuja gibt Rollrasen, warum auch nicht Mauer von der Rolle.
Besteht aus 1mm Styrodurplatten.
Drückt man dort Strukturen ein bleiben die erhalten selbst wenn es beim bemalen deutlich feucht wird.
Riesen Vorteil der ganzen Geschichte neben dem Preis ist die Flexibilität des Materials.
Durch das Aufbringen der Struktur wird das noch dünner, so ca. 0,5mm und lässt sich wunderbar rund verkleben.
Klar ist das *drücken* der Struktur eine Aufgabe für Idioten, aber surft man nebenbei ein wenig oder lässt sich beschallen,
kann man dabei wunderbar tiefentspannen.
Im Bild die verwendeten Werkzeuge, ja stammt vom örtlichen Dentisten , es gibt aber fast nix besseres.

Der nächste Wagen meines Zuges ist nun auch angekommen. Ich glaub ich hab fast alle Paketdienste durch.
Ich weiß nicht obs euch in einem Bauthread langweilt nebenbei meinen Fuhrpark vorgestellt zu bekommen...
Aber in den nächsten Bildern der Anlage wird der sicher hier und da mal rumstehen...


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#44 von Wheely ( gelöscht ) , 07.01.2015 03:15

Hallöchen!

Ist mir doch heut eine Dose Rost in die Hände gefallen...
Also hab ich mich aufgerafft und mal den furchtbaren Glanz von den Schienen genommen.
Freilich fällt mir jetzt auf die Füße dass ich mehrere Meter damit pinseln muss.
Aber das Ergebnis entschädigt für den Aufwand.
Das chillige Gefühl kommt ohnehin wenn man mal deutlich an der Dose schnüffelt.
Anfängliche Skepsis bezüglich Kontaktschwierigkeiten erwies sich als völlig unbegründet,
obschon ich wirklich nur die tatsächliche Lauffläche blank lasse.

Anbei ein kleines Bildchen, ihr wollt ja nicht nur Textwüste haben.
Passend zur Epoche in Scharzweiß.
Ne, Späßchen, es ist dank üblicher nächtlicher Aufnahme leider totgeblitzt und die Rostfarbe kommt kaum echt rüber.
Aber irgendwie passt es zum Ambiente und das neue Wägelchen hat sich auch aufs Foto geschummelt. ops:


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#45 von grenadi ( gelöscht ) , 07.01.2015 16:34

Hallo Stefan,

dann will ich mich auch mal bei Dir verewigen. Deine Anlage ist ja richtig praktisch: Deckel drauf und rauf auf den Schrank. Und dann noch das niedrige Gewicht von knapp zehn Kilo
Es macht Spaß bei Dir mitzulesen, da Du einen sehr amüsanten Schreibstil an den Tag legst
Das Deine neue frisch digitalisiert Lok mit dem Fähnchen der Aufgabe winkt, tja jetzt gibt es halt auch Loks im Beta-Stadium (kannten wir ja bisher überwiegend nur von Microsoft bei ihren finalen Versionen) flaster:

Ich wünsch Dir noch viele Ideen um die Kofferanlage zu gestalten.


grenadi

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#46 von Wheely ( gelöscht ) , 07.01.2015 18:33

Hallo Markus auch dir ein willkommen in meinem Bastelthread.
Ja, der Name *Klein und transportabel* ist Programm.

Habe noch keinen wirklich finalen Platz für diese Spielerei und in der Wohnstube steht das auch nur solang
grobe Arbeiten dran getan werden müssen.
Später wird das umziehen, bekommt einen eigenen Platz und/oder wird sogar in ein größeres Objekt integriert.

Ja die Lok.. mich ärgert daran hauptsächlich der Zeitfaktor.
So Garantiedinger laufen ja über den Hersteller und das kann sich gerne mal paar Wochen ziehen.
Mir ist es aber lieber dass Probleme gleich und in der Garantiezeit auftreten.
Immerhin verbringt so eine Lok dann mehrere Dekaden im eigenen Haushalt.
Ich halt es nur für Pech, die Lok macht einen ausgereiften soliden Eindruck.
Da hab ich in Spur N schon deutlich miserablere Konstruktionen gesehen.
Freilich *fahrend* wär das noch hübscher, schon gar wenn wie bei mir, dass Rollmaterial noch an einer Hand abgezählt werden kann.
Ich neige ja dazu dass mit einer weiteren zu kompensieren.
Aber die wird erst hier gezeigt nachdem sie ihren Decoder hat und erfolgreich ein paar Stunden Strecke unter den Füßen überlebt hat.


