ach ja..............
die Fläche für den Endbahnhof ist jetzt auch drauf...

Hallo Gottfried,

ein klasse unterbau haste du da gebaut und das ganze nur mit einem kargem Plan und Köpfchen

und ein schönes Thema haste dir mi der Rhätischen Bahn auch ausgesucht

Gruß
Henrik

Hey...... endlich Nachwuchs in Sicht und dann auch noch aus Schleswig- Holstein
Dir Freude ist groß!

Danke für Deinen Kommentar.

Auch die nächste (spätestens übernächste ) Bahn soll wieder rhätisch werden. Muß meine Ungeduld aber noch etwas zügeln.
Erstmal diesen Beitrag abschließen, dann zu Hause Platz schaffen, danach Pläne schmieden.... en:

Schöne Grüße nach Gettorf,
Gottfried

Die Arbeiten waren Ende Oktober abgeschlossen.
Zur Demontage musste ich nur wenige Schrauben zwischen den 7 Segmenten lösen, um sie abnehmen und in einem Transporter verladen zu können. Leider gibts davon keine Aufnahmen. Das Gewicht eines einzelnen Segments lag bei max. 20 kg.

Hier nochmal eine Übersicht über die fertige Anlage


und zwei Teilansichten




Sehr spannend war die Frage, ob das vorgesehene Lehnenviadukt wirklich passen würde. Bis dahin hatte ich davon nur Fotos gesehen und Abmessungen gewusst. Die Trassen sollten ja mit 4 mm Kork belegt werden, die Brücke aber wegen der möglichst autentischen Geräuschentwicklung nicht.

Aber alles passte gleich rein







Jetzt noch ein paar Eckdaten:

In der Anlage stecken
- ca. 45 lfm Dachlatte (NORDISCHE Dachlatte 34/56 mm) komplett aufgetrennt zu 90 lfm 27/ 34 mm
- ca. 25 lfm dicke Brettware 30/ 95 mm
- ca. 42 lfm 'norm.' Brettware 24/ 75 mm
- ca. 50 lfm - " - - " - im Drittel aufgetrennt zu ca. 150 lfm. Leiste
- 14 m Stollen 60/ 60 mm
- ca. 80 lfm sonstige Leisten
- knapp 18 qm Sperrholz
- ca. 1800 Schrauben
- einige tausend Maschinengänge
- ca. 180 Arbeitsstunden in 7 Wochen


- Abmessungen: 1,99 m breit, 4,22 bzw. 3,20 m lang
- Durchgangsbreite 45 cm schmal
- Aufenthaltsbreite innen 60 cm
- Höhe Durchgang/ Überbrückung 1,69 m
- Trassen/Streckenlänge ca. 40 m
- spätere Gleislänge incl. der Bahnhöfe ca. 65 m
- Gesamtgewicht ca. 150- 200 kg


Die Arbeit hat mir enormen Spaß gemacht, ich habe fast jede freie Stunde dafür in der Werkstatt gestanden. Jetzt freu ich mich aufs nächste Projekt

Wenn Ihr Fragen habt, nur zu...

Schöne Grüße,
Gottfried

Servus Gottfried,

Zitat von carneol44

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Wenn Ihr Fragen habt, nur zu...

Schöne Grüße,
Gottfried

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Ja, ich hätte da noch eine Frage:
Wann kommt das nächste, Dein eigenes Projekt?
oder..
Wie sieht die Anlage Deines Bekannten Heute aus?

Gruß

Hallo Markus

ich weiß, daß mittlerweile die Gleise verlegt sind. Vermutlich ist auch die meiste Technik bereits installiert.
Ich müsste einfach nachfragen, wie der Stand der Dinge ist. Die Anlage steht jetzt in Garmisch, also nicht grad um die Ecke... deshalb bin ich nicht immer auf dem laufenden.

Und wenn ich darf, dann stelle ich nach und nach immer mal aktuelle Bilder ein.

