Hallo,
Ich hab gerade meine erste Digitalisierung hinter mir. Ging zum Glück ganz einfach (puh).
Weil die 3021 nicht mehr im allerbesten Zustand war (hie und da ein kleiner Kratzer, geht wohl noch als Vitrinenmodel bei eBay durch ), hab ich mich für den Hamo Umbau entschlossen.
Da meine Loks eh alle keinen NEM Stecker haben, baue ich von Anfang an alles mit selbst-definierter (aber NEM *62 identischer) 9-poliger "Schnittstelle" um, d.h. ich nehm eine Pfostensteckleiste.
Einen Kühn T-145 hab ich ebenfalls mit eigenem Stecker umgebaut.
Das Resultat - für mich sehr erfreulich. Das Getriebe hatte eine minimale Macke, wahrscheinlich verschmutzt, aber geht jetzt wieder super. Stufe 1 fährt hervorragend, allerdings ist es wohl so, dass die Spannung bei Stufe ein beim Kühn wohl recht hoch ist. Muss ich mal nachprogrammieren.
Werde demnächst den Kühn durch einen Zimo mal testweise austauschen (deswegen auch der selbstgemachte Stecker) und sehen was passiert.
Next up - Märklin 120 (3153) und S3/6 (3318). Die bekommen beide einen HLA. (Die 3318 sogar mit Kugellager)
Bisher hatte ich noch keine Bilder gemacht, da ich Anfänger der übelsten Sorte bin.
Einige Fragen hätte ich noch:
1. Ich hab diesmal säurefreies Waffenöl zur Reinigung/Schmierung genommen. Funktionierte super - ist das unbedenklich, oder wäre "Teflonpaste" besser? Wenn ja, wo gibt's die?
2. Bin im Moment noch am überlegen, wie ich die Beleuchtung mache. Die alte V200 von Märklin hat ja kein wirklich brauchbare Aussparung für rote Rücklichter. Jetzt hab ich zwei Möglichkeiten: Entweder weiß-rote Dual-LEDs (gibt's die überhaupt, oder müsste ich gelb-rot nehmen) oder ich lass den Teil des Lichtleiters drinnen, und baue von aussen einzelne LEDs an die Lichtleiter dran. Ist alles in jedem Fall viel Arbeit.
3. Kann man die verschraubten Kupplungen der V200 gegen einen "schraubbaren" NEM-Schacht oder was ähnliches austauschen?
Danke für die vielen tollen Beiträge hier, die mir die Arbeit erleichtert haben.
Gruss,
Raoul