Beim Umbau der E 52 mit Hochleistungsantribe 60901 / 60921 muß m.W. der Magnet oder das Fahrwerk bearbeitet werden. Wie ist es bei einem Umbau mit dem ("Hamo-") Magneten von ESU i.V.m dem Lokpiloten? Hier verbleibt ja das Origianl-Motoschild in der Lok. Hat da schon jemand Erfahrungen? Oder gibt es sonst irgend welche heißen Tipps für den Umbau der 3366?
Hallo Markus, ich meine, dass es nur mit einem orginalen Magneten vernünftig wird. Der hält auch das Antriebsgestell. 386820 ist die Bestellnr. für 37661.
Also, den ESU Polbügel kannst Du bedenkenlos nehmen. Ich habe so schon einige Loks umgebaut und den Motor bis auf den Polbügel weitgehend unverändert gelassen.
Auch eine BR 01 (304 hab ich so umgebaut. Feldmagnet durch ESU Polbügel ersetzt, Originalanker, Motorschild der 3048 weiterverwendet und dazu einen 60902.
Aber auch Loks mit ESU Decodern hab ich nur mit dem Polbügel umgebaut.
Hallo Frank, Der Polbügel muß auch noch das Treibgestell im Rahmen halten. Ich glaube zu 99,9%, dass dies mit dem ESU Polbügel nicht klappt. Deshalb hat der Magnet ja auch eine andere Bestellnummer als die Regelausführung.
Frage ist bisher nur theoretisch gewesen, da ich mir die Lok erst heute günstig gebraucht kaufen werde. Dann werde ich mir auch das Fahrgestell im Detail anschauen. Evtl. werde ich auch nur einen Umbau mit einem nicht lastgeregelten Decoder vornehmen (hier habe ich gute Erfahrungen mit dem UB 75100 i.V.m. den Märklin-Motoren gemacht).
#6 von
Harry Lorenz
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gelöscht
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, 26.08.2005 09:51
Hallo Markus
ZitatEvtl. werde ich auch nur einen Umbau mit einem nicht lastgeregelten Decoder vornehmen (hier habe ich gute Erfahrungen mit dem UB 75100 i.V.m. den Märklin-Motoren gemacht).
Also ich möchte dir ja bestimmt nicht in deine Philosophie reinreden, aber einen ungeregelten Deco würde ich heutzutage nicht mehr verwenden. Denn für weniger Geld, als der von dir genannte, bekommst du doch schon einen geregelten Decoder.
Hier ein paar wenige Preisvergleiche - ohne lange herumzusuchen:
Der Uhli 75100 kostet bei Lok-shop 30,80Euro
Ein Lopi 52600 von ESU (bin zwar kein Freund davon-andere beschwören ihn geradezu) kostet bei Lokshop 24,00 Euro
Ich habe meine Kühn Decoder für unter 20,00 Euro / Stück bei einer Sammelbestellung bekommen können.
Warum willst du denn dann auf einen guten Fahrkomfort verzichten : : Denn ein ungeregelter Decoder ist wie Delta - nämlich schlecht
Dann noch vielleicht die Motorteile vom 60901 rein, dann hast du auch Spaß an der Lok. Und sooo teuer sind diese Teile auf der Ersatzteilschiene nun auch wieder nicht
Da hast im Prinzip natürlich vollkommen Recht bzw. wir stimmen in der Philosophie schon absolut überein!
Mittlerweile haben auch alle meine neuen und neu umgebauten Lokomotiven natürlich Decoder mit Lastregelung. Ich bevorzuge hier den Original-Motor aus 60901 i.V. m. dem entsprechenden Decoder oder bei "Fremdfabrikaten" (wie z.B. Roco) den Lopi.
Das Problem bei der E 52 (3366) ist allerdings, das die Standard-Motorteile des 60901 nicht passen! Und die speziellen Motorteile für die aktuelle Ausführung 37661 kann man zwar einbauen, aber dann muß m.W. am Fahrwerk gefräst werden, um dem Triebgestell ausreichend Spiel zu lassen.
Also, was tun?
1. Habe gerade auf der UB-Homepage gesehen, dass es den 75100 wohl gar nicht mehr gibt. Alternativ wäre der 76200 einzubauen, der angeblich Lastregelung bieten soll, ohne dass Motorteile getauscht werden müssen. Mit dieser Variante bzw. diesem Decoder habe ich allerdings noch gar keine Erfahrungen. Kann hier evtl. jemand seine Erfahrungen mit dem og. Einbau des UB 76200 mitteilen?
2. Versuch, ausschließlich den ESU-Polbügel i.V.m. dem ESU Lokpilot (wie in meinem ersten Beitrag angedacht). Dann einfach mal schauen, ob dies so einfach geht und die Lokomtive dann noch um die Kurven kommt (wegen dem Ausschlag des Triebgestells). Ich werde berichten, wenn's interessiert.
#8 von
Bernd Michaelsen
(
gelöscht
)
, 26.08.2005 17:45
Moin Markus !
Zitat von Markus SchwandtDas Problem bei der E 52 (3366) ist allerdings, das die Standard-Motorteile des 60901 nicht passen! Und die speziellen Motorteile für die aktuelle Ausführung 37661 kann man zwar einbauen, aber dann muß m.W. am Fahrwerk gefräst werden, um dem Triebgestell ausreichend Spiel zu lassen.
Also, was tun?
Abgesehen davon, daß da nicht so schrecklich viel weggefräst werden muss, gibt es ja auch noch die Möglichkeit, den ganzen Lokträger der E52 zu ersetzen. Den bekommt man mit der Ersatzteilnummer 206748. (ca. 10 €uro) Dieser ist dann passend für die 37er Version mit dem Hochleistungsmotor....
ZitatKann hier evtl. jemand seine Erfahrungen mit dem og. Einbau des UB 76200 mitteilen?
Ich habe den Decoder schon mehrfach eingebaut, dabei hat es nie Probleme gegeben, die Fahreigenschaften sind auch mit älteren Motoren zufriedenstellend. Wenn man den Rückleiter der Beleuchtung an den Lissy-Anschluß lötet, leuchtet diese auch flackerfrei. Einziger Kritikpunkt, der Decoder gibt ein helles Pfeifgeräusch von sich, dass fällt aber nur bei leisen Motoren auf, im normalen Betrieb oder bei Loks mit lauteren Motoren wird das Geräusch übertönt. Für mich ist der Decoder durchaus eine alternative.
Wen's intererssiert: Meine 152 (3366) ist nun digitalisiert. Umbau erfolgte mit ESU Polbügel (bzw. "Hamo-Magnet") und Lokpilot V2.0. Der Umbau war problemlos- kein Fräsen etc. am Fahrgestell. Die Fahriegenschaften der jetzt lastgeregelten Lok sind S-U-P-E-R (trotz des weiterhin 3-poligen Ankers)! Ein insgeaamt einfacher (ca. 30 Minuten) und kostengünstiger (ca. 32,-- Euro) Digital-Umbau. Wie gesagt, ich bin begeistert!