RE: "Eisenberg" 1,40m x 1,00m Ep III oder II

#1 von Donryu ( gelöscht ) , 18.12.2014 12:52

Hallo Forum,

Mein Vater hatte um die 1985er Jahre rum eine TT Anlage bei uns im Kinderzimmer aufgebaut, die immer zu Weihnachten von der Wand geklappt wurde. Tja und nun hab ich eigene Kinder und ach Papa will halt auch so was

Hab mich jetzt über 2 Jahre hinweg mit dem Gedanken rumgeschlagen, mir diverse Bücher angeschafft und im Netz gestöbert und geschaut.

Bei meinen beschränkten Platzverhältnissen ( die Anlage kann auf jeden Fall nicht das ganze Jahr aufgestellt bleiben und würde dementsprechend verpackt die restliche Zeit auf dem Schrank verbringen ( Als Tischler krieg ich ein entsprechendes Case wohl hin)) blieb nur noch die Wahl zwischen N und Z. Da man sich aber, wie ich gelesen habe, bei Z den Arm bricht um Rangierspielchen zu betreiben, blieb am Ende nur N über.



1. Wünsche und Anforderungen an deine Anlage:

Zitat
1.1 In welcher Region (Gegend, Landschaft) ist deine Modellbahn angedacht?



Mittelgebirgsvorlandschaft, etwas waldig, keine Seen

Zitat
1.2 An welche Motive hast du gedacht (Stadt/Land, Industrie, Bw, Landwirtschaft etc.)? Hauptbahn oder Nebenbahn?



Ehemals 2 spurige Strecke, entweder durch Anfang Ep III oder in EP II Rationalisierungsmaßahmen auf 1 spurig zurückgebaut und nun nur noch Bummelzugcharakter mit abzweigender 1 spuriger Stichstrecke auf einen kleinen Güterbhf.

Zitat
1.3 Welche Fahrzeuge sollen auf deiner Anlage fahren?



Also soviele sollen es nicht sein ich dachte für die Hauptstrecke an eine BR 23 für einen Personenzug, sowie etwas in der Größenordnung für einen Güterzug, auf den Bhf'en BR 80 zum Rangieren und etwas um den GmP zum oberen Bahnhof zu ziehen, eventuell eine 62er. Nun bin ich unsicher, ob diese längeren Loks mit den Kurven zurecht kommen würden. Bzw was für Loks sich auf soilchen Nebenstrecken bewegt haben, leider bin ich entweder ein Google Krüppel, oder suche nach/mit den Falschen. „Loks Nebenbahn“ bringt irgendwie kein befriedigendes Ergebnis.

Zitat
1.4 In welchem Zeitraum/welcher Epoche soll deine Anlage angesiedelt sein?



Wie gesagt 30er oder Anfang EP III


Zitat
1.6 Gibt es bestimmte Gebäude, Hochbauten, andere Besonderheiten, die auf die Anlage sollen?



Am oberen Bhf schwebte mir zb das Bergwerk von Faller vor bzw etwas gleichwertiges, was so viele Gleise schlüssig erklärbar macht, ansonsten ein Sägewerk und untenrum bin ich flexibel. Die Drehscheibe gedenke ich unter Umständen in eine Segmentdrehscheibe umzumodeln bzw mir eine der Nischenhersteller zu holen.

Zitat
1.7 Welche von den genannten Wünschen sind ein unbedingtes Muss, welche sind verhandelbar?



alles kann nichts muss

Zitat
1.8 Gibt es im Internet publizierte Gleispläne, die dir gefallen haben und die in deine gewünschte Richtung gehen? Gibt es erste Ideenskizzen von dir, die deine Antworten anschaulicher machen können?



Die Gleisplangrundidee beruht auf dem Gleisplan im ALBA "100 Gleispläne H0 TT N ZW von 1978 S. 46 "Eisenberg".
Weggeflogen sind halt die 2. Gleisstrecke auf der Hauptbahn, sowie die Schmalspurbahn am Bergwerk.




Hier ist die daraus geplante Idee geworden.