Mein nächstes Projekt soll gerne bald losgehen. Ich überlege noch, ob ich erstmal eine kleine Anlage bauen soll, bei der ich den Geländebau üben kann. Denn damit hab ich keine Erfahrung. Im Kopf für sowas hätte ich die kleine 'Schnarchenreuth- Anlage' nach einer Idee von Pit Peg Kennst Du vielleicht?
Evtl. mache ich mich aber auch gleich an eine weitere 'Rhätische'. Die ist dann für mich selbst.
Immerhin hab ich dafür schon eine Gleisplan- Idee en:

Schöne Grüße,
Gottfried

Hallo Gottfried,

nun habe ich mich schon lange nicht mehr gemeldet, aber immer wieder mit Begeisterung hier rein geschaut. Ich musste mich über den Jahreswechsel ein wenig um das Original kümmern.

Du Schreiber, dass Du zum Üben des Landschaftsbaus erst eine kleine Testanlage bauen möchtest. So wie Du Dein handwerkliches Geschick hier demonstrierst, bin ich mir sicher, dass Du das ohne Testanlage zu einem tollen Ergebnis bringst!

Hallo Michael,

danke für Deine warmen Worte.
Vor allem aber beneide ich Dich, daß Du das Original sehen konntest. Das ist von hier im Norden immer eine richtige Unternehmung, die leider in kein Wochenende passt...
Nord/ Ostsee, Alpen, rhätische Bahn... kein Hut ist so groß, daß alles drunter passt.

Du bist jetzt schon der Zweite, der mir zum direkten Baubeginn rät. Ich muß gestehen, daß es mir auch in den Fingern juckt. Andererseits habe ich jetzt hier im Forum schon von einigen nötigen Neuanfängen gelesen. Vielleicht versuch ich es auch erstmal mit einem Diorama
Wie auch immer, es gibt dann einen neuen Bericht bei den Stummis

Schönen Abend,
Gottfried

Hallo Gottfried, mal einen Gegenbesuch starten, das sieht gewaltig aus, was du da auf die Beine gestellt hast. Schönes Stück Handwerk! Da würde ich mich gerne austoben! Schweiz mag ich ja auch.....
Bin gespannt auf weiteres!!
Herzliche Grüsse in den Schweizerischen Norden!
Frank

Hallo Frank,

vielleicht wären wir ja ein gutes Gespann. Ich mach den Unterbau, Du die Landschaft. Dann wäre die Anlage durch Deine Fähigkeiten plötzlich ruhmeshallengewürdigt..... *ähem...* ops:

Danke für Deine Worte und nochmals Glückwunsch zu Deinen wirklich tollen Arbeiten!!
Ich kläre mal im Laufe der nächsten Tage, wie der Bericht hier evtl. weiter geht.

Schöne Grüße aus der -z.Zt. stürmischen- holsteinischen Schweiz ins Ländle,
Gottfried

Die Anlage ist an ihrem Bestimmungsort angekommen und aufgestellt. 7 sperrige Segmente eine Kellertreppe runter und übers Geländer zirkeln. Es war wohl z.T. Millimeterarbeit...
Während des Baus ist sie mir schon ans Herz gewachsen und wurde mehr und mehr 'mein Baby'.
Schon komisch, sie jetzt weit entfernt zu wissen und zu sehen

Ok, genug Sentimentalität...!!! flaster:

Die Ausschnitte sind ja bekannt...



... und am oberen Rand des langen Schenkels ist der kleine Durchlaß bereits zur ersten Probe gestellt.



Die nächsten Bilder folgen in Kürze.
Gruß in die Modellbaugemeinde,
Gottfried

Hier 3 Bilder aus dem unteren Haltepunkt Stugl- Stuls.
Klar musste erstmal etwas rollendes Material auf die Anlage, auch wenn nur ein paar wenige Gleise liegen.
Es herrscht Seh-sucht








