Ich bin neu hier und kann leider keine gut Deutsch schreiben. Entschuldigt bitte meine Fehler!
Ich habe einige alte Lokos mit Fleischmann Runde Motoren. Sie sind schon 30 (oder noch mehr...) Jahre alt, aber sehr geliebt. Trotz die Ersetzung den Kohlen, scheinen die Motoren schwächen zu sein.
Wäre das Problem die Magneten? Es ist möglich, dass die Magneten mit der Zeit schwäch geworden? Falls ja, kann jemand mir sagen, ob eine wiedermagnetisierung machbar ist und wer macht das hier in Deutschland?
Vielen Dank für die Tippen!!
Gruss aus Ludwigsburg, Geraldo (einer Brasiliener in Deutschland )
ich glaube nicht das die Magnete schwächer geworden sind, eher vermute ich mal das sich nach knapp 30 Jahren Betrieb das innere des Motors mit Kohlen und Öl Resten verklebt hat.
Am besten enfernst du mal vorsichtig das Motorschild und reinigst das Innenleben gründlich, aber denk daran das sich der Rotor nicht aus dem Motorgehäuse entfernen lässt ohne das Ritzel zu entfernen.
Solltest du keinen geeigneten Abzieher bezitzen, lass ihn drinne!! Ich habe es auch mal ohne versucht und prommt das Sinterlager zerbrochen, der Motor war also kaputt.
ich habe auch drei Loks aus den Anfängen der 80er Jahre von Fleischmann, ermüdete Magneten kenne ich nicht, eher verschlissene Lager.
Das konnte man aber deutlich in Form eines "kreischen" ab bestimmten Geschwindigkeiten, bzw. in Kurven hören.
In eine Lok habe ich deshalb einen Motor aus einen DVD Player eingebaut, die Fahreigenschaften sind nicht wieder zu erkennen, ich musste lediglich die Motorspannung im Decoder auf 4V begrenzen.
Für eine andere Lok habe ich mir Ersatz in der "Bucht" besorgt.
Hatte das Problem mit einem Fleischmann-Rundmotor auch schon. Der Rundmagnet hatte seine Magnetisierung verloren, und der Motor war ziemlich kraftlos.
An und für sich ermüden die Rundmagnete wohl nicht von allein. Ich vermute, dass mein Exemplar irgendwann mal heruntergefallen ist und dass der Ferritring durch den Schock einen inneren Riss erhalten hat. Äußerlich schien alles o.k., aber ich konnte die Magnetpole nicht mehr eindeutig identifizieren. Klar, dass dann der Motor nicht mehr ordentlich läuft. Diese Ringmagnete sollte man also äußerst pfleglich behandeln.
Ich mußte letztendlich den Motor austauschen, damit die Lok wieder ordentlich fuhr (war hier aber kein Problem, da die Lok ohnehin digitalisiert werden solle), Ein Ersatzmagnet hätte das Problem sicherlich auch gelöst.
Grüße
Hans Martin
The Presidents, Chief Engineers, Finance Directors, Baggage Porters, and Yard Sweepers of the Benton Valley Railroad Line : viewtopic.php?f=64&t=109585
Danke für Deine Beitrag! Deine Bemerkungen macht meiner Meinungs nach in mein Fall total Sinn. Kannst Du bitte mir sagen, ob der Fleischmmann Art. Nummer 504281 perfekt als Ersatzteil passt? Sind z.B. die Schrauben und Gewinde, Durchmesser, etc. genauso gleiche wie der ursprungliche Motor?
Ich bin neu hier und kann leider keine gut Deutsch schreiben. Entschuldigt bitte meine Fehler!
Ich habe einige alte Lokos mit Fleischmann Runde Motoren. Sie sind schon 30 (oder noch mehr...) Jahre alt, aber sehr geliebt. Trotz die Ersetzung den Kohlen, scheinen die Motoren schwächen zu sein.
Wäre das Problem die Magneten? Es ist möglich, dass die Magneten mit der Zeit schwäch geworden? Falls ja, kann jemand mir sagen, ob eine wiedermagnetisierung machbar ist und wer macht das hier in Deutschland?
Vielen Dank für die Tippen!!
Gruss aus Ludwigsburg, Geraldo (einer Brasiliener in Deutschland )
Hallo Geraldo, Es wäre wünschenswert, das jeder hier im Forum die deutsche Rechtschreibung so gut beherrschen würde wie Du. Herzliche Grüße Wiko
Mit den Ersatzteilnummern bei Fleischmann-Loks kenne ich mich leider nicht sehr gut aus. Vielleicht weiß da jemand im Forum hier mehr darüber. bevor Du einen neuem Magneten besorgst, solltest Du auf jeden Fall prüfen, ob der Anker wirklich in Ordnung ist (also ob die Ankerspulen wirklich Strom leiten, am besten mit dem Ohm-Meter), sonst nutzt der Umbau ja nichts.
Ich würde bei der Reparatur des Magneten auf jeden Fall so weit wie möglich die Originalteile wiederverwenden. Ersetzen mußt Du ja nur den Ferritring, der innerhalb des schwarzen Blechrings sitzt und meines Wissens dort nur durch magnetische Anziehung befestigt ist und selbst keinerlei Schraublöcher oder Montagekerben hat. Die hat nur der Blechring. Es ist das runde Teil in dem folgfenden Bild, das einen zerlegten Rundmotor zeigt:
Den neuen Ferritmagneten mußt Du natürlich in der selben Position einbauen, so dass die Magnetpole genau oben und unten (in bezug auf den Rotor) liegen.
Grüße
Hans Martin
The Presidents, Chief Engineers, Finance Directors, Baggage Porters, and Yard Sweepers of the Benton Valley Railroad Line : viewtopic.php?f=64&t=109585
da fällt mir ein, dass ich vor vielen Jahren mal (mit ca 14 Jahren) einen Magenten falsch herum eingebaut habe, danach lief der Motor sehr schlecht. Hast Du vielleicht den Magnenten verdreht?
Um Dir mit den Erstatzeilen helfen zu können. wäre es gut, Fotos zu haben.