In Einzelteilen:

Unterer Bahnhof



Oberer Bahnhof



Schattenbahnhof



Nun hab ich sozusagen nur noch das Problem mit den Höhen, ob die Steigungen so überhaupt verträglich sind, ob die Kehrschleifen so passen würden, bzw ob ich rechts den Bahnhof nicht in Stumpfgleise auslaufen laase (sozusagen einen Kopfbahnhof draus mache und nur links ein Out-and-back baue)

2. Konkrete Rahmenbedingungen:

Zitat
2.1 Welche Fläche steht dir zur Verfügung? (Raum? Raumecke? temporäre Aufstellfläche? Bücherregal?)



Größe maximal die zur Verfügung steht 1,40 x 1,00

Zitat
2.3 Zu welcher Spurweite tendierst du? (diese Frage hängt naturgemäß eng mit der Frage nach dem verfügbaren Platz zusammen) Bevorzugst du ein bestimmtes Gleissystem ? (steile Weichen oder schlanke Weichen?) Normalspur oder Schmalspur oder eine Mischform?



Sollte ne N Anlage sein, mit Scarm ging es in der Planungsphase mit den Minitrixgleisen am besten.

Zitat
2.4 Gibt es bestimmte technische Bedingungen? Mindestradius, maximale Steigung, Eingrifftiefe oder Eingrifflöcher? Sollen Teile oder die ganze Anlage demontierbar sein?



Ich hatte mir gedacht bzw vorgestellt, die Anlage über die Breite in 2 Teile aufzuteilen, Bahnhof eine Platte und der Sbf mit der Stichstrecke auf einem 2. Modul oder halt als mobile Rechteckanlage.

Zitat
2.5 Steuerung: Wie möchtest du die Fahrzeuge betreiben (analog, digital)? Wie sollen Signale, Weichen etc. gesteuert werden (analog, digital, PC)?



Schön wäre eine DC digitale Steuerung, ohne PC.

3. Weitere Informationen

Zitat
3.1 Was reizt dich besonders an deinem Vorhaben? (Rangieren, realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen, Landschaftsgestaltung ... oder?)



Also das Bauen an sich reizt mich und dann später ein Hauptaugenmerk auf Rangieren.

Dateianlage:
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Donryu

RE: "Eisenberg" 1,40m x 1,00m Ep III oder II

#2 von Wheely ( gelöscht ) , 18.12.2014 21:47

Nicht uninteressant.

Bei einem Meter Tiefe kommst du mit den Steigungen nicht hin.
Du bist schon locker 20 cm in der Anlage drin, gute 15 cm Ausrundung unten und oben und vom hinteren Rand bist du auch grob 15 cm weg.
Also bleiben von deinem Meter gerade mal etwa 45 cm für die eigentliche Steigung um grob 5 cm.
Das sind 11% Steigung... das geht in die Hose.

Ich will nich der Steigungs Apostel sein... irgendwie muss man ja hoch wenn man auf beschränktem Platz baut...
Aber mal so als grober Tipp: um 5 cm hoch zu kommen solltest du mindestens 1,20m Strecke für deine komplette Rampe haben.
Das ist immernoch sehr sportlich aber zumindest schaffbar mit paar Wagen dran.

Die Kehrschleife hat einen tieferen Sinn?
Bedenke dass das baulich Anforderungen stellt und die Weiche bei jeder Zugbewegung schalten muss.
Das Ganze dann auch noch versteckt unterirdisch.
Was machst du wenn genau jene Weiche zum Problemkind wird?

Aber lass mal die Gedanken weiter kreisen. Ändern heißt ja nicht komplett in den Müll.


Wheely

RE: "Eisenberg" 1,40m x 1,00m Ep III oder II

#3 von Donryu ( gelöscht ) , 19.12.2014 11:51

Danke für die Antwort Wheely

Zitat von Wheely
Nicht uninteressant.

Bei einem Meter Tiefe kommst du mit den Steigungen nicht hin.
Du bist schon locker 20 cm in der Anlage drin, gute 15 cm Ausrundung unten und oben und vom hinteren Rand bist du auch grob 15 cm weg.
Also bleiben von deinem Meter gerade mal etwa 45 cm für die eigentliche Steigung um grob 5 cm.
Das sind 11% Steigung... das geht in die Hose.