Grüezi miteinand,
Gottfried

Was soll ich sagen......
die Anlage wird verkauft

dummerweise gibt es gute Gründe dafür

Au mann, das tut weh

Hallo Gottfried
Gegenbesuch, habe mich gerade durch deine Seiten gelesen, schon auf der ersten Seite dachte ich mir, dass du ein Holzwurm bist Schreiner... Tischler , die genaue Arbeit ist mir gleich aufgefallen , die Werkstatt hat Atmosphäre ,es erinnert mich an einen Raum in einem kleinen Sägewerk, wo ich früher immer mit dem Traktor und Anhänger hingefahren bin und Sägespäne für meine Pferde geholt habe...der Geruch von frischen Sägespänen
ich glaube in der Werkstatt könnte ich mich häuslich niederlassen...schade, dass die Anlage jetzt verkauft wurde, aber der neue Besitzer wird bestimmt viel Freude damit haben

Hier meldet sich die 'abgebrochene' Anlage... ich nenn' sie 'Die Unvollendete' flaster:

aber solange ich noch Fotos habe, stell ich sie einfach ein...

hier legt sich der Zug in den letzten Bogen der Steigungsstrecke, bevor er die Überbrückung der beiden Anlagenenden in ca. 1,70 m Höhe überquert. Wer ins 'Innere' der Anlage kommen will, muß hier unter durch und evtl. den Kopf einziehen, wenn es im Bündner Land kein Erdbeben geben soll....



ein Stück vorher verläßt der Zug auf der Bergfahrt den letzten Tunnel und passiert dann das Lehnenviadukt. Es ist 900 mm breit, ca. 250 mm hoch, wirkt aber durch das davor noch weiter steil abfallende Gelände deutlich höher.




Das Gleis hat überall eine Korkbettung, nur auf den beiden Viadukten nicht in der Hoffnung, daß sich die Fahrgeräusche entsprechend ändern....

Jetzt gibts einen Ausflug in den Schattenbereich

Die Gleise sind ausgelegt für Zuglängen von über 2,00 m, bis zu 10 Garnituren können abgestellt werden. Zusätzlich gibts im verdeckten Kreuzungsbahnhof (nicht auf den Bildern zu sehen) zwei weitere Abstellgleise. Die sind allerdings nur max. 1,50 m lang.





Verwendet wurde ausschließlich Bemo Gleis. Die Einspeisungen erfolgen zur Sicherheit in rel. knappen Abständen.

Es ist ein etwas komisches Gefühl, hier weiterzuschreiben... hat was von Abgesang
Vielen Dank für Eure Reaktionen und die Aufmunterungen, mit einer eigenen Anlage zu beginnen.
Trotzdem beende ich diesen Beitrag noch, bevor ich in eine neue Planungsphase gehe...


Noch ein Blick in den Untergrund...

Eine Glacier- Express windet sich durch die Holzwüste und geht dann auf die Strecke.



Hier waren die Schalttafeln vorgesehen. Wegen der Enge kein ganz einfaches Unternehmen.
Oben links verläßt ein Bernina Panoramic Express (eine Bemo Design-Studie) den Tunnel auf der Talfahrt. Rechts am Rand ist grad noch Stugl- Stuls zu sehen, oben rechts die Zusammenführung von Bahnstrecke und Straße vor der Überführung.



Ich wünsch Euch Allen einen guten Start in die neue Woche
Gottfried

Hallo Gottfried,

schade zu hören, dass deine Wahnsinns Anlage verkauft wird (werden muss). Dein Holzgerüst war irgendwo schon einmalig. Ich persönlich bin ja davon abgekommen, den Raum so zu zubauen, weil man jeden Mangel an Platz mal was abzustellen oder sich mal selbst zu drehen in einem lauten Fluch endete. Viele Modellbahner versuchen immer das Maximale im Minimalen zu machen

Bin mal gespannt auf deine Neuplanung, ich hab diese Phase auch gerade wieder hinter mir und hab die Chance genutzt, viele Fehler aus dem ersten Versuch nicht mehr zu machen. Reduktion ist das Zauberwort, so kommt man auch mal zum Ziel.

