Hallo Modelleisenbahnfan,
sehe ich das richtig, dass Du die beleidigte Leberwurst gibst und keinen Beitrag geleistet hast?
Wenn Du meine Reaktionen auf die "Tipps" in den Foren aufmerksam liest, wirst Du feststellen, dass ich jeden kommentiert habe und keiner zur Lösung führte.
Ich wäre froh gewesen, wenn die Tipps, die ich hier oder im ESU Forum bekommen habe, zielführend gewesen wären, dann hätte ich dies mitgeteilt und mich bei denen, die mir geholfen haben, gerne bedankt. Dies hätte mir viel Arbeit erspart.
Um die irreführenden Tipps von den Herstellerhotlines und aus den Foren ausschließen zu können, habe ich mir z.B. eine weitere Zentrale zugelegt. Um dann herauszufinden was wirklich dahinter steckt, ein digitales Speicheroszilloskop. Zum Glück habe ich eine gute elektrotechnische Ausbildung und kann mit sowas umgehen. Ich habe also mehrere hundert Euro und viel Zeit investiert. Welche Vorstellung hast Du denn vom Honorar?
Ich kann Dir dazu sagen, dass ich für die Zusammenfassung des Theorieteils meiner Diplomarbeit, die ich vor 35 Jahren in der MC als Leitartikel veröffentlichen konnte, pro Druckseite 200 DM erhalten habe, und dass das Honorar jetzt dengegenüber nur symbolischen Wert hat und vom Verlag auch so gedacht ist. Mir ging es auch nicht ums Honorar.
Denn wenn man etwas findet, was sich nicht durch CV Programmierung beheben lässt, sondern ein echter Bug ist, dann muss man sich schon überlegen, wo man dies veröffentlicht, wenn man der Modellbahnergemeinschaft Nutzen bringen will, auch wenn man dann das Urheberrecht abtritt.
Eine Forennachricht verpufft, nicht zuletzt wegen solcher Beiträge wie dem Deinen. Hier darf ja ungeprüft alles geschrieben werden, was einem so in den Sinn kommt! Gott sei Dank scheint die Mehrzahl der Forenteilnehmer ernsthaft helfen zu wollen. Wenn man durch die Beiträge geht - hier weniger -, fällt es allerdings manchem schwer, den Focus auf dem Thema, der Fragestellung, zu halten.
Nachdem mir klar war, was die Ursache ist, waren viele weitere Stunden Arbeit notwendig, um die Sache so fest zu schnüren, dass man es auch ordentlich veröffentlichen kann und nicht angreifbar ist.
Mir ist es wichtig, dass diejenigen, die sich Gedanken gemacht haben, den Hinweis erhalten, dass es eine Lösung gibt. Ich glaube z.B. dass sich manches Phänomen, das Dirk Ackermann für die Anlage seines Vaters beschrieben hat, mit dem Gefundenen erklären lässt.
Mit immer noch freundlichen Grüßen
H. Wissing
PS. Ich schreibe hier mit vollem Namen und verstecke mich nicht in der Anonymität des WWW!