Ich will nich der Steigungs Apostel sein... irgendwie muss man ja hoch wenn man auf beschränktem Platz baut...
Aber mal so als grober Tipp: um 5 cm hoch zu kommen solltest du mindestens 1,20m Strecke für deine komplette Rampe haben.
Das ist immernoch sehr sportlich aber zumindest schaffbar mit paar Wagen dran.



Naja die Höhenangaben auf dem Originalplan sind für H0, ich hatte bei meinem Plan, den Schattenbahnhof auf +-0, den unteren Bahnhof auf +25mm und den oberen auf +37mm gelegt, wären dann also laut Software bei 570mm Streckenlänge ein Höhenunterschied von ca. 10mm.
Bloß dann wirds halt zwischen den Ebenen eng. Wieviel Platz sollte ich zwischen Schattenbahnhof und oberer Ebene einplanen? 50mm oder doch eher 100? Da seh ichs dann ein, das es dann wohl nichts wird mit Schattenbahnhof bzw nur ein Stumpfgleis ein den Tunnel und fiddeln. Wobei ich halt eigentlich garnicht viel an den Zügen dann rumwerkeln wollte und ständig auf und abgleisen.


Zitat
Die Kehrschleife hat einen tieferen Sinn?
Bedenke dass das baulich Anforderungen stellt und die Weiche bei jeder Zugbewegung schalten muss.
Das Ganze dann auch noch versteckt unterirdisch.
Was machst du wenn genau jene Weiche zum Problemkind wird?



Die Kehrschleife(n) hatten den Hintergedanken, daß ich kein Oval möchte sondern ein Out-and-back an beiden Seiten.
Aber in dem bereich Schattenbahnhof bin ich eh noch recht unschlüssig, der Entwurf oben war sowas wie der "eierlegende Wollmilchsau"-Entwurf...Abstellgleise und 2 Kehrschleifen

Und sind die Weichen heutzutage wirklich so viel schlechter geworden? Die Bahn meines Vaters rollt immernoch und die ollen Zeutke TT-Weichen mit E-Antrieb sind noch die gleichen wie vor 30 Jahren....


Zitat
Aber lass mal die Gedanken weiter kreisen. Ändern heißt ja nicht komplett in den Müll.


Donryu

RE: "Eisenberg" 1,40m x 1,00m Ep III oder II

#4 von BernhardI ( gelöscht ) , 19.12.2014 12:35

Hallo Donryu (?),

es hilft, sich erstmal Gedanken über den Betrieb zu machen, bevor Du die Unterwelt planst.

Auf der Ringstrecke ist es nicht wirklich zwingend, daß die Züge wenden können. Ein um 180 Grad gedrehter Personenzug kann nicht richtig den Gegenzug darstellen, weil die Wagenreihung dann umgekehrt ist. Hin- und herfahren können Triebwagen und Wendezüge, für die man aber nur (Stumpf-)Gleise im Schattenbahnhof braucht, keine Kehrschleifen.

Bei Güterzügen ist es auch wenig sinnvoll, daß sie mit denselben Waggons hin- und herfahren. Warum sollte die gleiche Ladung in beide Richtungen transportiert werden? Im Ringbetrieb kann man hingegen gerichteten Verkehr darstellen, also volle Wagen (Kohle, Erz, Schotter, Autos...) jeweils in die eine Richtung und leere in die andere.

Züge von der Nebenstrecke werden meistens nur bis zum Talbahnhof fahren, wo sie Kopf machen um wieder hinaufzufahren. Fahren Reisezüge weiter in den Schattenbahnhof, werden es meist Triebwagen sein oder Wendezüge. Auch hierfür brauchst Du keine Kehrschleife.

Also solltest Du besser den Schattenbahnhof erweitern um ein paar Gleise, für Triebwagen und Wendezüge genügen Stumpfgleise. Die Eingriffhöhe über dem Schattenbahnhof scheint mit auch sehr gering zu sein, also vielleicht beide Streckengleise eine Runde tiefer führen und den Schattenbahnhof eventuell vorne unter dem Bahnhof, so daß Du gut drankommst.