Grüße,
Sven

Hallo Sven,

das dichte Gerüst war/ist ganz klar eine Beeinträchtigung. Um es zu vermeiden, hätte ich noch viel weiter in die 3 D-Vorstellung gehen müssen. Aber man lernt ja nie aus. Mittlerweile hab ich mir gedacht, daß vielleicht ein zweiter (etwas leichterer) Grundrahmen die Lösung sein könnte. Das ergäbe mehr Zugriff auf die Schattenbahnhöfe. Bei diesem Projekt war es allerdings ohnehin sehr schwer, weil die Platzverhältnisse so beengt waren.
Man sieht auf einigen Fotos vielleicht, daß der Bereich hinter 'Stuls' und beim Schenkel gegenüber unter der halbhohen Steigungsstrecke die späteren Landschaftsflächen noch frei sind (also die Bereiche vor den beiden SBHs). Diese werden ganz schlicht durch mehrere Sperrholzplatten geschlossen und bleiben wegen der Zugänglichkeit herausnehmbar.

Viele Grüße,
Gottfried

Ach so..... die Enge innerhalb der Anlage ließ sich blöderweise nicht vermeiden. Wir hatten auch in der Planungsphase davon gesprochen. Aber da der Raum nur 2,00 m Breite hat, ging es einfach nicht anders. Ich hab einen 'drehbaren Barhocker' auf Rollen angeregt, der bei Bedarf unter die Anlage geschoben wird...
Aber das ist ja nun Schnee von gestern. Ein neuer Besitzer hätte ja vielleicht die Möglichkeit, zwischen den einzelnen Segmenten noch einen Anlagenteil einzufügen. Wenigstens 30- 40 cm mehr wäre echt ein Gewinn....

Schönen Feierabend wünscht
Gottfried

Hier ist in der Übersicht nochmal der Haltepunkt 'Stugl- Stuls' zu sehen mit dem Schattenbahnhof dahinter.
Die 3 liegenden Sperrholzplatten verdecken ihn, bleiben aber wegen der Zugänglichkeit herausnehmbar. Ich hatte gedacht, daß sie später dünn mit Gelände verkleidet werden oder mit einer 'Mischung' aus Fels und Stützmauer.



Das solls erstmal gewesen sein, neuere Fotos gibts leider nicht mehr.
Ich hätte gern weitermachen können, um hier vielleicht eines Tages eine fertige Anlage zu zeigen.

Nun bin ich gespannt, in welche Hände die Anlage übergeht und ob ich dann noch weiter 'Kontakt' haben werde.


Aber falls es Fragen dazu gibt oder Anregungen für den Neubeginn.... sehr gerne und immerzu!!!

Ein nordisches 'Grüezi' an alle Stummianer,
Gottfried

Hallo Gottfried,

jetzt habe ich mich mal durch deine ganzen Seiten durchgelesen und war richtig begeistert und komme langsam zum Schluss und dann.......verkaufen!!! nicht.
Ich hoffe bald von deinen neuen Planungen und Ideen hier zu lesen, aber besser werden kann es eigentlich nicht mehr, denn, der Anfang war schon Klasse.!

tschüss Otmar

Hallo Otmar,

daaaanke!!!

aber besser geht immer... und am liebsten ohne selbst auferlegten Zwang...
Ein für mich wesentlicher Punkt ist die Zugänglichkeit des Untergrundes. Bin schon am überlegen, ob ein Schattenbahnhof am besten zwar in der untersten Ebene, aber eben nicht im Schatten liegt. Ich finds eigentlich ganz spannend, dem Zugwechsel zusehen zu können oder genau zu sehen, welche Weichen/ Signale etc. geschaltet werden müssen. Das eigentlich sichtbare Leben findet dann oberhalb statt. Daraus erkennst Du schon meine Neigung zum analogen Betrieb.
Ich kann mir aber gut vorstellen, daß es wieder große Höhenunterschiede gibt oder zumindest mit den Bergen hoch hinaus geht. Ich mag es gern etwas 'dramatischer', wild, urig....

Schönen Abend,
Gottfried

Hallo Gottfried
du schmiedest neue Pläne ? bin schon gespannt ... ich finde es auch immer schade wenn ein Schattenbahnhof nicht so einsichtig ist, es wird alles so gut geplant und man sieht nicht viel