ich habe hier schon ein paar mal heimlich mitgelesen, aber wenn ich mich richtig erinnere noch nichts geschrieben.
Jetzt muss ich aber mal ein für die Motocross-Strecke los werden. Besonders gefällt mir die Nachbildung der Reifenspuren. Aber auch der Rest sieht gut aus, weiter so.
ich habe nun mit dem Weiterbau der Basalt-Verladestelle angefangen. Zwischenzeitlich hatte ich mich mit grundsätzlichen Überlegungen zur Hausbeleuchtung beschäftigt und mich für LED`s entschieden. Die Verladestelle soll ja auch schließlich eine Beleuchtung erhalten. Dies sowohl im Führerhaus oder auch Baggerkanzel genannt, als auch in der Station selber.
Das Personal für das Führerhaus wartet bereits auf seinen Arbeitsplatz.
Von seiner Kanzel hat der Mitarbeiter später einen tollen Ausblick auf den Rhein.
Die Kanzel ist jetzt bereit zum Einbau in die Verladestation.
Die Holzwände der Verladestation sind im Rohbau angefertigt.
Als nächstes steht dann die Bemalung der Wände und der Einbau der Fenster an. Das komplette Messinggerüst der Station werde ich vor dem ersten Anstrich noch entfetten und dann zunächst einmal grundieren. Als Nebenprojekt werde ich mir dann wohl auch mal eine halbwegs vernünftige Spiegelreflex-Kamera gönnen
freue mich, daß es bei dir weiter geht - war im Osterurlaub bin gerade zurückgekommen - und sehe mir gleich mal die ersten tollen Bilder an. Die Kanzel ist schon mal ganz toll geworden.
Gruß
Wolfgang
Grüsse aus dem Markgräflerland sendet
Wolfgang
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. (I. Kant)
Die Woche ging es dann weiter mit der Verladestation.
Diesen Auflieger musste ich die Woche nochmals komplett neu bauen. Man sollte halt nichts vor seinem Hauskater an falscher Stelle deponieren. Er beisst halt gerne in Messinggerüste und so hatte ich das Teil kurzerhand auf den Boden gestellt. Zwei Tage später dann versehentlich mit dem Fuß zerborsten.
Der Neubau passt dann halt sogar noch besser auf die Konstruktion.
Alle Messingprofile wurden zunächst einmal geschliffen.
Nach dem Schleifen ging es dann an das entfetten mittels Bremsscheibenreiniger.
Einen ersten Anstrich erhielt die Station dann aus der Sprühflasche mit Grundierung.
Die Dachkonstruktion wurde einmal provisorisch auf die Station gesetzt.
In den nächsten Schritten geht es an die Innenarbeiten. Es müssen die Holzdielen für den Boden und die LED-Beleuchtung eingebaut werden. Im Moment tendiere ich hier zu warmweiß.
die Stahlkonstruktionen des Gebäudeteils und des Baggerauslegers wurden jetzt kürzlich zusammengefügt. Vorher wurden die Stahlträger noch einer endgültigen Lackierung unterzogen.
Die Dachinnenseite wurde für die vorgesehene Beleuchtung vorbereitet.
Die Holzbohlen des Gebäudebodens wurden schon einmal angepasst. Die Wölbung wird wohl bei der endgültigen Montage verschwinden; hofft zumindest der Konstrukteur. Gleichzeitig habe ich die Talstation der Lorenbahn einmal einer Stellprobe unterzogen.
https://s20.directupload.net/images/user/240512/qtx8j4ki.jpg Ich hatte mich dann für insgesamt 3 LED-Einheiten entschieden. Schließlich muss die Station in der gesamten Länge komplett ausgeleuchtet sein. Nur so ist sichergestellt, dass auch bei winterlichem frühem Sonnenuntergang die Beladung der Rheinschiffe abgeschlossen wird.
Probehalber habe ich dann schon einmal einseitig die Holzvertäfelung angebracht um mal zu schauen wie die Station wirkt. Die Wände wurden mit dem firmenüblichen Grün des Basalt AG gestrichen.
Tja und dann habe ich um die Aussentreppe gekümmert. Ziemlich blauäugig habe ich angenommen, dass im Handel so etwas zu bekommen ist. Ich hatte mir bereits vor geraumer Zeit einen entsprechenden Bausatz Aussentreppe von Auhagen zugelegt. Ernüchtert musste ich aber seine Nichteignung für meine Station nach dem Auspacken feststellen. Die Treppen war einfach zu kurz. Ich habe mich dann dazu entschlossen die zwei Treppen mittels Evergreen-Profile selbst zu bauen.
Mit der ersten Ausführung der Treppenarbeiten war Stationsmeister Schmidt keinesfalls zufrieden. Sie würden keinesfalls einer baulichen Abnahme Stand halten. Also gab er in der Lehrwerkstatt der AG neue Treppen in Auftrag.
Mit den frisch angelieferten neuen Treppen sind die zwei Altgesellen sehr zufrieden. Sie werden sich jetzt um die passenden Geländer kümmern.