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#47 von Wheely ( gelöscht ) , 07.01.2015 21:43

Guguck!

Was macht er grad? Nein er bastelt nicht, er versucht seit über einer Stunde den Rost farbecht abzulichten...
Bin ja im Moment unter die Maler gegangen und es geht gut voran.

Habs auch geschafft mit gefühlt 10 Minuten Belichtungszeit ohne Blitz annähernd mal ein Makro hinzubekommen.
Der geneigte Leser weiß ja wir reden hier von 1:160..
Aus der Hüfte und einen Meter weg sieht man garnix.
Nun ist aber der Schotter auch mal schön zu sehen.
Für die Leser anderer Spurweiten.. der im Bild zu sehende Bahnsteig liegt 2mm über Schienenoberkante.

Nu aber fix weiterpinseln...


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#48 von grenadi ( gelöscht ) , 07.01.2015 23:57

Zitat von Wheely



Ja wenn dass mal nichts wird
Den Schotter hast Du aber auch passend hinbekommen


grenadi

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#49 von Wheely ( gelöscht ) , 09.01.2015 15:58

Zitat von grenadi

Ja wenn dass mal nichts wird
Den Schotter hast Du aber auch passend hinbekommen



Hallo Markus, von Hand sortiert!

--------------

Heut mal paar Bilder von *nicht* Schokoladenseiten.
Alles wie gehabt im Fluss, nix wirklich fertig... es wächst nach und nach...
Aber damit man sich rundrum ein Bild machen kann und die Bastler interessiert es sicher schon...
Bin noch einen Meter mit Gleismalen beschäftigt.
Ein Stück Mauer musste wieder weggerissen werden weil die Steine mir nicht perfekt genug waren...
Dann gibts wieder paar Bilder vornerum.


Berg ist noch offen, muss noch ein wenig in den Tunnel reingestalten.
Bin noch am ringen mit mir ob da ein paar Häuser drauf kommen oder ein richtig dichter Märchenwald.


Seitenansicht mit den *Wartungsöffnungen*.


Soo viel Platz ist letzlich nicht. Ich muss aber auch nicht komplett reingreifen.
Ein Entgleisen kann durch stundenlange Tests mit aberteuerlichsten Zufällen absolut ausgeschlossen werden.
Es gibt bei mir keine Weichen in verdeckten Bereichen.
Es reicht wenn ich dort rankomm um die Schienen zu putzen.

Hier mal schön der Trassenaufbau zu sehen. Trasse und Gelände haben keine *tragende* Verbindung untereinander.
Dadurch kann das alles ein wenig arbeiten und wenn ich die Anlage mal hochkant stelle passiert nix als dass eventuell das eine oder andere Schotterkorn flüchtet.

Kleiner Nachtrag ...

Wenn ihr auch Schienen anmalen wollt...
baut nicht erst eine Brücke drüber.. *hust* ops:
Die macht es unbequem, dunkel und beugt man sich geschmeidig drüber wirds noch finsterer...


Wheely

RE: Klein und transportabel - Epoche II im Gebirgsland

#50 von giesl ejektor , 10.01.2015 08:08

Hallo Stefan,

so, da bin ich zum überfälligen Gegenbesuch.
Deine Anlage ist wieder einmal ein tolles Beispiel dafür, was auch auf kleiner Fläche machbar ist.
Es ist ordentlich Fahr- und Rangierbetrieb möglich und die Leichtbauweise der Anlage finde ich sehr sehr interessant und praktisch.

Durch die Rampen der Gleistrassen ergibt sich zudem eine reizvolle Landschaft, die schöne Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Das zeigt sich bereits in den Kunstbauten (z.B. die Stützmauern), die Dir auch Dank der Eigenbau-Gussformen prima gelingen.

Du baust hier zwar "nur" eine Kleinanlage, die braucht sich aber vor nix zu verstecken! Zumal es m. E. eh deutlich schwieriger ist, ein stimmiges Gesamtbild ohne Überfrachtung durch zu viele Wunschszenen usw. zu erreichen. Weniger ist halt meistens mehr.


In diesem Sinne weiterhin frohes Schaffen und
bis bald

Lutz




BW Tannberg in N
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Eine Nebenbahn in H0 und Modulbauweise
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