Ein Fiddlegleis für Nahgüterzüge erhöht die Betriebsmöglichkeiten enorm, auch deswegen wär es gut, wenn der Schattenbahnhof vorne wäre.

Grüße
Bernhard


BernhardI

RE: "Eisenberg" 1,40m x 1,00m Ep III oder II

#5 von Sim ( gelöscht ) , 19.12.2014 13:28

Hallo Donryu

Finde ich cool, dass du die Tradition deines Vaters weiterführen willst.

Ein sehr interessanter Plan für eine so kleine Grundfläche!

Ich kenne mich zwar mit N nicht wirklich aus, aber einige Punkte habe ich trotzdem für dich:
1. Achte bei den Ebenen darauf, dass du genügend Höhe hast. Gemäss Morop brauchst du bei N ohne Oberleitung 33mm Platz von der Oberkante der Geleise: http://www.morop.eu/de/normes/nem102_d.pdf
Im hinteren Teil passt das, aber du hast dann keinen Platz, um an die Wagen zu gelangen. In der Mitte hast du ja auch bereist eine Überführung und hier hast du gemäss deinem Plan nur 25mm. Ich glaube nicht, dass das reicht...
2. Steigung; da weiss ich nicht, was mit N machbar ist. Bei Z ist 2 - 2,5% das Maximum. Am besten testet du das einmal mit den Loks und den Wagenkompositionen, die du fahren lassen willst...

Zitat
Nun bin ich unsicher, ob diese längeren Loks mit den Kurven zurecht kommen würden.


Von dem was ich auf dem Plan sehe, denke ich dass es gut gehen sollte. Ich habe keine engen Kurven gefunden... Aber wie gesagt, kenne N nicht genau. Ansonsten baue die engsten Kurven mal testweise auf und teste es.

Zitat
Bzw was für Loks sich auf solchen Nebenstrecken bewegt haben


Das ist das was ich auf die schnelle gefunden habe:
http://www.kandertalbahn.de/html/fahrzeuge/t3.htm
http://www.nebenbahn.ch/georgenthal/Geor...mmenfassung.pdf (Seite 8 & 9)


Sim

RE: "Eisenberg" 1,40m x 1,00m Ep III oder II

#6 von Wheely ( gelöscht ) , 19.12.2014 13:52

Zitat von Donryu
Danke für die Antwort Wheely
Wieviel Platz sollte ich zwischen Schattenbahnhof und oberer Ebene einplanen? 50mm oder doch eher 100?
Und sind die Weichen heutzutage wirklich so viel schlechter geworden?



Wenn du ein anderes Gleis queren willst benötigst du Lichtraum + Trassenstärke Platz.
Sinnvoll ist die höchste Fahrdrahtlage anzunehmen auch wenn du keinen verbaust, das sind in N 40 mm ab Schienenoberkante.
Dazu eben noch deine Trasse, dass muss aber in N kein 20mm Brett sein.
Mit groben 50mm zwischen den Schienenoberkanten liegst du ganz gut, allerdings bekommst du da keinen Finger dazwischen wenn du wirklich mal eingreifen musst.
Hast eine von unten offene Anlage und kommst überall ran, kann man schon knapp bauen.

Weichen.. naja, ich vertrete da garnicht mal so das Extrem, ich verbau auch nur Fleischmann ohne Bettung (ex Roco) und kann diesen ganzen polarisierten Herzstückwahn nur bedingt nachvollziehen.
Anderswo wirst für sowas geteert und gefedert.
Stehengeblieben ist mir noch nix auf den Weichen, aber getreu den Naturgesetzen fällt das Butterbrot eben immer auf die beschmierte Seite.
Kontaktgeschichten, Staub, ölige/fettige Schienen fallen in N deutlich mehr ins Gewicht als in größeren Spuren.
Auch ist uns nicht bekannt wie gut du mit dem Gleisbau klarkommst, respektive wie *sauber* du baust.
Gerade wenn es hoch und runter geht muss da top gebaut werden um späteren möglichem Frust vorzubeugen.
Und da eben noch paar Kehrschleifen verstecken obwohl nicht unbedingt der Zwang dazu besteht, hinterlässt bei mir ein etwas durchwachsenes Gefühl.
Klar ist das alles toll solang es funktioniert, aber die Anlage lebt, sie arbeitet, sie altert, sie staubt ein...
Und schon fängst du an mit Problemchen zu kämpfen die vielleicht garnicht erst hätten sein müssen.