Und an eben diesen Geländern bin ich jetzt am arbeiten. Eben auch wieder aus Evergreen-Profilen, da entsprechend der Treppenneigung in meinem doch schon umfangreichen Bestand, nichts passendes vorhanden ist. Das wird jetzt ein noch größeres Gefrickel werden, als es das mit den Treppen schon war.
Im Zusammenhang mit dem Treppenbau hatte ich dann für die fertiggestellte Bergstation die Faller-Treppe mal als Vergleich herangezogen. (Bericht und Bilder zu diesem Projekt werde ich später mal einstellen). Leider musste ich feststellen, dass die Treppe sowohl von den Trittstufenhöhen, als auch von der Treppenbreite keinesfalls H0-Maßstab ist. Da passt nicht mal der schmalste Preiserlein drauf. Vielleicht wird Stationsmeister Schmidt auch hier noch eine neue Treppe in Auftrag geben.
Natürlich würde mich jetzt interessieren, ob die Stummigemeinde die ein oder andere Anregung für die Station hat.
#137 von
meinnamewarschonweg
(
gelöscht
)
, 22.04.2016 14:28
Hallo Wolfgang Habe jetzt erst deine Motorradstrecke gesehen, sieht klasse aus , obwohl ich ja selber eher mit "richtigen Strassenmotorrädern" fahre. auf meiner Anlage soll ein Motorradtreffen entstehen, daher suche ich ja auch immer nach h0 Motorrädern. Die auswahl ist megabesch... . Alternativ zum Vollmer crosser , und der betagten 125er Hercules von Preiser gibt es noch vom Hersteller Elsken http://www.1-87vehicles.org/photo27/motorcycles.php und vom hersteller Galloob Micromachines http://www.micromachineuniverse.com/Micr...-RARE-dirt1.htm Micromachines ist kein modellbahnzuberhörlieferant, aber die meisten motorräder passen zu H0 oder 00. es gibt sogar Schwarzenegger mit seiner Harley Fatboy aus dem Terminator, und die Kawasaki z 900 mit dem "Raketenbeiwagen" aus der Folge "der spion der mich Liebte" sowie einige weitere Japaner, bmw k, harley, ducati und oldtimer die sonst kein andere Hersteller im Programm hat kleines beispiel aus ebay http://www.ebay.de/itm/TERMINATOR-MICRO-...JcAAOSwT~9WlDTu
noch einen tip zum Motorradbau: Lenker lassen sich viel besser aus draht herstellen, damit kann mann auch die originale Biegung gut hinbekommen. Ebenso die Seitenständer. Seitenständer sind bis auf ganz wenige ausnahmen immer links angebracht, da im nomalfall von links aufgestiegen wird.
@ Wolfgang: Mit den Aussenleuchten ist eine gute Idee. Wenn die Station an ihre Position kommt werde ich das mit einbeziehen, da ich mir noch nicht ganz sicher bin ob ich die Platzbleuchtung mit 2-3 Laternen sicherstelle.
@ Falk: Ja das Angebot an Motorrädern ist sehr dürftig. Die Anbieter kannte ich bisweilen nicht; Danke für die Links! Die Ständer werde ich zur endgültigen Fertigstellung auf links umbauen. Bitte melde Dich, wenn Du auf Deiner Anlage das Motorradtreffen baust. Würde mich sehr interessieren.
Danke für das Lob Mit meiner bescheidenen Löttechnik habe ich die Station dann letztlich mit einem 2-Komponenten-Kleber erstellt. Man sieht es halt nicht, wenn man es nicht weis
Heute sind die Geländerarbeiten für die Aussentreppe im Finish.
sag mal ist deine Katze ein Roboter? Ich kenn so einige Haus und Hofkatzen...aber davon nagt keine an Messingprofilen rum...
Deine Verladestation ist ja eine tolle Sache. Die Messingkonstruktion macht einen soliden Eindruck. Auch die Holzberkleidung sieht schon Gut aus. Willst du die Seilbahn später als Funktionsmodell machen? Also so Richtig mit Materialtransport und so...?
Bei deiner Treppe sollte die zweite Treppe etwas weiter nach innen gesetzt werden. Dazu bräuchte nur das Podest etwas verlängert werden. Sonst würden sich die Arbeiten beim hochsteigen den Kopf am Querträger anstoßen...
die Verladestation sieht bombig aus. Vorallem die Holzverkleidung und die Farbe passen hervorragend. Ich denke , es kommt noch dezent Basaltstaub an die Verladestation.
Das mit der passenden Außenleuchten ist eine Gute Idee. Auf deine Umsetzung bin ich gepannt.
Ich habe schon eine Vorstellung wie die Verladestation sich auf deiner Anlage macht. Wird bestimmt ein Eyecatcher.
Hallo Andreas, tja vor diesem Kater ist nichts sicher; der hat im Revier und daheim alles im Griff Ich habe da die Loren-Seilbahn von Brawa als Funktionsmodell. Muss da halt lediglich die Kohle-Atrappe herausnehmen und dann Basalt-Quader in die Loren füllen. Nur mit dem Be- und Entladen wird das dann wohl nichts werden.
Du hast da Recht mit der Treppe. Das ist schon verdammt eng und sie wird auf die äußerste Kante des Podestes gesetzt. So geht das dann mit dem Querträger ohne sich den Dätz zu stoßen. Noch weiter nach hinten setzen geht nicht, da die Treppe dann vom Steigwinkel wegen dem oberen Deckenquerträger dann mehr einer Leiter entsprechen würde.
Hallo Alex,
Die Alterung mit dem Basaltstaub ist ne gute Idee! Ja auf das Gesamtbild wie sich die Station da macht bin ich mal gespannt. Bis zur Umsetzung ist noch noch einiges zu machen. Insgesamt hat mir die Station zwar bisher viel Spaß beim bauen gemacht, aber die Zeit die da drauf gegangen ist, hatte ich so nicht einkalkuliert.
die Treppe sieht mir weiterhin gefährlich aus - da ist doch kaum 2m Platz... Und wenn dann mal ein Nocho raufsteigt, die sind bekanntlich etwas größer als die Preiserleins... Bumm. Unfall, Berufsgenossenschaft, Werksschließung... Kann sie nicht außen um das Gestell herumgeführt werden? Mir scheint, das ist die Lösung, die der Herr der Treppen und Rohre vorgezogen hätte... viewtopic.php?f=51&t=53881
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
die Treppe soll ja dem Vorbild entsprechen und wird innerhalb der Stahlkonstruktion nach oben geführt. Schon damals war oberstes Gebot bei Gegenverkehr warten
Der Treppenbau ist soweit abgeschlossen und ich stelle die Fotos später noch ein. Der Meister der Treppen und Rohre baut Rohre um da möglichst viele Treppen außen herum zu führen Sind schon genial seine Werke
nachdem die Stahlarbeiten abgeschlossen sind, kann es nun an den weiteren Ausbau der Verladestation gehen.
Den Dielenboden habe ich final verlegt und das Gewinderad der Seilbahn verankert. Ebenso ein Loch auf der rechten Seite in den Dielenboden eingelassen. Hier wird die Stahlrutsche für den Transport des Basalt in die Baggerschaufel platziert.
Die Treppe ist aus der Lackiererei angeliefert und erst einmal fixiert. Prompt macht es sich einer der Arbeiter auf der Treppenplattform schon bequem, da das Geländer noch nicht angebracht ist.
@Andreas: Du hattest dann doch recht behalten, das Podest musste letztlich nach innen hin verlängert werden. Denke jetzt dürfte einer technischen Abnahme nichts mehr im Wege stehen.
Bei dem Treppenaufgang stellt sich nun die Frage ob das innere der Station mittels einer Treppengaube vor ungebetenen Gästen gesichert werden soll? Hat den Vorteil das diese Gaube dann die Treppe auf dem Dielenboden umschließt und eine Tür vor dem Treppenabgang eingebaut werden kann. Andererseits wäre die Treppe dann nicht mehr sichtbar Ich bin da jetzt hin und her gerissen und würde mich über Meinungen hierzu freuen.
Wirklich viel sieht man dann von der Treppe im inneren der Station nicht mehr, wenn die Wände angebracht sind.
Es stellt sich ja noch die Frage einer Außenlampe. Eine mögliche Postion für eine Lampe habe ich jetzt mal oberhalb des Treppenpodestes auf dem Querträger "gelb markiert". Etwas weiter oberhalb zu Beginn der Holzvertäfelung ginge eventuell auch noch. Andere Positionen scheiden eigentlich aus, da die komplette Öffnung der Station wiederum auf der Ebene des Dielenbodens mit einem Fangdraht nach unten hin abgesichert wird. Man kann das gut auch dem Originalfoto erkennen, dass ich heute im Laufe des Tages eingestellt habe.
deine Verladestelle macht ja gewaltige Fortschritte.
Die Treppe so wie sie jetzt ist, kannst du so lassen. Das sieht nicht nur Gut aus, sondern passt auch zu dem Foto.
Eine Gaube oder Verkleidung im Innern ist wohl nicht nötig. Ich kann mir Gut vorstellen, das man damals nicht die einzelnen Gebäude abgeschlossen hat, sondern einfach das ganze Betriebsgelände abgesperrt hat. Bei den Lampen würde ich auch die von Kotol nehmen. Die sind schön zierlich und passen Gut zu deinem Modell. Ich verwende die auch an meinen Gebäuden. Mit etwas orangem Glülampenlack, kannst du die weiße LED in eine Glühlampe ändern.
nach Deinem Besuch bei mir habe ich jetzt Remagen auch entdeckt. Toll, was und wie Du die Dinge baust. Deine Brücke finde ich total klasse. Und auch die Basalt-Verladung , sehr sogar.
Das gibt bestimmt eine tolle Anlage. Werde Dich jetzt also öfter besuchen.
ich schließe mich der Meinung von Andreas an: Treppe so lassen und Lampe von Kotol nehmen. Ich würde , wenn es geht,die Lampe am unteren Teil der Holzvertäfelung anbringen und nicht am Träger , den du gelb markiert hast.
Die passende Position kannst du am besten einschätzen, wenn du die Lampe hast und anhalten kannst.