Testen, bau paar Konstellationen ruhig mal *fliegend* auf (Kurven, Weichenkombinationen, Steigung) paar Legosteine drunter und schau was passiert.
Lieber ne Runde länger geplant als beim Bau merken dass die geplante Idee so gut garnicht ist.


Wheely

RE: "Eisenberg" 1,40m x 1,00m Ep III oder II

#7 von pkf , 19.12.2014 14:24

Hallo Donryu (ist das dein Name?, sonst ware es schön, wenn du ihn uns wissen ließest),

bevor wir uns mit dem Gleisplan auseinandersetzen, sollten wir uns "das Objekt der Begierde" erst einmal klar machen, oder mit anderen Worten: "was willst Du?". Dies frage ich vorallem wegen deines einleitenden Satzes

Zitat von Donryu
Tja und nun hab ich eigene Kinder und ach Papa will halt auch so was



Diese Satz last mehrere Interpretationen zu, ich sehe da z.B. folgende Möglichkeiten:

1.) Du suchst nur nach einem Alibi, um für dich eine Anlage zu bauen
2.) Du willst eine Anlage, bei der deine Kinder unter deiner Anleitung "mitfahren" dürfen
3.) Du willst an der Anlage gemeinsam mit deinen Kindern "spielen"
4.) Deine Kinder dürfen auch alleine an der Anlage spielen.

Insbesondere bei den letzten beiden Punkten sollte man beachten, dass "Spielen" mit der Eisenbahn für Kinder (je nach Alter) etwas ganz anderes bedeuten kann als für uns, da wird dann schnell alles Mögliche und Unmögliche ein- und ausgeladen. Und hier ist die Spur N nur noch sehr bedingt geeignet. Wenn Du nicht mehr Platz hast aber mit deinen (noch jungen ?) Kindern mit der Eisenbahn spielen willst, solltest Du vielleicht erst einmal über "kindgerechtere" Möglichkeiten nachdenken: Teppichbahn in H0, Lego-Eisenbahn, für noch jüngere Holzeisenbahn (z.B. Brio) etc.
Wenn all dies nicht in Frage kommt, dann solltest Du die Anlage aber zumindest so konzipieren, dass es Bereiche gibt, in denen deine Kinder spielen können, ohne gleich größeren Schaden anzurichten, d.h. Abstellgleise an die Vorderkante, Gebäude hinter die Gleisanlagen. Das Frustpotential ist sonst auf beiden Seiten sehr hoch (bei deinen Kindern weil sie nichts dürfen und bei dir, weil du immer wieder Schäden beseitigen must).
Es ware also schön, wenn Du uns in dieser Richtung noch ein paar zusätzliche Informationen zukommen lassen könntes.
Zum Gleisplan habe ich auch ein paar Ideen, aber wir sollten erst die Voraussetzungen klären.

Viele Grüße

Peter


MfG
Peter


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RE: "Eisenberg" 1,40m x 1,00m Ep III oder II

#8 von Donryu ( gelöscht ) , 19.12.2014 20:04

Ich beantworte mal die ganzen Posts in Ruhe und stell das dann morgen rein.

Bis denne

Marten


Donryu

RE: "Eisenberg" 1,40m x 1,00m Ep III oder II

#9 von Dreispur , 19.12.2014 21:03

Hallo !

Hast du dir schon einmal Gedanken gemacht 2 Anlagenteile zu machen . Mit sauberen genauen Übergänge kaum Probleme beim überfahren .
Diese müssen ja nicht unbedingt 100cm tief sein .
denke da an 100 x 75 , 2 Stück . Es können längere Bahnsteige kommen und auch Fahrstrecken . Zuviel oben und unten ist zu Anfang nicht nötig . Die Kinder wollen alles sehen wenn sich was bewegt . Diese Erfahrung machte ich vor kurzen .
So wurde diese Anlage mit HO .

Das Manko daran , zu wenig Breit . Die 190 cm hätten gut 240 vertragen .
die 2 Buben 8+10 sind mit diesen voll begeistert . Rangieren und fahren genügt so einstweilen . Der Große sagte nur Wow da kann man Gott sei Dank rundherum gehen .
Jedoch entscheiden mußt selbst ob das mehr nicht zu überfordert.


mfG ANTON

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RE: "Eisenberg" 1,40m x 1,00m Ep III oder II

#10 von Donryu ( gelöscht ) , 21.12.2014 17:14

Soviele Antworten, dankesehr

Das mit dem Klarnamen, man möge mir verzeihen, Marten heiß ich eigentlich:)

Puh, fangen wir mal die ganzen aufgekommenen Fragen aufzudrisseln und zu beantworten.

Fangen wir bei Peter an und arbeiten uns sukzessive nach oben durch.

Also ich schwanke zwischen 2 und 3, etwas woran alle mal mitspielen dürfen, der Papa abends aber sich auch mal entspannt vor setzen kann und genießt

Da ich aber 2 Mädchen hab, denk ich, dass es am Ende wohl bei mir bleibt, aber ich möchte es nicht von vorn herein ausschließen, dass die beiden irgendwann mal mitmachen wollen bzw auch wenn das Verantwortungsgefühl da ist, auch allein dran rum spielen. Fürs Grobe haben wir schon ne Holzeisenbahn.
Ich kenns halt so, daß sie nur zu Weihnachten aufgebaut wurde bzw von der Wand kam und da war das immer was Besonderes, ich hockte dann stundenlang im dunklen Kinderzimmer und hab der 119 beim Berg und Tal fahren zugeschaut.

So...zu Bernhard.

Also so ganz komm ich grad nicht mit, ich möchte ja keine Ringstrecke, bzw stell ichs mir das ganze komisch vor, wenn die Hauptstreckenbahn rückwärts wieder ausm Tunnel zurückkommt, deswegen wollt ich ja die Kehrschleifen. Ringelreien fahren wollt ich eigentlich von vornherein auf der Platte vermeiden.

Zum Betriebsablauf hatte ich mir gedachte, auf der Hauptstrecke fährt einmal von links nach rechts ein Personenzug und in Gegenrichtung eventuell auch einer, Möglichkeit zum Wechsel auf dem Bahnhof. Auf dem unteren und oberen Bahnhof sind 2 BR80 unterwegs, die für den Rangierbetrieb sorgen und dann gäbe es noch eine oder 2 Güterzüge, die halt für den Warenverkehr sorgen. Dass die Züge verständlicher Weise nicht immer das gleiche rumkutschen ist mir schon klar
Und dann gäbe es noch den Zug, der vom oberen zum unteren Bahnhof pendelt und als reiner Güterzug bzw Gmp unterwegs ist.
Triebwagen oder sowas wollte ich eigentlich garnicht drauf haben, ich find dieses ramontische Bild vom schnaufenden Eisenbahnchen vor dem grünem Personenzug so toll, wenn ich mal so sagen darf. Also eigentlich so ganz doll
An Modellen halt dem Look der BR 80 entsprechend, also eher der Einheitsloklook, mit den hochgesetzten Kesseln nicht die tiefergelegten, die gefallen mir jarnisch.

Zu dem Thema Aufbau der Anlage, dachte ich halt, dass der untere Bahnhof bis zu den Übergängen in die Tunnel, bzw ab dem Übergang Bogenweiche zur Strecke nach oben abnehmbar wäre. Schon alleine wegen den Bauphasen und dem Lagern.

So mit den Höhen hab ich nochmal ein wenig rumgespielt, nur beim Layout vom Sbhf bin ich derzeit völlig ohne Plan.


Hier hab ich mal mit Oval und minmalstem Schattenbahnhof experimentiert, so recht gefallen tut mir die unterirdische Konstruktion noch nicht.

Meine Intention ist, den Bhf an der Hinterkante zu haben, schon allein weil ich's ja zerlegbar haben möchte.
Also die Anlage würde wenn überhaupt mit der Rückseite an der Wand stehen.

So erstmal bis hierher. Wenn Fragen sind, immer her damit, ich geb mir Mühe

Bis denne

Marten

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Donryu

   


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